Aus heftigsten gesellschaftlichen Unruhen, an der Künstler wesentlich beteiligt waren, entstand vor ungefähr 40 Jahren in Japan ein neues Verständnis von zeitgenössischem Tanz(theater): Butoh oder der Tanz der Finsternis. Von Tatsumi Hijikata und Kazuo Ohno Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts ausgelöst und weiterentwickelt, mündete Butoh in einer weltweit verbreiteten Kunstform, die das absolut menschliche Sein und die Notwendigkeit seines Ausdrucks betont. In aller Konsequenz geht es darum, mit dem Konzept von "Schönheit" zu brechen, mit der (eitlen) Vorstellung von "mir selbst". Es geht um das "Anti-Ich" und die "Anti-Show". Obwohl auch von Wurzeln ältester Folkloretraditionen Japans gespeist, sind Einflüsse europäischer Strömungen des Deutschen Expressionismus bzw. Ausdruckstanzes oder des Dadaismus und Surrealismus zu erkennen. Erstmals werden in diesem Buch Parallelen zu dem in den späten 50er und 60er Jahren weltweit forcierten Aktionismus aufgezeigt. Diese multivalenten Ansatzpunkte boten der Steirischen Kulturinitiative ab 1994 die Möglichkeit, Butoh in mehreren Tanzlabors als Theater-nahe Fortsetzung der japanischen Ausprägung des Aktionismus sowie von adoptierten Formen des Ausdruckstanzes in einen Erkenntnisprozess für professionelle, semiprofessionelle und Laien-TänzerInnen einzubringen. So erarbeitete die weltweit engagierte Butoh-Choreografin und Tänzerin Yumiko Yoshioka in drei Butoh-Workshop-Projekten 1995, 1996 und 1997 mit TänzerInnen unterschiedlichen Niveaus in kaum zwei Wochen bühnenreife Präsentationen. Überdies war sie am Beginn der Serie (mit Eclipse) und als Solo-Tänzerin mit i-ki in Graz zu sehen. Auch der in der mitteljapanischen Stadt Kanazawa mittlerweile als Tanztheaterdirektor wirkende Moe Yamamoto hat mit semiprofessionellen und Laientänzerinnen zwei Produktionen gestaltet. 2001 und 2002 war er Lektor der Internationalen Tanzwochen in Wien. Die (so die New York Times) weltweit "vorne stehende" Jazzpianistin Myra Melford kam für die Uraufführung einer Butoh-Produktion mit der in den USA lebenden japanischen Tänzerin Dawn Akemi Saito. "Die Gesten, die sich in meinem Körper versammelt haben, dringen durch meine Arme und Hände hindurch und kommen so zum Vorschein. Wenn ich etwas zu greifen versuche, hält die Hand in mir meine Hand zurück, sodass sie ihr Ziel nicht erreicht. Ich habe festgestellt, dass ein Körper, der nichts auf direktem Wege, sondern nur auf Umwegen erreichen kann, ein schon vor langer Zeit geformter
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aus heftigsten gesellschaftlichen Unruhen, an der Künstler wesentlich beteiligt waren, entstand vor ungefähr 40 Jahren in Japan ein neues Verständnis von zeitgenössischem Tanz(theater): Butoh oder der Tanz der Finsternis. Von Tatsumi Hijikata und Kazuo Ohno Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts ausgelöst und weiterentwickelt, mündete Butoh in einer weltweit verbreiteten Kunstform, die das absolut menschliche Sein und die Notwendigkeit seines Ausdrucks betont. In aller Konsequenz geht es darum, mit dem Konzept von "Schönheit" zu brechen, mit der (eitlen) Vorstellung von "mir selbst". Es geht um das "Anti-Ich" und die "Anti-Show". Obwohl auch von Wurzeln ältester Folkloretraditionen Japans gespeist, sind Einflüsse europäischer Strömungen des Deutschen Expressionismus bzw. Ausdruckstanzes oder des Dadaismus und Surrealismus zu erkennen. Erstmals werden in diesem Buch Parallelen zu dem in den späten 50er und 60er Jahren weltweit forcierten Aktionismus aufgezeigt. Diese multivalenten Ansatzpunkte boten der Steirischen Kulturinitiative ab 1994 die Möglichkeit, Butoh in mehreren Tanzlabors als Theater-nahe Fortsetzung der japanischen Ausprägung des Aktionismus sowie von adoptierten Formen des Ausdruckstanzes in einen Erkenntnisprozess für professionelle, semiprofessionelle und Laien-TänzerInnen einzubringen. So erarbeitete die weltweit engagierte Butoh-Choreografin und Tänzerin Yumiko Yoshioka in drei Butoh-Workshop-Projekten 1995, 1996 und 1997 mit TänzerInnen unterschiedlichen Niveaus in kaum zwei Wochen bühnenreife Präsentationen. Überdies war sie am Beginn der Serie (mit Eclipse) und als Solo-Tänzerin mit i-ki in Graz zu sehen. Auch der in der mitteljapanischen Stadt Kanazawa mittlerweile als Tanztheaterdirektor wirkende Moe Yamamoto hat mit semiprofessionellen und Laientänzerinnen zwei Produktionen gestaltet. 