Sonja „negativ – dekadent“

Sonja „negativ – dekadent“ von Kettelhake,  Silke
Eine Geschichte von Liebe und Verrat, von Abhängigkeiten und Macht, vom Schrei nach Freiheit - mundtot gemacht im Zusammenschluss von Staat und Familie. Rostock, Mai 1968: Wir saßen hier fest. We're not going to San Francisco, some flowers in our hair. Während in Paris, Berlin, Warschau die Straßen brannten, waren wir als Gammler verschrien und im Visier von Volkspolizei und MfS´. Parka, Jeans, lange Haare und den Beat aus dem Kofferradio dabei, die 16-jährige Sonja und ihre Freunde halten in den Händen ein Transparent, nicht mehr als ein Stück Pappe: `Russen raus aus der CSSR!´ Sie lachen. Sind lebensdurstig und leichtgläubig. Überschätzen sich, unterschätzen die Staatsmacht. Sonja wird verhaftet. Ihre Strafe: Jugendwerkhof Torgau, geschlossene Abteilung. 1989: Das Ende der DDR. Freiheit! Mit den Jahren holt die Vergangenheit Sonja immer wieder ein, die Bespitzelungen, Denunziationen, Demütigungen. Wer sind die Täter? Sonja fasst einen Entschluss: Die Ereignisse von damals müssen ans Licht. Sie beginnt zu erzählen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone und die Aufarbeitung von NS-Unrecht

Der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone und die Aufarbeitung von NS-Unrecht von Ohlenroth,  Juliane
Die Bilanz der Aufarbeitung von NS-Verbrechen durch westdeutsche Gerichte ist ernüchternd. Der Schwerpunkt der Strafverfolgung lag in der unmittelbaren Nachkriegszeit. In der frühen Bundesrepublik hingegen kam es zeitweise fast zu einem Stillstand der Ahndung von NS-Verbrechen. Juliane Ohlenroth analysiert die strafrechtsdogmatischen Grundsätze des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone (1948-1950) zur Aufarbeitung von NS-Unrecht. Dabei untersucht sie die Urteilspraxis anhand der Tatkomplexe NS-Euthanasie, Justizverbrechen, Denunziationen und der Reichspogromnacht und stellt diese in den Kontext der Rechtsprechung der Instanzgerichte und des Bundesgerichtshofs. Die Autorin zeigt auf, dass die Rechtsauslegung des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone im Kontrast zur übrigen westdeutschen Justiz und der zeitgenössischen Lehre eine angemessenere strafrechtliche Aufarbeitung von NS-Verbrechen ermöglicht hätte. Die Arbeit wurde mit dem Forschungspreis 2020 der Stiftung der Universität Augsburg und dem Fritz Bauer Studienpreis für Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte 2021 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone und die Aufarbeitung von NS-Unrecht

Der Oberste Gerichtshof für die Britische Zone und die Aufarbeitung von NS-Unrecht von Ohlenroth,  Juliane
Die Bilanz der Aufarbeitung von NS-Verbrechen durch westdeutsche Gerichte ist ernüchternd. Der Schwerpunkt der Strafverfolgung lag in der unmittelbaren Nachkriegszeit. In der frühen Bundesrepublik hingegen kam es zeitweise fast zu einem Stillstand der Ahndung von NS-Verbrechen. Juliane Ohlenroth analysiert die strafrechtsdogmatischen Grundsätze des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone (1948-1950) zur Aufarbeitung von NS-Unrecht. Dabei untersucht sie die Urteilspraxis anhand der Tatkomplexe NS-Euthanasie, Justizverbrechen, Denunziationen und der Reichspogromnacht und stellt diese in den Kontext der Rechtsprechung der Instanzgerichte und des Bundesgerichtshofs. Die Autorin zeigt auf, dass die Rechtsauslegung des Obersten Gerichtshofs für die Britische Zone im Kontrast zur übrigen westdeutschen Justiz und der zeitgenössischen Lehre eine angemessenere strafrechtliche Aufarbeitung von NS-Verbrechen ermöglicht hätte. Die Arbeit wurde mit dem Forschungspreis 2020 der Stiftung der Universität Augsburg und dem Fritz Bauer Studienpreis für Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte 2021 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Sonja „negativ – dekadent“

Sonja „negativ – dekadent“ von Kettelhake,  Silke
Eine Geschichte von Liebe und Verrat, von Abhängigkeiten und Macht, vom Schrei nach Freiheit - mundtot gemacht im Zusammenschluss von Staat und Familie. Rostock, Mai 1968: Wir saßen hier fest. We're not going to San Francisco, some flowers in our hair. Während in Paris, Berlin, Warschau die Straßen brannten, waren wir als Gammler verschrien und im Visier von Volkspolizei und MfS´. Parka, Jeans, lange Haare und den Beat aus dem Kofferradio dabei, die 16-jährige Sonja und ihre Freunde halten in den Händen ein Transparent, nicht mehr als ein Stück Pappe: `Russen raus aus der CSSR!´ Sie lachen. Sind lebensdurstig und leichtgläubig. Überschätzen sich, unterschätzen die Staatsmacht. Sonja wird verhaftet. Ihre Strafe: Jugendwerkhof Torgau, geschlossene Abteilung. 1989: Das Ende der DDR. Freiheit! Mit den Jahren holt die Vergangenheit Sonja immer wieder ein, die Bespitzelungen, Denunziationen, Demütigungen. Wer sind die Täter? Sonja fasst einen Entschluss: Die Ereignisse von damals müssen ans Licht. Sie beginnt zu erzählen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Sonja „negativ – dekadent“

Sonja „negativ – dekadent“ von Kettelhake,  Silke
Eine Geschichte von Liebe und Verrat, von Abhängigkeiten und Macht, vom Schrei nach Freiheit – mundtot gemacht im Zusammenschluss von Staat und Familie. Rostock, Mai 1968: Wir saßen hier fest. We’re not going to San Francisco, some flowers in our hair. Während in Paris, Berlin, Warschau die Straßen brannten, waren wir als Gammler verschrien und im Visier von Volkspolizei und MfS´. Parka, Jeans, lange Haare und den Beat aus dem Kofferradio dabei, die 16-jährige Sonja und ihre Freunde halten in den Händen ein Transparent, nicht mehr als ein Stück Pappe: `Russen raus aus der CSSR!´ Sie lachen. Sind lebensdurstig und leichtgläubig. Überschätzen sich, unterschätzen die Staatsmacht. Sonja wird verhaftet. Ihre Strafe: Jugendwerkhof Torgau, geschlossene Abteilung. 1989: Das Ende der DDR. Freiheit! Mit den Jahren holt die Vergangenheit Sonja immer wieder ein, die Bespitzelungen, Denunziationen, Demütigungen. Wer sind die Täter? Sonja fasst einen Entschluss: Die Ereignisse von damals müssen ans Licht. Sie beginnt zu erzählen.
Aktualisiert: 2020-11-19
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