Im Zusammenhang mit China taucht der Begriff ›Systemrivalität‹ immer häufiger auf. Aber worin genau besteht diese Rivalität? Worin unterscheidet sich das chinesische Denken und Fühlen so grundlegend von unserem europäischen?
Der Historiker Sun Longji zeichnet mit dieser scharfen Persönlichkeitsanalyse ein ausführliches Psychogramm der chinesischen Mentalität. Deren Tiefenstruktur, mit einer ›grammatikalischen Struktur‹ vergleichbar, hat die Jahrhunderte unverändert überdauert und könne, so Sun, durchaus als Erfolgsrezept betrachtet werden, – zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht.
Doch was bedeutet die chinesische Erziehungsweise für den Einzelnen? Wo bleibt noch Raum für das ›Selbst‹? Und wie ist der Personenkult um Chinas Führungspersönlichkeiten erklärbar?
Die Geschichte ist entscheidend für das Verständnis jedes Landes. Dies gilt insbesondere für China, dessen heutige Gesellschaft ohne den Rückbezug auf seine lange Geschichte kaum zu begreifen ist.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Zhang Lijia hat nicht vor, sich mit ihrem Schicksal abzufinden. Mit 16 Jahren muss sie die Schule verlassen, um den Arbeitsplatz ihrer Mutter in einer staatlichen Rüstungsfabrik zu übernehmen, der ihr eine »eiserne Reisschüssel« – ein sicheres Einkommen – garantiert.
Doch die junge und wissensdurstige Lijia ist fest entschlossen, der Monotonie zu entfliehen und aus der Überwachungsgesellschaft auszubrechen, die ihr absolute Anpassung abverlangt und gleichzeitig geistige Entfaltung verhindert.
Selbstbewusst trägt sie moderne Kleidung – was argwöhnisch beobachtet wird – und bringt sich Englisch bei. Im Sommer 1989 schließlich, organisiert die geborene Revoluzzerin die größte Arbeiterdemonstration Nanjings.
Die faszinierende Geschichte einer starken Frau, die sich weigert, das System und die familiäre und gesellschaftliche Enge zu akzeptieren.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Im Zusammenhang mit China taucht der Begriff ›Systemrivalität‹ immer häufiger auf. Aber worin genau besteht diese Rivalität? Worin unterscheidet sich das chinesische Denken und Fühlen so grundlegend von unserem europäischen?
Der Historiker Sun Longji zeichnet mit dieser scharfen Persönlichkeitsanalyse ein ausführliches Psychogramm der chinesischen Mentalität. Deren Tiefenstruktur, mit einer ›grammatikalischen Struktur‹ vergleichbar, hat die Jahrhunderte unverändert überdauert und könne, so Sun, durchaus als Erfolgsrezept betrachtet werden, – zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht.
Doch was bedeutet die chinesische Erziehungsweise für den Einzelnen? Wo bleibt noch Raum für das ›Selbst‹? Und wie ist der Personenkult um Chinas Führungspersönlichkeiten erklärbar?
Die Geschichte ist entscheidend für das Verständnis jedes Landes. Dies gilt insbesondere für China, dessen heutige Gesellschaft ohne den Rückbezug auf seine lange Geschichte kaum zu begreifen ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Zhang Lijia hat nicht vor, sich mit ihrem Schicksal abzufinden. Mit 16 Jahren muss sie die Schule verlassen, um den Arbeitsplatz ihrer Mutter in einer staatlichen Rüstungsfabrik zu übernehmen, der ihr eine »eiserne Reisschüssel« – ein sicheres Einkommen – garantiert.
Doch die junge und wissensdurstige Lijia ist fest entschlossen, der Monotonie zu entfliehen und aus der Überwachungsgesellschaft auszubrechen, die ihr absolute Anpassung abverlangt und gleichzeitig geistige Entfaltung verhindert.
Selbstbewusst trägt sie moderne Kleidung – was argwöhnisch beobachtet wird – und bringt sich Englisch bei. Im Sommer 1989 schließlich, organisiert die geborene Revoluzzerin die größte Arbeiterdemonstration Nanjings.
Die faszinierende Geschichte einer starken Frau, die sich weigert, das System und die familiäre und gesellschaftliche Enge zu akzeptieren.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Zhang Lijia hat nicht vor, sich mit ihrem Schicksal abzufinden. Mit 16 Jahren muss sie die Schule verlassen, um den Arbeitsplatz ihrer Mutter in einer staatlichen Rüstungsfabrik zu übernehmen, der ihr eine »eiserne Reisschüssel« – ein sicheres Einkommen – garantiert.
