Francis Bacon gehört zu den wichtigsten und eigenwilligsten Malern des 20. Jahrhunderts. Er malte bisweilen verstörende Gemälde, die Themen wie Kreuzigung, Qual und Einsamkeit aufgriffen. Unter anderem Bezug nehmend auf die Interpretation von Bacons Werk durch den französischen Philosophen Gilles Deleuze steht in diesem Buch Bacons Haltung zum Raum als eine bestimmende Strategie seiner Arbeit im Vordergrund. In seinen Bildaufbau integriert er kaum sichtbare quaderförmige oder elliptische Käfige, Podeste und Rahmungen, die seine Figuren wie in einem unsichtbaren Raum isolieren. Dieses Gefühl des Gefangenseins wirkt beklemmend auf den Betrachter und verstärkt die dunkle Sicht des Malers. Ganzseitig abgedruckt werden circa 40 großformatige Gemälde, darunter Chimpanzee (1955), Three Studies of the Male Back (1970) und Sand Dune (1983) sowie eine Reihe selten ausgestellter Arbeiten auf Papier. Fachkundige, reich illustrierte Aufsätze beleuchten die verschiedenen isolierenden Konstruktionen aus rund 50 Jahren künstlerischen Schaffens ebenso wie Bacons komplexe Maltechnik und unorthodoxe Behandlung der Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Francis Bacon gehört zu den wichtigsten und eigenwilligsten Malern des 20. Jahrhunderts. Er malte bisweilen verstörende Gemälde, die Themen wie Kreuzigung, Qual und Einsamkeit aufgriffen. Unter anderem Bezug nehmend auf die Interpretation von Bacons Werk durch den französischen Philosophen Gilles Deleuze steht in diesem Buch Bacons Haltung zum Raum als eine bestimmende Strategie seiner Arbeit im Vordergrund. In seinen Bildaufbau integriert er kaum sichtbare quaderförmige oder elliptische Käfige, Podeste und Rahmungen, die seine Figuren wie in einem unsichtbaren Raum isolieren. Dieses Gefühl des Gefangenseins wirkt beklemmend auf den Betrachter und verstärkt die dunkle Sicht des Malers. Ganzseitig abgedruckt werden circa 40 großformatige Gemälde, darunter Chimpanzee (1955), Three Studies of the Male Back (1970) und Sand Dune (1983) sowie eine Reihe selten ausgestellter Arbeiten auf Papier. Fachkundige, reich illustrierte Aufsätze beleuchten die verschiedenen isolierenden Konstruktionen aus rund 50 Jahren künstlerischen Schaffens ebenso wie Bacons komplexe Maltechnik und unorthodoxe Behandlung der Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Francis Bacon gehört zu den wichtigsten und eigenwilligsten Malern des 20. Jahrhunderts. Er malte bisweilen verstörende Gemälde, die Themen wie Kreuzigung, Qual und Einsamkeit aufgriffen. Unter anderem Bezug nehmend auf die Interpretation von Bacons Werk durch den französischen Philosophen Gilles Deleuze steht in diesem Buch Bacons Haltung zum Raum als eine bestimmende Strategie seiner Arbeit im Vordergrund. In seinen Bildaufbau integriert er kaum sichtbare quaderförmige oder elliptische Käfige, Podeste und Rahmungen, die seine Figuren wie in einem unsichtbaren Raum isolieren. Dieses Gefühl des Gefangenseins wirkt beklemmend auf den Betrachter und verstärkt die dunkle Sicht des Malers. Ganzseitig abgedruckt werden circa 40 großformatige Gemälde, darunter Chimpanzee (1955), Three Studies of the Male Back (1970) und Sand Dune (1983) sowie eine Reihe selten ausgestellter Arbeiten auf Papier. Fachkundige, reich illustrierte Aufsätze beleuchten die verschiedenen isolierenden Konstruktionen aus rund 50 Jahren künstlerischen Schaffens ebenso wie Bacons komplexe Maltechnik und unorthodoxe Behandlung der Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der namhafte deutsche Komponist Lothar Voigtländer (* 1943 in Leisnig/Sachsen) sammelte im Dresdner Kreuzchor erste musikalische Erfahrungen und studierte an der Musikhochschule in Leipzig und an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, wo er seit 1973 lebt. Als Professor für Komposition wirkte er an der Dresdner Musikhochschule. Sein Œuvre umfasst szenische, orchestrale, chorische und solistische Musik. In Frankreich wurde er für seine elektroakustischen Experimente ausgezeichnet. Er begründete in Berlin die „Lange Nacht der elektronischen Klänge“.
