Der Melker Benediktiner Bernhard Pez (1683–1735) und sein Bruder Hieronymus (1685–1762) gehören zu den herausragenden Historiographen der Barockzeit. Ihre Quellenforschungen, vor allem im süddeutschen Raum, sind jedoch nur zum Teil in jene Sammelwerke eingegangen, die noch zu ihren Lebzeiten gedruckt wurden. Eine von Bernhard Pez geplante Literaturgeschichte des Benediktinerordens („Bibliotheca Benedictina Generalis“) wurde nie beendet. Die hauptsächlich dafür selbst verfertigten oder von Korrespondenten zugeschickten Abschriften aus überwiegend mittelalterlichen Handschriften befinden sich heute noch in Melk. Ein Großteil dieser Dokumente und Materialien wurde im 19. Jahrhundert zu 60 Codices gebunden, die in der Bibliothek des Stiftes Melk verwahrt werden. Erstmals werden diese nun in einem Katalog vorgestellt und ausführlich beschrieben. Einer der Schwerpunkte liegt in der Ermittlung der über ganz Europa verstreuten Vorlagehandschriften, die den Textabschriften zugrunde lagen. Die Publikation wendet sich in erster Linie an Historiker, Philologen, Theologen und Bibliothekare.
…
The Benedictine Bernhard Pez (1683–1735) of Melk and his brother Hieronymus (1685–1762) were two of the most eminent historiographers of the baroque era. However, only a small number of their studies on medieval manuscripts, undertaken above all in Southern Germany and Austria, were included in the anthologies published during their lifetime. A history of the literature of the Benedictine order (Bibliotheca Benedictina Generalis) as planned by Bernhard Pez was never finished. Copies of medieval manuscripts that he and others made for this project are still held in the library of Melk Abbey. In the nineteenth century, most of these documents and materials were bound into 60 codices. The present volume presents the first detailed description of these manuscripts. The catalogue focuses on identifying the exemplars, scattered all over Europe, that were used for these copies in Melk. The publication will be of interest to historians, philologists, theologians and librarians.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Band vereint vier, anläßlich des "International Meeting" 2007 der "Society of Biblical Literature" in Wien gehaltene Vorträge über Zwischenergebnisse und Perspektiven des Projekts "Hebräische Handschriften und Fragmente in österreichischen Bibliotheken", das der 2003 verstorbene Wiener Judaist Prof. DDr. Ferdinand Dexinger vor 18 Jahren initiiert hatte. Die bisher in Österreich aufgefundenen hebräischen Fragmente (vor allem Bibeltexte, rabbinisches Schrifttum und Liturgica) werden seit 2007 in einem ständig erweiterbaren Online-Katalog auf der Website der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters mit Abbildungen publiziert. Die Beiträge des Tagungsbandes befassen sich mit Methodik, Ablauf und Zielen des Projekts, der Beurteilung der bisherigen Ergebnisse aus judaistischer Sicht, der Präsentation eines besonders wichtigen Fragmentfundes aus St. Paul im Lavanttal und mit Sonderbuchstaben in Torarollenfragmenten. Die Publikation richtet sich vor allem an Judaisten, Theologen und Philologen.
