Die Interessen der Christenheit unter einen (Papst-)Hut zu bekommen, war immer eine Herausforderung. Im ganzen Mittelalter gab es Spaltungen, Schismen, Päpste und Gegenpäpste. Diese Edition versammelt Quellen, die sich aus den Konflikten zwischen den römischen Bischöfen Liberius und Felix, Damasus und Ursinus sowie Bonifatius und Eulalius ergaben.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Alle Interessen der Christenheit unter einen gemeinsamen (Papst-)Hut zu bekommen, war immer eine riesige Herausforderung. So gab es das ganze Mittelalter hindurch Spaltungen, Schismen, Päpste und Gegenpäpste - zwischen 25 bis 40 Gegenpäpste zählt die katholische Kirche insgesamt. Dass diese Konflikte bereits in der Spätantike begannen, ist allerdings weithin unbekannt.
Die Edition versammelt Quellen zu den Schismen, die sich aus den Konflikten zwischen den römischen Bischöfen Liberius und Felix (Felicianisches Schisma 356-365), Damasus und Ursinus (Ursinianisches Schisma 366-384) sowie Bonifatius und Eulalius (Eulalianisches Schisma 418-419) ergaben. Der Verlauf dieser Schismen bestimmte auch die Vorgehensweise der ostgotischen Könige seit Theoderich und ihres Hofes, als es während ihrer Herrschaft zu weiteren Kirchenspaltungen kam. Eine Quellensammlung, die den Blick auf einen vollkommen unbekannten Aspekt kirchlicher Geschichte lenkt.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Alle Interessen der Christenheit unter einen gemeinsamen (Papst-)Hut zu bekommen, war immer eine riesige Herausforderung. So gab es das ganze Mittelalter hindurch Spaltungen, Schismen, Päpste und Gegenpäpste - zwischen 25 bis 40 Gegenpäpste zählt die katholische Kirche insgesamt. Dass diese Konflikte bereits in der Spätantike begannen, ist allerdings weithin unbekannt.
Die Edition versammelt Quellen zu den Schismen, die sich aus den Konflikten zwischen den römischen Bischöfen Liberius und Felix (Felicianisches Schisma 356-365), Damasus und Ursinus (Ursinianisches Schisma 366-384) sowie Bonifatius und Eulalius (Eulalianisches Schisma 418-419) ergaben. Der Verlauf dieser Schismen bestimmte auch die Vorgehensweise der ostgotischen Könige seit Theoderich und ihres Hofes, als es während ihrer Herrschaft zu weiteren Kirchenspaltungen kam. Eine Quellensammlung, die den Blick auf einen vollkommen unbekannten Aspekt kirchlicher Geschichte lenkt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Alle Interessen der Christenheit unter einen gemeinsamen (Papst-)Hut zu bekommen, war immer eine riesige Herausforderung. So gab es das ganze Mittelalter hindurch Spaltungen, Schismen, Päpste und Gegenpäpste - zwischen 25 bis 40 Gegenpäpste zählt die katholische Kirche insgesamt. Dass diese Konflikte bereits in der Spätantike begannen, ist allerdings weithin unbekannt.
Die Edition versammelt Quellen zu den Schismen, die sich aus den Konflikten zwischen den römischen Bischöfen Liberius und Felix (Felicianisches Schisma 356-365), Damasus und Ursinus (Ursinianisches Schisma 366-384) sowie Bonifatius und Eulalius (Eulalianisches Schisma 418-419) ergaben. Der Verlauf dieser Schismen bestimmte auch die Vorgehensweise der ostgotischen Könige seit Theoderich und ihres Hofes, als es während ihrer Herrschaft zu weiteren Kirchenspaltungen kam. Eine Quellensammlung, die den Blick auf einen vollkommen unbekannten Aspekt kirchlicher Geschichte lenkt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Alle Interessen der Christenheit unter einen gemeinsamen (Papst-)Hut zu bekommen, war immer eine riesige Herausforderung. So gab es das ganze Mittelalter hindurch Spaltungen, Schismen, Päpste und Gegenpäpste - zwischen 25 bis 40 Gegenpäpste zählt die katholische Kirche insgesamt. Dass diese Konflikte bereits in der Spätantike begannen, ist allerdings weithin unbekannt.
