Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945

Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945 von Möbius,  Ingo
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Unter den rund 7.200 Verleihungen befanden sich 381 gebürtige Sachsen. Von den ersten Tagen des Feldzuges gegen Polen im September 1939 bis zu den Endkämpfen im Vorfeld der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 erwarben sich sächsische Soldaten auf allen Kriegsschauplätzen das Ritterkreuz. Unter Ausschöpfung aller erreichbaren Quellen werden sie in diesem auf 4 Bände angelegten Buch in Bild und Text ausführlich dargestellt. Nahezu lückenlos kann erstmalig für den kompletten Personenkreis der genaue Verleihungsgrund angeführt werden. Der Großteil der fast 400 Namen wird im vorliegenden Werk erstmalig ausführlich dokumentiert. Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 2 beinhaltet unter anderem den Werdegang von Joachim Helbig, einem mit den Schwertern zum Ritterkreuz ausgezeichneten Kampfflieger. Heinz Herfurth war 1938 als Leutnant auf Grund einer Kasinowette aus der Wehrmacht entlassen worden. Nach Kriegsbeginn erst nach mehreren Freiwilligenmeldungen an die Front gekommen, stieg er bis zum Regimentsführer auf und wurde nach insgesamt 3 Anträgen 1944 für seine persönliche Tapferkeit mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Der Obergefreite Otto Kölbel war während des Krieges nur wenige Wochen in einer Fronteinheit und übernahm bereits in seinen ersten Gefechten Führungsaufgaben. Johannes Kümmel erwarb sich als Panzerführer in Nordafrika Ritterkreuz und Eichenlaub. Heinz Macher, ein junger Pionieroffizier der Waffen-SS und Träger der Nahkampfspange in Gold, erkämpfte sich an der Invasionsfront das Eichenlaub. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945

Die sächsischen Ritterkreuzträger 1939-1945 von Möbius,  Ingo
Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes war die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung im Zweiten Weltkrieg. Unter den rund 7.200 Verleihungen befanden sich 381 gebürtige Sachsen. Von den ersten Tagen des Feldzuges gegen Polen im September 1939 bis zu den Endkämpfen im Vorfeld der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 erwarben sich sächsische Soldaten auf allen Kriegsschauplätzen das Ritterkreuz. Unter Ausschöpfung aller erreichbaren Quellen werden sie in diesem auf 4 Bände angelegten Buch in Bild und Text ausführlich dargestellt. Nahezu lückenlos kann erstmalig für den kompletten Personenkreis der genaue Verleihungsgrund angeführt werden. Der Großteil der fast 400 Namen wird im vorliegenden Werk erstmalig ausführlich dokumentiert. Sächsische Ritterkreuzträger fanden sich in allen Wehrmachtsteilen und Dienstgradgruppen. Band 1 beinhaltet unter anderem den Werdegang von Heinz Bär. Der Jagdflieger erhielt nach seiner Schwerterverleihung für weitere 100 Luftsiege gegen westalliierte Gegner keine weitere Auszeichnung. Der Gefreite Heinz Berger konnte als Richtschütze einer Panzerabwehrkanone einen sowjetischen Panzerangriff stoppen, wofür er als erster Mannschaftsdienstgrad im Krieg gegen die Sowjetunion mit der höchsten Tapferkeitsauszeichnung beliehen wurde. Gottfried und Werner von Erdmannsdorff waren eines der wenigen Brüderpaare, die mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurden. Der Eichenlaubträger Erwin Fischer gehörte zu den höchstdekorierten Aufklärungsfliegern der Luftwaffe und der ebenfalls mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz dekorierte Johannes Frießner war der einzige gebürtige Sachse, der im Zweiten Weltkrieg den Oberbefehl über eine Heeresgruppe führte. Darüber hinaus gab es viele sächsische Soldaten, die zwar ebenfalls hochdekoriert wurden, aber nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit standen.
Aktualisiert: 2022-08-18
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Stille Adler

