Ritter Gluck

Ritter Gluck von Hoffmann,  E T A
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Berlin, 1809. Straßenmusik im Spätherbst. Ein Mann trifft auf einen sonderbaren Fremden. Beide teilen die musikalische Leidenschaft für Mozart und Gluck, aber auch eine Abneigung gegen das philisterhafte Opernpublikum. Der Sonderling lädt den Erzähler schließlich zu sich nach Hause ein, um ihm dort seine Interpretation der Musik von Gluck vorzuspielen. Doch auf den Seiten, aus denen er spielt, sind gar keine Noten … Er offenbart ein unfassbares Geheimnis. – »Jeden müssen die Fantasiestücke ergötzen.« Was Heinrich Heine über die Erzählungen schrieb, mit denen E.T.A. Hoffmann schlagartig berühmt wurde, gilt bis heute.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Man sieht auch mit den Ohren gut

Man sieht auch mit den Ohren gut von Erlbruch,  Leonard, Unseld,  Kerstin
Mit Musik ist das Leben gleich doppelt schön Mathis und Muks sind Freunde, die alles gemeinsam machen. Nur eines trennt sie: Mathis liebt klassische Musik, während Muks lieber über eine Wiese tobt. Da kommt es Mathis gerade recht, dass ihnen auf geheimnisvolle Weise die Aufgabe gestellt wird, die Königin der Instrumente zu suchen. Wenig begeistert macht Muks mit, kann er doch seinen blinden Freund nicht allein durch die Zeit reisen lassen. Zum Schluss hat Muks mehr Lust auf Musik. Und Mathis hat ja schon immer gewusst, dass man mit den Ohren auch gut sehen kann. Für große und kleine Musikmuffel, wie Muks einer ist, der wider Willen am Ende der Reise feststellt, dass Musik unter die Haut geht und einen einfach glücklich macht.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Man sieht auch mit den Ohren gut

Man sieht auch mit den Ohren gut von Erlbruch,  Leonard, Unseld,  Kerstin
Mit Musik ist das Leben gleich doppelt schön Mathis und Muks sind Freunde, die alles gemeinsam machen. Nur eines trennt sie: Mathis liebt klassische Musik, während Muks lieber über eine Wiese tobt. Da kommt es Mathis gerade recht, dass ihnen auf geheimnisvolle Weise die Aufgabe gestellt wird, die Königin der Instrumente zu suchen. Wenig begeistert macht Muks mit, kann er doch seinen blinden Freund nicht allein durch die Zeit reisen lassen. Zum Schluss hat Muks mehr Lust auf Musik. Und Mathis hat ja schon immer gewusst, dass man mit den Ohren auch gut sehen kann. Für große und kleine Musikmuffel, wie Muks einer ist, der wider Willen am Ende der Reise feststellt, dass Musik unter die Haut geht und einen einfach glücklich macht.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Man sieht auch mit den Ohren gut

Man sieht auch mit den Ohren gut von Erlbruch,  Leonard, Unseld,  Kerstin
Mit Musik ist das Leben gleich doppelt schön Mathis und Muks sind Freunde, die alles gemeinsam machen. Nur eines trennt sie: Mathis liebt klassische Musik, während Muks lieber über eine Wiese tobt. Da kommt es Mathis gerade recht, dass ihnen auf geheimnisvolle Weise die Aufgabe gestellt wird, die Königin der Instrumente zu suchen. Wenig begeistert macht Muks mit, kann er doch seinen blinden Freund nicht allein durch die Zeit reisen lassen. Zum Schluss hat Muks mehr Lust auf Musik. Und Mathis hat ja schon immer gewusst, dass man mit den Ohren auch gut sehen kann. Für große und kleine Musikmuffel, wie Muks einer ist, der wider Willen am Ende der Reise feststellt, dass Musik unter die Haut geht und einen einfach glücklich macht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ritter Gluck