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This volume contains four papers delivered during the International Meeting of the Society of Biblical Literature held in 2007 in Vienna. It presents the current results and the future plans of the "Hebrew Manuscripts and Fragments in Austrian Libraries" project, begun in 1991 by Prof. DDr. Ferdinand Dexinger. Images of the Hebrew text fragments in Austria recorded so far (particularly biblical, rabbinic and liturgical texts) have been available since 2007 in an online catalogue on the website of the Commission of Paleography and Codicology of Medieval Manuscripts in Austria. The topics discussed in these papers include the methodology and aims of the project, an assessment of the results from a Judaic perspective, the presentation of a particularly important fragment discovered in St. Paul im Lavanttal, and a discussion of special characters in fragments of Torah scrolls. This publication will be of interest to Judaists, theologians and philologists.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der spätmittelalterliche Handschriftenbestand des Benediktinerstiftes Melk weist gegenüber anderen österreichischen Klosterbibliotheken einen auffallend hohen Anteil an deutschsprachigen Handschriften auf. Diese 165 Codices, davon 79 rein deutschsprachige und 86 gemischtsprachige, d. h. lateinisch-deutsche, werden im vorliegenden Band erstmals umfassend im Zusammenhang beschrieben. Darin spiegelt sich das gesamte Spektrum volkssprachlich-geistlicher Literatur des Spätmittelalters wider. Während die überwiegende Mehrheit der beschriebenen Handschriften im Benediktinerstift Melk selbst entstanden ist, scheint in der Vermittlung von deutschen Texten der ostmitteldeutsche Raum eine entscheidende Rolle gespielt zu haben. Neu identifiziert wurden u. a. eine Handschrift des „Passionstraktats“ aus dem (Klosterneuburger) Evangelienwerk des österreichischen Bibelübersetzers und ein Autograph der Übersetzung der „Dialogi“ Gregors des Großen durch den Melker Konventualen Johannes von Speyer. Als Erschließungs- und Nachschlagewerk richtet sich der Katalog in erster Linie an ForscherInnen aller mediävistischen Fachdisziplinen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der spätmittelalterliche Handschriftenbestand des Benediktinerstiftes Melk weist gegenüber anderen österreichischen Klosterbibliotheken einen auffallend hohen Anteil an deutschsprachigen Handschriften auf. Diese 165 Codices, davon 79 rein deutschsprachige und 86 gemischtsprachige, d. h. lateinisch-deutsche, werden im vorliegenden Band erstmals umfassend im Zusammenhang beschrieben. Darin spiegelt sich das gesamte Spektrum volkssprachlich-geistlicher Literatur des Spätmittelalters wider. Während die überwiegende Mehrheit der beschriebenen Handschriften im Benediktinerstift Melk selbst entstanden ist, scheint in der Vermittlung von deutschen Texten der ostmitteldeutsche Raum eine entscheidende Rolle gespielt zu haben. Neu identifiziert wurden u. a. eine Handschrift des „Passionstraktats“ aus dem (Klosterneuburger) Evangelienwerk des österreichischen Bibelübersetzers und ein Autograph der Übersetzung der „Dialogi“ Gregors des Großen durch den Melker Konventualen Johannes von Speyer. Als Erschließungs- und Nachschlagewerk richtet sich der Katalog in erster Linie an ForscherInnen aller mediävistischen Fachdisziplinen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der spätmittelalterliche Handschriftenbestand des Benediktinerstiftes Melk weist gegenüber anderen österreichischen Klosterbibliotheken einen auffallend hohen Anteil an deutschsprachigen Handschriften auf. Diese 165 Codices, davon 79 rein deutschsprachige und 86 gemischtsprachige, d. h. lateinisch-deutsche, werden im vorliegenden Band erstmals umfassend im Zusammenhang beschrieben. Darin spiegelt sich das gesamte Spektrum volkssprachlich-geistlicher Literatur des Spätmittelalters wider. Während die überwiegende Mehrheit der beschriebenen Handschriften im Benediktinerstift Melk selbst entstanden ist, scheint in der Vermittlung von deutschen Texten der ostmitteldeutsche Raum eine entscheidende Rolle gespielt zu haben. Neu identifiziert wurden u. a. eine Handschrift des „Passionstraktats“ aus dem (Klosterneuburger) Evangelienwerk des österreichischen Bibelübersetzers und ein Autograph der Übersetzung der „Dialogi“ Gregors des Großen durch den Melker Konventualen Johannes von Speyer. Als Erschließungs- und Nachschlagewerk richtet sich der Katalog in erster Linie an ForscherInnen aller mediävistischen Fachdisziplinen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der spätmittelalterliche Handschriftenbestand des Benediktinerstiftes Melk weist gegenüber anderen österreichischen Klosterbibliotheken einen auffallend hohen Anteil an deutschsprachigen Handschriften auf. Diese 165 Codices, davon 79 rein deutschsprachige und 86 gemischtsprachige, d. h. lateinisch-deutsche, werden im vorliegenden Band erstmals umfassend im Zusammenhang beschrieben. Darin spiegelt sich das gesamte Spektrum