In neun Studien untersucht Sebald den Themenkomplex Heimat und Exil, der für die österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts so charakteristisch ist. Seine Arbeiten setzen im frühen 19. Jahrhundert ein, bei dem nur wenig bekannten Charles Sealsfield und schlagen den Bogen über die gleichfalls vernachlässigten Schtetlgeschichten Leopold Komperts, über den Wiener Fin-de-siècle-Literaten Peter Altenberg, über Franz Kafka, Joseph Roth bis hinein in die Gegenwart, die durch Jean Améry, Gerhard Roth und Peter Handke vertreten ist. All diesen Autoren ist gemeinsam, daß sie an der »Unheimlichkeit der Heimat« gelitten haben bzw. noch immer leiden. Behutsam macht Sebald deutlich, wie oft dieses Leiden an der Heimat sowie die vage Sehnsucht nach ihr für österreichische Autoren zum Thema, wenn nicht sogar Anlaß des Schreibens geworden sind.
Leseprobe
Aktualisiert: 2023-06-03
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In neun Studien untersucht Sebald den Themenkomplex Heimat und Exil, der für die österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts so charakteristisch ist. Seine Arbeiten setzen im frühen 19. Jahrhundert ein, bei dem nur wenig bekannten Charles Sealsfield und schlagen den Bogen über die gleichfalls vernachlässigten Schtetlgeschichten Leopold Komperts, über den Wiener Fin-de-siècle- Literaten Peter Altenberg, über Franz Kafka, Joseph Roth bis hinein in die Gegenwart, die durch Jean Améry, Gerhard Roth und Peter Handke vertreten ist. All diesen Autoren ist gemeinsam, daß sie an der »Unheimlichkeit der Heimat« gelitten haben bzw. noch immer leiden. Behutsam macht Sebald deutlich, wie oft dieses Leiden an der Heimat sowie die vage Sehnsucht nach ihr für österreichische Autoren zum Thema, wenn nicht sogar Anlaß des Schreibens geworden sind.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In neun Studien untersucht Sebald den Themenkomplex Heimat und Exil, der für die österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts so charakteristisch ist. Seine Arbeiten setzen im frühen 19. Jahrhundert ein, bei dem nur wenig bekannten Charles Sealsfield und schlagen den Bogen über die gleichfalls vernachlässigten Schtetlgeschichten Leopold Komperts, über den Wiener Fin-de-siècle- Literaten Peter Altenberg, über Franz Kafka, Joseph Roth bis hinein in die Gegenwart, die durch Jean Améry, Gerhard Roth und Peter Handke vertreten ist. All diesen Autoren ist gemeinsam, daß sie an der »Unheimlichkeit der Heimat« gelitten haben bzw. noch immer leiden. Behutsam macht Sebald deutlich, wie oft dieses Leiden an der Heimat sowie die vage Sehnsucht nach ihr für österreichische Autoren zum Thema, wenn nicht sogar Anlaß des Schreibens geworden sind.
Aktualisiert: 2023-05-28
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In neun Studien untersucht Sebald den Themenkomplex Heimat und Exil, der für die österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts so charakteristisch ist. Seine Arbeiten setzen im frühen 19. Jahrhundert ein, bei dem nur wenig bekannten Charles Sealsfield und schlagen den Bogen über die gleichfalls vernachlässigten Schtetlgeschichten Leopold Komperts, über den Wiener Fin-de-siècle- Literaten Peter Altenberg, über Franz Kafka, Joseph Roth bis hinein in die Gegenwart, die durch Jean Améry, Gerhard Roth und Peter Handke vertreten ist. All diesen Autoren ist gemeinsam, daß sie an der »Unheimlichkeit der Heimat« gelitten haben bzw. noch immer leiden. Behutsam macht Sebald deutlich, wie oft dieses Leiden an der Heimat sowie die vage Sehnsucht nach ihr für österreichische Autoren zum Thema, wenn nicht sogar Anlaß des Schreibens geworden sind.