Der Band versammelt Notate Lothar Voigtländers zu angewandten Gestaltungsprinzipien sowie Texte anderer Autor:innen zur Bedeutung dieses Komponisten für die zeitgenössische Musik.
Mit Beiträgen von
Lothar Voigtländer | Matthias Herrmann | Ekkehard Klemm | Georg-Friedrich Kühn | Ulrike Liedtke | Albrecht von Massow | Anke Stötzner | Yvonne Zitzmann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der namhafte deutsche Komponist Lothar Voigtländer (* 1943 in Leisnig/Sachsen) sammelte im Dresdner Kreuzchor erste musikalische Erfahrungen und studierte an der Musikhochschule in Leipzig und an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, wo er seit 1973 lebt. Als Professor für Komposition wirkte er an der Dresdner Musikhochschule. Sein Œuvre umfasst szenische, orchestrale, chorische und solistische Musik. In Frankreich wurde er für seine elektroakustischen Experimente ausgezeichnet. Er begründete in Berlin die „Lange Nacht der elektronischen Klänge“.
Der Band versammelt Notate Lothar Voigtländers zu angewandten Gestaltungsprinzipien sowie Texte anderer Autor:innen zur Bedeutung dieses Komponisten für die zeitgenössische Musik.
Mit Beiträgen von
Lothar Voigtländer | Matthias Herrmann | Ekkehard Klemm | Georg-Friedrich Kühn | Ulrike Liedtke | Albrecht von Massow | Anke Stötzner | Yvonne Zitzmann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der namhafte deutsche Komponist Lothar Voigtländer (* 1943 in Leisnig/Sachsen) sammelte im Dresdner Kreuzchor erste musikalische Erfahrungen und studierte an der Musikhochschule in Leipzig und an der Akademie der Künste der DDR in Berlin, wo er seit 1973 lebt. Als Professor für Komposition wirkte er an der Dresdner Musikhochschule. Sein Œuvre umfasst szenische, orchestrale, chorische und solistische Musik. In Frankreich wurde er für seine elektroakustischen Experimente ausgezeichnet. Er begründete in Berlin die „Lange Nacht der elektronischen Klänge“.
Der Band versammelt Notate Lothar Voigtländers zu angewandten Gestaltungsprinzipien sowie Texte anderer Autor:innen zur Bedeutung dieses Komponisten für die zeitgenössische Musik.