2001 und 2002 war er Lektor der Internationalen Tanzwochen in Wien. Die (so die New York Times) weltweit "vorne stehende" Jazzpianistin Myra Melford kam für die Uraufführung einer Butoh-Produktion mit der in den USA lebenden japanischen Tänzerin Dawn Akemi Saito. "Die Gesten, die sich in meinem Körper versammelt haben, dringen durch meine Arme und Hände hindurch und kommen so zum Vorschein. Wenn ich etwas zu greifen versuche, hält die Hand in mir meine Hand zurück, sodass sie ihr Ziel nicht erreicht. Ich habe festgestellt, dass ein Körper, der nichts auf direktem Wege, sondern nur auf Umwegen erreichen kann, ein schon vor langer Zeit geformter
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aus heftigsten gesellschaftlichen Unruhen, an der Künstler wesentlich beteiligt waren, entstand vor ungefähr 40 Jahren in Japan ein neues Verständnis von zeitgenössischem Tanz(theater): Butoh oder der Tanz der Finsternis. Von Tatsumi Hijikata und Kazuo Ohno Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts ausgelöst und weiterentwickelt, mündete Butoh in einer weltweit verbreiteten Kunstform, die das absolut menschliche Sein und die Notwendigkeit seines Ausdrucks betont. In aller Konsequenz geht es darum, mit dem Konzept von "Schönheit" zu brechen, mit der (eitlen) Vorstellung von "mir selbst". Es geht um das "Anti-Ich" und die "Anti-Show". Obwohl auch von Wurzeln ältester Folkloretraditionen Japans gespeist, sind Einflüsse europäischer Strömungen des Deutschen Expressionismus bzw. Ausdruckstanzes oder des Dadaismus und Surrealismus zu erkennen. Erstmals werden in diesem Buch Parallelen zu dem in den späten 50er und 60er Jahren weltweit forcierten Aktionismus aufgezeigt. Diese multivalenten Ansatzpunkte boten der Steirischen Kulturinitiative ab 1994 die Möglichkeit, Butoh in mehreren Tanzlabors als Theater-nahe Fortsetzung der japanischen Ausprägung des Aktionismus sowie von adoptierten Formen des Ausdruckstanzes in einen Erkenntnisprozess für professionelle, semiprofessionelle und Laien-TänzerInnen einzubringen. So erarbeitete die weltweit engagierte Butoh-Choreografin und Tänzerin Yumiko Yoshioka in drei Butoh-Workshop-Projekten 1995, 1996 und 1997 mit TänzerInnen unterschiedlichen Niveaus in kaum zwei Wochen bühnenreife Präsentationen. Überdies war sie am Beginn der Serie (mit Eclipse) und als Solo-Tänzerin mit i-ki in Graz zu sehen. Auch der in der mitteljapanischen Stadt Kanazawa mittlerweile als Tanztheaterdirektor wirkende Moe Yamamoto hat mit semiprofessionellen und Laientänzerinnen zwei Produktionen gestaltet. 2001 und 2002 war er Lektor der Internationalen Tanzwochen in Wien. Die (so die New York Times) weltweit "vorne stehende" Jazzpianistin Myra Melford kam für die Uraufführung einer Butoh-Produktion mit der in den USA lebenden japanischen Tänzerin Dawn Akemi Saito. "Die Gesten, die sich in meinem Körper versammelt haben, dringen durch meine Arme und Hände hindurch und kommen so zum Vorschein. Wenn ich etwas zu greifen versuche, hält die Hand in mir meine Hand zurück, sodass sie ihr Ziel nicht erreicht. Ich habe festgestellt, dass ein Körper, der nichts auf direktem Wege, sondern nur auf Umwegen erreichen kann, ein schon vor langer Zeit geformter
Aktualisiert: 2023-05-28
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'Es ist mitten im Winter, ein grauer Tag in einer Reihe von grauen Tagen, ein guter Zeitpunkt.' Wofür? Um sein Leben zu ändern; für den 'totalen Umsturz der Verhältnisse'. Stangls vierter Roman ist der Zustandsbericht rund um diesen Imperativ herum, der die Veränderung des schlechten Bestehenden verlangt:
Da ist eine junge Frau, die als Demonstrierende gegen die neue, rechtslastige Regierung in Wien im Februar 2000 durch politisches Handeln ein neues Existenzgefühl erfährt. Ihre Schwester Mona geht zur selben Zeit einen ganz anderen Weg, der in einem schockierend-befreienden acte gratuit endet. Und 15 Jahre später gerät ein Dr. Walter Steiner in eine existenzielle Krise, da seine Frau ihn verlässt; gleichzeitig verbindet ihn der zufällige Fund von alten Bildern mit diesen zwei Frauen und stellt neue Zusammenhänge her.
