Republikanische Träume von der Macht

Republikanische Träume von der Macht von Corni,  Gustavo, De Benedictis,  Angela, Mazohl-Wallnig,  Brigitte, Rando,  Daniela, Saracino,  Stefano, Schorn-Schütte,  Luise
Die Utopie wandert im England des 17. Jahrhunderts in die alltägliche politische Sprache und ist als Begriff, als Textgattung, aber auch in der politischen Kommunikation sehr präsent. Saracinos ideen- und kommunikationsgeschichtliche Studie untersucht die Verwendung der Utopie bei Autoren und Sprechakteuren, die dem Republikanismus nahestanden, nimmt aber auch die Restaurationsutopien in den Blick, die in den 1660er Jahren der Stuart-Herrschaft das Wort redeten. Neben den an Morus’ »Utopia« angelehnten utopischen Beschreibungen fiktiver Gemeinwesen untersucht Saracino Quellengattungen wie politische Reden und Flugschriften, das Newsbook sowie religiöse und naturwissenschaftliche Traktate, die für die Analyse des politischen Kommunikationsraums der Utopie in Betracht kommen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Sog des Egalitären

Im Sog des Egalitären von Hederer,  Franz
Die interdisziplinäre Studie widmet sich dem Verhältnis von »ökonomischem Denken« und dem Wandel gesellschaftlicher Ordnungsvorstellungen um 1800. Aufbauend auf einer theoretischen und ideengeschichtlichen Rekonstruktion »des Ökonomischen« wird dabei anhand physiokratischer, konservativer und romantischer Quellen empirisch gezeigt, dass sich der Diskurs »des Ökonomischen« – trotz des jeweils unterschiedlichen Blicks auf Staat, Gesellschaft und Individuum – als unhintergehbarer Bezugsrahmen erweist. Die Herausbildung spezifisch »moderner« Vorstellungen gesellschaftlicher Ordnung vollzieht sich somit im Modus »ökonomischen Denkens«, eines Denkens »im Sog des Egalitären«, das zwar die traditionell herausgehobenen »liberalen« Ansätze à la Smith umfasst, sich darin jedoch keineswegs erschöpft. In recent decades intellectual history as well as political and social theory had argued, that the years around 1800 had to be considered as a period of fundamental conceptual change, in which the framework of early modern society gradually disappeard, while a new understanding of describing and constructing social order emerged. Taking this into account the study intends to illustrate – on the basis of a philosophical reconstruction of “the economic” and the empirical analysis of pyhsiocratic, conservative and romantic sources of german political discourse between 1770 and 1820 – that “economic thinking“ constituted a coherent and common reference, to which political and social „languages“ refered to – regardless of their different conception of social order en detail. Thus, the formation of “modern“ political and social thinking evolved as “economic thinking” - a specific and in fact “unescapable” discourse of dealing with the relation between individuals, society and state, which can not be reduced solely to a “liberal“ or “Smithian” social theory.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Republikanische Träume von der Macht

Republikanische Träume von der Macht von Corni,  Gustavo, De Benedictis,  Angela, Mazohl-Wallnig,  Brigitte, Rando,  Daniela, Saracino,  Stefano, Schorn-Schütte,  Luise
Die Utopie wandert im England des 17. Jahrhunderts in die alltägliche politische Sprache und ist als Begriff, als Textgattung, aber auch in der politischen Kommunikation sehr präsent. Saracinos ideen- und kommunikationsgeschichtliche Studie untersucht die Verwendung der Utopie bei Autoren und Sprechakteuren, die dem Republikanismus nahestanden, nimmt aber auch die Restaurationsutopien in den Blick, die in den 1660er Jahren der Stuart-Herrschaft das Wort redeten. Neben den an Morus’ »Utopia« angelehnten utopischen Beschreibungen fiktiver Gemeinwesen untersucht Saracino Quellengattungen wie politische Reden und Flugschriften, das Newsbook sowie religiöse und naturwissenschaftliche Traktate, die für die Analyse des politischen Kommunikationsraums der Utopie in Betracht kommen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Im Sog des Egalitären

Im Sog des Egalitären von Hederer,  Franz
Die interdisziplinäre Studie widmet sich dem Verhältnis von »ökonomischem Denken« und dem Wandel gesellschaftlicher Ordnungsvorstellungen um 1800. Aufbauend auf einer theoretischen und ideengeschichtlichen Rekonstruktion »des Ökonomischen« wird dabei anhand physiokratischer, konservativer und romantischer Quellen empirisch gezeigt, dass sich der Diskurs »des Ökonomischen« – trotz des jeweils unterschiedlichen Blicks auf Staat, Gesellschaft und Individuum – als unhintergehbarer Bezugsrahmen erweist. Die Herausbildung spezifisch »moderner« Vorstellungen gesellschaftlicher Ordnung vollzieht sich somit im Modus »ökonomischen Denkens«, eines Denkens »im Sog des Egalitären«, das zwar die traditionell herausgehobenen »liberalen« Ansätze à la Smith umfasst, sich darin jedoch keineswegs erschöpft. In recent decades intellectual history as well as political and social theory had argued, that the years around 1800 had to be considered as a period of fundamental conceptual change, in which the framework of early modern society gradually disappeard, while a new understanding of describing and constructing social order emerged. Taking this into account the study intends to illustrate – on the basis of a philosophical reconstruction of “the economic” and the empirical analysis of pyhsiocratic, conservative and romantic sources of german political discourse between 1770 and 1820 – that “economic thinking“ constituted a coherent and common reference, to which political and social „languages“ refered to – regardless of their different conception of social order en detail. Thus, the formation of “modern“ political and social thinking evolved as “economic thinking” - a specific and in fact “unescapable” discourse of dealing with the relation between individuals, society and state, which can not be reduced solely to a “liberal“ or “Smithian” social theory.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die europäische Wahrnehmung des Königreichs Dänemark nach der Einführung der Lex Regia.

