100 Werke eines Künstlers, der in den 1970er und 1980er Jahren die Kunstwelt im damaligen Karl-Marx-Stadt aufmischte
Aktualisiert: 2023-06-01
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100 Werke eines Künstlers, der in den 1970er und 1980er Jahren die Kunstwelt im damaligen Karl-Marx-Stadt aufmischte
Aktualisiert: 2023-05-26
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100 Werke eines Künstlers, der in den 1970er und 1980er Jahren die Kunstwelt im damaligen Karl-Marx-Stadt aufmischte
Aktualisiert: 2023-05-24
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Eine Auswahl der Korrespondenz zwischen 1966 und 1990 zweier »ungleicher Brüder«, die viel über die Kunstrezeption und die Schwierigkeiten der Vermittlung von Kunst in der DDR zum Ausdruck bringt.
Carlfriedrich Claus (1930–1998) war ein avantgardistischer Künstler auf den Gebieten der Schriftgrafik, der Visuellen und
Konkreten Poesie. Er schuf ein umfangreiches Werk. Sein Nachlass steht unter Kulturschutz. Claus beginnt sich schon früh für andere Sprachen zu interessieren. Seit 1951 entstehen erste Gedichte. Er nennt seine Gedichte Klanggebilde. Es entstehen »Phasenmodelle«, »Letternfelder« und »Sprachblätter«. 1977 gründet er zusammen u.a. mit Michael
Morgner und Thomas Ranft die Produzentengalerie Clara Mosch in Karl-Marx-Stadt. Er begriff sich zeitlebens als Kommunist, dennoch wurde er von der Staatssicherheit der DDR überwacht. Er blieb in seinen Gedanken und Handlungen frei und widersetzte sich jeglichen Ideologien. Sein Werk ist transmedial. Obgleich viele seiner Werke sehr grafisch aussehen, hat er sich selbst stets als Literat begriffen.
Lothar Lang (1928–2013) war Kunsthistoriker, Kurator und Kunstkritiker. Er förderte so unterschiedliche Künstler wie etwa Gerhard Altenbourg, Harald Metzkes, Wieland Förster und eben Carlfriedrich Claus. Von bleibender Bedeutung war die
Herausgabe von 20 Grafikmappen der Kabinett-Presse von 1965 bis 1974. Sein Engagement für die ostdeutsche Kunst empfahl ihn, die Präsentation von sechs ostdeutschen Künstlern auf der documenta 6 in Kassel 1977 mit vorzubereiten. Auch hat er die erste Überblicksausstellung zur Kunst in der DDR in Paris 1981 maßgeblich organisiert. Ein Resümee seiner Arbeit bietet das Buch Malerei und Graphik in Ostdeutschland. Sein Interesse an historischer Buchkunst schlug sich in mehreren Büchern zu diesem Thema nieder, die allesamt Standardwerke wurden. Auskunft über sein Denken und
Wirken gibt er in seinem Erinnerungsband Ein Leben für die Kunst. F&F, 2009.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Die Kunstsammlungen Chemnitz präsentieren zum
ersten Mal die Aktionen der Chemnitzer Künstlergruppe
Clara Mosch (Carlfriedrich Claus, Thomas Ranft,
Dagmar Ranft-Schinke, Michael Morgner, Gregor-
Torsten Schade/Kozik) zwischen 1975 und 1986
durch die Fotografien ihres Freundes Ralf-Rainer
Wasse. Ausstellung und Katalog thematisieren ihre
Aktionen als wichtige Stationen der nonkonformen
Kunstszene in der DDR, die abseits der staatlich verordneten
Kunstpolitik eigene künstlerische Ideen
umsetzten und internationale Entwicklungen im
Bereich von Land-Art und Performance aufnahmen.
Der Fotograf, Ralf-Rainer Wasse dokumentierte die
Aktionen, die zumeist im Rahmen von Pleinairs entstanden.
Sie spiegeln seinen künstlerischen Anspruch
als Fotograf wider und sind zugleich ein erweiterter
Bestandteil der Aktionen, die als fotografische Inszenierungen
der Nachwelt überliefert werden sollten.
Die Fotografien sind jedoch auch Zeugnisse der Überwachung
und Zerschlagung der Gruppe durch das
Ministerium für Staatssicherheit. Aufgrund ihres eigenwilligen
und unabhängigen Kunstschaffens wurde die
Clara Mosch als »negativ-
feindliche« eingestuft und
war Gegenstand
mehrerer operativer Vorgänge, denen
Wasse durch Fotografien und Berichte zuarbeitete.
Katalog und Ausstellung beleuchten dieses Spannungsverhältnis
zwischen ephemerer Aktion und
fotografischer
Dokumentation, künstlerischer Selbstbehauptung
und geheimdienstlicher Kontrolle. Die
Bilder speisen sich aus den umfangreichen Beständen
des Carlfriedrich Claus Archivs der Kunstsammlungen
Chemnitz und des im Lindenau-Museum Altenburg
verwahrten Wasse-Nachlasses.