volkssprachlich-geistlicher Literatur des Spätmittelalters wider. Während die überwiegende Mehrheit der beschriebenen Handschriften im Benediktinerstift Melk selbst entstanden ist, scheint in der Vermittlung von deutschen Texten der ostmitteldeutsche Raum eine entscheidende Rolle gespielt zu haben. Neu identifiziert wurden u. a. eine Handschrift des „Passionstraktats“ aus dem (Klosterneuburger) Evangelienwerk des österreichischen Bibelübersetzers und ein Autograph der Übersetzung der „Dialogi“ Gregors des Großen durch den Melker Konventualen Johannes von Speyer. Als Erschließungs- und Nachschlagewerk richtet sich der Katalog in erster Linie an ForscherInnen aller mediävistischen Fachdisziplinen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der Melker Benediktiner Bernhard Pez (1683–1735) und sein Bruder Hieronymus (1685–1762) gehören zu den herausragenden Historiographen der Barockzeit. Ihre Quellenforschungen, vor allem im süddeutschen Raum, sind jedoch nur zum Teil in jene Sammelwerke eingegangen, die noch zu ihren Lebzeiten gedruckt wurden. Eine von Bernhard Pez geplante Literaturgeschichte des Benediktinerordens („Bibliotheca Benedictina Generalis“) wurde nie beendet. Die hauptsächlich dafür selbst verfertigten oder von Korrespondenten zugeschickten Abschriften aus überwiegend mittelalterlichen Handschriften befinden sich heute noch in Melk. Ein Großteil dieser Dokumente und Materialien wurde im 19. Jahrhundert zu 60 Codices gebunden, die in der Bibliothek des Stiftes Melk verwahrt werden. Erstmals werden diese nun in einem Katalog vorgestellt und ausführlich beschrieben. Einer der Schwerpunkte liegt in der Ermittlung der über ganz Europa verstreuten Vorlagehandschriften, die den Textabschriften zugrunde lagen. Die Publikation wendet sich in erster Linie an Historiker, Philologen, Theologen und Bibliothekare.
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The Benedictine Bernhard Pez (1683–1735) of Melk and his brother Hieronymus (1685–1762) were two of the most eminent historiographers of the baroque era. However, only a small number of their studies on medieval manuscripts, undertaken above all in Southern Germany and Austria, were included in the anthologies published during their lifetime. A history of the literature of the Benedictine order (Bibliotheca Benedictina Generalis) as planned by Bernhard Pez was never finished. Copies of medieval manuscripts that he and others made for this project are still held in the library of Melk Abbey. In the nineteenth century, most of these documents and materials were bound into 60 codices. The present volume presents the first detailed description of these manuscripts. The catalogue focuses on identifying the exemplars, scattered all over Europe, that were used for these copies in Melk. The publication will be of interest to historians, philologists, theologians and librarians.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der Band vereint vier, anläßlich des "International Meeting" 2007 der "Society of Biblical Literature" in Wien gehaltene Vorträge über Zwischenergebnisse und Perspektiven des Projekts "Hebräische Handschriften und Fragmente in österreichischen Bibliotheken", das der 2003 verstorbene Wiener Judaist Prof. DDr. Ferdinand Dexinger vor 18 Jahren initiiert hatte. Die bisher in Österreich aufgefundenen hebräischen Fragmente (vor allem Bibeltexte, rabbinisches Schrifttum und Liturgica) werden seit 2007 in einem ständig erweiterbaren Online-Katalog auf der Website der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters mit Abbildungen publiziert. Die Beiträge des Tagungsbandes befassen sich mit Methodik, Ablauf und Zielen des Projekts, der Beurteilung der bisherigen Ergebnisse aus judaistischer Sicht, der Präsentation eines besonders wichtigen Fragmentfundes aus St. Paul im Lavanttal und mit Sonderbuchstaben in Torarollenfragmenten. Die Publikation richtet sich vor allem an Judaisten, Theologen und Philologen.
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This volume contains four papers delivered during the International Meeting of the Society of Biblical Literature held in 2007 in Vienna. It presents the current results and the future plans of the "Hebrew Manuscripts and Fragments in Austrian Libraries" project, begun in 1991 by Prof. DDr. Ferdinand Dexinger. Images of the Hebrew text fragments in Austria recorded so far (particularly biblical, rabbinic and liturgical texts) have been available since 2007 in an online catalogue on the website of the Commission of Paleography and Codicology of Medieval Manuscripts in Austria. The topics discussed in these papers include the methodology and aims of the project, an assessment of the results from a Judaic perspective, the presentation of a particularly important fragment discovered in St. Paul im Lavanttal, and a discussion of special characters in fragments of Torah scrolls. This publication will be of interest to Judaists, theologians and philologists.
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