Die drei Personen dieses Romans durchstreifen Wien zu unterschiedlichen Zeiten, mit unter-
schiedlichen Motiven, und versuchen auf unterschiedliche Weisen, in der Wirklichkeit anzukommen – durch politisches Engagement, durch Kunst oder durch die Aufkündigung aller existierenden Zwänge. Stangls Roman ist eine hypnotische Meditation über unsere Gegenwart und die Rolle, die der Kunst darin und in unserem Leben zukommt, ein Roman voller magischer Momente.
Aktualisiert: 2023-05-11
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'Es ist mitten im Winter, ein grauer Tag in einer Reihe von grauen Tagen, ein guter Zeitpunkt.' Wofür? Um sein Leben zu ändern; für den 'totalen Umsturz der Verhältnisse'. Stangls vierter Roman ist der Zustandsbericht rund um diesen Imperativ herum, der die Veränderung des schlechten Bestehenden verlangt:
Da ist eine junge Frau, die als Demonstrierende gegen die neue, rechtslastige Regierung in Wien im Februar 2000 durch politisches Handeln ein neues Existenzgefühl erfährt. Ihre Schwester Mona geht zur selben Zeit einen ganz anderen Weg, der in einem schockierend-befreienden acte gratuit endet. Und 15 Jahre später gerät ein Dr. Walter Steiner in eine existenzielle Krise, da seine Frau ihn verlässt; gleichzeitig verbindet ihn der zufällige Fund von alten Bildern mit diesen zwei Frauen und stellt neue Zusammenhänge her.
Die drei Personen dieses Romans durchstreifen Wien zu unterschiedlichen Zeiten, mit unter-
schiedlichen Motiven, und versuchen auf unterschiedliche Weisen, in der Wirklichkeit anzukommen – durch politisches Engagement, durch Kunst oder durch die Aufkündigung aller existierenden Zwänge. Stangls Roman ist eine hypnotische Meditation über unsere Gegenwart und die Rolle, die der Kunst darin und in unserem Leben zukommt, ein Roman voller magischer Momente.
Aktualisiert: 2023-05-11
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'Es ist mitten im Winter, ein grauer Tag in einer Reihe von grauen Tagen, ein guter Zeitpunkt.' Wofür? Um sein Leben zu ändern; für den 'totalen Umsturz der Verhältnisse'. Stangls vierter Roman ist der Zustandsbericht rund um diesen Imperativ herum, der die Veränderung des schlechten Bestehenden verlangt:
Da ist eine junge Frau, die als Demonstrierende gegen die neue, rechtslastige Regierung in Wien im Februar 2000 durch politisches Handeln ein neues Existenzgefühl erfährt. Ihre Schwester Mona geht zur selben Zeit einen ganz anderen Weg, der in einem schockierend-befreienden acte gratuit endet. Und 15 Jahre später gerät ein Dr. Walter Steiner in eine existenzielle Krise, da seine Frau ihn verlässt; gleichzeitig verbindet ihn der zufällige Fund von alten Bildern mit diesen zwei Frauen und stellt neue Zusammenhänge her.
