Die Kunst der Einfachheit

Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Kunst der Einfachheit

Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Kunst der Einfachheit

Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Literatur als Palimpsest

Literatur als Palimpsest von Osthues,  Julian
Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre Intertextualität ist, geht Julian Osthues der Frage nach, inwiefern sich die spezifische Ästhetik dieser Literatur anhand der Schriftmetapher des »Palimpsests« beschreiben lässt und ihr ein »postkoloniales Potential« eigen ist. Die Studie lotet die heuristische Leistung der Palimpsest-Metapher für textanalytische und literaturtheoretische Perspektiven aus und schließt an zentrale Überlegungen der postkolonialen Theorie an.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Literatur als Palimpsest

Literatur als Palimpsest von Osthues,  Julian
Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre Intertextualität ist, geht Julian Osthues der Frage nach, inwiefern sich die spezifische Ästhetik dieser Literatur anhand der Schriftmetapher des »Palimpsests« beschreiben lässt und ihr ein »postkoloniales Potential« eigen ist. Die Studie lotet die heuristische Leistung der Palimpsest-Metapher für textanalytische und literaturtheoretische Perspektiven aus und schließt an zentrale Überlegungen der postkolonialen Theorie an.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Literatur als Palimpsest

Literatur als Palimpsest von Osthues,  Julian
Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre Intertextualität ist, geht Julian Osthues der Frage nach, inwiefern sich die spezifische Ästhetik dieser Literatur anhand der Schriftmetapher des »Palimpsests« beschreiben lässt und ihr ein »postkoloniales Potential« eigen ist. Die Studie lotet die heuristische Leistung der Palimpsest-Metapher für textanalytische und literaturtheoretische Perspektiven aus und schließt an zentrale Überlegungen der postkolonialen Theorie an.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Religion als diskursive Formation

Religion als diskursive Formation von Peters,  Ludmila
Religion ist gegenwärtig ein breit diskutiertes und kontroverses Thema, das in unterschiedlichen Formen Eingang in die deutschsprachige Literatur gefunden hat. Aus einer diskurstheoretischen Perspektive - ausgehend von Michel Foucault, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe - befragt Ludmila Peters Texte von Patrick Roth, Navid Kermani und Benjamin Stein auf die literarische Verarbeitung von Religion. Der diskurstheoretische Blick führt Überlegungen zu Religion und Kultur, aber auch Ästhetik und Gesellschaft zusammen. Von hier aus lassen sich die Romane als literarisch-ästhetische Störungen des dominanten säkularen Diskurses lesen - als Plädoyer für eine Öffnung zum Irrationalen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Religion als diskursive Formation

Religion als diskursive Formation von Peters,  Ludmila
Religion ist gegenwärtig ein breit diskutiertes und kontroverses Thema, das in unterschiedlichen Formen Eingang in die deutschsprachige Literatur gefunden hat. Aus einer diskurstheoretischen Perspektive - ausgehend von Michel Foucault, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe - befragt Ludmila Peters Texte von Patrick Roth, Navid Kermani und Benjamin Stein auf die literarische Verarbeitung von Religion. Der diskurstheoretische Blick führt Überlegungen zu Religion und Kultur, aber auch Ästhetik und Gesellschaft zusammen. Von hier aus lassen sich die Romane als literarisch-ästhetische Störungen des dominanten säkularen Diskurses lesen - als Plädoyer für eine Öffnung zum Irrationalen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Literatur als Palimpsest

Literatur als Palimpsest von Osthues,  Julian
Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre Intertextualität ist, geht Julian Osthues der Frage nach, inwiefern sich die spezifische Ästhetik dieser Literatur anhand der Schriftmetapher des »Palimpsests« beschreiben lässt und ihr ein »postkoloniales Potential« eigen ist. Die Studie lotet die heuristische Leistung der Palimpsest-Metapher für textanalytische und literaturtheoretische Perspektiven aus und schließt an zentrale Überlegungen der postkolonialen Theorie an.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Literatur als Palimpsest

Literatur als Palimpsest von Osthues,  Julian
Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre Intertextualität ist, geht Julian Osthues der Frage nach, inwiefern sich die spezifische Ästhetik dieser Literatur anhand der Schriftmetapher des »Palimpsests« beschreiben lässt und ihr ein »postkoloniales Potential« eigen ist. Die Studie lotet die heuristische Leistung der Palimpsest-Metapher für textanalytische und literaturtheoretische Perspektiven aus und schließt an zentrale Überlegungen der postkolonialen Theorie an.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Literatur als Palimpsest