Aktualisiert: 2023-05-26
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In neun Studien untersucht Sebald den Themenkomplex Heimat und Exil, der für die österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts so charakteristisch ist. Seine Arbeiten setzen im frühen 19. Jahrhundert ein, bei dem nur wenig bekannten Charles Sealsfield und schlagen den Bogen über die gleichfalls vernachlässigten Schtetlgeschichten Leopold Komperts, über den Wiener Fin-de-siècle-Literaten Peter Altenberg, über Franz Kafka, Joseph Roth bis hinein in die Gegenwart, die durch Jean Améry, Gerhard Roth und Peter Handke vertreten ist. All diesen Autoren ist gemeinsam, daß sie an der »Unheimlichkeit der Heimat« gelitten haben bzw. noch immer leiden. Behutsam macht Sebald deutlich, wie oft dieses Leiden an der Heimat sowie die vage Sehnsucht nach ihr für österreichische Autoren zum Thema, wenn nicht sogar Anlaß des Schreibens geworden sind.
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Seit mehr als zwei Jahrhunderten begeistern sich Jung und Alt für den "Roten Mann", der mit seinem abenteuerlichen Dasein, der ungebundenen Freiheit in der Wildnis, seiner Tapferkeit und seinem Ehrgefühl besonders den zivilisierten Stadtmenschen in seinen Bann schlägt.
Autoren in der Alten und vor allem in der Neuen Welt sind dieser Faszination erlegen und erzählen unermüdlich in Romanen und Kurzgeschichten aus dem Leben der Indianer, nach dem sie sich mit ihren Lesern insgeheim sehnen.
Die Anthologie "Winnetous rote Brüder" erschließt die Klassiker der Indianererzählung einem breiten Leserkreis, wartet mit mancher Überraschung und Wiederentdeckung auf, befriedigt dabei die Lust am Schmökern und das nie erloschene Interesse an Chronik und Mythos des indianischen Wilden Westens.
Mit zehn Erzählungen von James Fenimore Cooper, Charles Sealsfield, Gabriel Ferry, Mayne Reid, Armand, Franz Treller, Karl May, Fritz Steuben, Jack London und Friedrich Gerstäcker.
Eine allgemeine erklärende Einführung von Prof. Dr. René Oth in die Indianerliteratur deckt die Spannweite der Thematik ab: die Auseinandersetzung zwischen Rot und Weiß - Sitten und Bräuche, Alltagsleben, Feste und religiöse Riten der Indianer - wirkliche und erdachte indianische Helden - und vieles mehr.
Nur noch als E-Book erhältlich.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In neun Studien untersucht Sebald den Themenkomplex Heimat und Exil, der für die österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts so charakteristisch ist. Seine Arbeiten setzen im frühen 19. Jahrhundert ein, bei dem nur wenig bekannten Charles Sealsfield und schlagen den Bogen über die gleichfalls vernachlässigten Schtetlgeschichten Leopold Komperts, über den Wiener Fin-de-siècle-Literaten Peter Altenberg, über Franz Kafka, Joseph Roth bis hinein in die Gegenwart, die durch Jean Améry, Gerhard Roth und Peter Handke vertreten ist. All diesen Autoren ist gemeinsam, daß sie an der »Unheimlichkeit der Heimat« gelitten haben bzw. noch immer leiden. Behutsam macht Sebald deutlich, wie oft dieses Leiden an der Heimat sowie die vage Sehnsucht nach ihr für österreichische Autoren zum Thema, wenn nicht sogar Anlaß des Schreibens geworden sind.
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Aktualisiert: 2023-05-11
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In neun Studien untersucht Sebald den Themenkomplex Heimat und Exil, der für die österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts so charakteristisch ist. Seine Arbeiten setzen im frühen 19. Jahrhundert ein, bei dem nur wenig bekannten Charles Sealsfield und schlagen den Bogen über die gleichfalls vernachlässigten Schtetlgeschichten Leopold Komperts, über den Wiener Fin-de-siècle-Literaten Peter Altenberg, über Franz Kafka, Joseph Roth bis hinein in die Gegenwart, die durch Jean Améry, Gerhard Roth und Peter Handke vertreten ist. All diesen Autoren ist gemeinsam, daß sie an der »Unheimlichkeit der Heimat« gelitten haben bzw. noch immer leiden. Behutsam macht Sebald deutlich, wie oft dieses Leiden an der Heimat sowie die vage Sehnsucht nach ihr für österreichische Autoren zum Thema, wenn nicht sogar Anlaß des Schreibens geworden sind.