Die europäische Wahrnehmung des Königreichs Dänemark nach der Einführung der Lex Regia. von Huemer,  Simon
Mit der Enevælde entstand in Dänemark durch die Einführung der Lex Regia 1660/1665 ein für die Frühe Neuzeit einzigartiges politisches Phänomen. Die Etablierung einer Erbmonarchie und die verfassungsmäßige Festschreibung der potestas absoluta des Monarchen stellten einen radikalen Umbruch dar und forderten zur Deutung heraus. Der Account of Denmark des englischen Gesandten Robert Molesworth initiierte eine Debatte über die Deutung der Enevælde in einer europäischen Öffentlichkeit, die das Wesen der europäischen Monarchie selbst berührte. Diese Debatte wurde von Autoren aus West-, Mittel- sowie Nordeuropa vom Ende des 17. Jh. bis in die zweite Hälfte des 18 Jh.s geführt. Die vorliegende Studie widmet sich mit einem argumentations-geschichtlichen Ansatz den Deutungen der danske Enevælde im Spiegel der unterschiedlichen politischen Normen und Herrschaftsvorstellungen. Die systematische Analyse der Diskussion und Rezeption der Deutung der Enevælde im Account of Denmark eröffnet einen Zugang zur politischen Kommunikation und Kultur der Frühen Neuzeit in einem europäischen Rahmen. Am Extrembeispiel der Enevælde lassen sich gewisse Grundkonstanten eines europäischen Monarchiediskurses erkennen.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Im Sog des Egalitären

Im Sog des Egalitären von Hederer,  Franz
Die interdisziplinäre Studie widmet sich dem Verhältnis von »ökonomischem Denken« und dem Wandel gesellschaftlicher Ordnungsvorstellungen um 1800. Aufbauend auf einer theoretischen und ideengeschichtlichen Rekonstruktion »des Ökonomischen« wird dabei anhand physiokratischer, konservativer und romantischer Quellen empirisch gezeigt, dass sich der Diskurs »des Ökonomischen« – trotz des jeweils unterschiedlichen Blicks auf Staat, Gesellschaft und Individuum – als unhintergehbarer Bezugsrahmen erweist. Die Herausbildung spezifisch »moderner« Vorstellungen gesellschaftlicher Ordnung vollzieht sich somit im Modus »ökonomischen Denkens«, eines Denkens »im Sog des Egalitären«, das zwar die traditionell herausgehobenen »liberalen« Ansätze à la Smith umfasst, sich darin jedoch keineswegs erschöpft. In recent decades intellectual history as well as political and social theory had argued, that the years around 1800 had to be considered as a period of fundamental conceptual change, in which the framework of early modern society gradually disappeard, while a new understanding of describing and constructing social order emerged. Taking this into account the study intends to illustrate – on the basis of a philosophical reconstruction of “the economic” and the empirical analysis of pyhsiocratic, conservative and romantic sources of german political discourse between 1770 and 1820 – that “economic thinking“ constituted a coherent and common reference, to which political and social „languages“ refered to – regardless of their different conception of social order en detail. Thus, the formation of “modern“ political and social thinking evolved as “economic thinking” - a specific and in fact “unescapable” discourse of dealing with the relation between individuals, society and state, which can not be reduced solely to a “liberal“ or “Smithian” social theory.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Republikanische Träume von der Macht

Republikanische Träume von der Macht von Corni,  Gustavo, De Benedictis,  Angela, Mazohl-Wallnig,  Brigitte, Rando,  Daniela, Saracino,  Stefano, Schorn-Schütte,  Luise
Die Utopie wandert im England des 17. Jahrhunderts in die alltägliche politische Sprache und ist als Begriff, als Textgattung, aber auch in der politischen Kommunikation sehr präsent. Saracinos ideen- und kommunikationsgeschichtliche Studie untersucht die Verwendung der Utopie bei Autoren und Sprechakteuren, die dem Republikanismus nahestanden, nimmt aber auch die Restaurationsutopien in den Blick, die in den 1660er Jahren der Stuart-Herrschaft das Wort redeten. Neben den an Morus’ »Utopia« angelehnten utopischen Beschreibungen fiktiver Gemeinwesen untersucht Saracino Quellengattungen wie politische Reden und Flugschriften, das Newsbook sowie religiöse und naturwissenschaftliche Traktate, die für die Analyse des politischen Kommunikationsraums der Utopie in Betracht kommen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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