Bald wird er auf das Torpedoboot „Leopard“ abkommandiert und bemerkt sehr schnell, dass hier vieles anders ist, als auf den „dicken Schiffen“.
Aktualisiert: 2022-09-20
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In diesem Buch werden die militärischen Ereignisse in Nordostdeutschland während der letzten Monate des 2.Weltkriegs nachgezeichnet und ihre Bedeutung für den Ausgang des Krieges bewertet. Eine wenig bekannte Rolle spielte dabei die 1.Marine-Infanterie-Division, welche das Vordringen sowjetischer Angriffsspitzen in Nordostdeutschland Anfang März 1945 in einem Ausmaß verzögerte, dass der Roten Armee die Gewinnung von Brückenköpfen auf dem Westufer der Oder bei Stettin zunächst versagt blieb. Diese Rolle der Marine im Landkrieg war von den militärischen Planern nicht beabsichtigt, sie ergab sich einfach; doch sie hat möglicherweise den weiteren Verlauf des Kriegsendes beeinflusst. Der aufopferungsvolle Einsatz bei Stettin hatte zur Folge, dass die Kampfkraft der Division fortan weit überschätzt wurde. Als die Truppe einige Wochen später angesichts eines drohenden gegnerischen Durchbruchs erneut zum Schließen einer Frontlücke eingesetzt werden sollte, führte dies zu ihrer völligen Überforderung, so dass die Rote Armee in wenigen Tagen beinahe ungehindert das Gebiet der Mecklenburgischen Seenplatte erreichte.
Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die Männer, die zur Verstärkung der Landfront in einen aussichtslosen Kampf geschickt wurden. Mit veralteten Waffen, mangelhafter Ausrüstung und ohne Kenntnis des Landkrieges mussten die Marinesoldaten während der letzten zweihundert Kriegstage in blutige Schlachten ziehen. Viele Hundert verloren ihr Leben, Tausende kehrten verkrüppelt aus dem Krieg zurück. Eine unbekannte Zahl kam in sowjetische Kriegsgefangenschaft, um nach Jahren endlich heimzukehren oder für immer verschollen zu bleiben.
Die Ereignisse beginnen im Herbst 1944, als die Marineführung aus überzähligem Personal eine Marine-Schützen-Brigade für die Küstenverteidigung an der Nordseeküste aufstellen lässt. Nach Beginn der sowjetischen Offensive im Januar 1945 an der Weichsel lässt Großadmiral Dönitz zunächst ein Marineregiment für einen Fronteinsatz ostwärts der Weichsel in Marsch setzen und redet zur gleichen Zeit Hitler und dem OKW die Aufstellung eines Marinekorps ein. Danach eskalieren die Ereignisse Zug um Zug. - Die Erstausgabe von 2014 wurde überarbeitet und um neues Bild- und Textmaterial ergänzt.
Aktualisiert: 2022-04-16
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In den Lebenserinnerungen des Großadmirals Dr. h.c. Erich Raeder, erstmals in einer zweibändigen Ausgabe in den Jahren 1956 und 1957 erschienen, spiegelt sich die Geschichte der deutschen Kriegsmarine der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Erich Raeder trat 1894 nach dem Abitur als Seekadett in die Kaiserliche Kriegsmarine ein. Als Signaloffizier diente er auf den Panzerschiffen “Sachsen”, “Baden” und auf dem Großen Kreuzer “Deutschland”. Nach wissenschaftlichen Studien an der Marineakademie erhielt er 1905 die Beförderung zum Kapitänleutnant.
Im Ersten Weltkrieg fand er Verwendung als Admiralstabsoffizier unter Admiral von Hipper, an dessen Seite er in den Schlachten auf der Doggerbank und im Skagerrak stand. Nach der Beförderung zum Fregattenkapitän im April 1917 erlangte er die Dienststellung „Chef des Stabes beim Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte”. Gegen Ende des Krieges war er Kommandant des Kleinen Kreuzers “Cölln” und wurde nach der deutschen Kapitulation Mitglied der Waffenstillstandskommission und Chef der Zentralabteilung des Reichsmarineamtes.
Unter Beförderung zum Konteradmiral wurde Raeder am 1.7.1922 zum Inspekteur des Bildungswesens der Marine ernannt. Im Herbst 1924 folgte die Ernennung zum Befehlshaber der leichten Seestreitkräfte der Nordsee und im Januar 1925, als Vizeadmiral, kam er auf den Posten des Chefs der Marinestation der Ostsee. Am 1.10.1928 übernahm Admiral Raeder das Amt des Chefs der Marineleitung, eine Position, die 1935 zum Oberbefehlshaber der Kriegsmarine umbenannt wurde. Damit hatte Erich Raeder zugleich den Rang eines Reichsministers im nationalsozialistischen Deutschland. Die Beförderung zum Generaladmiral folgte am 20.4.1936, die zum Großadmiral am 1.4.1939.