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Aktualisiert: 2023-01-28
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Seit mehr als zwei Jahrhunderten begeistern sich Jung und Alt für den "Roten Mann", der mit seinem abenteuerlichen Dasein, der ungebundenen Freiheit in der Wildnis, seiner Tapferkeit und seinem Ehrgefühl besonders den zivilisierten Stadtmenschen in seinen Bann schlägt.
Autoren in der Alten und vor allem in der Neuen Welt sind dieser Faszination erlegen und erzählen unermüdlich in Romanen und Kurzgeschichten aus dem Leben der Indianer, nach dem sie sich mit ihren Lesern insgeheim sehnen.
Die Anthologie "Winnetous rote Brüder" erschließt die Klassiker der Indianererzählung einem breiten Leserkreis, wartet mit mancher Überraschung und Wiederentdeckung auf, befriedigt dabei die Lust am Schmökern und das nie erloschene Interesse an Chronik und Mythos des indianischen Wilden Westens.
Mit zehn Erzählungen von James Fenimore Cooper, Charles Sealsfield, Gabriel Ferry, Mayne Reid, Armand, Franz Treller, Karl May, Fritz Steuben, Jack London und Friedrich Gerstäcker.
Eine allgemeine erklärende Einführung von Prof. Dr. René Oth in die Indianerliteratur deckt die Spannweite der Thematik ab: die Auseinandersetzung zwischen Rot und Weiß - Sitten und Bräuche, Alltagsleben, Feste und religiöse Riten der Indianer - wirkliche und erdachte indianische Helden - und vieles mehr.
Nur noch als E-Book erhältlich.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der Band basiert auf einer wissenschaftlichen Tagung, die vom 29. September bis zum 2. Oktober 2016 in Tägerwylen stattgefunden hat. Im Zentrum steht einerseits die Erforschung von Leben und Werk Charles Sealsfields. Dank neuer Quellen können einige Lücken in unserem Wissen, insbesondere zu seiner amerikanischen Rezeptionsgeschichte, geschlossen werden. Andererseits geht es um den interkulturellen Austausch zwischen Europa und den Amerikas im 19. Jahrhundert. Auch zu diesem Bereich enthält der Band interessante neue Fallstudien.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Der neue Band dieser Jahrbuchreihe spiegelt den Karl- May-Kongress in Essen wider. In seinen frühen Jahren hat May die Zeitschrift ‚Schacht und Hütte‘ herausgegeben, die sich an Bergarbeiter wandte und in der May eine Reihe von Sachtexten publiziert hat. Das Jahrbuch interpretiert diese Texte in Form einer ‚historischen Revue‘. Andere Themen des Bandes sind der ‚Pseudologe May‘, Mays Vorstellung von Weiblichkeit sowie die May-Leser Bertolt Brecht und Walter Benjamin. Sowohl Mays Orient-Phantasien als auch seine Wild-West-Erzählungen kommen zur Sprache.
Aktualisiert: 2022-10-25
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Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse einer Tagung, die am 26. und 27. September 2014 unter dem Titel „Charles Sealsfields Nordamerika im 21. Jahrhundert. Neue Fragen, neue Antworten / Charles Sealsfield’s North America in the 21st Century. Unresolved Questions, New Answers“ im Geburtshaus Charles Sealsfields in Poppitz bei Znaim stattfand.
Die Beiträge beschäftigen sich mit Fragen zu politischen, sozialpsychologischen und rezeptionsgeschichtlichen Sachverhalten von Autorsbiographie und Amerikaromanen. Darüber hinaus präsentiert der Band neuere Forschungsergebnisse zur Vita Charles Sealsfields, die auf der Auswertung bisher unbekannter oder wenig beachteter Quellen beruhen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Remigration ist innerhalb der Sozial und Kulturwissenschaften ein randständiges Thema und wurde lange Zeit als ein Teilbereich der Exilforschung betrachtet. Im Rahmen der Migrationsforschung gewinnt Rückkehr jüngst zunehmend an Bedeutung. Bilderbuch-Heimkehr? bildet die aktuelle Forschungslage zur Remigration ab und strukturiert das komplexe Thema – mit dem Hauptaugenmerk auf der deutschen und österreichischen Remigration nach 1945.
