17. Juni 1953

17. Juni 1953 von Gehler,  Michael, Steininger,  Rolf
»Der 17. Juni 1953 ist ein Schlüsselereignis in der deutschen Nachkriegsgeschichte: Hunderttausende DDR-Bürger lehnten sich damals gegen das SED-Regime auf – vergebens. Sowjetische Panzer walzten den Aufstand nieder und retteten Walter Ulbricht und seine Genossen. Insofern war dieser 17. Juni eine unvollendete Revolution, allerdings mit Langzeitwirkung. Er wurde das Trauma der SED-Führung; seither saß ihr die Angst vor der eigenen Bevölkerung im Nacken und bestimmte weitgehend ihre Politik, die letztlich in den Untergang führte – trotz Mauer und Stasi. Als 1989 die Menschen erneut auf die Straße gingen, blieben die sowjetischen Panzer in den Kasernen. Das Schicksal der DDR war besiegelt. Die Autoren, ausgewiesene Kenner der deutschen Zeitgeschichte, haben sich bereits in der Vergangenheit intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Zwei ihrer bisherigen Arbeiten werden hier – aktualisiert und erweitert – vorgelegt. Michael Gehler vertritt die These, dass das Scheitern des Aufstandes allen Gegnern eines Kompromisses zwischen Ost und West nützte und jenen half, die an der Erhaltung ihrer Positionen und am Status quo interessiert waren: Dass der Westen das »keep the Germans down« durch seinen Gegner besorgen ließ und in Berlin zusah, wie dies geschah, ist im Fall des 17. Juni der Machiavellismus des »roll back« gewesen. Tatsächlich wurde mit Blick auf die kommunistische und deutsche Gefahr »doppelte Eindämmung« praktiziert. Rolf Steininger stellt die Thesen in Form von Fragen zur Diskussion, ob der 17. Juni der Anfang vom langen Ende der DDR war und ob die DDR nicht von ihrem Ende her zu deuten ist. Ergänzt wird der Band um eine Reihe noch unveröffentlichter Dokumente und Erinnerungen prominenter Zeitzeugen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

17. Juni 1953

17. Juni 1953 von Gehler,  Michael, Steininger,  Rolf
»Der 17. Juni 1953 ist ein Schlüsselereignis in der deutschen Nachkriegsgeschichte: Hunderttausende DDR-Bürger lehnten sich damals gegen das SED-Regime auf – vergebens. Sowjetische Panzer walzten den Aufstand nieder und retteten Walter Ulbricht und seine Genossen. Insofern war dieser 17. Juni eine unvollendete Revolution, allerdings mit Langzeitwirkung. Er wurde das Trauma der SED-Führung; seither saß ihr die Angst vor der eigenen Bevölkerung im Nacken und bestimmte weitgehend ihre Politik, die letztlich in den Untergang führte – trotz Mauer und Stasi. Als 1989 die Menschen erneut auf die Straße gingen, blieben die sowjetischen Panzer in den Kasernen. Das Schicksal der DDR war besiegelt. Die Autoren, ausgewiesene Kenner der deutschen Zeitgeschichte, haben sich bereits in der Vergangenheit intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Zwei ihrer bisherigen Arbeiten werden hier – aktualisiert und erweitert – vorgelegt. Michael Gehler vertritt die These, dass das Scheitern des Aufstandes allen Gegnern eines Kompromisses zwischen Ost und West nützte und jenen half, die an der Erhaltung ihrer Positionen und am Status quo interessiert waren: Dass der Westen das »keep the Germans down« durch seinen Gegner besorgen ließ und in Berlin zusah, wie dies geschah, ist im Fall des 17. Juni der Machiavellismus des »roll back« gewesen. Tatsächlich wurde mit Blick auf die kommunistische und deutsche Gefahr »doppelte Eindämmung« praktiziert. Rolf Steininger stellt die Thesen in Form von Fragen zur Diskussion, ob der 17. Juni der Anfang vom langen Ende der DDR war und ob die DDR nicht von ihrem Ende her zu deuten ist. Ergänzt wird der Band um eine Reihe noch unveröffentlichter Dokumente und Erinnerungen prominenter Zeitzeugen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

