Tod durch Genickschuss

Tod durch Genickschuss von Mahlich,  Wolfgang
Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten. Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Tod durch Genickschuss

Tod durch Genickschuss von Mahlich,  Wolfgang
Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten. Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
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Tod durch Genickschuss von Mahlich,  Wolfgang
Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten. Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Tod durch Genickschuss von Mahlich,  Wolfgang
Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten. Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Tod durch Genickschuss von Mahlich,  Wolfgang
Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten. Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Tod durch Genickschuss

Tod durch Genickschuss von Mahlich,  Wolfgang
Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten. Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Tod durch Genickschuss

Tod durch Genickschuss von Mahlich,  Wolfgang
Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten. Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Tod durch Genickschuss

Tod durch Genickschuss von Mahlich,  Wolfgang
Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten. Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die strafrechtliche Aufarbeitung der Misshandlung von Gefangenen in den Haftanstalten der DDR

Die strafrechtliche Aufarbeitung der Misshandlung von Gefangenen in den Haftanstalten der DDR von Pfarr,  Micha Christopher
Ihr Gefängniswesen wurde von der Staats- und Parteiführung der DDR als Aushängeschild einer modernen sozialistischen Gesellschaft gerühmt. Dennoch gehörte die Misshandlung von Gefangenen zum Gefängnisalltag. Mit diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte befasst sich die vorliegende Arbeit. Sie richtet sich dabei gleichermaßen an Juristen wie an historisch interessierte Leser. Ausgehend von den 79 Strafverfahren, die im wiedervereinigten Deutschland gegen die Täter geführt wurden, betrachtet die Arbeit die Gefangenenmisshandlungen und ihre juristische Aufarbeitung. °°Dazu wird einleitend dem gesetzliche Rahmen zur Inhaftierung von Personen in der DDR die Haftpraxis gegenübergestellt.°°Im Hauptteil der Arbeit wird die juristische Aufarbeitung der Gefangenenmisshandlungen analysiert. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Frage, inwieweit die Taten mit dem politischen System der DDR zusammenhingen. Es wird dargelegt, dass die auf dem Willen der Staats- und Parteiführung der DDR beruhende Nichtverfolgung der Taten zur Klassifizierung als System unrecht führt. Dies hatte juristisch das Ruhen der Verjährung zur Konsequenz. Darüber hinaus wird gezeigt, dass das DDR Strafvollzugssystem eine Reihe von misshandlungsbegünstigenden Faktoren aufwies, die als besonderer mittelbarer Systemzusammenhang einzustufen sind. Weiterhin wird untersucht, welche rechtlichen und tatsächlichen Probleme der Aufarbeitung entgegenstanden. Dabei wird auch erörtert, welche Straftatbestände hinsichtlich der verschiedenen Taten anwendbar waren und dass strafrechtliche Rechtfertigungsgründe in aller Regel nicht eingriffen. Abschließend wird dargestellt, weshalb die strafrechtliche Aufarbeitung der Gefangenenmisshandlungen trotz einiger Mängel insgesamt als gelungen zu bezeichnen ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Rehabilitierung ehemaliger Heimkinder der DDR nach dem Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz

Die Rehabilitierung ehemaliger Heimkinder der DDR nach dem Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz von Riedel-Krekeler,  Anne-Luise
In der ehemaligen DDR waren tausende Kinder und Jugendliche unter teilweise menschenunwürdigen Bedingungen in Heimen untergebracht. Erschreckend waren die Lebensumstände vor allem in den geschlossenen Kinderheimen und den Jugendwerkhöfen. Die DDR verfolgte immer auch das politische Ziel, die Eingewiesenen zu sozialistischen Persönlichkeiten umzuformen. Infolge ideologischer Indoktrination, Misshandlungen und Missbrauch sind viele dieser ehemaligen Heimkinder bis heute traumatisiert. Während der 40 Jahre dauernden DDR-Zeit haben fast eine halbe Million Kinder und Jugendliche die Heime in der DDR durchlaufen; heute blicken noch ca. 234.000 Personen auf ein solches Heimschicksal zurück.°°°°Dieser Opfergruppe sollte die Gesetzesänderung des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzesim Jahr 2010 die Rehabilitierung erleichtern und damit auch die darauf basierenden Entschädigungszahlungen ermöglichen. Jedoch werden ca. 95 % der Rehabilitierungsanträge abgelehnt. Die ehemaligen DDR-Heimkinder werden somit fast nie rehabilitiert und entschädigt, obwohl sie ausdrücklich in das Gesetz aufgenommen wurden. Worauf dieser Umstand zurückzuführen ist, untersucht die vorliegende Arbeit anhand einer Rechtsprechungsanalyse und mithilfe von Interviews.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Tod durch Genickschuss von Mahlich,  Wolfgang
Sie war eines der am besten gehüteten Geheimnisse der DDR – die Todesstrafe; vollstreckt an Kriegsverbrechern, Mördern, Spionen. Zu den letzten Delinquenten zählten drei Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit, die die Seiten gewechselt hatten. Einer der Doppelagenten war Ex-Admiral Baumann, der bei der BND-Zentrale als Meisterspion, aber auch als schwankende Figur galt. Die anderen: Gert Trebeljahr, Major beim MfS, und Oberleutnant Egon Glombik. Wolfgang Mahlich rekonstruiert aus Akten und Zeitzeugenberichten erstmals die Schicksale dieser Doppelagenten und untersucht zugleich die durchaus aktuelle Frage nach der Moral solcher Prozesse: Spione und Deserteure werden weltweit noch immer hingerichtet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Rehabilitierung ehemaliger Heimkinder der DDR nach dem Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz

Die Rehabilitierung ehemaliger Heimkinder der DDR nach dem Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz von Riedel-Krekeler,  Anne-Luise
In der ehemaligen DDR waren tausende Kinder und Jugendliche unter teilweise menschenunwürdigen Bedingungen in Heimen untergebracht. Erschreckend waren die Lebensumstände vor allem in den geschlossenen Kinderheimen und den Jugendwerkhöfen. Die DDR verfolgte immer auch das politische Ziel, die Eingewiesenen zu sozialistischen Persönlichkeiten umzuformen. Infolge ideologischer Indoktrination, Misshandlungen und Missbrauch sind viele dieser ehemaligen Heimkinder bis heute traumatisiert. Während der 40 Jahre dauernden DDR-Zeit haben fast eine halbe Million Kinder und Jugendliche die Heime in der DDR durchlaufen; heute blicken noch ca. 234.000 Personen auf ein solches Heimschicksal zurück.°°°°Dieser Opfergruppe sollte die Gesetzesänderung des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzesim Jahr 2010 die Rehabilitierung erleichtern und damit auch die darauf basierenden Entschädigungszahlungen ermöglichen. Jedoch werden ca. 95 % der Rehabilitierungsanträge abgelehnt. Die ehemaligen DDR-Heimkinder werden somit fast nie rehabilitiert und entschädigt, obwohl sie ausdrücklich in das Gesetz aufgenommen wurden. Worauf dieser Umstand zurückzuführen ist, untersucht die vorliegende Arbeit anhand einer Rechtsprechungsanalyse und mithilfe von Interviews.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die strafrechtliche Aufarbeitung der Misshandlung von Gefangenen in den Haftanstalten der DDR

Die strafrechtliche Aufarbeitung der Misshandlung von Gefangenen in den Haftanstalten der DDR von Pfarr,  Micha Christopher
Ihr Gefängniswesen wurde von der Staats- und Parteiführung der DDR als Aushängeschild einer modernen sozialistischen Gesellschaft gerühmt. Dennoch gehörte die Misshandlung von Gefangenen zum Gefängnisalltag. Mit diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte befasst sich die vorliegende Arbeit. Sie richtet sich dabei gleichermaßen an Juristen wie an historisch interessierte Leser. Ausgehend von den 79 Strafverfahren, die im wiedervereinigten Deutschland gegen die Täter geführt wurden, betrachtet die Arbeit die Gefangenenmisshandlungen und ihre juristische Aufarbeitung. °°Dazu wird einleitend dem gesetzliche Rahmen zur Inhaftierung von Personen in der DDR die Haftpraxis gegenübergestellt.°°Im Hauptteil der Arbeit wird die juristische Aufarbeitung der Gefangenenmisshandlungen analysiert. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Frage, inwieweit die Taten mit dem politischen System der DDR zusammenhingen. Es wird dargelegt, dass die auf dem Willen der Staats- und Parteiführung der DDR beruhende Nichtverfolgung der Taten zur Klassifizierung als System unrecht führt. Dies hatte juristisch das Ruhen der Verjährung zur Konsequenz. Darüber hinaus wird gezeigt, dass das DDR Strafvollzugssystem eine Reihe von misshandlungsbegünstigenden Faktoren aufwies, die als besonderer mittelbarer Systemzusammenhang einzustufen sind. Weiterhin wird untersucht, welche rechtlichen und tatsächlichen Probleme der Aufarbeitung entgegenstanden. Dabei wird auch erörtert, welche Straftatbestände hinsichtlich der verschiedenen Taten anwendbar waren und dass strafrechtliche Rechtfertigungsgründe in aller Regel nicht eingriffen. Abschließend wird dargestellt, weshalb die strafrechtliche Aufarbeitung der Gefangenenmisshandlungen trotz einiger Mängel insgesamt als gelungen zu bezeichnen ist.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Aufarbeitung des SED-Unrechts

