Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945

Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945 von Forkel,  Robert, Pick,  Bianca Patricia
Erinnerungs- und Identitätsbedürfnisse verschaffen sich seit jeher Ausdruck in der Literatur. Diese versteht sich dabei immer auch als Dialogangebot. Aber inwieweit gilt das für den deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs? Und welche Rolle nimmt die Literatur ein, wenn es sich um eine literarisierte Versöhnungsverweigerung handelt? Die Beiträger*innen präsentieren und kommentieren subjektive Stimmen, die sich an den Grundfragen der Erinnerungskultur abarbeiten und dabei Differenzen innerhalb einer erinnerungskulturellen Gemeinschaft kommunizieren. Die versammelten exemplarischen Analysen zeigen: Literatur kann ein Ort sein, um anders über Versöhnung zu sprechen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945

Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945 von Forkel,  Robert, Pick,  Bianca Patricia
Erinnerungs- und Identitätsbedürfnisse verschaffen sich seit jeher Ausdruck in der Literatur. Diese versteht sich dabei immer auch als Dialogangebot. Aber inwieweit gilt das für den deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs? Und welche Rolle nimmt die Literatur ein, wenn es sich um eine literarisierte Versöhnungsverweigerung handelt? Die Beiträger*innen präsentieren und kommentieren subjektive Stimmen, die sich an den Grundfragen der Erinnerungskultur abarbeiten und dabei Differenzen innerhalb einer erinnerungskulturellen Gemeinschaft kommunizieren. Die versammelten exemplarischen Analysen zeigen: Literatur kann ein Ort sein, um anders über Versöhnung zu sprechen.
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Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945

Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945 von Forkel,  Robert, Pick,  Bianca Patricia
Erinnerungs- und Identitätsbedürfnisse verschaffen sich seit jeher Ausdruck in der Literatur. Diese versteht sich dabei immer auch als Dialogangebot. Aber inwieweit gilt das für den deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs? Und welche Rolle nimmt die Literatur ein, wenn es sich um eine literarisierte Versöhnungsverweigerung handelt? Die Beiträger*innen präsentieren und kommentieren subjektive Stimmen, die sich an den Grundfragen der Erinnerungskultur abarbeiten und dabei Differenzen innerhalb einer erinnerungskulturellen Gemeinschaft kommunizieren. Die versammelten exemplarischen Analysen zeigen: Literatur kann ein Ort sein, um anders über Versöhnung zu sprechen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vergangenheit. Bewältigung. Vergangenheitsbewältigung.

Vergangenheit. Bewältigung. Vergangenheitsbewältigung. von Reifenberger,  Jürgen
Bewertung und Aufarbeitung vergangener Gewalt sind inzwischen feste Bestandteile operativer Politik und ideologischer Kämpfe. Doch trotz aller Bemühungen erscheint die Zahl heutiger Konflikte im historischen Vergleich unverändert hoch - ein Indiz dafür, dass die Voraussetzungen nachhaltiger Bewältigung noch immer nicht verstanden sind. Ebenfalls ist ungeklärt, was Vergangenheit überhaupt umfasst und in welchem Wirkungsverhältnis früher entstandene - gleichwohl andauernde - Prozesse, Strukturen und Muster zur jeweiligen Gegenwart stehen. Jürgen Reifenberger liefert eine systemische und umfassende politische Theorie, die die derzeit weit verbreitete punktuelle und oberflächliche Perspektive auf einzelne Symptome überwindet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vergangenheit. Bewältigung. Vergangenheitsbewältigung.

Vergangenheit. Bewältigung. Vergangenheitsbewältigung. von Reifenberger,  Jürgen
Bewertung und Aufarbeitung vergangener Gewalt sind inzwischen feste Bestandteile operativer Politik und ideologischer Kämpfe. Doch trotz aller Bemühungen erscheint die Zahl heutiger Konflikte im historischen Vergleich unverändert hoch - ein Indiz dafür, dass die Voraussetzungen nachhaltiger Bewältigung noch immer nicht verstanden sind. Ebenfalls ist ungeklärt, was Vergangenheit überhaupt umfasst und in welchem Wirkungsverhältnis früher entstandene - gleichwohl andauernde - Prozesse, Strukturen und Muster zur jeweiligen Gegenwart stehen. Jürgen Reifenberger liefert eine systemische und umfassende politische Theorie, die die derzeit weit verbreitete punktuelle und oberflächliche Perspektive auf einzelne Symptome überwindet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Poetologie des postsouveränen Subjekts

