Populisten wie Donald Trump, Viktor Orbán oder Jair Bolsonaro verändern die Weltpolitik und stellen etablierte institutionelle Verfahrensweisen in Frage. Der Sammelband betrachtet die Regierungsführung populistischer Akteure und gibt einen Einblick in politische Strategien und Folgen des Handelns von Populisten an der Macht. Die leitende Fragestellung ist, wie es Populismus mit der Demokratie hält: Wirkt er sich ausschließlich negativ auf die Qualität einer Demokratie aus oder gibt es auch Anzeichen einer positiven Wirkung von Populismus im Sinne eines Korrektivs vermeintlicher Fehlentwicklungen? Wann hört populistisches Regieren auf und wann fängt autokratisches Regieren an? Die Substanz von Populismus zeigt sich letztlich an der Macht.Der vorliegende Sammelband verfolgt das Ziel, sich dieser Demokratiefrage empirisch zu nähern. Neben quantitativ-vergleichenden Beiträgen zu Auswirkungen auf die Demokratiequalität und zu anti-muslimischen Einstellungen werden populistische Mechanismen und Praktiken in Ländern wie Indien, den USA, Venezuela, Argentinien, Brasilien, Österreich, Spanien, Polen, Ungarn, Bulgarien, Rumänien sowie Österreich analysiert. Das Interesse liegt insbesondere auf der Entwicklung der Regime- bzw. Demokratiequalität und der Variation von Art und Wirkung populistischer Herrschaft in unterschiedlichen Kontexten und verschiedenen Weltregionen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Populisten wie Donald Trump, Viktor Orbán oder Jair Bolsonaro verändern die Weltpolitik und stellen etablierte institutionelle Verfahrensweisen in Frage. Der Sammelband betrachtet die Regierungsführung populistischer Akteure und gibt einen Einblick in politische Strategien und Folgen des Handelns von Populisten an der Macht. Die leitende Fragestellung ist, wie es Populismus mit der Demokratie hält: Wirkt er sich ausschließlich negativ auf die Qualität einer Demokratie aus oder gibt es auch Anzeichen einer positiven Wirkung von Populismus im Sinne eines Korrektivs vermeintlicher Fehlentwicklungen? Wann hört populistisches Regieren auf und wann fängt autokratisches Regieren an? Die Substanz von Populismus zeigt sich letztlich an der Macht.Der vorliegende Sammelband verfolgt das Ziel, sich dieser Demokratiefrage empirisch zu nähern. Neben quantitativ-vergleichenden Beiträgen zu Auswirkungen auf die Demokratiequalität und zu anti-muslimischen Einstellungen werden populistische Mechanismen und Praktiken in Ländern wie Indien, den USA, Venezuela, Argentinien, Brasilien, Österreich, Spanien, Polen, Ungarn, Bulgarien, Rumänien sowie Österreich analysiert. Das Interesse liegt insbesondere auf der Entwicklung der Regime- bzw. Demokratiequalität und der Variation von Art und Wirkung populistischer Herrschaft in unterschiedlichen Kontexten und verschiedenen Weltregionen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-27
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Bereits seit über 40 Jahren ist der Vorwurf des Populismus ein beliebtes Mittel im demokratischen Schlagabtausch politischer Gegner. Anhand der empirischen Auswertung seines Einsatzes im Deutschen Bundestag geht Jan-Holm Sussieck der Frage nach, wer ihn wem gegenüber formuliert und analysiert seinen Inhalt und Zusammenhang. Die Annahme, vor allem Außenseiterparteien wie die AfD würden in dieser Form stigmatisiert, hält nicht stand. Zugleich deckt das in der aktuellen Politikwissenschaft vertretene Verständnis von Populismus, so die Erkenntnis, nur einen kleinen Teil dessen ab, was darunter verhandelt wird. Um seiner Verwendung in der politischen Praxis analytisch gerecht zu werden, schlägt der Autor vor, gerade auch die vielen alltäglichen Populismusvorwürfe innerhalb des politischen Mainstreams soziologisch ernstzunehmen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Bereits seit über 40 Jahren ist der Vorwurf des Populismus ein beliebtes Mittel im demokratischen Schlagabtausch politischer Gegner. Anhand der empirischen Auswertung seines Einsatzes im Deutschen Bundestag geht Jan-Holm Sussieck der Frage nach, wer ihn wem gegenüber formuliert