Die Aufarbeitung des SED-Unrechts von Bräutigam,  Hansgeorg
In diesem Buch berichtet Hansgeorg Bräutigam aus seinen persönlichen Erinnerungen, Kenntnissen und Erfahrungen im Umgang mit der DDR-Justiz über den ungeheuerliche Umfang rechtsstaatswidriger politischer Verfolgung. Menschen wurden systematisch zerbrochen, Lebensschicksale zerstört, missliebige Bürger aus politischen Gründen strafgerichtlich verfolgt. Bräutigam hatte mit dem ersten Mauerschützenprozess zu tun; mit dem Staatsdoping minderjähriger Schwimmerinnen; den Finessen der alte SED-Kader, das Vermögen der Partei zu verschleiern. Gegen Erich Honecker, Generalsekretär der SED und Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates der DDR, wurde Anklage erhoben wegen Totschlags. Als am belastendsten schildert Bräutigam den Fall gegen Wolfgang Schnur, Rechtsanwalt und langjähriger Inoffizieller Mitarbeiter des MfS, der viele Jahre Persönlichkeiten aus Kirche und Politik ausgespäht und Mandanten wie Freya Klier und Stephan Krawczyk an die Stasi verriet.
Aktualisiert: 2022-02-25
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Die Rehabilitierung ehemaliger Heimkinder der DDR nach dem Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz

Die Rehabilitierung ehemaliger Heimkinder der DDR nach dem Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz von Riedel-Krekeler,  Anne-Luise
In der ehemaligen DDR waren tausende Kinder und Jugendliche unter teilweise menschenunwürdigen Bedingungen in Heimen untergebracht. Erschreckend waren die Lebensumstände vor allem in den geschlossenen Kinderheimen und den Jugendwerkhöfen. Die DDR verfolgte immer auch das politische Ziel, die Eingewiesenen zu sozialistischen Persönlichkeiten umzuformen. Infolge ideologischer Indoktrination, Misshandlungen und Missbrauch sind viele dieser ehemaligen Heimkinder bis heute traumatisiert. Während der 40 Jahre dauernden DDR-Zeit haben fast eine halbe Million Kinder und Jugendliche die Heime in der DDR durchlaufen; heute blicken noch ca. 234.000 Personen auf ein solches Heimschicksal zurück.°°°°Dieser Opfergruppe sollte die Gesetzesänderung des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzesim Jahr 2010 die Rehabilitierung erleichtern und damit auch die darauf basierenden Entschädigungszahlungen ermöglichen. Jedoch werden ca. 95 % der Rehabilitierungsanträge abgelehnt. Die ehemaligen DDR-Heimkinder werden somit fast nie rehabilitiert und entschädigt, obwohl sie ausdrücklich in das Gesetz aufgenommen wurden. Worauf dieser Umstand zurückzuführen ist, untersucht die vorliegende Arbeit anhand einer Rechtsprechungsanalyse und mithilfe von Interviews.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Die strafrechtliche Aufarbeitung der Misshandlung von Gefangenen in den Haftanstalten der DDR

Die strafrechtliche Aufarbeitung der Misshandlung von Gefangenen in den Haftanstalten der DDR von Pfarr,  Micha Christopher
Ihr Gefängniswesen wurde von der Staats- und Parteiführung der DDR als Aushängeschild einer modernen sozialistischen Gesellschaft gerühmt. Dennoch gehörte die Misshandlung von Gefangenen zum Gefängnisalltag. Mit diesem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte befasst sich die vorliegende Arbeit. Sie richtet sich dabei gleichermaßen an Juristen wie an historisch interessierte Leser. Ausgehend von den 79 Strafverfahren, die im wiedervereinigten Deutschland gegen die Täter geführt wurden, betrachtet die Arbeit die Gefangenenmisshandlungen und ihre juristische Aufarbeitung. °°Dazu wird einleitend dem gesetzliche Rahmen zur Inhaftierung von Personen in der DDR die Haftpraxis gegenübergestellt.°°Im Hauptteil der Arbeit wird die juristische Aufarbeitung der Gefangenenmisshandlungen analysiert. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Frage, inwieweit die Taten mit dem politischen System der DDR zusammenhingen. Es wird dargelegt, dass die auf dem Willen der Staats- und Parteiführung der DDR beruhende Nichtverfolgung der Taten zur Klassifizierung als System unrecht führt. Dies hatte juristisch das Ruhen der Verjährung zur Konsequenz. Darüber hinaus wird gezeigt, dass das DDR Strafvollzugssystem eine Reihe von misshandlungsbegünstigenden Faktoren aufwies, die als besonderer mittelbarer Systemzusammenhang einzustufen sind. Weiterhin wird untersucht, welche rechtlichen und tatsächlichen Probleme der Aufarbeitung entgegenstanden. Dabei wird auch erörtert, welche Straftatbestände hinsichtlich der verschiedenen Taten anwendbar waren und dass strafrechtliche Rechtfertigungsgründe in aller Regel nicht eingriffen. Abschließend wird dargestellt, weshalb die strafrechtliche Aufarbeitung der Gefangenenmisshandlungen trotz einiger Mängel insgesamt als gelungen zu bezeichnen ist.
Aktualisiert: 2023-04-24
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