Poetologie des postsouveränen Subjekts von Dornick,  Sahra
Wie wollen wir zusammen leben? Welche Normen sollen gelten? Und: Nach welchen Regeln können wir sie bestimmen? Judith Butlers Philosophie und die Romane der deutsch-jüdischen Gegenwartsschriftstellerin Gila Lustiger eröffnen neue Perspektiven auf Verhandlungen des Subjekts im Kontext seiner eingeschränkten Souveränität und Handlungsfähigkeit. Sahra Dornick rekonstruiert die Ethik des postsouveränen Subjekts bei Butler und konturiert diese anhand von Erzähltextanalysen, in denen erstmalig das Werk Lustigers systematisch beleuchtet wird. Ihre interdisziplinäre Forschungsperspektive liefert wichtige Beiträge zur Feministischen Theorie und zur Forschung der deutsch-jüdischen Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Poetologie des postsouveränen Subjekts

Poetologie des postsouveränen Subjekts von Dornick,  Sahra
Wie wollen wir zusammen leben? Welche Normen sollen gelten? Und: Nach welchen Regeln können wir sie bestimmen? Judith Butlers Philosophie und die Romane der deutsch-jüdischen Gegenwartsschriftstellerin Gila Lustiger eröffnen neue Perspektiven auf Verhandlungen des Subjekts im Kontext seiner eingeschränkten Souveränität und Handlungsfähigkeit. Sahra Dornick rekonstruiert die Ethik des postsouveränen Subjekts bei Butler und konturiert diese anhand von Erzähltextanalysen, in denen erstmalig das Werk Lustigers systematisch beleuchtet wird. Ihre interdisziplinäre Forschungsperspektive liefert wichtige Beiträge zur Feministischen Theorie und zur Forschung der deutsch-jüdischen Literatur.
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Poetologie des postsouveränen Subjekts

Poetologie des postsouveränen Subjekts von Dornick,  Sahra
Wie wollen wir zusammen leben? Welche Normen sollen gelten? Und: Nach welchen Regeln können wir sie bestimmen? Judith Butlers Philosophie und die Romane der deutsch-jüdischen Gegenwartsschriftstellerin Gila Lustiger eröffnen neue Perspektiven auf Verhandlungen des Subjekts im Kontext seiner eingeschränkten Souveränität und Handlungsfähigkeit. Sahra Dornick rekonstruiert die Ethik des postsouveränen Subjekts bei Butler und konturiert diese anhand von Erzähltextanalysen, in denen erstmalig das Werk Lustigers systematisch beleuchtet wird. Ihre interdisziplinäre Forschungsperspektive liefert wichtige Beiträge zur Feministischen Theorie und zur Forschung der deutsch-jüdischen Literatur.
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Poetologie des postsouveränen Subjekts

Poetologie des postsouveränen Subjekts von Dornick,  Sahra
Wie wollen wir zusammen leben? Welche Normen sollen gelten? Und: Nach welchen Regeln können wir sie bestimmen? Judith Butlers Philosophie und die Romane der deutsch-jüdischen Gegenwartsschriftstellerin Gila Lustiger eröffnen neue Perspektiven auf Verhandlungen des Subjekts im Kontext seiner eingeschränkten Souveränität und Handlungsfähigkeit. Sahra Dornick rekonstruiert die Ethik des postsouveränen Subjekts bei Butler und konturiert diese anhand von Erzähltextanalysen, in denen erstmalig das Werk Lustigers systematisch beleuchtet wird. Ihre interdisziplinäre Forschungsperspektive liefert wichtige Beiträge zur Feministischen Theorie und zur Forschung der deutsch-jüdischen Literatur.
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Poetologie des postsouveränen Subjekts