Ritter Gluck von Hoffmann,  E T A
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Berlin, 1809. Straßenmusik im Spätherbst. Ein Mann trifft auf einen sonderbaren Fremden. Beide teilen die musikalische Leidenschaft für Mozart und Gluck, aber auch eine Abneigung gegen das philisterhafte Opernpublikum. Der Sonderling lädt den Erzähler schließlich zu sich nach Hause ein, um ihm dort seine Interpretation der Musik von Gluck vorzuspielen. Doch auf den Seiten, aus denen er spielt, sind gar keine Noten … Er offenbart ein unfassbares Geheimnis. – »Jeden müssen die Fantasiestücke ergötzen.« Was Heinrich Heine über die Erzählungen schrieb, mit denen E.T.A. Hoffmann schlagartig berühmt wurde, gilt bis heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ritter Gluck

Ritter Gluck von Hoffmann,  E T A
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Berlin, 1809. Straßenmusik im Spätherbst. Ein Mann trifft auf einen sonderbaren Fremden. Beide teilen die musikalische Leidenschaft für Mozart und Gluck, aber auch eine Abneigung gegen das philisterhafte Opernpublikum. Der Sonderling lädt den Erzähler schließlich zu sich nach Hause ein, um ihm dort seine Interpretation der Musik von Gluck vorzuspielen. Doch auf den Seiten, aus denen er spielt, sind gar keine Noten … Er offenbart ein unfassbares Geheimnis. – »Jeden müssen die Fantasiestücke ergötzen.« Was Heinrich Heine über die Erzählungen schrieb, mit denen E.T.A. Hoffmann schlagartig berühmt wurde, gilt bis heute.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Klang der Bilder

Der Klang der Bilder von Michel,  Mathias
Das Buch erzählt zugleich auch die Geschichte seines Lebens, in dem Mathias Michel seine vielfältigen Begabungen und Interessen zu einem großen Ganzen vereinen konnte: zu einem Klang der Bilder. Als Mathias Michel, Jahrgang 1948, Mitte der 1960er-Jahre als jugendlicher Amateur beginnt, vertonte Dia­schauen herzustellen, da gibt es die Berufsbezeichnung AV-Produzent noch nicht. Was soll das sein? Das Fernsehen erobert gerade die Wohnzimmer im Wirtschaftswunder-Nachkriegsdeutschland und Fotografien sind in der Regel schwarz-weiß – oft aus Kostengründen, aber auch, weil Profifotografen in ihr bis dahin „die wahre Fotografie“ sehen. Den Geruch von Entwickler und Fixierbad verinnerlicht Mathias Michel bereits als Kind in der Dunkelkammer der Mutter. Sie ist ausgebildete Fotografin. Fasziniert übernimmt er ihre Leidenschaft für die Fotografie. Ebenso werden Musik und Literatur im Haus der Familie Michel geliebt und gelebt. Der Vater, er ist Architekt, prägt das besondere Empfinden des Sohnes für Räume. All dies wird in Mathias Michels Leben noch eine große Rolle spielen. Und mehr noch: Er wird diese Inspirationen miteinander verweben, gleichsam einem „fließenden Bild“, in dem eins ins andere übergeht und alles sich verbindet. Die Entscheidung, AV-Produzent zu werden, bedeutet gleichsam, dass er nun mehrere Berufe in Personalunion auszufüllen hat: Fotograf, Regisseur, Arrangeur, Bühnentechniker, Dramaturg, Innenarchitekt, Toningenieur, Drehbuchautor, Fotolaborant, Artdirector – und vermutlich einige andere mehr. Mathias Michel ist Autodidakt, arbeitet viel, akribisch und detailversessen. Mehr als 180 AV-Produktionen erstellt er zwischen 1980 und 2017 mit seiner Firma MM-Vision in München und später in Andechs. Und während viele Schauen anderer Produzenten auf den großen Messen und Firmenevents in technischer Hinsicht immer spektakulärer werden – die Zahl der eingesetzten Diaprojektoren scheint hier ein wichtiger Gradmesser zu sein –, geht Mathias Michel einen anderen Weg. Er perfektioniert seinen Stil der „fließenden Bilder“. Die meisten wurden im Laufe der Jahre im Zuge von Modernisierungen demontiert oder durch andere Medien ersetzt. Einige wenige sind heute noch zu sehen und im Buch mit ihren Aufführungsorten beschrieben. Das Buch „Der Klang der Bilder“ fasst erstmals alle wichtigen Schauen, ihre Auftraggeber, Autoren sowie die technischen Spezifikationen dieser Arbeiten zusammen. Wie ein lebendiges Gemälde, wie ein Bühnen­bild mit seinen Akteuren nutzt er die Leinwand, setzt mit gegenständlichen Motiven, abstrakten Elementen, ausgefeilter Tricktechnik, Animationen, Überblendungen, Musik und O-Ton das Kopfkino der Zuschauer in Gang. Die meinen oft einen Film gesehen zu haben. Entstanden ist dieser Eindruck aber in ihren Köpfen – und durch die „Dritten Bilder“ aus einzelnen Fotografien: flüchtig auf der Leinwand, nachhaltig im Gedächtnis. Den audio­visuellen Komponenten fügt er eine weitere hinzu: den Raum. Architekten, die „seine“ Projektionsräume planten, bekamen seine Entschlossenheit zu spüren, wenn es darum ging, Räume so zu gestalten, dass sie den wichtigsten Akteur in den Mittelpunkt stellten: den Zuschauer. Dem audiovisuellen Erlebnis und der Vermittlung der Botschaft der AV-Schau hatte sich alles unterzuordnen. Auch diese Beharrlichkeit war es, die zu einigen der großartigsten und kunstvollsten AV-Installationen in der modernen Dia-Audiovision führte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Notenlese