Aktualisiert: 2020-07-11
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Die am 9. März 2018 erschienene Festschrift zum Schmidt-Rottluff Kunstpreis ist eine Publikation der Stiftung Schmidt-Rottluff Kunstpreis Chemnitz, die durch Dr. Jürgen und Sonja Oehlschläger initiiert, den Maler Karl Schmidt-Rottluff in seiner Geburtsstadt Chemnitz ehren soll. Karl Schmidt-Rottluff (1884 – 1976) gehörte zu der Künstlergemeinschaft „Brücke“, die den Expressionismus in Deutschland maßgeblich prägte. Sein gelebtes Bekenntnis zu einer unabhängigen, freien Kunstform ließ ihn zum künstlerischen Leitbild werden. Die 2015 gegründete Stiftung ist als Bürgerstiftung aufgestellt und fühlt sich sich dem Wohl der Stadt Chemnitz, ihrer Bewohner und Gäste verpflichtet. Der Schmidt-Rottluff Kunstpreis wurde am 9. März 2018 zum ersten Mal verliehen und wird seither alle zwei Jahre an eine bedeutende künstlerische Position der Gegenwart vergeben. Er ist mit 20.000 Euro dotiert. Die zur ersten Verleihung erschienene Festschrift ist dem Preisträger Michael Morgner gewidmet und vereint neben 67 Abbildungen 36 Beiträge von Autoren, die an ihre Begegnung mit dem Künstler erinnern.
Autoren:
Prof. Peter Schnürpel, Walek Neumann, Prof. Bernd Jentzsch, Sonja Oehlschläger, Jutta Penndorf, Günter Lichtenstein, Prof. Karl Clauss Dietel, Prof. Dr. med. Lothar Beier, Dr. Dieter Gleisberg, Prof. Klaus Staeck, Brigitta Milde, Dr. Katrin Arrieta, Dr. Karin Orchard, Gunther Emmerlich, Igor Schestkow, Dr. Karl Gerhard Schmidt, Osmar Osten, Rolf Stiska, Prof. Ludwig Güttler, Matthias Flügge, Prof. Dr. med. Rainer Kuntz, Ulrich Kavka, Dr. Jürgen Lenssen, Dr. oec. Jürgen Oehlschläger, Prof. Werner Schmidt, Prof. Karl-Heinz Klawunn, Dr. Dr. h. c. Thomas Weckerle, Prof. Dr. Elke Lütjen-Drecoll und Dr. Henning Drecoll, Dr. Peter Seifert, Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Magirius, Dr. h. c. Friedrich Dieckmann, Lothar Böhme, Stefan Behrens, Sven Groß, Heiner Krull
Aktualisiert: 2022-02-24
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Das GERMAGZ Magazin von Germens artfashion präsentiert auf anschauliche Weise neue Produkte und produktspezifische Informationen zur besonderen Herstellung der Germens Hemden und den Künstlern, die die außergewöhnliche Hemden gestalten. Es ist ein kurzweiliges kleines Magazin mit vielen Abbildungen. GERMAGZ erscheint mehrmals jährlich in unregelmäßigen Abständen.
Aktualisiert: 2022-11-23
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Dagmar Ranft-Schinke sieht ihre Kunst als ambitionierten Beitrag für ein »Menschheitsgewissen«, auch als eine Art »inneres Universum«, in dem sie sich frei bewegt, Welterfahrung nacharbeitet und vorbereitet. Mit allem, was sie tut, wendet sie sich so dem Leben zu. Auf diesem Weg findet die Künstlerin immer neue eindringliche Bilder, die zum Nacherleben und Perspektivwechsel anregen sollen. Dabei berührt sie verschiedenste Wirklichkeitsbereiche und andere aktuelle Erkenntnisweisen neben der Kunst; so vor allem die Fortschritte verschiedener Naturwissenschaften, der Grundlagenforschung der Physik und Biologie und deren Anwendungen.
Das Ergebnis ihres großräumigen, bis in den Weltraum hinausreichenden, bildgewaltigen Denkens sind schwebende, figürlich nicht festzulegende, rätselhafte Bilder, deren abstrakter Ansatz dem Betrachter ausreichend Raum für Interpretationen, Assoziationen, Phantasie und Träume lässt.
Aktualisiert: 2022-10-22
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Katalogband zur Ausstellung „Erz hoch 3“, je eine druckgrafische Mappe der im erzgebirgischen Raum tätigen Künstler Carlfriedrich Claus, Michael Morgner und Thomas Ranft zeigend
Aktualisiert: 2018-12-17
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Aktualisiert: 2018-07-10
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