Doch die junge und wissensdurstige Lijia ist fest entschlossen, der Monotonie zu entfliehen und aus der Überwachungsgesellschaft auszubrechen, die ihr absolute Anpassung abverlangt und gleichzeitig geistige Entfaltung verhindert.
Selbstbewusst trägt sie moderne Kleidung – was argwöhnisch beobachtet wird – und bringt sich Englisch bei. Im Sommer 1989 schließlich, organisiert die geborene Revoluzzerin die größte Arbeiterdemonstration Nanjings.
Die faszinierende Geschichte einer starken Frau, die sich weigert, das System und die familiäre und gesellschaftliche Enge zu akzeptieren.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Im Zusammenhang mit China taucht der Begriff ›Systemrivalität‹ immer häufiger auf. Aber worin genau besteht diese Rivalität? Worin unterscheidet sich das chinesische Denken und Fühlen so grundlegend von unserem europäischen?
Der Historiker Sun Longji zeichnet mit dieser scharfen Persönlichkeitsanalyse ein ausführliches Psychogramm der chinesischen Mentalität. Deren Tiefenstruktur, mit einer ›grammatikalischen Struktur‹ vergleichbar, hat die Jahrhunderte unverändert überdauert und könne, so Sun, durchaus als Erfolgsrezept betrachtet werden, – zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht.
Doch was bedeutet die chinesische Erziehungsweise für den Einzelnen? Wo bleibt noch Raum für das ›Selbst‹? Und wie ist der Personenkult um Chinas Führungspersönlichkeiten erklärbar?
Die Geschichte ist entscheidend für das Verständnis jedes Landes. Dies gilt insbesondere für China, dessen heutige Gesellschaft ohne den Rückbezug auf seine lange Geschichte kaum zu begreifen ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Zhang Lijia hat nicht vor, sich mit ihrem Schicksal abzufinden. Mit 16 Jahren muss sie die Schule verlassen, um den Arbeitsplatz ihrer Mutter in einer staatlichen Rüstungsfabrik zu übernehmen, der ihr eine »eiserne Reisschüssel« – ein sicheres Einkommen – garantiert.
Doch die junge und wissensdurstige Lijia ist fest entschlossen, der Monotonie zu entfliehen und aus der Überwachungsgesellschaft auszubrechen, die ihr absolute Anpassung abverlangt und gleichzeitig geistige Entfaltung verhindert.
Selbstbewusst trägt sie moderne Kleidung – was argwöhnisch beobachtet wird – und bringt sich Englisch bei. Im Sommer 1989 schließlich, organisiert die geborene Revoluzzerin die größte Arbeiterdemonstration Nanjings.
Die faszinierende Geschichte einer starken Frau, die sich weigert, das System und die familiäre und gesellschaftliche Enge zu akzeptieren.
Aktualisiert: 2023-06-14
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'Wen diese Geschichten nicht berühren, der muss ein Herz aus Stein haben.' The Economist
Warum hat meine Mutter mich nicht gewollt? Diese Frage stellen in China vor allem Mädchen, denn sie werden häufig von ihren Müttern verlassen. Nicht freiwillig, wie die zehn bewegenden Geschichten, die Xinran zusammengetragen hat, beweisen: Alle erzählen von dem schmerzlichen Verlust der eigenen Tochter. Keiner, der diese Geschichten liest, wird sie je vergessen.
'Geschichten, die man einfach lesen muss.'
Amy Tan
Aktualisiert: 2023-05-31
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'Wen diese Geschichten nicht berühren, der muss ein Herz aus Stein haben.' The Economist
Warum hat meine Mutter mich nicht gewollt? Diese Frage stellen in China vor allem Mädchen, denn sie werden häufig von ihren Müttern verlassen. Nicht freiwillig, wie die zehn bewegenden Geschichten, die Xinran zusammengetragen hat, beweisen: Alle erzählen von dem schmerzlichen Verlust der eigenen Tochter. Keiner, der diese Geschichten liest, wird sie je vergessen.
'Geschichten, die man einfach lesen muss.'