Literatur als Palimpsest von Osthues,  Julian
Romane, die das lang verdrängte Thema des deutschen Kolonialismus ins Gedächtnis rufen, haben innerhalb der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende Konjunktur. Ausgehend von der Beobachtung, dass ein besonderes Merkmal der Texte ihre Intertextualität ist, geht Julian Osthues der Frage nach, inwiefern sich die spezifische Ästhetik dieser Literatur anhand der Schriftmetapher des »Palimpsests« beschreiben lässt und ihr ein »postkoloniales Potential« eigen ist. Die Studie lotet die heuristische Leistung der Palimpsest-Metapher für textanalytische und literaturtheoretische Perspektiven aus und schließt an zentrale Überlegungen der postkolonialen Theorie an.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Religion als diskursive Formation

Religion als diskursive Formation von Peters,  Ludmila
Religion ist gegenwärtig ein breit diskutiertes und kontroverses Thema, das in unterschiedlichen Formen Eingang in die deutschsprachige Literatur gefunden hat. Aus einer diskurstheoretischen Perspektive - ausgehend von Michel Foucault, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe - befragt Ludmila Peters Texte von Patrick Roth, Navid Kermani und Benjamin Stein auf die literarische Verarbeitung von Religion. Der diskurstheoretische Blick führt Überlegungen zu Religion und Kultur, aber auch Ästhetik und Gesellschaft zusammen. Von hier aus lassen sich die Romane als literarisch-ästhetische Störungen des dominanten säkularen Diskurses lesen - als Plädoyer für eine Öffnung zum Irrationalen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Religion als diskursive Formation

Religion als diskursive Formation von Peters,  Ludmila
Religion ist gegenwärtig ein breit diskutiertes und kontroverses Thema, das in unterschiedlichen Formen Eingang in die deutschsprachige Literatur gefunden hat. Aus einer diskurstheoretischen Perspektive - ausgehend von Michel Foucault, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe - befragt Ludmila Peters Texte von Patrick Roth, Navid Kermani und Benjamin Stein auf die literarische Verarbeitung von Religion. Der diskurstheoretische Blick führt Überlegungen zu Religion und Kultur, aber auch Ästhetik und Gesellschaft zusammen. Von hier aus lassen sich die Romane als literarisch-ästhetische Störungen des dominanten säkularen Diskurses lesen - als Plädoyer für eine Öffnung zum Irrationalen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Kunst der Einfachheit

Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Religion als diskursive Formation

Religion als diskursive Formation von Peters,  Ludmila
Religion ist gegenwärtig ein breit diskutiertes und kontroverses Thema, das in unterschiedlichen Formen Eingang in die deutschsprachige Literatur gefunden hat. Aus einer diskurstheoretischen Perspektive - ausgehend von Michel Foucault, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe - befragt Ludmila Peters Texte von Patrick Roth, Navid Kermani und Benjamin Stein auf die literarische Verarbeitung von Religion. Der diskurstheoretische Blick führt Überlegungen zu Religion und Kultur, aber auch Ästhetik und Gesellschaft zusammen. Von hier aus lassen sich die Romane als literarisch-ästhetische Störungen des dominanten säkularen Diskurses lesen - als Plädoyer für eine Öffnung zum Irrationalen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Religion als diskursive Formation

Religion als diskursive Formation von Peters,  Ludmila
Religion ist gegenwärtig ein breit diskutiertes und kontroverses Thema, das in unterschiedlichen Formen Eingang in die deutschsprachige Literatur gefunden hat. Aus einer diskurstheoretischen Perspektive - ausgehend von Michel Foucault, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe - befragt Ludmila Peters Texte von Patrick Roth, Navid Kermani und Benjamin Stein auf die literarische Verarbeitung von Religion. Der diskurstheoretische Blick führt Überlegungen zu Religion und Kultur, aber auch Ästhetik und Gesellschaft zusammen. Von hier aus lassen sich die Romane als literarisch-ästhetische Störungen des dominanten säkularen Diskurses lesen - als Plädoyer für eine Öffnung zum Irrationalen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Kunst der Einfachheit

Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Kunst der Einfachheit von Wisotzki,  Nadine
»Einfachheit« gehört zu den maßgeblichen Wertzuschreibungen der Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. Nadine Wisotzki greift das mit der »Sehnsucht nach Einfachheit« einhergehende Funktionalisierungspotential auf, um dem bemerkenswerten Erfolg der Einfachheit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur nachzugehen. Am Beispiel des erzählerischen Werks von Judith Hermann, Peter Stamm und Robert Seethaler fragt sie, mit welcher Intention und Qualität sich die Einfachheit hier formiert und ob es sich bei der Kunst der Reduktion um ein spezifisch für die Gegenwart relevantes Konzept handelt. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu der noch ausstehenden literaturwissenschaftlichen Systematisierung einer »Ästhetik der Einfachheit«.
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