Die auf einem internationalen Symposium an der Universität Wien beruhenden Beiträge fragen nach den Bedingungen und Schwierigkeiten von Rückkehr, nach den Voraussetzungen für einen gelungenen Wiedereinstieg in die Gesellschaft des Herkunftslandes (eine »Bilderbuch-Heimkehr«), aber auch nach den Gründen eines möglichen Scheiterns einer solchen Integration nach langem Exil. Im Mittelpunkt stehen dabei Persönlichkeiten wie Günther Anders, Ulrich Becher, Ernst Jandl, Ernst Lothar, Friederike Manner, Robert Neumann, Leo Perutz, Charles Sealsfield und Fred Wander.
Viele der Beiträge setzen sich dabei mit institutionellen Strukturen auseinander, in Institutionen wie Zeitungen, Theater, Parlament, Universität oder dem Literaturbetrieb wurde Remigration – verdeckt und offen – verhandelt. Ein weiterer entscheidender Faktor für das Gelingen oder Scheitern von Remigration waren Ideologien und Mentalitäten. RemigrantInnen machten ideologische Verwerfungen in den Nachkriegsgesellschaften sichtbar, hatten aber auch selbst Anteil am »ideologischen Wieder aufbau«.
Bilderbuch-Heimkehr? zeigt in der Zusammenschau die Vielfältigkeit und große Bandbreite des Umgangs mit dem Phänomen Remigration. Der Band setzt einen neuen Standard, wie dieses zunehmend wichtiger werdende Forschungsfeld systematisch und zugleich offen erschlossen werden kann. Dabei wird dem neuen Verständnis von Remigration Rechnung getragen, das Rückkehr nicht mehr als den Endpunkt einer Wander bewegung, sondern als etwas Unabgeschlossenes, Zyklisches sieht.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Der Band dokumentiert die Vorträge eine Tagung, die im September 2010 in Bergamao stattfand. Ausgehend von den fiktionalen Texten Charles Sealsfields (1793-1864), der in den 1830er- und 1840er-Jahren seine nordamerikanischen Erfahrungen literarisch verarbeitet hat, werden literarische Texte behandelt, in denen europäische Autoren eigene Amerikaerfahrungen aufgriffen und verarbeiteten. Inhalt: Nicole Perry (Toronto): Imaginäres Reisen: Sophie von La Roche Erscheinungen am See Oneida, mit Kupfern (1798) Stefano Rosso (Bergamo): Charles Sealsfield’s Imaginary Texas Jeffrey Sammons (Yale University, New Haven): Charles Sealsfields Angriffe auf John Adams und John Quincy Adams als Beispiele seiner inneramerikanischen Erzählperspektive Marc-Oliver Schuster (Wien): Die neue Sealsfield-Briefedition. Ein Zwischenbericht Claudia Schweizer (Wien): Zur Beleuchtung der Person 'Charles Sealsfield' aus dem Nachlass von Karl Maria Kertbeny Wynfrid Kriegleder (Wien): Friedrich Armand Strubberg und sein Roman Carl Scharnhorst (1863) Thomas Homscheid (Bamberg) „… ein elendes Spielzeug in den Händen eines kindischen Fatums“- Auswandererschicksale, Rechtsdiskurs und Kapitalismuskritik in Reinhold Solgers Roman Anton in Amerika (1862) Nieberle, Sigrid (Erlangen): Mathilde Franziska Annekes Uhland in Texas (1866) Peter Goßens (Bochum): Die Figur des Auswanderers in den Geschichten und Romanen Berthold Auerbachs York-Gothart Mix (Marburg): Deutsch-amerikanische Kalender des 18., 19. und 20. Jahrhunderts Gustav-Adolf Pogatschnigg (Bergamo): Migration und Sprachwechsel