Mit Beiträgen von
Lothar Voigtländer | Matthias Herrmann | Ekkehard Klemm | Georg-Friedrich Kühn | Ulrike Liedtke | Albrecht von Massow | Anke Stötzner | Yvonne Zitzmann.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Musiktheorie bietet ein großes Potenzial für die zukünftige Entwicklung von Musik. In ihrer kreativen intellektuellen Auseinandersetzung mit musikalischen Strukturen als kulturell determinierte Gefüge hat sie schon immer auch Zukünfte entworfen. Die Beiträger*innen untersuchen dieses Verhältnis von Musik, Musiktheorie und Zukunft in der Vergangenheit und Gegenwart. Dabei fokussieren sie den Zeitraum vom 19. bis zum 21. Jahrhundert aus historisch-historiographischer, kulturwissenschaftlicher, aber auch pragmatischer Perspektive und liefern damit einen Beitrag zur polyphonen Musikgeschichte aus musiktheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Musiktheorie bietet ein großes Potenzial für die zukünftige Entwicklung von Musik. In ihrer kreativen intellektuellen Auseinandersetzung mit musikalischen Strukturen als kulturell determinierte Gefüge hat sie schon immer auch Zukünfte entworfen. Die Beiträger*innen untersuchen dieses Verhältnis von Musik, Musiktheorie und Zukunft in der Vergangenheit und Gegenwart. Dabei fokussieren sie den Zeitraum vom 19. bis zum 21. Jahrhundert aus historisch-historiographischer, kulturwissenschaftlicher, aber auch pragmatischer Perspektive und liefern damit einen Beitrag zur polyphonen Musikgeschichte aus musiktheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Musiktheorie bietet ein großes Potenzial für die zukünftige Entwicklung von Musik. In ihrer kreativen intellektuellen Auseinandersetzung mit musikalischen Strukturen als kulturell determinierte Gefüge hat sie schon immer auch Zukünfte entworfen. Die Beiträger*innen untersuchen dieses Verhältnis von Musik, Musiktheorie und Zukunft in der Vergangenheit und Gegenwart. Dabei fokussieren sie den Zeitraum vom 19. bis zum 21. Jahrhundert aus historisch-historiographischer, kulturwissenschaftlicher, aber auch pragmatischer Perspektive und liefern damit einen Beitrag zur polyphonen Musikgeschichte aus musiktheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Musiktheorie bietet ein großes Potenzial für die zukünftige Entwicklung von Musik. In ihrer kreativen intellektuellen Auseinandersetzung mit musikalischen Strukturen als kulturell determinierte Gefüge hat sie schon immer auch Zukünfte entworfen. Die Beiträger*innen untersuchen dieses Verhältnis von Musik, Musiktheorie und Zukunft in der Vergangenheit und Gegenwart. Dabei fokussieren sie den Zeitraum vom 19. bis zum 21. Jahrhundert aus historisch-historiographischer, kulturwissenschaftlicher, aber auch pragmatischer Perspektive und liefern damit einen Beitrag zur polyphonen Musikgeschichte aus musiktheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Musiktheorie bietet ein großes Potenzial für die zukünftige Entwicklung von Musik. In ihrer kreativen intellektuellen Auseinandersetzung mit musikalischen Strukturen als kulturell determinierte Gefüge hat sie schon immer auch Zukünfte entworfen. Die Beiträger*innen untersuchen dieses Verhältnis von Musik, Musiktheorie und Zukunft in der Vergangenheit und Gegenwart. Dabei fokussieren sie den Zeitraum vom 19. bis zum 21. Jahrhundert aus historisch-historiographischer, kulturwissenschaftlicher, aber auch pragmatischer Perspektive und liefern damit einen Beitrag zur polyphonen Musikgeschichte aus musiktheoretischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Sexistische Praktiken und Diskriminierungen sind, wie fast überall, auch innerhalb der Szene der Neuen Musik verbreitet — so wurden Frauen etwa als Komponistinnen über Jahrzehnte kaum wahrgenommen.
Die Beiträge des Bandes repräsentieren unterschiedliche Perspektiven der Autor*innen auf den Themenkomplex Gender und Neue Musik. Gefragt wird nach Vorurteilen in Bezug auf die Geschlechter, die fest in der Tradition verankert und teilweise bis heute mit Blick auf ästhetische, institutionelle und soziale Voraussetzungen Neuer Musik wirksam sind. Im Fokus steht der Zeitraum von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Sexistische Praktiken und Diskriminierungen sind, wie fast überall, auch innerhalb der Szene der Neuen Musik verbreitet — so wurden Frauen etwa als Komponistinnen über Jahrzehnte kaum wahrgenommen.