und analysiert seinen Inhalt und Zusammenhang. Die Annahme, vor allem Außenseiterparteien wie die AfD würden in dieser Form stigmatisiert, hält nicht stand. Zugleich deckt das in der aktuellen Politikwissenschaft vertretene Verständnis von Populismus, so die Erkenntnis, nur einen kleinen Teil dessen ab, was darunter verhandelt wird. Um seiner Verwendung in der politischen Praxis analytisch gerecht zu werden, schlägt der Autor vor, gerade auch die vielen alltäglichen Populismusvorwürfe innerhalb des politischen Mainstreams soziologisch ernstzunehmen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wie ein Wetterleuchten kündigt die Republik von Fiume 1919 mit einer bizarren Mischung aus Alternativkultur – lange Haare, Kokain, endlose Feste - und militaristischer Gewaltverherrlichung das Zeitalter der Extreme an. Episodenreich und spannungsgeladen schreibt Kersten Knipp über die Verschmelzung von Futurismus, Anarchie und Proto-Faschismus.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Bereits seit über 40 Jahren ist der Vorwurf des Populismus ein beliebtes Mittel im demokratischen Schlagabtausch politischer Gegner. Anhand der empirischen Auswertung seines Einsatzes im Deutschen Bundestag geht Jan-Holm Sussieck der Frage nach, wer ihn wem gegenüber formuliert und analysiert seinen Inhalt und Zusammenhang. Die Annahme, vor allem Außenseiterparteien wie die AfD würden in dieser Form stigmatisiert, hält nicht stand. Zugleich deckt das in der aktuellen Politikwissenschaft vertretene Verständnis von Populismus, so die Erkenntnis, nur einen kleinen Teil dessen ab, was darunter verhandelt wird. Um seiner Verwendung in der politischen Praxis analytisch gerecht zu werden, schlägt der Autor vor, gerade auch die vielen alltäglichen Populismusvorwürfe innerhalb des politischen Mainstreams soziologisch ernstzunehmen.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Bereits seit über 40 Jahren ist der Vorwurf des Populismus ein beliebtes Mittel im demokratischen Schlagabtausch politischer Gegner. Anhand der empirischen Auswertung seines Einsatzes im Deutschen Bundestag geht Jan-Holm Sussieck der Frage nach, wer ihn wem gegenüber formuliert und analysiert seinen Inhalt und Zusammenhang. Die Annahme, vor allem Außenseiterparteien wie die AfD würden in dieser Form stigmatisiert, hält nicht stand. Zugleich deckt das in der aktuellen Politikwissenschaft vertretene Verständnis von Populismus, so die Erkenntnis, nur einen kleinen Teil dessen ab, was darunter verhandelt wird. Um seiner Verwendung in der politischen Praxis analytisch gerecht zu werden, schlägt der Autor vor, gerade auch die vielen alltäglichen Populismusvorwürfe innerhalb des politischen Mainstreams soziologisch ernstzunehmen.
Aktualisiert: 2023-06-18
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Aktualisiert: 2023-06-17
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Aktualisiert: 2023-06-17
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Die Erwartungen Heideggers an den Nationalsozialismus wie seine Vorbehalte ihm gegenüber werden durch eine bloße textimmanente Interpretation seines Denkens nicht verständlich, aber auch nicht durch dessen bloße Rückführung auf die NS-Ideologie. Seine Intentionen und die „dunklen Stellen” in seinem Werk werden erst dann transparent, wenn die allgemeineren totalitären Elemente und fundamentalistischen Motivierungsabsichten freigelegt werden, von denen sie getragen sind. Heidegger hat sie mittels begrifflicher Formalisierungen, dislozierter Definitionen, flüchtiger Andeutungen und scheinbar nebensächlicher Verweise, ja sogar durch das Legen falscher Fährten larviert. Wird die penible Lektüre seiner Texte, privaten Briefe und nun auch der Schwarzen Hefte mit der archivalischen Erforschung seines tatsächlichen Bezugsfeldes verbunden, stellen sich überraschende neue Erkenntnisse ein. Zu ihnen gehören auch erste Belege dafür, daß Heidegger in verdeckter Weise Argumentationen mediokrer deutsch-völkischer Autoren von früh an in sein System integrierte.