Stille Adler von Huss,  Jürgen, Möbius,  Ingo
Die deutsche Luftwaffe verfügte im Zweiten Weltkrieg mit den Transportfliegern über eine Anzahl an fliegenden Verbänden, die es in ähnlicher Art weder auf sowjetischer noch auf westalliierter Seite gab. Ursprünglich aufgestellt, um die Einheiten der Fallschirm- und Luftlandetruppen in ihre Zielgebiete zu bringen, wäre der Kriegsverlauf ohne die Transportflieger, so wie wir ihn heute kennen, nicht möglich gewesen. Ohne sie hätte es die erfolgreichen Luftlandungen im Mai 1940 zu Beginn des Westfeldzuges und im Mai 1941 im Kampf um Kreta nicht gegeben, ohne sie wäre die Ostfront vielleicht schon im Winter 1941/42 zusammengebrochen, ohne sie hätte es 1942 und 1943 die Kesselversorgungen von Demjansk und Stalingrad nicht gegeben. Ohne die Transportflieger wäre der zweijährige Kampf in Nordafrika nicht möglich gewesen. Sie versorgten 1943 über längere Zeit den Kuban-Brückenkopf und 1943/44 die abgeschnittene Halbinsel Krim aus der Luft, schufen im Jahr 1944 die Voraussetzungen für erfolgreiche Durchbruchskämpfe im Südabschnitt der Ostfront und flogen bis zuletzt aufopferungsvoll Unterstützungs- und Versorgungseinsätze für ihre Kameraden des Heeres. Obwohl sie im Schatten der erfolgreichen Jagdflieger, der Sturzkampf- und Schlachtflieger sowie der Kampfflieger standen, wurden auch die Transportflieger für ihre Leistungen mit hohen und höchsten Auszeichnungen belohnt. 43 von ihnen wurden mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet, der höchsten deutschen Tapferkeitsauszeichnung während des Zweiten Weltkrieges. In diesem Buch wird sich erstmalig diesem Personenkreis gewidmet. Neben den Lebensläufen werden ausführlich die jeweiligen Hintergründe zu den Verleihungen aufgeführt. Die nach den Einsatzzahlen erfolgreichsten Flugzeugführer aus den Reihen der Transportflieger, die hauptsächlich die Ju 52 flogen, hatten bei Kriegsende die sehr hohe Marke von 600 Frontflügen überschritten. Unter Einbeziehung der mit dem Ritterkreuz ausgezeichneten Lastensegler und einer mit einem großen Luftversorgungsunternehmen erfolgten Eichenlaubverleihung werden insgesamt 49 Personen vorgestellt. Geordnet nach dem Verleihungsdatum wird aus ordenskundlicher Sicht damit der Einsatz der Transportflieger während des Krieges behandelt. Dieses Buch schließt eine der wenigen noch vorhandenen Lücken in der Geschichte der Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes.
Aktualisiert: 2021-05-28
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Chronik I. Gruppe Nachtjagdgeschwader 2 I. /NJG 2

Chronik I. Gruppe Nachtjagdgeschwader 2 I. /NJG 2 von Rökker,  Heinz
Juli 1940 bis Kriegsende 1945; Fernnachtjagd 1940-1942. Die I. Gruppe des Nachtjagdgeschwaders 2 ist ein Sonderfall in der Geschichte der Nachtjagdverbände. Als derzeitig einzige Fernnachtjagdgruppe im Juli 1940 aufgestellt, wurde im November 1941 die Fernnachtjagd auf dem Höhepunkt ihrer Erfolge auf „höheren Befehl“ eingestellt. Danach wurde die Gruppe zweimal im Mittelmeerraum für die verschiedensten Aufgaben eingesetzt, aber kaum für Nachtjagdeinsätze. Die Liste der verschiedenen Einsatzorte spricht für sich. Es wurde der Versuch unternommen, einen groben Überblick über einzelne Stationen, die Verluste und Erfolge, die Einheitsführer, Offiziere und Inspektoren, die Unteroffiziere und Mannschaften, das fliegende, technische und Verwaltungs-Personal von der Aufsstellung der I./NJG 2 bis zum Kriegsende zu geben.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Ein Blick in die Vergangenheit