Die Beiträge des Bandes repräsentieren unterschiedliche Perspektiven der Autor*innen auf den Themenkomplex Gender und Neue Musik. Gefragt wird nach Vorurteilen in Bezug auf die Geschlechter, die fest in der Tradition verankert und teilweise bis heute mit Blick auf ästhetische, institutionelle und soziale Voraussetzungen Neuer Musik wirksam sind. Im Fokus steht der Zeitraum von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Künstlerisches Schaffen hat stets einen signifikanten Bearbeitungsanteil, nicht nur da, wo es um Transformationen fremder Werke geht. Werke Dritter inspirieren das eigene Schaffen und hinterlassen Spuren darin. Hier entstehen Konflikte um ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital. Das Urheberrecht versucht diese zu moderieren und zu regulieren. Die rechtlichen Bedingungen, unter denen in Deutschland geschützte künstlerische Arbeiten Dritter erlaubnisfrei in eigenen neuen künstlerischen Werken verwendet werden dürfen, haben sich seit 2019 radikal gewandelt. Frédéric Döhl bewertet den neu erreichten Stand des Bearbeitungsrechts aus Sicht der künstlerischen Theorie und Praxis. Mit seinem Fokus auf fremdreferenzielles Komponieren schließt er an sein Buch »Mashup in der Musik« (2016) an, dessen rechts- und kulturpolitische Position sich nun mit einer Lebens- und Rechtswirklichkeit konfrontiert sieht, die sich - so die Kernthese der neuen Analysen - kategorial geändert hat.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vor dem Hintergrund einer Öffnung gegenüber dem Fremden und Unerwarteten nimmt dieser Band eine Ortsbestimmung des zeitgenössischen Musiktheaters vor. Dazu geht er nicht nur auf neue Formate und Strategien ein, sondern verfolgt auch jene Differenzen oder Querstände der Künste untereinander, aus denen sich neue Möglichkeiten ihres Zusammenwirkens ergeben.
Begriffe wie Original, Adaption, Partitur, Autorschaft oder Komposition sind nicht mehr selbstverständlich und erfahren in künstlerischer Praxis und akademischem Diskurs neue Wendungen. Dies zeigen die Beiträge aus Musik-, Theater- und Tanzwissenschaft sowie der Philosophie.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der »Choreografische Baukasten« ist eine an der zeitgenössischen choreografischen Praxis orientierte ›Werkzeugkiste‹. Er entstand in Zusammenarbeit mit international renommierten Choreograf_innen, die Erfahrungen aus eigenen künstlerischen Projekten eingebracht haben. Der Baukasten präsentiert ein breites Spektrum zeitgenössischer choreografischer Arbeitsweisen und ist von der Idee geleitet, Möglichkeitsräume für eine choreografische Praxis zu schaffen.
Der »Choreografische Baukasten. Das Buch« überträgt das offene Baukasten-System in ein Buchformat in Kombination mit digital abrufbaren Materialien.
Das jetzt in zweiter Auflage erscheinende Buch versammelt praxisorientierte Module zu den Themen »Generierung«, »Formgebung«, »Spielweisen«, »Zusammenarbeit« und »Komposition« sowie einen Essay zur zeitgenössischen Choreografie und Interviews mit Jonathan Burrows, Nik Haffner, Thomas Kampe, Martin Nachbar, Jochen Roller, Anna Huber und Hubert Machnik, die einzelne Arbeitsweisen exemplarisch veranschaulichen.
Zusammen mit den digital abrufbaren Praxiskarten liefert der »Choreografische Baukasten. Das Buch« Anregungen für erfahrene Choreograf_innen und Tänzer_innen sowie alle, die in Theater, Performance oder in therapeutischen Settings mit choreografischen Prozessen und Produktionen befasst sind. Er stellt aber auch jenen, die bislang wenig Erfahrung mit Choreografie hatten, das Handwerkszeug zur Verfügung für einen experimentellen, spielerischen Umgang mit Bewegung und Tanz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der »Choreografische Baukasten« ist eine an der zeitgenössischen choreografischen Praxis orientierte ›Werkzeugkiste‹. Er entstand in Zusammenarbeit mit international renommierten Choreograf_innen, die Erfahrungen aus eigenen künstlerischen Projekten eingebracht haben. Der Baukasten präsentiert ein breites Spektrum zeitgenössischer choreografischer Arbeitsweisen und ist von der Idee geleitet, Möglichkeitsräume für eine choreografische Praxis zu schaffen.
Der »Choreografische Baukasten. Das Buch« überträgt das offene Baukasten-System in ein Buchformat in Kombination mit digital abrufbaren Materialien.