Die Edition versammelt Quellen zu den Schismen, die sich aus den Konflikten zwischen den römischen Bischöfen Liberius und Felix (Felicianisches Schisma 356-365), Damasus und Ursinus (Ursinianisches Schisma 366-384) sowie Bonifatius und Eulalius (Eulalianisches Schisma 418-419) ergaben. Der Verlauf dieser Schismen bestimmte auch die Vorgehensweise der ostgotischen Könige seit Theoderich und ihres Hofes, als es während ihrer Herrschaft zu weiteren Kirchenspaltungen kam. Eine Quellensammlung, die den Blick auf einen vollkommen unbekannten Aspekt kirchlicher Geschichte lenkt.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Die Interessen der Christenheit unter einen (Papst-)Hut zu bekommen, war immer eine Herausforderung. Im ganzen Mittelalter gab es Spaltungen, Schismen, Päpste und Gegenpäpste. Diese Edition versammelt Quellen, die sich aus den Konflikten zwischen den römischen Bischöfen Liberius und Felix, Damasus und Ursinus sowie Bonifatius und Eulalius ergaben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bischof Damasus von Rom ist eine wichtige Persönlichkeit der Kirchengeschichte, die in der Forschungsgeschichte aufgrund der unübersichtlichen Quellenlage durchaus sehr unterschiedliche Bewertung und Würdigung erfahren hat. Ursula Reutter beleuchtet deshalb Leben und Werk des Damasus durch eine genaue Rekonstruktion, Einordnung und Interpretation seiner Schriften von neuem. Zu dieser ebenso vielseitigen wie schwierigen Textgrundlage gehören unter anderem die Epigrammata Damasiana, das Decretale ad Gallos episcopos, der Codex Veronensis LX, der Tomus Damasi und das Decretum Gelasianum (Damasi). Um den Bezug zu Damasus herstellen zu können, wird jeweils dem Originaltext eine Übersetzung und ein Fußnotenkommentar beigegeben, wobei Überlieferungswege nachvollzogen, Datierungen vorgenommen und der historische und kirchenpolitische Kontext erschlossen werden. Hieraus ergeben sich verschiedene Wirkungsbereiche des Damasus: der Blick wandert von Rom aus über die westliche Kirche und den Kontakt zu den Kaisern bis zu den Verhandlungen mit der östlichen Kirche und dem Anspruch des Damasus gegenüber der gesamten Kirche. Anhand dieser einzelnen Mosaiksteine zeigt die Autorin, dass Damasus ein Programm der Christianisierung Roms und der Romanisierung des Christentums verfolgt und somit ganz wesentlich Anteil an der Entstehung des Papsttums hat; denn Damasus ist es, der die Macht des römischen Bischofs einerseits durch die Anbindung an die Kaiser und die antike römische Tradition gestärkt hat, andererseits seinen Anspruch, den ersten Rang unter den Bischöfen der ganzen Kirche innezuhaben, nicht nur verkündet und praktiziert, sondern auch begründet hat.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Bischof Damasus von Rom ist eine wichtige Persönlichkeit der Kirchengeschichte, die in der Forschungsgeschichte aufgrund der unübersichtlichen Quellenlage durchaus sehr unterschiedliche Bewertung und Würdigung erfahren hat. Ursula Reutter beleuchtet deshalb Leben und Werk des Damasus durch eine genaue Rekonstruktion, Einordnung und Interpretation seiner Schriften von neuem. Zu dieser ebenso vielseitigen wie schwierigen Textgrundlage gehören unter anderem die Epigrammata Damasiana, das Decretale ad Gallos episcopos, der Codex Veronensis LX, der Tomus Damasi und das Decretum Gelasianum (Damasi). Um den Bezug zu Damasus herstellen zu können, wird jeweils dem Originaltext eine Übersetzung und ein Fußnotenkommentar beigegeben, wobei Überlieferungswege nachvollzogen, Datierungen vorgenommen und der historische und kirchenpolitische Kontext erschlossen werden. Hieraus ergeben sich verschiedene Wirkungsbereiche des Damasus: der Blick wandert von Rom aus über die westliche Kirche und den Kontakt zu den Kaisern bis zu den Verhandlungen mit der östlichen Kirche und dem Anspruch des Damasus gegenüber der gesamten Kirche. Anhand dieser einzelnen Mosaiksteine zeigt die Autorin, dass Damasus ein Programm der Christianisierung Roms und der Romanisierung des Christentums verfolgt und somit ganz wesentlich Anteil an der Entstehung des Papsttums hat; denn Damasus ist es, der die Macht des römischen Bischofs einerseits durch die Anbindung an die Kaiser und die antike römische Tradition gestärkt hat, andererseits seinen Anspruch, den ersten Rang unter den Bischöfen der ganzen Kirche innezuhaben, nicht nur verkündet und praktiziert, sondern auch begründet hat.
Aktualisiert: 2022-12-22
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