Poetologie des postsouveränen Subjekts von Dornick,  Sahra
Wie wollen wir zusammen leben? Welche Normen sollen gelten? Und: Nach welchen Regeln können wir sie bestimmen? Judith Butlers Philosophie und die Romane der deutsch-jüdischen Gegenwartsschriftstellerin Gila Lustiger eröffnen neue Perspektiven auf Verhandlungen des Subjekts im Kontext seiner eingeschränkten Souveränität und Handlungsfähigkeit. Sahra Dornick rekonstruiert die Ethik des postsouveränen Subjekts bei Butler und konturiert diese anhand von Erzähltextanalysen, in denen erstmalig das Werk Lustigers systematisch beleuchtet wird. Ihre interdisziplinäre Forschungsperspektive liefert wichtige Beiträge zur Feministischen Theorie und zur Forschung der deutsch-jüdischen Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Totalitarismustheorien in der jungen BRD

Totalitarismustheorien in der jungen BRD von Gmehling,  Joachim
Die 1948 im Auftrag der US-amerikanischen Militärregierung gegründete Zeitschrift Der Monat war ein intellektueller Brennspiegel der jungen Bundesrepublik, in dem die politischen Deutungskonflikte - mit Fokus auf den Nationalsozialismus, den Sowjetkommunismus und die Zukunft der westlichen Welt - ausgetragen wurden. Zu ihrem Renommee trug bei, dass sie zahlreiche prominente Autoren wie Hannah Arendt, Raymond Aron, Hans Kohn, Herbert Lüthy, George F. Kennan oder auch die Exkommunisten Arthur Koestler, George Orwell und Richard Löwenthal versammelte. Joachim Gmehling zeigt, welches Bild in der Zeitschrift vom nationalsozialistischen und sowjetkommunistischen Herrschaftssystem gezeichnet wurde und wie der Vergleich der beiden Diktaturen ausfiel. Dabei rekonstruiert er nicht nur den Einfluss der zeitgenössischen Totalitarismustheorien sowie die Imperative der US-amerikanischen Besatzungspolitik in Westdeutschland, sondern geht auch auf die CIA-Hintergründe des Periodikums ein. Eine Studie zu den Anfängen des Kalten Krieges, die angesichts der vielschichtigen Krise der westlichen Demokratien an Aktualität gewinnt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Totalitarismustheorien in der jungen BRD

Totalitarismustheorien in der jungen BRD von Gmehling,  Joachim
Die 1948 im Auftrag der US-amerikanischen Militärregierung gegründete Zeitschrift Der Monat war ein intellektueller Brennspiegel der jungen Bundesrepublik, in dem die politischen Deutungskonflikte - mit Fokus auf den Nationalsozialismus, den Sowjetkommunismus und die Zukunft der westlichen Welt - ausgetragen wurden. Zu ihrem Renommee trug bei, dass sie zahlreiche prominente Autoren wie Hannah Arendt, Raymond Aron, Hans Kohn, Herbert Lüthy, George F. Kennan oder auch die Exkommunisten Arthur Koestler, George Orwell und Richard Löwenthal versammelte. Joachim Gmehling zeigt, welches Bild in der Zeitschrift vom nationalsozialistischen und sowjetkommunistischen Herrschaftssystem gezeichnet wurde und wie der Vergleich der beiden Diktaturen ausfiel. Dabei rekonstruiert er nicht nur den Einfluss der zeitgenössischen Totalitarismustheorien sowie die Imperative der US-amerikanischen Besatzungspolitik in Westdeutschland, sondern geht auch auf die CIA-Hintergründe des Periodikums ein. Eine Studie zu den Anfängen des Kalten Krieges, die angesichts der vielschichtigen Krise der westlichen Demokratien an Aktualität gewinnt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Totalitarismustheorien in der jungen BRD