Aktualisiert: 2020-01-08
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Obwohl Charles Sealsfield (eigentl. Karl Postl) in der jüngeren Vergangenheit auf erhebliches Forschungsinteresse gestoßen ist, gibt es immer noch viele offene Fragen zu seiner Biographie, aber auch zu seinem schriftstellerischen Œuvre. Es lag nahe, mit einer kritischen Sichtung der frühen Jahre Karl Postls zu beginnen, mit jenen Jahren, die er als Untertan der Habsburger Monarchie zuerst in seiner mährischen Heimat und dann vor allem in Prag verbrachte, ehe er sich ab Mitte der 1820er Jahre eine neue Identität und eine neue Existenz in den Vereinigten Staaten von Amerika schuf. Denn ein Mann, der mit 35 Jahren plötzlich als Schriftsteller das literarische Feld betritt, kommt nicht aus dem Nichts und betritt auch keinen leeren Raum. Er hat eine literarische, aber auch eine philosophische, religiöse, politische und gesellschaftliche Sozialisation hinter sich, die er keineswegs ablegen kann, sondern die er als Bürde und vielleicht auch als Chance mit sich herumträgt. Und solch ein Mann bewegt sich auch nicht in einem leeren Feld; er betritt vielmehr einen Raum, der vorstrukturiert ist und in dem er sich auf der Basis seines bisherigen Habitus behaupten muß. Das vorliegende Buch erschließt somit biographische Felder, die bislang als unbekannt gelten mußten.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Der in der Habsburgermonarchie geborene Schriftsteller Charles Sealsfield (Carl Anton Postl, 1793-1864) hat von 1831 bis 1864 in der Schweiz gelebt. In seinem Exil, für das er sich nach der Flucht 1823 in die USA und fast zwei Jahrzehnten ruhelosen Reisens zwischen Europa und Amerika entscheidet, entstehen jene Romane, die seine literargeschichtliche Bedeutung ausmachen. Thema und Inhalt des Sammelbandes orientieren sich an diesen biographischen und werkgeschichtlichen Umständen. Siebzehn Wissenschaftler aus Deutschland, Japan, Österreich, der Schweiz, Slowenien und den USA setzen sich mit Themen der Biographie, des Schweizbildes und der Mehrsprachigkeit in den Romanen, mit text- wie rezeptionsgeschichtlichen Fragen auseinander. Mehrere werkvergleichende Beiträge gehen den Bezügen zwischen Sealsfields Texten und denen von Jeremias Gotthelf, Alfred Hartmann und Franz E. Pipitz nach, der zeitgenössischen böhmischen Vormärzliteratur sowie dem Wirken von Anastasius Grün und Leopold Kordesch im slowenische Kulturraum. Eine bibliographische Übersicht zum Forschungsgang 2007 bis 2008 schließt den Band ab.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Klassische Indianergeschichten von Karl Mays Vorläufern und Zeitgenossen. Die Anthologie „Winnetous rote Brüder“ vereint zehn Erzählungen von James Fenimore Cooper, Charles Sealsfield, Gabriel Ferry, Mayne Reid, Armand, Franz Treller, Karl May, Fritz Steuben, Jack London und Friedrich Gerstäcker. Mit erklärenden Einführungen von Prof. Dr. René Oth.