Die drei Personen dieses Romans durchstreifen Wien zu unterschiedlichen Zeiten, mit unter-
schiedlichen Motiven, und versuchen auf unterschiedliche Weisen, in der Wirklichkeit anzukommen – durch politisches Engagement, durch Kunst oder durch die Aufkündigung aller existierenden Zwänge. Stangls Roman ist eine hypnotische Meditation über unsere Gegenwart und die Rolle, die der Kunst darin und in unserem Leben zukommt, ein Roman voller magischer Momente.
Aktualisiert: 2023-05-11
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'Es ist mitten im Winter, ein grauer Tag in einer Reihe von grauen Tagen, ein guter Zeitpunkt.' Wofür? Um sein Leben zu ändern; für den 'totalen Umsturz der Verhältnisse'. Stangls vierter Roman ist der Zustandsbericht rund um diesen Imperativ herum, der die Veränderung des schlechten Bestehenden verlangt:
Da ist eine junge Frau, die als Demonstrierende gegen die neue, rechtslastige Regierung in Wien im Februar 2000 durch politisches Handeln ein neues Existenzgefühl erfährt. Ihre Schwester Mona geht zur selben Zeit einen ganz anderen Weg, der in einem schockierend-befreienden acte gratuit endet. Und 15 Jahre später gerät ein Dr. Walter Steiner in eine existenzielle Krise, da seine Frau ihn verlässt; gleichzeitig verbindet ihn der zufällige Fund von alten Bildern mit diesen zwei Frauen und stellt neue Zusammenhänge her.
Die drei Personen dieses Romans durchstreifen Wien zu unterschiedlichen Zeiten, mit unter-
schiedlichen Motiven, und versuchen auf unterschiedliche Weisen, in der Wirklichkeit anzukommen – durch politisches Engagement, durch Kunst oder durch die Aufkündigung aller existierenden Zwänge. Stangls Roman ist eine hypnotische Meditation über unsere Gegenwart und die Rolle, die der Kunst darin und in unserem Leben zukommt, ein Roman voller magischer Momente.
Aktualisiert: 2023-05-11
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'Es ist mitten im Winter, ein grauer Tag in einer Reihe von grauen Tagen, ein guter Zeitpunkt.' Wofür? Um sein Leben zu ändern; für den 'totalen Umsturz der Verhältnisse'. Stangls vierter Roman ist der Zustandsbericht rund um diesen Imperativ herum, der die Veränderung des schlechten Bestehenden verlangt:
Da ist eine junge Frau, die als Demonstrierende gegen die neue, rechtslastige Regierung in Wien im Februar 2000 durch politisches Handeln ein neues Existenzgefühl erfährt. Ihre Schwester Mona geht zur selben Zeit einen ganz anderen Weg, der in einem schockierend-befreienden acte gratuit endet. Und 15 Jahre später gerät ein Dr. Walter Steiner in eine existenzielle Krise, da seine Frau ihn verlässt; gleichzeitig verbindet ihn der zufällige Fund von alten Bildern mit diesen zwei Frauen und stellt neue Zusammenhänge her.
Die drei Personen dieses Romans durchstreifen Wien zu unterschiedlichen Zeiten, mit unter-
schiedlichen Motiven, und versuchen auf unterschiedliche Weisen, in der Wirklichkeit anzukommen – durch politisches Engagement, durch Kunst oder durch die Aufkündigung aller existierenden Zwänge. Stangls Roman ist eine hypnotische Meditation über unsere Gegenwart und die Rolle, die der Kunst darin und in unserem Leben zukommt, ein Roman voller magischer Momente.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Chiara, eine junge Fotografin und Filmemacherin, reist anlässlich ihres Filmprojektes über Butohtänzer nach Japan.
So der Plan.