Amy Tan
Aktualisiert: 2023-05-31
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Aktualisiert: 2021-04-20
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Von poetischer Liebe zu Cyber-Love: Chinas Frauen sind zwischen Tradition und Internet hin und her gerissen. Doch nie zuvor haben über mehrere Generationen hinweg chinesische Frauen erzählt, wie es in ihrem Liebesleben aussieht, denn in China sind die Themen Sex, Lust und Liebe noch immer ein Tabu.
Die gefeierte Journalistin und Autorin Xinran hat sich hier dieses Tabu-Themas angenommen. Sie ist mit Frauen ins Gespräch gekommen, die nie zuvor gewagt haben, ihre privaten Erlebnisse zu offenbaren.
Den Ausgangspunkt bildet die schier unglaubliche, aber authentische Geschichte von Red, die nach 61 Ehejahren die eigene Jungfräulichkeit attestieren ließ. Hat sie ihren Mann wirklich geliebt? Warum ist sie trotzdem noch Jungfrau? Xinran erfährt den Grund in einem offenen Gespräch mit der alten Dame, die ihr auch die poetische Liebesgeschichte der Eltern offenbart. Und Xinran macht sich auf die Suche nach den anderen Frauen aus Reds Familie. Hatten sie das Glück erfüllter Liebesbeziehungen? So kommen Reds Schwestern, Nichten und auch die vier Vertreterinnen der Enkelgeneration zu Wort, die von der aktuellen Situation junger Frauen in China berichten.
Xinran spannt in diesem ungemein authentischen Buch, das voller privater Geschichten von chinesischen Frauen steckt, den Bogen von Tradition und maoistischer Pflichterfüllung hin zu aktuellen Themen wie Internet-Sex und Online-Dating und entdeckt eine neue Form der Einsamkeit, weil viele junge Frauen heute allein bleiben mit sich und ihren Träumen.
Xinran macht China verständlich – dafür ist die 1958 in Beijing geborene Autorin berühmt. Gleich an ihr erstes Buch "Verborgene Stimmen" schloss sich eine ganze Reihe international erfolgreicher Bestseller an, darunter der in Deutschland besonders bekannte Bestseller "Himmelsbegräbnis". Xinran lebt seit 1997 in England. Sie besucht die Heimat regelmäßig für ihre Recherchen und hat sich den neugierigen Blick auf ihr Heimatland China bewahrt.
In ihrem aktuellen Buch fängt die Autorin in den Einzelschicksalen der Frauen ein ganzes Jahrhundert chinesischer Geschichte ein: arrangierte Ehen, Macho-Macht und Fügsamkeit, Frauen beim Militär und Liebe in den Zeiten der Kulturrevolution und unter Mao sind ebenso thematisiert wie das Mutter-Tochter-Verhältnis in China, Familien-Traditionen und die Ein-Kind-Politik.
Aber die aktuelle Situation in China kommt gleichzeitig nicht zu kurz: Wie gestalten Frauen in China heute ihr Liebesleben? Welche Rolle spielt das Internet mit Online-Dating und Cyber-Sex?
Xinrans Buch gehört wie Jung Changs "Wilde Schwäne" in jedes Bücherregal über China: ein authentisches Schlüsselwerk zu Liebe und Leidenschaft in China – das gleichzeitig durch lebendiges Erzählen und eine zeitgemäße Betrachtungsweise fesselt.
Xinran stellt fest: "Erst heute verstehen chinesische Frauen den Unterschied zwischen Gefühlen wie Liebe und Sex."
Aktualisiert: 2022-09-01
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Diese wahre und ergreifende Liebes-Geschichte ist im deutschsprachigen Raum bereits ein Besteller – und erscheint in einer neuen Taschenbuchausgabe zum Jahrestag des Tibet-Aufstands:
Nur einhundert Tage war die junge Chinesin Shu Wen mit dem Soldaten verheiratet, der in Tibet auf geheimnisvolle Weise sein Leben verlor. Sie kann und will nicht glauben, dass ihre Liebe ein Ende gefunden haben soll. Trotz aller Gefahren macht sie sich auf den Weg nach Tibet, ohne zu ahnen, dass ihre Suche nach dem wahren Schicksal ihres geliebten Mannes dreißig Jahre währen soll …
Xinran hat das authentische Schicksal der Shu Wen aufgezeichnet, diese ergreifende Liebes-Geschichte, die auch als „Romeo und Julia in China“ bezeichnet wurde.
