Der Süden

Der Süden von Avdela,  Efi, Baumeister,  Martin, Jansen,  Jan, Kaser,  Karl, Petri,  Rolf, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schultz,  Hans-Dietrich, Stouraiti,  Anastasia, Troebst,  Stefan, Winkler,  Martina, Wolff,  Larry
Der Süden ist eine feste Größe auf den kognitiven Landkarten Europas. Doch während die Vorstellungen vom »Norden«, »Westen« und »Osten« in den letzten Jahrzehnten ausführlich erforscht wurden, ist Europas Süden weitgehend unbeachtet geblieben. In diesem Band setzen sich West- und Osteuropahistoriker erstmals systematisch mit den changierenden Bildern auseinander, die mit dem »Süden« verknüpft wurden und werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Süden

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Der Süden ist eine feste Größe auf den kognitiven Landkarten Europas. Doch während die Vorstellungen vom »Norden«, »Westen« und »Osten« in den letzten Jahrzehnten ausführlich erforscht wurden, ist Europas Süden weitgehend unbeachtet geblieben. In diesem Band setzen sich West- und Osteuropahistoriker erstmals systematisch mit den changierenden Bildern auseinander, die mit dem »Süden« verknüpft wurden und werden.
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Der Süden ist eine feste Größe auf den kognitiven Landkarten Europas. Doch während die Vorstellungen vom »Norden«, »Westen« und »Osten« in den letzten Jahrzehnten ausführlich erforscht wurden, ist Europas Süden weitgehend unbeachtet geblieben. In diesem Band setzen sich West- und Osteuropahistoriker erstmals systematisch mit den changierenden Bildern auseinander, die mit dem »Süden« verknüpft wurden und werden.
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-25
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Der Süden ist eine feste Größe auf den kognitiven Landkarten Europas. Doch während die Vorstellungen vom »Norden«, »Westen« und »Osten« in den letzten Jahrzehnten ausführlich erforscht wurden, ist Europas Süden weitgehend unbeachtet geblieben. In diesem Band setzen sich West- und Osteuropahistoriker erstmals systematisch mit den changierenden Bildern auseinander, die mit dem »Süden« verknüpft wurden und werden.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Jetzt

Jetzt von Schmidt,  Ernst A
In neuerer Historik bilden Trennung historischer von Naturzeit, Zeitschichten, Eigenzeiten, Verzeitlichung, Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen die konstitutive Begrifflichkeit. Im Blick auf diese werden Arbeiten von Koselleck, Lepenies, Luhmann und Hölscher sowie ihrer Vorgänger Herder, Pinder, Lovejoy und Braudel untersucht. Die Kritik weist die Verwechslung von gerichteter Zeit und Fortschritt, von Fortschritt und Geschichte nach, wodurch Zeit und Geschichte austauschbar wurden. Der Trennung von Natur- und Geschichtszeit wird deren Zusammenhang gegenübergestellt, den Eigenzeiten und Zeitschichten die Einheit und Universalität der Zeit. Verzeitlichung wird durch Vergeschichtlichung ersetzt, welche die Verwandlung der Naturgeschichte (historia naturalis) in die Geschichte der Natur und die Umstellung der Menschengeschichte auf das Fortschrittsprinzip betrifft, auf dem auch die Formel der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen beruht. Dieser Gegenentwurf hat sein Zentrum im Jetzt und in der Gleichzeitigkeit als den grundlegenden Zeiterfahrungen des Menschen. In recent historiography, the separation of historical from natural time, layers of time, proper times („Eigenzeiten“), temporalization, simultaneity of the non-simultaneous form the constitutive terminology. In view of this, works by Koselleck, Lepenies, Luhmann and Hölscher as well as their predecessors Herder, Pinder, Lovejoy and Braudel are examined. The critique demonstrates the confusion of directed time and progress, of progress and history, rendering time and history interchangeable. The separation of natural and historical time is contrasted with their interrelation, the unity and universality of time is juxtaposed with „Eigenzeiten“ and layers of time. „Verzeitlichung“ is replaced by „Vergeschichtlichung“, which concerns the transformation of natural history (historia naturalis) into the history of nature and the conversion of human history to the principle of progress, on which the formula of the simultaneity of the non-simultaneous is also based. This counter-design has its center in the now and in simultaneity, these being the fundamental time experiences of man.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Jetzt