Aktualisiert: 2022-04-03
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"Die Nacht des Idols" ist ein Dramolett aus Motiven von Isamil Kadares "Der Schandkasten" und dem japanischen NOH-Stück Funa Benkei aus dem 16.Jahrh.Die Idee ist ein politisches Butoh Theater zu inszenieren, das Elemente des japanischen Verständnisses von Butoh zu einer Form drastischen, bewegten Straßentheaters erweitert .Hans-Werner Bott
Aktualisiert: 2023-03-31
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In ihrer autobiographischen Erzählung beschreibt Fumi Masuda, wie sie als junge Tänzerin Anfang der 1970er-Jahre eine Reise von Yokohama über Moskau und Wien nach Bochum antritt, um sich im zeitgenössischen Modern Dance weiterzubilden. Ihre Reise führt sie bald nach Zürich, wo sie seither lebt. Fumi Matsuda erzählt von ihren ersten Jahren in Europa, der Zürcher Frauenbewegung und ihren Anfängen als Gelegenheitsarbeiterin, dem Leben als alleinerziehende Mutter und ihrer Entwicklung zur Tänzerin, Tanzlehrerin, Choreographin und später zur Professorin für Bewegung an der Zürcher Hochschule der Künste. Dabei ist ein aussergewöhnliches Zeitporträt des Schweizer Kulturlebens entstanden. Die Tänzerin beeindruckt mit einem Text, der Zeugnis von einer lebenslangen Passion ablegt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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'Es ist mitten im Winter, ein grauer Tag in einer Reihe von grauen Tagen, ein guter Zeitpunkt.' Wofür? Um sein Leben zu ändern; für den 'totalen Umsturz der Verhältnisse'. Stangls vierter Roman ist der Zustandsbericht rund um diesen Imperativ herum, der die Veränderung des schlechten Bestehenden verlangt:
Da ist eine junge Frau, die als Demonstrierende gegen die neue, rechtslastige Regierung in Wien im Februar 2000 durch politisches Handeln ein neues Existenzgefühl erfährt. Ihre Schwester Mona geht zur selben Zeit einen ganz anderen Weg, der in einem schockierend-befreienden acte gratuit endet. Und 15 Jahre später gerät ein Dr. Walter Steiner in eine existenzielle Krise, da seine Frau ihn verlässt; gleichzeitig verbindet ihn der zufällige Fund von alten Bildern mit diesen zwei Frauen und stellt neue Zusammenhänge her.
Die drei Personen dieses Romans durchstreifen Wien zu unterschiedlichen Zeiten, mit unter-
schiedlichen Motiven, und versuchen auf unterschiedliche Weisen, in der Wirklichkeit anzukommen – durch politisches Engagement, durch Kunst oder durch die Aufkündigung aller existierenden Zwänge. Stangls Roman ist eine hypnotische Meditation über unsere Gegenwart und die Rolle, die der Kunst darin und in unserem Leben zukommt, ein Roman voller magischer Momente.
Aktualisiert: 2020-01-17
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In ihrer autobiographischen Erzählung beschreibt Fumi Masuda, wie sie als junge Tänzerin Anfang der 1970er-Jahre eine Reise von Yokohama über Moskau und Wien nach Bochum antritt, um sich im zeitgenössischen Modern Dance weiterzubilden. Ihre Reise führt sie bald nach Zürich, wo sie seither lebt. Fumi Matsuda erzählt von ihren ersten Jahren in Europa, der Zürcher Frauenbewegung und ihren Anfängen als Gelegenheitsarbeiterin, dem Leben als alleinerziehende Mutter und ihrer Entwicklung zur Tänzerin, Tanzlehrerin, Choreographin und später zur Professorin für Bewegung an der Zürcher Hochschule der Künste. Dabei ist ein aussergewöhnliches Zeitporträt des Schweizer Kulturlebens entstanden. Die Tänzerin beeindruckt mit einem Text, der Zeugnis von einer lebenslangen Passion ablegt.
Aktualisiert: 2019-11-07
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Für Dakini Dance Projects ist Iceland ein «Niceland». Die beiden Schweizer Tänzer Susanne Daeppen und Christoph Lauener bereisen Islands zauberhafte Naturphänomene mit ihrer Kunst der Langsamkeit.
Ein Bildband, der zum Innehalten und Staunen einlädt. (Special Edition)
Aktualisiert: 2022-05-04
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Für Dakini Dance Projects ist Iceland ein «Niceland». Die beiden Schweizer Tänzer Susanne Daeppen und Christoph Lauener bereisen Islands zauberhafte Naturphänomene mit ihrer Kunst der Langsamkeit.
Ein Bildband, der zum Innehalten und Staunen einlädt.
Aktualisiert: 2022-05-04
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'Es ist mitten im Winter, ein grauer Tag in einer Reihe von grauen Tagen, ein guter Zeitpunkt.' Wofür? Um sein Leben zu ändern; für den 'totalen Umsturz der Verhältnisse'. Stangls vierter Roman ist der Zustandsbericht rund um diesen Imperativ herum, der die Veränderung des schlechten Bestehenden verlangt:
Da ist eine junge Frau, die als Demonstrierende gegen die neue, rechtslastige Regierung in Wien im Februar 2000 durch politisches Handeln ein neues Existenzgefühl erfährt. Ihre Schwester Mona geht zur selben Zeit einen ganz anderen Weg, der in einem schockierend-befreienden acte gratuit endet. Und 15 Jahre später gerät ein Dr. Walter Steiner in eine existenzielle Krise, da seine Frau ihn verlässt; gleichzeitig verbindet ihn der zufällige Fund von alten Bildern mit diesen zwei Frauen und stellt neue Zusammenhänge her.