Das jetzt in zweiter Auflage erscheinende Buch versammelt praxisorientierte Module zu den Themen »Generierung«, »Formgebung«, »Spielweisen«, »Zusammenarbeit« und »Komposition« sowie einen Essay zur zeitgenössischen Choreografie und Interviews mit Jonathan Burrows, Nik Haffner, Thomas Kampe, Martin Nachbar, Jochen Roller, Anna Huber und Hubert Machnik, die einzelne Arbeitsweisen exemplarisch veranschaulichen.
Zusammen mit den digital abrufbaren Praxiskarten liefert der »Choreografische Baukasten. Das Buch« Anregungen für erfahrene Choreograf_innen und Tänzer_innen sowie alle, die in Theater, Performance oder in therapeutischen Settings mit choreografischen Prozessen und Produktionen befasst sind. Er stellt aber auch jenen, die bislang wenig Erfahrung mit Choreografie hatten, das Handwerkszeug zur Verfügung für einen experimentellen, spielerischen Umgang mit Bewegung und Tanz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der »Choreografische Baukasten« ist eine an der zeitgenössischen choreografischen Praxis orientierte ›Werkzeugkiste‹. Er entstand in Zusammenarbeit mit international renommierten Choreograf_innen, die Erfahrungen aus eigenen künstlerischen Projekten eingebracht haben. Der Baukasten präsentiert ein breites Spektrum zeitgenössischer choreografischer Arbeitsweisen und ist von der Idee geleitet, Möglichkeitsräume für eine choreografische Praxis zu schaffen.
Der »Choreografische Baukasten. Das Buch« überträgt das offene Baukasten-System in ein Buchformat in Kombination mit digital abrufbaren Materialien.
Das jetzt in zweiter Auflage erscheinende Buch versammelt praxisorientierte Module zu den Themen »Generierung«, »Formgebung«, »Spielweisen«, »Zusammenarbeit« und »Komposition« sowie einen Essay zur zeitgenössischen Choreografie und Interviews mit Jonathan Burrows, Nik Haffner, Thomas Kampe, Martin Nachbar, Jochen Roller, Anna Huber und Hubert Machnik, die einzelne Arbeitsweisen exemplarisch veranschaulichen.
Zusammen mit den digital abrufbaren Praxiskarten liefert der »Choreografische Baukasten. Das Buch« Anregungen für erfahrene Choreograf_innen und Tänzer_innen sowie alle, die in Theater, Performance oder in therapeutischen Settings mit choreografischen Prozessen und Produktionen befasst sind. Er stellt aber auch jenen, die bislang wenig Erfahrung mit Choreografie hatten, das Handwerkszeug zur Verfügung für einen experimentellen, spielerischen Umgang mit Bewegung und Tanz.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Vor dem Hintergrund einer Öffnung gegenüber dem Fremden und Unerwarteten nimmt dieser Band eine Ortsbestimmung des zeitgenössischen Musiktheaters vor. Dazu geht er nicht nur auf neue Formate und Strategien ein, sondern verfolgt auch jene Differenzen oder Querstände der Künste untereinander, aus denen sich neue Möglichkeiten ihres Zusammenwirkens ergeben.
Begriffe wie Original, Adaption, Partitur, Autorschaft oder Komposition sind nicht mehr selbstverständlich und erfahren in künstlerischer Praxis und akademischem Diskurs neue Wendungen. Dies zeigen die Beiträge aus Musik-, Theater- und Tanzwissenschaft sowie der Philosophie.
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Sexistische Praktiken und Diskriminierungen sind, wie fast überall, auch innerhalb der Szene der Neuen Musik verbreitet — so wurden Frauen etwa als Komponistinnen über Jahrzehnte kaum wahrgenommen.
Die Beiträge des Bandes repräsentieren unterschiedliche Perspektiven der Autor*innen auf den Themenkomplex Gender und Neue Musik. Gefragt wird nach Vorurteilen in Bezug auf die Geschlechter, die fest in der Tradition verankert und teilweise bis heute mit Blick auf ästhetische, institutionelle und soziale Voraussetzungen Neuer Musik wirksam sind. Im Fokus steht der Zeitraum von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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