Das Schmone Esre, auch bekannt als Amidah- oder Achtzehn-Bitten-Gebet, ist „das“ zentrale und wichtigste Gebet des Judentums. Entstanden als Substitut des Jerusalemer Tempelkults, durchlief es sowohl eine historische Entstehens- als auch eine inhaltlich-theologische Interpretationsgeschichte. Diesem historischen Werden des Schmone Esre, seiner inhaltlichen Bedeutung sowie der theologischen Interpretation im Chabad-Chassidismus geht dieses Werk nach. Anhand größtenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglicher Quellentexte will es als Werk- und Arbeitsbuch dem interessierten Leser einen Zugang in die Welt dieses Gebets sowie seinem kabbalistisch-chassidischen Verständnis ermöglichen.
Inhalt dieses ersten Bandes sind vor allem folgende Themen:
- allgemeine Überlegungen über das Wesen und die Bedeutung des Gebets im Chabad-Chassidismus, vor allem bei Schneur Salman, Dov Ber Schneersohn, Schalom Dov Ber Schneersohn, Yosef Yitzchak Schneersohn und Menachem Mendel Schneerson
- talmudische Texte zur Entstehung und den Hintergründen des Schmone Esre
- die Einleitung des Schmone Esre (Ps 51,17) als Schlüsseltext der Chabad-Theologie
- die ersten beiden Brachot in Hinblick auf ihre Textüberlieferung, biblischen Quellen, inhaltlich-historische Beurteilung sowie ihr Verständnis im Chabad-Chassidismus
Aktualisiert: 2020-02-15
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Das Schmone Esre, auch bekannt als Amidah- oder Achtzehn-Bitten-Gebet, ist „das“ zentrale und wichtigste Gebet des Judentums. Entstanden als Substitut des Jerusalemer Tempelkults, durchlief es sowohl eine historische Entstehens- als auch eine inhaltlich-theologische Interpretationsgeschichte. Diesem historischen Werden des Schmone Esre, seiner inhaltlichen Bedeutung sowie der theologischen Interpretation im Chabad-Chassidismus geht dieses Werk nach. Anhand größtenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglicher Quellentexte will es als Werk- und Arbeitsbuch dem interessierten Leser einen Zugang in die Welt dieses Gebets sowie sein kabbalistisch-chassidisches Verständnis ermöglichen.
Inhalt dieses zweiten Bandes ist die dritte Bracha, die das Thema der „Heiligkeit“ zum Inhalt hat. Von verschiedenen talmudisch-midraschischen Interpretationen ausgehend, wird über diverse mittelalterliche Interpretationen hin bis zum Chabad-Chassidismus entfaltet, was der Begriff der „Heiligkeit“ bedeutet. Dabei fungiert die dritte Bracha geradezu als ein Schlüsseltext für zahlreiche Vorstellungen des Chabad-Chassidismus. Insofern vermag dieser Band auch als eine Einführung in bestimmte Grundlagenvorstellungen der Kabbalah und des Chabad-Chassidismus zu fungieren.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Das Schmone Esre, auch bekannt als Amidah- oder Achtzehn-Bitten-Gebet, ist „das“ zentrale und wichtigste Gebet des Judentums. Entstanden als Substitut des Jerusalemer Tempelkults, durchlief es sowohl eine historische Entstehens- als auch eine inhaltlich-theologische Interpretationsgeschichte. Diesem historischen Werden des Schmone Esre, seiner inhaltlichen Bedeutung sowie der theologischen Interpretation im Chabad-Chassidismus geht dieses Werk nach. Anhand größtenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglicher Quellentexte will es als Werk- und Arbeitsbuch dem interessierten Leser einen Zugang in die Welt dieses Gebets sowie seinem kabbalistisch-chassidischen Verständnis ermöglichen.