Die drei Personen dieses Romans durchstreifen Wien zu unterschiedlichen Zeiten, mit unter-
schiedlichen Motiven, und versuchen auf unterschiedliche Weisen, in der Wirklichkeit anzukommen – durch politisches Engagement, durch Kunst oder durch die Aufkündigung aller existierenden Zwänge. Stangls Roman ist eine hypnotische Meditation über unsere Gegenwart und die Rolle, die der Kunst darin und in unserem Leben zukommt, ein Roman voller magischer Momente.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Ein Buch zum Film, ein Buch über den Film, ein Buch für nach dem Film: Rudi und Trudi sind seit dreißig Jahren ein Paar. Als Trudi plötzlich stirbt, fliegt Rudi zu Sohn Karl nach Japan, um das zu sehen, was Trudi wichtig war und was sie zusammen nicht mehr erleben konnten: ihren Sohn in Japan, die legendäre japanische Kirschblüte, den Fujiyama und auch den Butoh-Tanz, der früher einmal Trudis Leidenschaft gewesen war.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Aus heftigsten gesellschaftlichen Unruhen, an der Künstler wesentlich beteiligt waren, entstand vor ungefähr 40 Jahren in Japan ein neues Verständnis von zeitgenössischem Tanz(theater): Butoh oder der Tanz der Finsternis. Von Tatsumi Hijikata und Kazuo Ohno Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts ausgelöst und weiterentwickelt, mündete Butoh in einer weltweit verbreiteten Kunstform, die das absolut menschliche Sein und die Notwendigkeit seines Ausdrucks betont. In aller Konsequenz geht es darum, mit dem Konzept von "Schönheit" zu brechen, mit der (eitlen) Vorstellung von "mir selbst". Es geht um das "Anti-Ich" und die "Anti-Show". Obwohl auch von Wurzeln ältester Folkloretraditionen Japans gespeist, sind Einflüsse europäischer Strömungen des Deutschen Expressionismus bzw. Ausdruckstanzes oder des Dadaismus und Surrealismus zu erkennen. Erstmals werden in diesem Buch Parallelen zu dem in den späten 50er und 60er Jahren weltweit forcierten Aktionismus aufgezeigt. Diese multivalenten Ansatzpunkte boten der Steirischen Kulturinitiative ab 1994 die Möglichkeit, Butoh in mehreren Tanzlabors als Theater-nahe Fortsetzung der japanischen Ausprägung des Aktionismus sowie von adoptierten Formen des Ausdruckstanzes in einen Erkenntnisprozess für professionelle, semiprofessionelle und Laien-TänzerInnen einzubringen. So erarbeitete die weltweit engagierte Butoh-Choreografin und Tänzerin Yumiko Yoshioka in drei Butoh-Workshop-Projekten 1995, 1996 und 1997 mit TänzerInnen unterschiedlichen Niveaus in kaum zwei Wochen bühnenreife Präsentationen. Überdies war sie am Beginn der Serie (mit Eclipse) und als Solo-Tänzerin mit i-ki in Graz zu sehen. Auch der in der mitteljapanischen Stadt Kanazawa mittlerweile als Tanztheaterdirektor wirkende Moe Yamamoto hat mit semiprofessionellen und Laientänzerinnen zwei Produktionen gestaltet. 2001 und 2002 war er Lektor der Internationalen Tanzwochen in Wien. Die (so die New York Times) weltweit "vorne stehende" Jazzpianistin Myra Melford kam für die Uraufführung einer Butoh-Produktion mit der in den USA lebenden japanischen Tänzerin Dawn Akemi Saito. "Die Gesten, die sich in meinem Körper versammelt haben, dringen durch meine Arme und Hände hindurch und kommen so zum Vorschein. Wenn ich etwas zu greifen versuche, hält die Hand in mir meine Hand zurück, sodass sie ihr Ziel nicht erreicht. Ich habe festgestellt, dass ein Körper, der nichts auf direktem Wege, sondern nur auf Umwegen erreichen kann, ein schon vor langer Zeit geformter
Aktualisiert: 2023-04-28
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