Die Brigitte urteilt: „Wenn Sie im Urlaub Zeit zum Nachdenken haben – dieses Buch hat es verdient.“ Und der Tagesspiegel bezeichnete diese wahre Liebesgeschichte sogar als „Hymne an die Ewigkeit“.
Die Autorin Xinran, 1958 in Beijing geboren, ist in China ein Star seit einer Radiosendung, in der Frauen ihr Schicksal schilderten. An das Buch „Verborgene Stimmen“ schlossen sich international erfolgreiche Bestseller an, darunter ist „Himmelsbegräbnis“ ganz besonders hervorzuheben. Denn in vielen Ländern füllten ihre Lesungen dieses Buchs sogar Stadien.
Zuletzt erschien von ihr im Knaur Verlag „Sehnsucht groß wie meine Einsamkeit. Chinesische Frauen erzählen von der Liebe“. Die Autorin lebt sein 1997 in England. Für Recherchen ist sie regelmäßig monatelang in ihrer Heimat.
Wer verstehen will was China wirklich ausmacht, wer mehr erfahren will über die Geschichte dieses faszinierenden Landes und sich für gelebte Leben interessiert, findet bei Xinran einen mitreißend erzählten, verständlich aufbereiteten und bewegenden, ebenso wie authentischen Lesestoff: Wer China verstehen will, sollte Xinran lesen.
Aktualisiert: 2021-02-26
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Zehn Frauen und ihre bewegenden Geschichten, die alle von dem schmerzlichen Verlust der eigenen Tochter erzählen: Da ist Kumei, die von ihrer Familie gezwungen wurde, ihre beiden Töchter kurz nach der Geburt zu töten. Was sollte man mit den nutzlosen Wesen auch anfangen? Oder ein Ehepaar, das sich während einer Zugfahrt liebevoll um seine Tochter kümmerte – und sie dennoch an einem verlassenen Bahnhof aussetzte. Und Xinran selbst, die ein Mädchen vor dem Dasein als Waise retten wollte. Doch ihr Verstoß gegen die Ein-Kind- Politik wurde so geahndet, dass sie das Mädchen für immer verlor.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Diese wahre und ergreifende Liebes-Geschichte ist im deutschsprachigen Raum bereits ein Besteller – und erscheint in einer neuen Taschenbuch-Ausgabe zum Jahrestag des Tibet-Aufstands:
Nur einhundert Tage war die junge Chinesin Shu Wen mit dem Soldaten verheiratet, der in Tibet auf geheimnisvolle Weise sein Leben verlor. Sie kann und will nicht glauben, dass ihre Liebe ein Ende gefunden haben soll. Trotz aller Gefahren macht sie sich auf den Weg nach Tibet, ohne zu ahnen, dass ihre Suche nach dem wahren Schicksal ihres geliebten Mannes dreißig Jahre währen soll …
Xinran hat das authentische Schicksal der Shu Wen aufgezeichnet, diese ergreifende Liebes-Geschichte, die auch als „Romeo und Julia in China“ bezeichnet wurde.
Die Brigitte urteilt: „Wenn Sie im Urlaub Zeit zum Nachdenken haben – dieses Buch hat es verdient.“ Und der Tagesspiegel bezeichnete diese wahre Liebesgeschichte sogar als „Hymne an die Ewigkeit“.
Die Autorin Xinran, 1958 in Beijing geboren, ist in China ein Star seit einer Radiosendung, in der Frauen ihr Schicksal schilderten. An das Buch „Verborgene Stimmen“ schlossen sich international erfolgreiche Bestseller an, darunter ist „Himmelsbegräbnis“ ganz besonders hervorzuheben. Denn in vielen Ländern füllten ihre Lesungen dieses Buchs sogar Stadien.
Zuletzt erschien von ihr im Knaur Verlag „Sehnsucht groß wie meine Einsamkeit. Chinesische Frauen erzählen von der Liebe“. Die Autorin lebt sein 1997 in England. Für Recherchen ist sie regelmäßig monatelang in ihrer Heimat.
Wer verstehen will was China wirklich ausmacht, wer mehr erfahren will über die Geschichte dieses faszinierenden Landes und sich für gelebte Leben interessiert, findet bei Xinran einen mitreißend erzählten, verständlich aufbereiteten und bewegenden, ebenso wie authentischen Lesestoff: Wer China verstehen will, sollte Xinran lesen.