Totalitarismustheorien in der jungen BRD von Gmehling,  Joachim
Die 1948 im Auftrag der US-amerikanischen Militärregierung gegründete Zeitschrift Der Monat war ein intellektueller Brennspiegel der jungen Bundesrepublik, in dem die politischen Deutungskonflikte - mit Fokus auf den Nationalsozialismus, den Sowjetkommunismus und die Zukunft der westlichen Welt - ausgetragen wurden. Zu ihrem Renommee trug bei, dass sie zahlreiche prominente Autoren wie Hannah Arendt, Raymond Aron, Hans Kohn, Herbert Lüthy, George F. Kennan oder auch die Exkommunisten Arthur Koestler, George Orwell und Richard Löwenthal versammelte. Joachim Gmehling zeigt, welches Bild in der Zeitschrift vom nationalsozialistischen und sowjetkommunistischen Herrschaftssystem gezeichnet wurde und wie der Vergleich der beiden Diktaturen ausfiel. Dabei rekonstruiert er nicht nur den Einfluss der zeitgenössischen Totalitarismustheorien sowie die Imperative der US-amerikanischen Besatzungspolitik in Westdeutschland, sondern geht auch auf die CIA-Hintergründe des Periodikums ein. Eine Studie zu den Anfängen des Kalten Krieges, die angesichts der vielschichtigen Krise der westlichen Demokratien an Aktualität gewinnt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945

Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945 von Forkel,  Robert, Pick,  Bianca Patricia
Erinnerungs- und Identitätsbedürfnisse verschaffen sich seit jeher Ausdruck in der Literatur. Diese versteht sich dabei immer auch als Dialogangebot. Aber inwieweit gilt das für den deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs? Und welche Rolle nimmt die Literatur ein, wenn es sich um eine literarisierte Versöhnungsverweigerung handelt? Die Beiträger*innen präsentieren und kommentieren subjektive Stimmen, die sich an den Grundfragen der Erinnerungskultur abarbeiten und dabei Differenzen innerhalb einer erinnerungskulturellen Gemeinschaft kommunizieren. Die versammelten exemplarischen Analysen zeigen: Literatur kann ein Ort sein, um anders über Versöhnung zu sprechen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945

Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945 von Forkel,  Robert, Pick,  Bianca Patricia
Erinnerungs- und Identitätsbedürfnisse verschaffen sich seit jeher Ausdruck in der Literatur. Diese versteht sich dabei immer auch als Dialogangebot. Aber inwieweit gilt das für den deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs? Und welche Rolle nimmt die Literatur ein, wenn es sich um eine literarisierte Versöhnungsverweigerung handelt? Die Beiträger*innen präsentieren und kommentieren subjektive Stimmen, die sich an den Grundfragen der Erinnerungskultur abarbeiten und dabei Differenzen innerhalb einer erinnerungskulturellen Gemeinschaft kommunizieren. Die versammelten exemplarischen Analysen zeigen: Literatur kann ein Ort sein, um anders über Versöhnung zu sprechen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vergangenheit. Bewältigung. Vergangenheitsbewältigung.

Vergangenheit. Bewältigung. Vergangenheitsbewältigung. von Reifenberger,  Jürgen
Bewertung und Aufarbeitung vergangener Gewalt sind inzwischen feste Bestandteile operativer Politik und ideologischer Kämpfe. Doch trotz aller Bemühungen erscheint die Zahl heutiger Konflikte im historischen Vergleich unverändert hoch - ein Indiz dafür, dass die Voraussetzungen nachhaltiger Bewältigung noch immer nicht verstanden sind. Ebenfalls ist ungeklärt, was Vergangenheit überhaupt umfasst und in welchem Wirkungsverhältnis früher entstandene - gleichwohl andauernde - Prozesse, Strukturen und Muster zur jeweiligen Gegenwart stehen. Jürgen Reifenberger liefert eine systemische und umfassende politische Theorie, die die derzeit weit verbreitete punktuelle und oberflächliche Perspektive auf einzelne Symptome überwindet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vergangenheit. Bewältigung. Vergangenheitsbewältigung.