Ein Blick in die Vergangenheit von Lagoda,  Max
Der Bordfunker eines Fernaufklärers gehörte zu den wichtigsten Personen an Bord einer Ju 88. Er hielt Kontakt zu der Leitstelle und gab dieser meist in 30-minütigem Abstand Nachricht. Einer dieser wenigen Bordfunker bei den Fernaufklärern der deutschen Luftwaffe war Max Lagoda. Von der Grundausbildung über die Bordfunkerausbildung kam er zum Einsatzverband der 2. Staffel der Fernaufklärer, die dem Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe, also Hermann Göring, unterstand. Er flog 161 Feindflüge, die ihn über Leningrad, Helsinki, die Krim, Kaukasus, Mossul, Teheran, Kaspisches Meer und auch Stalingrad brachten. Er hatte das Glück, immer derjenige zu sein, der wieder nach Hause kam. Bei diesen Flügen wurden die hochinteressanten Fotos gemacht, die in diesem Buch meist erstmalig gezeigt werden. Detailfotos aus dem Luftwaffenleben, Technik der Maschinen, sowie hochinteressante Luftbilder. Daher beinhaltet der Bildteil ca. 170 Fotos. Seine Kenntnisse wurden 1942 auf Bordfunkerschulen gebraucht und deshalb ging er als hochdekorierter Bordfunker zur Luftnachrichtenschule 5 nach Halle an der Saale. Ende 1944 wurden nur noch wenige Bordfunker durch die sich abzeichnende militärische Niederlage Deutschlands gebraucht und er kam 1944/45 zum Einsatz mit Flakgeschützen zur Tieffliegerabwehr. Am Ende des Buches findet der Leser eine Aufstellung der Verluste der Staffeln des Oberbefehlshabers der deutschen Luftwaffe: Statistiken, Informationen und Fotodokumente zum damaligen Zeitgeschehen.
Aktualisiert: 2020-06-02
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Deutsche Nachtjagd

Deutsche Nachtjagd von Balss,  Michael
Als Anfang 1998 „Deutsche Nachtjagd - Personalverluste in Ausbildung und Einsatz“ veröffentlicht wurde, war die Resonanz enorm; Hunderte von Zuschriften, Anrufen, persönlichen Besuchen zeugten von dem Interesse an diesem Thema, aus ganz Europa erreichten den Autor Ergänzungen, Korrekturen und Unterlagen. Dieses Buch zum Thema „Nachtjagd“ erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, dennoch dürfte dem Leser mit diesen beiden Nachschlagewerken wahrscheinlich die detaillierteste Aufstellung über die Verluste der Deutschen Nachtjagd im Zweiten Weltkrieg vorliegen. Durch die meist genauen Ortsangaben bietet es auch Historikern oder Heimatforschern wertvolle Informationen. Von hohem Wert ist das Bildmaterial (vor allem von Nachtjagdflugzeugen), da dies sonst bei der Nachtjagd doch relativ schwer zu finden ist.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Auszeichnungen des Dritten Reiches

Auszeichnungen des Dritten Reiches von Lauer,  Jaime P.K., Torres Gallego,  Gregorio
Schon lange vor Beginn des II. Weltkrieges hatte die deutsche Reichsregierung damit begonnen, die Symbolik der deutschen Streitkräfte den neuen Gegebenheiten anzupassen. Dazu gehörte die Modernisierung der Uniform, die Verwendung neuer Symbole auf Flaggen, Abzeichen und Emblemen der verschiedenen Truppengattungen und Truppenverbände sowie schließlich die einschlägige Abänderung traditioneller militärischer Ehrenzeichen, wobei zugleich neue Auszeichnungen für die eilig aufgerüstete neue Wehrmacht geschaffen wurden. Als schließlich 1939 der Krieg begann, der sich fast sechs Jahre hinziehen sollte, wuchs die Anzahl der Medaillen, Orden und militärischen Ehrenzeichen aller Art: Es umfasst u.a. Auszeichnungen des spanischen Bürgerkrieges, der Wehrmacht, Erinnerungsabzeichen, Kampfabzeichen von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, etc. Alle Abbildungen zeigen Originalstücke. So erwuchs eine reiche Vielfalt militärischer Auszeichnungen, zur Freude der damals Beliehenen wie auch der immer größer werdenden Sammlergemeinde rund um die Welt.
Aktualisiert: 2020-02-17
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