17. Juni 1953

17. Juni 1953 von Gehler,  Michael, Steininger,  Rolf
»Der 17. Juni 1953 ist ein Schlüsselereignis in der deutschen Nachkriegsgeschichte: Hunderttausende DDR-Bürger lehnten sich damals gegen das SED-Regime auf – vergebens. Sowjetische Panzer walzten den Aufstand nieder und retteten Walter Ulbricht und seine Genossen. Insofern war dieser 17. Juni eine unvollendete Revolution, allerdings mit Langzeitwirkung. Er wurde das Trauma der SED-Führung; seither saß ihr die Angst vor der eigenen Bevölkerung im Nacken und bestimmte weitgehend ihre Politik, die letztlich in den Untergang führte – trotz Mauer und Stasi. Als 1989 die Menschen erneut auf die Straße gingen, blieben die sowjetischen Panzer in den Kasernen. Das Schicksal der DDR war besiegelt. Die Autoren, ausgewiesene Kenner der deutschen Zeitgeschichte, haben sich bereits in der Vergangenheit intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Zwei ihrer bisherigen Arbeiten werden hier – aktualisiert und erweitert – vorgelegt. Michael Gehler vertritt die These, dass das Scheitern des Aufstandes allen Gegnern eines Kompromisses zwischen Ost und West nützte und jenen half, die an der Erhaltung ihrer Positionen und am Status quo interessiert waren: Dass der Westen das »keep the Germans down« durch seinen Gegner besorgen ließ und in Berlin zusah, wie dies geschah, ist im Fall des 17. Juni der Machiavellismus des »roll back« gewesen. Tatsächlich wurde mit Blick auf die kommunistische und deutsche Gefahr »doppelte Eindämmung« praktiziert. Rolf Steininger stellt die Thesen in Form von Fragen zur Diskussion, ob der 17. Juni der Anfang vom langen Ende der DDR war und ob die DDR nicht von ihrem Ende her zu deuten ist. Ergänzt wird der Band um eine Reihe noch unveröffentlichter Dokumente und Erinnerungen prominenter Zeitzeugen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

17. Juni 1953

17. Juni 1953 von Gehler,  Michael, Steininger,  Rolf
»Der 17. Juni 1953 ist ein Schlüsselereignis in der deutschen Nachkriegsgeschichte: Hunderttausende DDR-Bürger lehnten sich damals gegen das SED-Regime auf – vergebens. Sowjetische Panzer walzten den Aufstand nieder und retteten Walter Ulbricht und seine Genossen. Insofern war dieser 17. Juni eine unvollendete Revolution, allerdings mit Langzeitwirkung. Er wurde das Trauma der SED-Führung; seither saß ihr die Angst vor der eigenen Bevölkerung im Nacken und bestimmte weitgehend ihre Politik, die letztlich in den Untergang führte – trotz Mauer und Stasi. Als 1989 die Menschen erneut auf die Straße gingen, blieben die sowjetischen Panzer in den Kasernen. Das Schicksal der DDR war besiegelt. Die Autoren, ausgewiesene Kenner der deutschen Zeitgeschichte, haben sich bereits in der Vergangenheit intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Zwei ihrer bisherigen Arbeiten werden hier – aktualisiert und erweitert – vorgelegt. Michael Gehler vertritt die These, dass das Scheitern des Aufstandes allen Gegnern eines Kompromisses zwischen Ost und West nützte und jenen half, die an der Erhaltung ihrer Positionen und am Status quo interessiert waren: Dass der Westen das »keep the Germans down« durch seinen Gegner besorgen ließ und in Berlin zusah, wie dies geschah, ist im Fall des 17. Juni der Machiavellismus des »roll back« gewesen. Tatsächlich wurde mit Blick auf die kommunistische und deutsche Gefahr »doppelte Eindämmung« praktiziert. Rolf Steininger stellt die Thesen in Form von Fragen zur Diskussion, ob der 17. Juni der Anfang vom langen Ende der DDR war und ob die DDR nicht von ihrem Ende her zu deuten ist. Ergänzt wird der Band um eine Reihe noch unveröffentlichter Dokumente und Erinnerungen prominenter Zeitzeugen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

17. Juni 1953

17. Juni 1953 von Gehler,  Michael, Steininger,  Rolf
»Der 17. Juni 1953 ist ein Schlüsselereignis in der deutschen Nachkriegsgeschichte: Hunderttausende DDR-Bürger lehnten sich damals gegen das SED-Regime auf – vergebens. Sowjetische Panzer walzten den Aufstand nieder und retteten Walter Ulbricht und seine Genossen. Insofern war dieser 17. Juni eine unvollendete Revolution, allerdings mit Langzeitwirkung. Er wurde das Trauma der SED-Führung; seither saß ihr die Angst vor der eigenen Bevölkerung im Nacken und bestimmte weitgehend ihre Politik, die letztlich in den Untergang führte – trotz Mauer und Stasi. Als 1989 die Menschen erneut auf die Straße gingen, blieben die sowjetischen Panzer in den Kasernen. Das Schicksal der DDR war besiegelt. Die Autoren, ausgewiesene Kenner der deutschen Zeitgeschichte, haben sich bereits in der Vergangenheit intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Zwei ihrer bisherigen Arbeiten werden hier – aktualisiert und erweitert – vorgelegt. Michael Gehler vertritt die These, dass das Scheitern des Aufstandes allen Gegnern eines Kompromisses zwischen Ost und West nützte und jenen half, die an der Erhaltung ihrer Positionen und am Status quo interessiert waren: Dass der Westen das »keep the Germans down« durch seinen Gegner besorgen ließ und in Berlin zusah, wie dies geschah, ist im Fall des 17. Juni der Machiavellismus des »roll back« gewesen. Tatsächlich wurde mit Blick auf die kommunistische und deutsche Gefahr »doppelte Eindämmung« praktiziert. Rolf Steininger stellt die Thesen in Form von Fragen zur Diskussion, ob der 17. Juni der Anfang vom langen Ende der DDR war und ob die DDR nicht von ihrem Ende her zu deuten ist. Ergänzt wird der Band um eine Reihe noch unveröffentlichter Dokumente und Erinnerungen prominenter Zeitzeugen.
Aktualisiert: 2023-04-01
> findR *