Notenlese von Abels,  Norbert
"Es sind Dramaturgentexte im besten Sinne des Wortes: gesättigt mit Wissen, aber dieses Wissen nie aus­stellend; Angebote, die nicht um vorschnelle Lösungen bemüht sind, ein Nachdenken, das zu­gleich Vordenken ist … Immer versteht es Abels, Werk-, Stoff- und Ideengeschichte so zu bündeln, daß sich daraus ganz verschiedene Lesarten eines Stückes ableiten lassen." Stephan Mösch Opernwelt
Aktualisiert: 2022-03-17
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Theodor Billroth

Theodor Billroth von Gersuny,  Robert
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Man sieht auch mit den Ohren gut

Man sieht auch mit den Ohren gut von Erlbruch,  Leonard, Unseld,  Kerstin
Mit Musik ist das Leben gleich doppelt schön Mathis und Muks sind Freunde, die alles gemeinsam machen. Nur eines trennt sie: Mathis liebt klassische Musik, während Muks lieber über eine Wiese tobt. Da kommt es Mathis gerade recht, dass ihnen auf geheimnisvolle Weise die Aufgabe gestellt wird, die Königin der Instrumente zu suchen. Wenig begeistert macht Muks mit, kann er doch seinen blinden Freund nicht allein durch die Zeit reisen lassen. Zum Schluss hat Muks mehr Lust auf Musik. Und Mathis hat ja schon immer gewusst, dass man mit den Ohren auch gut sehen kann. Für große und kleine Musikmuffel, wie Muks einer ist, der wider Willen am Ende der Reise feststellt, dass Musik unter die Haut geht und einen einfach glücklich macht.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die erdichtete Glyptothek.

Die erdichtete Glyptothek. von Fuchs,  Michaela, Meyer,  Hugo
Das über das Bekanntmachen der von David Friedrich Strauß verfassten Glyptotheksepigramme hinauswachsende Buch schildert die Zeitumstände um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Süddeutschland und insbesondere in dem unter Ludwig I. aufblühenden München. Es veranschaulicht in exemplarischer Weise das über das eigentliche Fach des Verfassers, die Klassische Archäologie, hinausgehende breite Spektrum seines Schaffens.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die erdichtete Glyptothek.