Jetzt von Schmidt,  Ernst A
In neuerer Historik bilden Trennung historischer von Naturzeit, Zeitschichten, Eigenzeiten, Verzeitlichung, Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen die konstitutive Begrifflichkeit. Im Blick auf diese werden Arbeiten von Koselleck, Lepenies, Luhmann und Hölscher sowie ihrer Vorgänger Herder, Pinder, Lovejoy und Braudel untersucht. Die Kritik weist die Verwechslung von gerichteter Zeit und Fortschritt, von Fortschritt und Geschichte nach, wodurch Zeit und Geschichte austauschbar wurden. Der Trennung von Natur- und Geschichtszeit wird deren Zusammenhang gegenübergestellt, den Eigenzeiten und Zeitschichten die Einheit und Universalität der Zeit. Verzeitlichung wird durch Vergeschichtlichung ersetzt, welche die Verwandlung der Naturgeschichte (historia naturalis) in die Geschichte der Natur und die Umstellung der Menschengeschichte auf das Fortschrittsprinzip betrifft, auf dem auch die Formel der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen beruht. Dieser Gegenentwurf hat sein Zentrum im Jetzt und in der Gleichzeitigkeit als den grundlegenden Zeiterfahrungen des Menschen. In recent historiography, the separation of historical from natural time, layers of time, proper times („Eigenzeiten“), temporalization, simultaneity of the non-simultaneous form the constitutive terminology. In view of this, works by Koselleck, Lepenies, Luhmann and Hölscher as well as their predecessors Herder, Pinder, Lovejoy and Braudel are examined. The critique demonstrates the confusion of directed time and progress, of progress and history, rendering time and history interchangeable. The separation of natural and historical time is contrasted with their interrelation, the unity and universality of time is juxtaposed with „Eigenzeiten“ and layers of time. „Verzeitlichung“ is replaced by „Vergeschichtlichung“, which concerns the transformation of natural history (historia naturalis) into the history of nature and the conversion of human history to the principle of progress, on which the formula of the simultaneity of the non-simultaneous is also based. This counter-design has its center in the now and in simultaneity, these being the fundamental time experiences of man.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Jetzt von Schmidt,  Ernst A
In neuerer Historik bilden Trennung historischer von Naturzeit, Zeitschichten, Eigenzeiten, Verzeitlichung, Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen die konstitutive Begrifflichkeit. Im Blick auf diese werden Arbeiten von Koselleck, Lepenies, Luhmann und Hölscher sowie ihrer Vorgänger Herder, Pinder, Lovejoy und Braudel untersucht. Die Kritik weist die Verwechslung von gerichteter Zeit und Fortschritt, von Fortschritt und Geschichte nach, wodurch Zeit und Geschichte austauschbar wurden. Der Trennung von Natur- und Geschichtszeit wird deren Zusammenhang gegenübergestellt, den Eigenzeiten und Zeitschichten die Einheit und Universalität der Zeit. Verzeitlichung wird durch Vergeschichtlichung ersetzt, welche die Verwandlung der Naturgeschichte (historia naturalis) in die Geschichte der Natur und die Umstellung der Menschengeschichte auf das Fortschrittsprinzip betrifft, auf dem auch die Formel der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen beruht. Dieser Gegenentwurf hat sein Zentrum im Jetzt und in der Gleichzeitigkeit als den grundlegenden Zeiterfahrungen des Menschen. In recent historiography, the separation of historical from natural time, layers of time, proper times („Eigenzeiten“), temporalization, simultaneity of the non-simultaneous form the constitutive terminology. In view of this, works by Koselleck, Lepenies, Luhmann and Hölscher as well as their predecessors Herder, Pinder, Lovejoy