Vergangenheit. Bewältigung. Vergangenheitsbewältigung. von Reifenberger,  Jürgen
Bewertung und Aufarbeitung vergangener Gewalt sind inzwischen feste Bestandteile operativer Politik und ideologischer Kämpfe. Doch trotz aller Bemühungen erscheint die Zahl heutiger Konflikte im historischen Vergleich unverändert hoch - ein Indiz dafür, dass die Voraussetzungen nachhaltiger Bewältigung noch immer nicht verstanden sind. Ebenfalls ist ungeklärt, was Vergangenheit überhaupt umfasst und in welchem Wirkungsverhältnis früher entstandene - gleichwohl andauernde - Prozesse, Strukturen und Muster zur jeweiligen Gegenwart stehen. Jürgen Reifenberger liefert eine systemische und umfassende politische Theorie, die die derzeit weit verbreitete punktuelle und oberflächliche Perspektive auf einzelne Symptome überwindet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Totalitarismustheorien in der jungen BRD

Totalitarismustheorien in der jungen BRD von Gmehling,  Joachim
Die 1948 im Auftrag der US-amerikanischen Militärregierung gegründete Zeitschrift Der Monat war ein intellektueller Brennspiegel der jungen Bundesrepublik, in dem die politischen Deutungskonflikte - mit Fokus auf den Nationalsozialismus, den Sowjetkommunismus und die Zukunft der westlichen Welt - ausgetragen wurden. Zu ihrem Renommee trug bei, dass sie zahlreiche prominente Autoren wie Hannah Arendt, Raymond Aron, Hans Kohn, Herbert Lüthy, George F. Kennan oder auch die Exkommunisten Arthur Koestler, George Orwell und Richard Löwenthal versammelte. Joachim Gmehling zeigt, welches Bild in der Zeitschrift vom nationalsozialistischen und sowjetkommunistischen Herrschaftssystem gezeichnet wurde und wie der Vergleich der beiden Diktaturen ausfiel. Dabei rekonstruiert er nicht nur den Einfluss der zeitgenössischen Totalitarismustheorien sowie die Imperative der US-amerikanischen Besatzungspolitik in Westdeutschland, sondern geht auch auf die CIA-Hintergründe des Periodikums ein. Eine Studie zu den Anfängen des Kalten Krieges, die angesichts der vielschichtigen Krise der westlichen Demokratien an Aktualität gewinnt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Totalitarismustheorien in der jungen BRD

Totalitarismustheorien in der jungen BRD von Gmehling,  Joachim
Die 1948 im Auftrag der US-amerikanischen Militärregierung gegründete Zeitschrift Der Monat war ein intellektueller Brennspiegel der jungen Bundesrepublik, in dem die politischen Deutungskonflikte - mit Fokus auf den Nationalsozialismus, den Sowjetkommunismus und die Zukunft der westlichen Welt - ausgetragen wurden. Zu ihrem Renommee trug bei, dass sie zahlreiche prominente Autoren wie Hannah Arendt, Raymond Aron, Hans Kohn, Herbert Lüthy, George F. Kennan oder auch die Exkommunisten Arthur Koestler, George Orwell und Richard Löwenthal versammelte. Joachim Gmehling zeigt, welches Bild in der Zeitschrift vom nationalsozialistischen und sowjetkommunistischen Herrschaftssystem gezeichnet wurde und wie der Vergleich der beiden Diktaturen ausfiel. Dabei rekonstruiert er nicht nur den Einfluss der zeitgenössischen Totalitarismustheorien sowie die Imperative der US-amerikanischen Besatzungspolitik in Westdeutschland, sondern geht auch auf die CIA-Hintergründe des Periodikums ein. Eine Studie zu den Anfängen des Kalten Krieges, die angesichts der vielschichtigen Krise der westlichen Demokratien an Aktualität gewinnt.
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Poetologie des postsouveränen Subjekts

Poetologie des postsouveränen Subjekts von Dornick,  Sahra
Wie wollen wir zusammen leben? Welche Normen sollen gelten? Und: Nach welchen Regeln können wir sie bestimmen? Judith Butlers Philosophie und die Romane der deutsch-jüdischen Gegenwartsschriftstellerin Gila Lustiger eröffnen neue Perspektiven auf Verhandlungen des Subjekts im Kontext seiner eingeschränkten Souveränität und Handlungsfähigkeit. Sahra Dornick rekonstruiert die Ethik des postsouveränen Subjekts bei Butler und konturiert diese anhand von Erzähltextanalysen, in denen erstmalig das Werk Lustigers systematisch beleuchtet wird. Ihre interdisziplinäre Forschungsperspektive liefert wichtige Beiträge zur Feministischen Theorie und zur Forschung der deutsch-jüdischen Literatur.
Aktualisiert: 2023-06-16
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