Die erdichtete Glyptothek. von Fuchs,  Michaela, Meyer,  Hugo
Das über das Bekanntmachen der von David Friedrich Strauß verfassten Glyptotheksepigramme hinauswachsende Buch schildert die Zeitumstände um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Süddeutschland und insbesondere in dem unter Ludwig I. aufblühenden München. Es veranschaulicht in exemplarischer Weise das über das eigentliche Fach des Verfassers, die Klassische Archäologie, hinausgehende breite Spektrum seines Schaffens.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Ritter Gluck

Ritter Gluck von Hoffmann,  E T A
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK. Berlin, 1809. Straßenmusik im Spätherbst. Ein Mann trifft auf einen sonderbaren Fremden. Beide teilen die musikalische Leidenschaft für Mozart und Gluck, aber auch eine Abneigung gegen das philisterhafte Opernpublikum. Der Sonderling lädt den Erzähler schließlich zu sich nach Hause ein, um ihm dort seine Interpretation der Musik von Gluck vorzuspielen. Doch auf den Seiten, aus denen er spielt, sind gar keine Noten … Er offenbart ein unfassbares Geheimnis. – »Jeden müssen die Fantasiestücke ergötzen.« Was Heinrich Heine über die Erzählungen schrieb, mit denen E.T.A. Hoffmann schlagartig berühmt wurde, gilt bis heute.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Christoph Willibald Gluck

Christoph Willibald Gluck von Böhmer,  Karl, Döring,  Gwendolyn, Henze-Döring,  Sabine, Karr,  Ina, Kramer,  Ursula, Pietschmann,  Klaus, Seib,  Jasmin, Vlahovits,  von,  Frederic, Zechner,  Ingeborg
Christoph Willibald Gluck wird in der öffentlichen Wahrnehmung gern auf seine Rolle als Opernreformer reduziert. Dass seine Werke jenseits dessen nach wie vor spannendes Forschungspotential bieten, zeigen die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes. Er entstand anlässlich der Neuproduktion der Armide am Staatstheater Mainz 2017. Neben werkbezogenen Betrachtungen zur Armide geht es auf generellerer Ebene auch um Aufführungskontexte (am Beispiel der Berliner Erstaufführungsinterpretin) und Aufführungstraditionen (im Konzertsaal) ebenso wie um Fragen der Rezeption auf theoretisch-diskursiver wie produktiver Ebene im 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-06-26
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Notenlese

Notenlese von Abels,  Norbert
"Es sind Dramaturgentexte im besten Sinne des Wortes: gesättigt mit Wissen, aber dieses Wissen nie aus­stellend; Angebote, die nicht um vorschnelle Lösungen bemüht sind, ein Nachdenken, das zu­gleich Vordenken ist … Immer versteht es Abels, Werk-, Stoff- und Ideengeschichte so zu bündeln, daß sich daraus ganz verschiedene Lesarten eines Stückes ableiten lassen." Stephan Mösch Opernwelt
Aktualisiert: 2021-07-08
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Die Musik am Eutiner Hof

Die Musik am Eutiner Hof von Viertel,  Matthias
Inhalt: Vorwort - Einleitung - Die Musik am Eutiner Hof - Der Klerus (Die Marienverehrung als Quelle der Hofmusik; Vom Hoforganisten zum Musikdirektor: Johann Nikolaus Hanff; Vom rechten Tractiren des Orgelpedals: Christian Flor; Einflüsse der Oper: Johann Heinrich Hesse; Über das "Zelebrieren einer schönen Musik": Johann Philipp Förtsch) - Der Hofstaat (Von der Orgel zum Cembalo; Repräsentative Musikaufwartung bei Hofe: N. P. Grosse; Das Repertoire der Eutiner Hofkapelle: Chr. W. Gluck; Vom inneren Wert des beschaulichen Liedes: J. H. Hesse; Das Ende der Hofkapelle: Franz Anton von Weber) - Der Freundeskreis (Über musikbegeisterte Dilettanten und Liebhaber: Franz Anton von Weber; Etwas über weibliche Musikerziehung; Rückzug in die Privatheit: Franz Seraphinus Lauska; Der Flöte spielende Souverän: Wilhelm Gottfried Enderle; Warum C.Ph.E. Bach nicht Kapellmeister in Eutin wurde; Für Kenner und Liebhaber: C. Ph. E. Bach; Lieder im Volkston: J. A. P. Schulz; Johann Heinrich Voß und das Revolutionslied) - Anmerkungen - Anhang
Aktualisiert: 2020-01-07
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Armide hinter den Spiegeln