and Braudel are examined. The critique demonstrates the confusion of directed time and progress, of progress and history, rendering time and history interchangeable. The separation of natural and historical time is contrasted with their interrelation, the unity and universality of time is juxtaposed with „Eigenzeiten“ and layers of time. „Verzeitlichung“ is replaced by „Vergeschichtlichung“, which concerns the transformation of natural history (historia naturalis) into the history of nature and the conversion of human history to the principle of progress, on which the formula of the simultaneity of the non-simultaneous is also based. This counter-design has its center in the now and in simultaneity, these being the fundamental time experiences of man.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der Süden von Avdela,  Efi, Baumeister,  Martin, Jansen,  Jan, Kaser,  Karl, Petri,  Rolf, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schultz,  Hans-Dietrich, Stouraiti,  Anastasia, Troebst,  Stefan, Winkler,  Martina, Wolff,  Larry
Der Süden ist eine feste Größe auf den kognitiven Landkarten Europas. Doch während die Vorstellungen vom »Norden«, »Westen« und »Osten« in den letzten Jahrzehnten ausführlich erforscht wurden, ist Europas Süden weitgehend unbeachtet geblieben. In diesem Band setzen sich West- und Osteuropahistoriker erstmals systematisch mit den changierenden Bildern auseinander, die mit dem »Süden« verknüpft wurden und werden.
Aktualisiert: 2023-05-14
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In neuerer Historik bilden Trennung historischer von Naturzeit, Zeitschichten, Eigenzeiten, Verzeitlichung, Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen die konstitutive Begrifflichkeit. Im Blick auf diese werden Arbeiten von Koselleck, Lepenies, Luhmann und Hölscher sowie ihrer Vorgänger Herder, Pinder, Lovejoy und Braudel untersucht. Die Kritik weist die Verwechslung von gerichteter Zeit und Fortschritt, von Fortschritt und Geschichte nach, wodurch Zeit und Geschichte austauschbar wurden. Der Trennung von Natur- und Geschichtszeit wird deren Zusammenhang gegenübergestellt, den Eigenzeiten und Zeitschichten die Einheit und Universalität der Zeit. Verzeitlichung wird durch Vergeschichtlichung ersetzt, welche die Verwandlung der Naturgeschichte (historia naturalis) in die Geschichte der Natur und die Umstellung der Menschengeschichte auf das Fortschrittsprinzip betrifft, auf dem auch die Formel der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen beruht. Dieser Gegenentwurf hat sein Zentrum im Jetzt und in der Gleichzeitigkeit als den grundlegenden Zeiterfahrungen des Menschen. In recent historiography, the separation of historical from natural time, layers of time, proper times („Eigenzeiten“), temporalization, simultaneity of the non-simultaneous form the constitutive terminology. In view of this, works by Koselleck, Lepenies, Luhmann and Hölscher as well as their predecessors Herder, Pinder, Lovejoy and Braudel are examined. The critique demonstrates the confusion of directed time and progress, of progress and history, rendering time and history interchangeable. The separation of natural and historical time is contrasted with their interrelation, the unity and universality of time is juxtaposed with „Eigenzeiten“ and layers of time. „Verzeitlichung“ is replaced by „Vergeschichtlichung“, which concerns the transformation of natural history (historia naturalis) into the history of nature and the conversion of human history to the principle of progress, on which the formula of the simultaneity of the non-simultaneous is also based. This counter-design has its center in the now and in simultaneity, these being the fundamental time experiences of man.