Aktualisiert: 2021-03-22
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Aktualisiert: 2022-08-31
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'Wen diese Geschichten nicht berühren, der muss ein Herz aus Stein haben.' The Economist
Warum hat meine Mutter mich nicht gewollt? Diese Frage stellen in China vor allem Mädchen, denn sie werden häufig von ihren Müttern verlassen. Nicht freiwillig, wie die zehn bewegenden Geschichten, die Xinran zusammengetragen hat, beweisen: Alle erzählen von dem schmerzlichen Verlust der eigenen Tochter. Keiner, der diese Geschichten liest, wird sie je vergessen.
'Geschichten, die man einfach lesen muss.'
Amy Tan
Aktualisiert: 2020-11-10
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"Xinran erzählt diese wahre Geschichte gleichsam schwebend, als Metamorphose, als Hymne auf die Ewigkeit." Der Tagesspiegel
Die Autorin Xinran ist in China geboren, dort als Reporterin unterwegs gewesen und den Menschen nahe gekommen. Sie konnte beeindruckende und wahre Geschichten über das Leben in China aufzeichnen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese gelebte Geschichte in Form von Reportagen und romanhaften Erzählungen aufzuarbeiten. So steht ihr Name wie kein zweiter für bewegende Frauen-Schicksale aus China, in denen historische Entwicklungen, aber auch die aktuelle Chinapolitik lebendig werden.
In diesem Buch zeichnet Xinran eine überaus bewegende Liebesgeschichte nach, die zudem Einblick gibt in Chinas Tibet-Politik:
Shu Wen und ihr Mann Kejun sind junge idealistische Ärzte, als sie 1958 heiraten. Kurz darauf geht Kejun mit der Armee nach Tibet, und nur wenige Wochen später erhält Shu Wen die Nachricht, ihr Mann sei dort umgekommen. Aus ihrer tiefen Verzweiflung erwächst in der jungen Frau große Entschlossenheit: Sie will und kann nicht glauben, dass ihr geliebter Mann tot ist, und so macht sie sich auf die Suche nach ihm. Dreißig Jahre soll es dauern, bis Shu Wen die Wahrheit über seinen Tod erfährt. Dreißig Jahre voller Entbehrungen und Einsamkeit, aber auch Jahre voller Hoffnung und Freude, in denen sie in ihrer neuen Heimat Tibet lernt, ihre Liebe zu Kejun über den Tod hinaus lebendig zu erhalten.
"Wenn Sie im Urlaub Zeit zum Nachdenken haben, dieses Buch hat es verdient." Brigitte
Aktualisiert: 2019-03-07
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ist das einflussreichste amerikanische Nachrichtenmagazin der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Unter Herausgeber Henry Luce, Sohn eines amerikanischen Missionars in China, entstand ein Chinabild, das die amerikanische Chinapolitik, besonders in der turbulenten Zeit des Krieges gegen Japan, mitbestimmte. Generalissimus Jiang Jieshi (Chiang Kaishek) verdankte seine langjährige Unterstützung durch die USA nicht zuletzt den Bemühungen des Nachrichtenmagazins. Die Untersuchung zeigt die historische Entwicklung dieses publizistischen Engagements.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Grundausrichtung der amerikanischen Chinapolitik ist in den vergangenen Jahren immer wieder heftig in den USA debattiert worden. Diese Auseinandersetzung ist Teil eines grundsätzlichen Richtungsstreites über die Zukunft der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik angesichts veränderter sicherheitspolitischer Herausforderungen. Die amerikanische Politik bewegt sich hierbei im Spannungsfeld zwischen Einhegung und Kooperation. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie sowohl die politische und politikwissenschaftliche Debatte über die amerikanische Chinapolitik als auch die Entwicklung dieses Politikfeldes unter den Präsidenten Bill Clinton und George W. Bush.