Aktualisiert: 2020-07-07
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In neun Studien untersucht Sebald den Themenkomplex Heimat und Exil, der für die österreichische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts so charakteristisch ist. Seine Arbeiten setzen im frühen 19. Jahrhundert ein, bei dem nur wenig bekannten Charles Sealsfield und schlagen den Bogen über die gleichfalls vernachlässigten Schtetlgeschichten Leopold Komperts, über den Wiener Fin-de-siècle- Literaten Peter Altenberg, über Franz Kafka, Joseph Roth bis hinein in die Gegenwart, die durch Jean Améry, Gerhard Roth und Peter Handke vertreten ist. All diesen Autoren ist gemeinsam, daß sie an der »Unheimlichkeit der Heimat« gelitten haben bzw. noch immer leiden. Behutsam macht Sebald deutlich, wie oft dieses Leiden an der Heimat sowie die vage Sehnsucht nach ihr für österreichische Autoren zum Thema, wenn nicht sogar Anlaß des Schreibens geworden sind.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Charles Sealsfield ist als Romancier in die Literaturgeschichte eingegangen. Seine literarische Karriere hat aber mit kürzeren Prosaerzählungen begonnen. Gerade seine frühen Romane sind aus der Aneinanderreihung zunächst unabhängiger, zum Teil bereits vorher veröffentlichter Geschichten entstanden. Die große Schwierigkeit für die Forschung liegt darin, dass vermutlich noch nicht alle Erstveröffentlichungen entdeckt worden sind und dass sich vor allem nicht immer nachweisen lässt, ob eine Geschichte, die später in einen Roman eingeflossen ist, tatsächlich von Charles Sealsfield stammt. Der Band 'Die Erzählungen des Charles Sealsfield' versammelt daher all jene Geschichten, von denen wir mit gutem Grund annehmen können, dass sie von Sealsfield selbst stammen; weiters jene Geschichten, deren Provenienz unbekannt ist, von denen wir aber wissen, dass er sie für seine Romane verwendet hat; und schließlich auch jene Geschichten, die nachweislich von anderen Autoren stammen, die er aber in seine Romane inkorporiert hat. Die Sammlung soll also die Entwicklung des Karl Postl / Charles Sealsfield vom literarischen Anfänger zum Romancier dokumentieren; sie soll aber auch Material bereitstellen für die Erforschung seiner eigenen literarische Ästhetik: ein Vergleich der Vorlagen, also des vorgefundenen Materials, mit dem, was Sealsfield in seinen Büchern daraus gemacht hat, kann dazu beitragen, die literarische Eigenart des Autors und seine literarhistorische Position klarer zu profilieren.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Alexander Ritter. Statt einer Vorbemerkung: Texas, „etwas sehr wesentlich Geschichtliches“ oder Empfehlungen für den philologisch vertrackten Diskurs der Postl/Sealsfield-Forschung; Wynfrid Kriegleder. Die Charles-Sealsfield-Forschung Rückblick und Ausblick; Paul Michael Lützeler, Sealsfield im Kontext der Europa-Diskussion zwischen 1815 und 1830; Heike Paul. Spuk und Spuren der Sklaverei: Charles Sealsfield, Richard Hildreth und William Wells Brown; Gabriela Scherer. Charles Sealsfield aus der Sicht der Gender Studies; Alexander Ritter. Wechselwirkung von inszenierter Autoridentität und inszeniertem Amerikabild. Momente einer großen Lebenstour’ des österreichischen Ordensbruders Karl Postl und des ‚amerikanischen’ Literaten Sealsfield am Beispiel der Romane Die Deutsch-amerikanischen Wahlverwandtschaften und Das Kajütenbuch; Gustav Frank. ‚Männerwelten’ an der ‘frontier’. Charles Sealsfield/Karl PostlsCajütenbuch (1841) als autoethnologischer U-topos; Primus-Heinz Kucher. Die Sealsfield-Rezeption in den Lesebüchern der k.u.k. Monarchie und bei den österreichischen Emigranten seit 1933/38; Jörg Krappmann. Postl ante portas. Die vier Etappen derSealsfield-Rezeption in Böhmen und Mähren; Gustav-Adolf Pogatschnigg. „Transatlantisches Kauderwelsch“? Mehrsprachigkeit als literarische Technik und interkulturelle Erfahrung bei Karl Postl alias Charles Sealsfield; Jerry Schuchalter. Dougaldine Rambles ‚Bräutigamsfahrt’:Die Entstehung einer weiblichen Leitfigur in Die deutsch-amerikanischen Wahlverwandtschaften; Miszellen. Publikationen zum 100. Geburtstag von Charles Sealsfield 1893 Eine kritische Reaktion in den Jahresberichten für neuere deutsche Litteraturgeschichte 1893 [1894]; Dokumentation. Zur Korrespondenz von Charles Sealsfield. Ein Brieffund aus dem Jahr 1822; Alexander Ritter. Sealsfield-Bibliographie 1999-2003. Mit Bibliographien zum Forschungstand seit 1945 und Nachträgen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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