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In neuerer Historik bilden Trennung historischer von Naturzeit, Zeitschichten, Eigenzeiten, Verzeitlichung, Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen die konstitutive Begrifflichkeit. Im Blick auf diese werden Arbeiten von Koselleck, Lepenies, Luhmann und Hölscher sowie ihrer Vorgänger Herder, Pinder, Lovejoy und Braudel untersucht. Die Kritik weist die Verwechslung von gerichteter Zeit und Fortschritt, von Fortschritt und Geschichte nach, wodurch Zeit und Geschichte austauschbar wurden. Der Trennung von Natur- und Geschichtszeit wird deren Zusammenhang gegenübergestellt, den Eigenzeiten und Zeitschichten die Einheit und Universalität der Zeit. Verzeitlichung wird durch Vergeschichtlichung ersetzt, welche die Verwandlung der Naturgeschichte (historia naturalis) in die Geschichte der Natur und die Umstellung der Menschengeschichte auf das Fortschrittsprinzip betrifft, auf dem auch die Formel der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen beruht. Dieser Gegenentwurf hat sein Zentrum im Jetzt und in der Gleichzeitigkeit als den grundlegenden Zeiterfahrungen des Menschen. In recent historiography, the separation of historical from natural time, layers of time, proper times („Eigenzeiten“), temporalization, simultaneity of the non-simultaneous form the constitutive terminology. In view of this, works by Koselleck, Lepenies, Luhmann and Hölscher as well as their predecessors Herder, Pinder, Lovejoy and Braudel are examined. The critique demonstrates the confusion of directed time and progress, of progress and history, rendering time and history interchangeable. The separation of natural and historical time is contrasted with their interrelation, the unity and universality of time is juxtaposed with „Eigenzeiten“ and layers of time. „Verzeitlichung“ is replaced by „Vergeschichtlichung“, which concerns the transformation of natural history (historia naturalis) into the history of nature and the conversion of human history to the principle of progress, on which the formula of the simultaneity of the non-simultaneous is also based. This counter-design has its center in the now and in simultaneity, these being the fundamental time experiences of man.
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In neuerer Historik bilden Trennung historischer von Naturzeit, Zeitschichten, Eigenzeiten, Verzeitlichung, Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen die konstitutive Begrifflichkeit. Im Blick auf diese werden Arbeiten von Koselleck, Lepenies, Luhmann und Hölscher sowie ihrer Vorgänger Herder, Pinder, Lovejoy und Braudel untersucht. Die Kritik weist die Verwechslung von gerichteter Zeit und Fortschritt, von Fortschritt und Geschichte nach, wodurch Zeit und Geschichte austauschbar wurden. Der Trennung von Natur- und Geschichtszeit wird deren Zusammenhang gegenübergestellt, den Eigenzeiten und Zeitschichten die Einheit und Universalität der Zeit. Verzeitlichung wird durch Vergeschichtlichung ersetzt, welche die Verwandlung der Naturgeschichte (historia naturalis) in die Geschichte der Natur und die Umstellung der Menschengeschichte auf das Fortschrittsprinzip betrifft, auf dem auch die Formel der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen beruht. Dieser Gegenentwurf hat sein Zentrum im Jetzt und in der Gleichzeitigkeit als den grundlegenden Zeiterfahrungen des Menschen. In recent historiography, the separation of historical from natural time, layers of time, proper times („Eigenzeiten“), temporalization, simultaneity of the non-simultaneous form the constitutive terminology. In view of this, works by Koselleck, Lepenies, Luhmann and Hölscher as well as their predecessors Herder, Pinder, Lovejoy and Braudel are examined. The critique demonstrates the confusion of directed time and progress, of progress and history, rendering time and history interchangeable. The separation of natural and historical time is contrasted with their interrelation, the unity and universality of time is juxtaposed with „Eigenzeiten“ and layers of time. „Verzeitlichung“ is replaced by „Vergeschichtlichung“, which concerns the transformation of natural history (historia naturalis) into the history of nature and the conversion of human history to the principle of progress, on which the formula of the simultaneity of the non-simultaneous is also based. This counter-design has its center in the now and in simultaneity, these being the fundamental time experiences of man.