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Seit der Reform- und Öffnungspolitik Chinas 1978 vollzieht sich parallel mit der allseitigen Entwicklung des Landes eine kontinuierliche Veränderung der Bedeutung Chinas für die westliche Welt, die zurzeit als "herausragend" für die Bundesrepublik Deutschland bezeichnet wird. In den Augen vieler Beobachter wird China in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle in den internationalen Beziehungen spielen. Der Austausch zwischen China und den westlichen Ländern ist einerseits in den letzten drei Jahrzehnten auf allen Gebieten stets intensiviert worden, andererseits wurden die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen Chinas verstärkt im Westen diskutiert, die häufig Meinungsunterschiede ausgelöst haben. Die westlichen Reaktionen auf den Aufstieg Chinas sind gemischt. Der wirtschaftliche Aufstieg und die damit verbundene Armutsbekämpfung Chinas wurden einerseits begrüsst und anerkannt, andererseits wurde die befürchtende Stimme immer lauter, dass der aufstrebende Prozess der Volksrepublik zunehmend als eine Konkurrenz um Ressourcen auf den Weltmärkten ernstgenommen werden solle bzw. müsse. Seit Jahrzehnten befinden sich sowohl Deutschland als auch China in der Phase der eigenen Neu-Positionierung auf der Weltbühne. Deutschland hat nach der Wiedervereinigung sich aktiv um die europäische Integration und die Verstärkung der eigenen Einflüsse bei der Bewältigung der globalen Herausforderungen bemüht. China hat gleichzeitig eine wichtige Entwicklungsphase erlebt, in der das Land die innen- sowie aussenpolitischen Richtlinien an die neue wirtschaftliche und politische Rolle des Landes aktiv oder passiv anpassen musste. Dabei handelte es sich für China in vielerlei Hinsicht um einen Prozess, in dem China in den internationalen Beziehungen viel öfter auf fremde Anreize reagierte als eigenständig agierte. Vor dem Hintergrund der verstärkten Globalisierung ist es mittlerweile unumstritten geworden, dass China als das bevölkerungsreichste Land der Erde und eine der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt ein unentbehrlicher Partner bzw. "ein zentraler Machtfaktor" bei der Bewältigung der globalen Probleme gilt. Die Tatsache, dass die deutsch-chinesischen Beziehungen zu dem aktivsten und intensivsten Austausch zwischen China und den westlichen Ländern zählen, belegt, dass die deutschen Regierungen nach der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen mit der Volksrepublik 1972 den Wiederaufstieg Chinas ernstgenommen und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in vielen wichtigen Bereichen politisch bewusst gefördert haben. Diese Zusammenarbeit ist um den Jahrtausendwechsel so lebhaft und fruchtbar geworden, dass die damaligen chinesisch-deutschen Beziehungen in der Regierungsperiode der rot-grünen Koalition von 1998 bis 2005 von vielen chinesischen Beobachtern als eine Blüte bezeichnet wurden. Allerdings folgte der rot-grünen Regierungszeit eine Phase der bilateralen Beziehungen, in der die politischen Strategien und Handlungen Deutschlands gegenüber China heftige Diskussionen und Kritiken in China ausgelöst haben. Diese Phase kam bei vielen chinesischen Wissenschaftlern als ein Umbruch der bilateralen Beziehungen an und zeichnete sich im Diskurs durch die werteorientierte Chinapolitik der Grossen Koalition von 2005 bis 2009 aus. Auf der Annahme, dass erstens, die chinesisch-deutschen Beziehungen in der rot-grünen Regierungsperiode und in der Regierungszeit der Grossen Koalition sowohl im wissenschaftlichen Diskurs als auch in der Öffentlichkeit grosse Aufmerksamkeit gefunden haben und wurden häufig miteinander verglichen wurden; zweitens, als ein aktuelles und viel diskutiertes Gebiet die Beziehungen zwischen den beiden Ländern 1998 bis 2009 und der gegenseitige strategische aussenpolitische Umgang zwischen ihnen bisher noch nicht von einer grösseren Studie thematisiert wurden, beruht die Motivation für diese Untersuchung. In den Vordergrund wird also nicht nur die Entwicklung der chinesisch-deutschen Beziehungen in den Jahren 1998 bis 2009 gestellt, sondern es wird auch versucht, die Einflussfaktoren für diese Entwicklung in Hinsicht auf die politisch-strategischen Überlegungen und Umsetzungen zu beleuchten. Daher kann die Untersuchung im engeren Sinne als Auseinandersetzung mit der deutschen Chinapolitik im erforschten Zeitraum, im weiteren Sinne auch als die Auseinandersetzung mit den bilateralen Beziehungen zwischen China und Deutschland unter Einfluss der Chinapolitik der Regierungsperioden jeweils unter Schröder und Merkel verstanden werden.
Aktualisiert: 2019-12-20
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