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Erwartungen Heideggers an den Nationalsozialismus wie seine Vorbehalte ihm gegenüber werden durch eine bloße textimmanente Interpretation seines Denkens nicht verständlich, aber auch nicht durch dessen bloße Rückführung auf die NS-Ideologie. Seine Intentionen und die „dunklen Stellen” in seinem Werk werden erst dann transparent, wenn die allgemeineren totalitären Elemente und fundamentalistischen Motivierungsabsichten freigelegt werden, von denen sie getragen sind. Heidegger hat sie mittels begrifflicher Formalisierungen, dislozierter Definitionen, flüchtiger Andeutungen und scheinbar nebensächlicher Verweise, ja sogar durch das Legen falscher Fährten larviert. Wird die penible Lektüre seiner Texte, privaten Briefe und nun auch der Schwarzen Hefte mit der archivalischen Erforschung seines tatsächlichen Bezugsfeldes verbunden, stellen sich überraschende neue Erkenntnisse ein. Zu ihnen gehören auch erste Belege dafür, daß Heidegger in verdeckter Weise Argumentationen mediokrer deutsch-völkischer Autoren von früh an in sein System integrierte.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Minimale Moral ist eine Streitschrift über sieben politisch-geistige Todsünden, deren Konsequenzen jeweils realpolitische Missstände sind. In sieben Kapiteln wird der gegenwärtige Zustand unserer ›politischen Kaste‹ beschrieben, deren Defizite und Versäumnisse. Minimale Moral schildert demnach jenen Zustand politischer Entropie, an dem sich gerade noch ein paar Moleküle bewegen, knapp vor dem absoluten Nullpunkt, dem politischen Stillstand. Ein Zustand kleinstmöglichen energetischen Aufwands, nicht um visionär zu gestalten, sondern um die Macht gerade noch zu erhalten. In der zweiten, erweiterten Auflage verdeutlicht Paul Sailer-Wlasits die gravierenden Mängel und Deformationen politischer Planung und Ausführung. Das rigorose Hereinbrechen Künstlicher Intelligenz wirft neue, bis dato ungehörte Fragen zu fatalen Wechselwirkungen und gesellschaftlichen Konfliktlinien auf:
I. Über Wahrheit und Lüge in der Politik: Ent-Täuschungen
II. Multiple Krisen und Metaphern: Politische Sprache als Rhetorik
III. Populismus: Zwischen Sprachmissbrauch, Hybridität und Demagogie
IV. Verbalradikalismus und Hasssprache: Eine Abgrenzung in Zeiten digitaler Anpassungsleistung
V. Die Welt des Anderen: Philosophie der Anerkennung, Grenzen und Demarkationslinien
VI. Die globale Idee auf dem Prüfstand: Ethik und Moral in Zeiten künstlicher Intelligenz
VII. Epilog: Gefährliche Spracharmut und beredtes Schweigen in der Gesellschaft
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Minimale Moral ist eine Streitschrift über sieben politisch-geistige Todsünden, deren Konsequenzen jeweils realpolitische Missstände sind. In sieben Kapiteln wird der gegenwärtige Zustand unserer ›politischen Kaste‹ beschrieben, deren Defizite und Versäumnisse. Minimale Moral schildert demnach jenen Zustand politischer Entropie, an dem sich gerade noch ein paar Moleküle bewegen, knapp vor dem absoluten Nullpunkt, dem politischen Stillstand. Ein Zustand kleinstmöglichen energetischen Aufwands, nicht um visionär zu gestalten, sondern um die Macht gerade noch zu erhalten. In der zweiten, erweiterten Auflage verdeutlicht Paul Sailer-Wlasits die gravierenden Mängel und Deformationen politischer Planung und Ausführung. Das rigorose Hereinbrechen Künstlicher Intelligenz wirft neue, bis dato ungehörte Fragen zu fatalen Wechselwirkungen und gesellschaftlichen Konfliktlinien auf:
I. Über Wahrheit und Lüge in der Politik: Ent-Täuschungen
II. Multiple Krisen und Metaphern: Politische Sprache als Rhetorik
III. Populismus: Zwischen Sprachmissbrauch, Hybridität und Demagogie
IV. Verbalradikalismus und Hasssprache: Eine Abgrenzung in Zeiten digitaler Anpassungsleistung
V. Die Welt des Anderen: Philosophie der Anerkennung, Grenzen und Demarkationslinien
VI. Die globale Idee auf dem Prüfstand: Ethik und Moral in Zeiten künstlicher Intelligenz
VII. Epilog: Gefährliche Spracharmut und beredtes Schweigen in der Gesellschaft
Aktualisiert: 2023-06-07
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