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Der Süden ist eine feste Größe auf den kognitiven Landkarten Europas. Doch während die Vorstellungen vom »Norden«, »Westen« und »Osten« in den letzten Jahrzehnten ausführlich erforscht wurden, ist Europas Süden weitgehend unbeachtet geblieben. In diesem Band setzen sich West- und Osteuropahistoriker erstmals systematisch mit den changierenden Bildern auseinander, die mit dem »Süden« verknüpft wurden und werden.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Zufall und Kontingenz in der Geschichtstheorie

Zufall und Kontingenz in der Geschichtstheorie von Hoffmann,  Arnd
Zufall und Kontingenz sind von der Geschichtswissenschaft bis in die Gegenwart nur sporadisch thematisiert worden. Deshalb hat sich der Autor dieser Arbeit eine doppelte Aufgabe gestellt: Diskutiert er zunächst Bedeutung und Funktion von Zufall / Kontingenz für geschichtstheoretische Dimensionen, so interpretiert er daran anschließend zwei Klassiker der Sozialgeschichte (F. Braudel, H.-U. Wehler) auf ihren methodisch-theoretischen und historiographischen Umgang mit den zu verhandelnden Phänomenen. Die zentrale These, die hinter dieser Untersuchung steht, lautet dabei: Zufall und Kontingenz sind nicht äußerliche, unbedeutende und methodisch auflösbare Scheinkategorien, sondern vielmehr produktive und mitbegründende Faktoren / Begriffe bei der Konstitution von Geschichten und historischer Erfahrung, durch deren Vernachlässigung oder Auflösung die Geschichtswissenschaft auf ihre methodischen Kosten zurückgeworfen wird. Am theoretischen und historiographischen Umgang mit Zufall und Kontingenz lässt sich zeigen, wer (welche Theorie / welche Perspektivität) was (welchen Gegenstand / welche Wirklichkeit) wie (welche Methode / welche Darstellungsform) im Rahmen der Geschichtswissenschaft verstehen bzw. erklären will. Die Haltung gegenüber dem Zufall ist der 'Offenbarungseid' der Theorie.
Aktualisiert: 2020-11-24
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Mediale Inszenierungen des ‚Mezzogiorno‘

Mediale Inszenierungen des ‚Mezzogiorno‘ von Vögle,  Theresa
Das Thema des Mezzogiorno erscheint mit dem europäischen Modernediskurs: südlich orientale 'longue durée' versus nordeuropäische Ereignisgeschichte. Der Mezzogiorno wird zu einer Raummetapher der Rückständigkeit und der Stagnation. Der nachgerade 'kolonialistische' Blick italienischer Intellektueller und Abgeordneter auf den Süden des Landes im Zuge des Risorgimento bildet den Rahmen für immer wiederkehrende stereotype Diskursmuster der Alterität und zeichnet den Süden als rückständigen "Orient" bzw. als inneritalienisches "Afrika". Die Dissertation zeigt mithilfe der 'postcolonial studies' und geschichtsphilosophischer Konzepte (Braudel/Koselleck), wie die Medien (Zeitschriften/Literatur/Film) diese Diskurse ab den 1870er Jahren aufgreifen, Erzählungen des inneritalienischen Anderen konstruieren und antimeridionale Vorstellungsbilder aufrufen, die auch noch im 21. Jahrhundert das kollektive Bewusstsein zu prägen scheinen. Diese verweisen auf einen krisenhaften, archaischen, hermetischen Mezzogiorno und illustrieren auch noch über 100 Jahre nach der Einigung Italiens das Bild der "due Italie", was in einem filmanalytischen Teil über das Kino der 1960er/1970er Jahre bis hin zum aktuellen italienischen Regionalkino verdeutlicht wird.
Aktualisiert: 2019-01-08
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