Armide hinter den Spiegeln von Schmidt,  Dörte
Christoph Willibald Gluck komponierte in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts ein fast hundert Jahre altes Libretto nahezu unverändert. Anders als in der italienischen Oper, wo Mehrfachvertonungen die Regel waren, sind bei »Armide« Quinaults Text und Lullys ursprüngliche Musik untrennbar miteinander verbunden. Glucks künstlerisches Interesse an Quinaults Text muss vor dem Horizont des spezifisch französischen Theaterlebens verstanden werden: der diskursive Umgang mit »Armide« führt von den dramatischen Parodien der Pariser Sprechbühnen bis hin zu vielfältigen Ausprägungen musikdramatischer Formen im Laufe des 18. Jahrhunderts. Auf diesem Weg lässt sich eine Tradition des künstlerischen Umgangs mit gleichsam kanonisierten musikdramatischen Werken herausarbeiten, die eine neue Perspektive auf Glucks »Armide« und deren Bedeutung im Kontext seiner Pariser Opern eröffnet.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Italienische Oper in Leipzig (1744-1756)

Italienische Oper in Leipzig (1744-1756) von Manuel,  Bärwald
Zur Mitte des 18. Jahrhunderts kam es zu einem tiefgreifenden Wandel im Leipziger Musikleben. Als Johann Sebastian Bach sich zunehmend von den öffentlichen Konzertbühnen zurückzog, begannen seine ehemaligen Schüler einen Repertoirewandel einzuleiten, der ganz maßgeblich von den modernsten europäischen Musikstilen beeinflusst wurde. Ihren Ausgang nahm diese Entwicklung mit dem Eintreffen einer italienischen Operntruppe zur Ostermesse 1744. Bis zum Ausbruch des Siebenjährigen Krieges folgten ihr weitere venezianische Sängerensembles, die den Leipzigern und den Messegästen zum ersten Mal Originalkompositionen von Johann Adolph Hasse, Christoph Willibald Gluck und Baldassare Galuppi präsentierten. Manuel Bärwald bietet im ersten Band eine breitangelegte Gesamtschau der Quellen, die diese Entwicklung belegen, und kann dabei zahlreiche Neuentdeckungen präsentieren. Er zeichnet die Entwicklung des Leipziger Musiklebens unter dem Einfluss der Operntruppen Pietro und Angelo Mingottis und Giovanni Battista Locatellis detailliert nach. Ihre Leipziger Auftritte zeitigten nicht nur für die ortsansässigen Musiker – die üblicherweise im Orchestergraben aushalfen – konkrete Folgen, sondern beeinflussten auch nachhaltig die zeitgenössische Opernkritik des Gottsched-Kreises. Der zweite Band von Manuel Bärwalds Studie bietet einen Katalog der Leipziger Musiktextdrucke, der sämtliche bekannte Konzert-, Opern- und Singspiellibretti des mittleren 18. Jahrhunderts verzeichnet. Der Katalog enthält Informationen zu den Sängerbesetzungen der Operntruppen, detaillierte Rekonstruktionen ihrer Repertoires und Übersichten zu den erhaltenen musikalischen Quellen dieser Werke.
Aktualisiert: 2022-02-07
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