Inhalt dieses ersten Bandes sind vor allem folgende Themen:
- allgemeine Überlegungen über das Wesen und die Bedeutung des Gebets im Chabad-Chassidismus, vor allem bei Schneur Salman, Dov Ber Schneersohn, Schalom Dov Ber Schneersohn, Yosef Yitzchak Schneersohn und Menachem Mendel Schneerson
- talmudische Texte zur Entstehung und den Hintergründen des Schmone Esre
- die Einleitung des Schmone Esre (Ps 51,17) als Schlüsseltext der Chabad-Theologie
- die ersten beiden Brachot in Hinblick auf ihre Textüberlieferung, biblischen Quellen, inhaltlich-historische Beurteilung sowie ihr Verständnis im Chabad-Chassidismus
Aktualisiert: 2020-07-01
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Das Schmone Esre, auch bekannt als Amidah- oder Achtzehn-Bitten-Gebet, ist „das“ zentrale und wichtigste Gebet des Judentums. Entstanden als Substitut des Jerusalemer Tempelkults, durchlief es sowohl eine historische Entstehens- als auch eine inhaltlich-theologische Interpretationsgeschichte. Diesem historischen Werden des Schmone Esre, seiner inhaltlichen Bedeutung sowie der theologischen Interpretation im Chabad-Chassidismus geht dieses Werk nach. Anhand größtenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung zugänglicher Quellentexte will es als Werk- und Arbeitsbuch dem interessierten Leser einen Zugang in die Welt dieses Gebets sowie sein kabbalistisch-chassidisches Verständnis ermöglichen.
Inhalt dieses zweiten Bandes ist die dritte Bracha, die das Thema der „Heiligkeit“ zum Inhalt hat. Von verschiedenen talmudisch-midraschischen Interpretationen ausgehend, wird über diverse mittelalterliche Interpretationen hin bis zum Chabad-Chassidismus entfaltet, was der Begriff der „Heiligkeit“ bedeutet. Dabei fungiert die dritte Bracha geradezu als ein Schlüsseltext für zahlreiche Vorstellungen des Chabad-Chassidismus. Insofern vermag dieser Band auch als eine Einführung in bestimmte Grundlagenvorstellungen der Kabbalah und des Chabad-Chassidismus zu fungieren.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Oft entscheiden Äußerlichkeiten über unser Verhältnis zu Fremden. Zugleich erlaubt die sinnliche Wahrnehmung fremder Personen und Orte, Rückschlüsse auf die eigene Identität zu ziehen. Dies gilt auch für das Judentum und die jüdische Wahrnehmung. Während die Figur des Fremden im Alten Testament bereits einige Beachtung fand, wurde sie in der rabbinischen Literatur bisher kaum untersucht. Diese Studie analysiert und vergleicht die Wahrnehmung und Beschreibung des Fremden in der rabbinischen Literatur. Dabei konzentriert sie sich auf die Traktate Brachot, Schabbat, Jebamot und Sanhedrin, um einen Einblick in die jeweilige Ordnung des Talmud zu geben. Grundlegende Fragen sind: In welchen Kontexten werden Fremdlinge thematisiert? Inwiefern gewährt deren Beschreibung einen Einblick in die Wahrnehmung der Autoren? Welche Selbstsicht der Autoren lässt sich der Auseinandersetzung mit dem Fremden entnehmen? Von besonderem Interesse ist, ob das Bild der Fremden im Talmud das Produkt der biblischen Exegese oder realistisch ist. Dafür werden bestimmte Bezeichnungen wie «Goy», «Ger» und «Noḥri» verglichen und deren Darstellung untersucht. Die Beschreibung des Fremden gewährt aufschlussreiche Einblicke in die sozialen Veränderungen Israels in der rabbinischen Epoche.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Oft entscheiden Äußerlichkeiten über unser Verhältnis zu Fremden. Zugleich erlaubt die sinnliche Wahrnehmung fremder Personen und Orte, Rückschlüsse auf die eigene Identität zu ziehen. Dies gilt auch für das Judentum und die jüdische Wahrnehmung. Während die Figur des Fremden im Alten Testament bereits einige Beachtung fand, wurde sie in der rabbinischen Literatur bisher kaum untersucht. Diese Studie analysiert und vergleicht die Wahrnehmung und Beschreibung des Fremden in der rabbinischen Literatur. Dabei konzentriert sie sich auf die Traktate Brachot, Schabbat, Jebamot und Sanhedrin, um einen Einblick in die jeweilige Ordnung des Talmud zu geben. Grundlegende Fragen sind: In welchen Kontexten werden Fremdlinge thematisiert? Inwiefern gewährt deren Beschreibung einen Einblick in die Wahrnehmung der Autoren? Welche Selbstsicht der Autoren lässt sich der Auseinandersetzung mit dem Fremden entnehmen? Von besonderem Interesse ist, ob das Bild der Fremden im Talmud das Produkt der biblischen Exegese oder realistisch ist. Dafür werden bestimmte Bezeichnungen wie «Goy», «Ger» und «Noḥri» verglichen und deren Darstellung untersucht. Die Beschreibung des Fremden gewährt aufschlussreiche Einblicke in die sozialen Veränderungen Israels in der rabbinischen Epoche.
Aktualisiert: 2023-04-11
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