Bernhard von Prambach, Bischof von Passau (1285–1313)

Bernhard von Prambach, Bischof von Passau (1285–1313) von Bauer,  Andrea
Um die Geschichte der Katholischen Kirche ranken sich etliche Mythen und Rätsel. Vielfach öffnet sie Spielraum für Spekulationen oder angeregte, manchmal kontroverse, Diskussionen. Dabei bedarf es keiner dramatischen Überzeichnungen wie im berühmt gewordenen Bestseller-Roman „Angels and Demons“ von Dan Brown. Und es ist noch nicht einmal nötig, in das Zentrum des Vatikans inmitten Roms zu schweifen. Denn schon weit vor Papst Benedikt XVI., geboren als Josef Ratzinger in Marktl am Inn, gab es in hiesigen deutschen Gefilden klerikale Persönlichkeiten, die nachhaltig Eindruck hinterlassen hatten. Bernhard von Prambach ist eine davon. Mit ihm, der von 1285–1313 als Bischof von Passau seines Amtes waltete, beschäftigt sich diese Veröffentlichung. Der wissenschaftlichen Publikation entsprechend stets auf fundierten Quellen basierend, formuliert die Autorin Andrea Bauer in einer einladend lebendigen Sprache. Die spannende Welt des Bernhard von Prambach wird damit für Leserinnen und Leser greif- und erlebbar. Schon die Wahl Prambachs zum Bischof von Passau galt seinerzeit als große Überraschung. Zu verdanken hatte sie der Geweihte einem Talent, das ihm während seiner kompletten Amtszeit zur zentralen Stärke erwuchs: Diplomatie. So pflegte er gleich zu mehreren Königshäusern beste Beziehungen. Bemerkenswertes erreichte Bernhard von Prambach auch nach 1285. Die Dissertation belegt etwa, wie er als Mediator geschätzt wurde oder religiösen und sozialen Missständen konsequent entgegenwirkte. 1298, im Jahr des Passauer Aufstandes gegen die Obrigkeit, musste der Bischof die Stadt verlassen. Nach wenigen Monaten – und Klärung der Situation durch König Albrecht I – bewies er Weitsicht. Vermeintlichen Rachegelüsten überließ Prambach nicht die Oberhand. Vielmehr billigte er jenen Bürgern, die jüngst noch den Aufstand probten, im berühmten Stadtbrief erweiterte Rechte zu. Oft agierte er als Geistlicher im besten Sinn, für den Frömmigkeit eine wichtige Rolle spielte. Eine Bibliografie mit grundlegenden Werken zur Passauer Stadt-, Hochstifts- und Bischofsgeschichte sowie zu involvierten Königen und Herzögen ergänzt das Werk. Mit ihm wird das Wirken des 42. Bischofs von Passau erstmalig und gleichsam lesenswert abgebildet.
Aktualisiert: 2023-04-06
> findR *

Lebensgroßer Newsticker

Lebensgroßer Newsticker von Saeed,  Aboud
Im Frühjahr 2011 erlebt Syrien einen Aufstand der Bevölkerung gegen seine Regierung, die mit Gewalt zurückschlägt. Etwa zur gleichen Zeit beginnt der 30-jährige Aboud Saeed mit seiner ganz persönlichen Revolution – auf Facebook, wo er tägliche Statusmeldungen zur Mitschrift seines Lebens werden lässt. In Lebensgroßer Newsticker, seinem zweiten Buch, erzählt er von seiner Kindheit im Norden Syriens, der Schulzeit unter dem Baath-Regime, vom Gastarbeiterdasein im Libanon, vom Anfang des Krieges, der Flucht in die Türkei und seiner Ankunft in Deutschland. Die hier versammelten biographischen Erzählungen konzentrieren sich auf den syrischen Alltag der 1990er und 00er Jahre, eine „Zeit des Chaos im Schatten einer Familiendiktatur“. Sie handeln von den persönlichen Konflikten in den eigenen vier Wänden, denn „die kleinen Nebenkriege sind Echos der großen Kriege“.
Aktualisiert: 2020-12-30
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Bürgeraufstand

Sie suchen ein Buch über Bürgeraufstand? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Bürgeraufstand. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Bürgeraufstand im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Bürgeraufstand einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Bürgeraufstand - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Bürgeraufstand, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Bürgeraufstand und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.