Aus den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges zog Raeder die seekriegsstrategische Konsequenz, den Aufbau einer Flotte mit schweren Überwassereinheiten zu favorisieren, wobei der Bau von Schlachtschiffen die höchste Priorität erhielt. Raeder ging zunächst davon aus, daß es zu keiner kriegerischen Auseinandersetzung mit England kommen werde. Mit dem Eintritt der Seemacht Englands in den Krieg am 3. September 1939 war Raeders Konzept allerdings gescheitert. Die hoffnungslose Unterlegenheit der deutschen schweren Kriegsschiffe gegenüber der britischen Flotte führte Ende 1942 zum Bruch mit Hitler. Raeder wurde zum 30.Januar 1943 als Oberbefehlshaber der Kriegsmarine entlassen und durch Großadmiral Karl Dönitz, der den intensivierten U-Bootkrieg schon längst gefordert hatte, ersetzt.
Der Internationale Militärgerichtshof in Nürnberg verurteilte Großadmiral Erich Raeder 1946 wegen Planung und Führung eines Angriffskrieges zu lebenslanger Haft. Aus Krankheitsgründen wurde er 1955 aus dem Alliierten Gefängnis in Spandau entlassen. Er verstarb am 6. November 1960.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Modellbau von Kriegsschiffen
Nachbauten von Kriegsschiffen zählen für viele am Modellbau Interessierte zu den absoluten Highlights. Dies hat weniger mit der Geschichte, sondern mit der besonderen Technik der Vorbilder zu tun und vor allem mit einem: Der Vielzahl an feinen Details, die es bei solchen Modellen zu bauen gilt.
Gute Recherche und eine feine Arbeitsweise sind dabei unabdingbar. Dass es dagegen nicht unbedingt immer einer teuren Werkstattausrüstung bedarf, zeigt Günther Slansky in diesem Buch. Der Modellbauer „alter Schule“ beschreibt darin anhand eines deutschen Torpedobootes, wie es gelingt mit einfachen Werkzeugen – und so manchem Praxistipps – ein detailliertes Kriegsschiffmodell nach Plan zu bauen.
Einsteiger können so von seinem enormen Erfahrungsschatz profitieren und ihren Traum vom Modell eines Kriegsschiffs verwirklichen.
Aus dem Inhalt:
• Auswahl des Vorbildes
• Bauunterlagen
• Das Baukonzept
• Werkstatt und Werkzeug
• Bau- und Hilfsmaterial
• Gedanken zum Bauablauf
• Rumpfbau
• Schiffstechnische Ausrüstung
• Waffentechnische Ausrüstung
• Rettungsmittel
• Aufbauten und Deckshäuser
• Endmontage
• Erprobung
Aktualisiert: 2017-08-23
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Modellbau von Kriegsschiffen
Nachbauten von Kriegsschiffen zählen für viele am Modellbau Interessierte zu den absoluten Highlights. Dies hat weniger mit der Geschichte, sondern mit der besonderen Technik der Vorbilder zu tun und vor allem mit einem: Der Vielzahl an feinen Details, die es bei solchen Modellen zu bauen gilt.
Gute Recherche und eine feine Arbeitsweise sind dabei unabdingbar. Dass es dagegen nicht unbedingt immer einer teuren Werkstattausrüstung bedarf, zeigt Günther Slansky in diesem Buch. Der Modellbauer „alter Schule“ beschreibt darin anhand eines deutschen Torpedobootes, wie es gelingt mit einfachen Werkzeugen – und so manchem Praxistipps – ein detailliertes Kriegsschiffmodell nach Plan zu bauen.
Einsteiger können so von seinem enormen Erfahrungsschatz profitieren und ihren Traum vom Modell eines Kriegsschiffs verwirklichen.
Aus dem Inhalt:
• Auswahl des Vorbildes
• Bauunterlagen
• Das Baukonzept
• Werkstatt und Werkzeug
• Bau- und Hilfsmaterial
• Gedanken zum Bauablauf
• Rumpfbau
• Schiffstechnische Ausrüstung
• Waffentechnische Ausrüstung
• Rettungsmittel
• Aufbauten und Deckshäuser
• Endmontage
• Erprobung
Aktualisiert: 2020-01-14
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In diesem Buch werden die militärischen Ereignisse in Nordostdeutschland während der letzten Monate des 2.Weltkriegs nachgezeichnet und ihre Bedeutung für den Ausgang des Krieges bewertet. Eine wenig bekannte Rolle spielte dabei die 1.Marine-Infanterie-Division, welche das Vordringen sowjetischer Angriffsspitzen in Nordostdeutschland Anfang März 1945 in einem Ausmaß verzögerte, dass der Roten Armee die Gewinnung von Brückenköpfen auf dem Westufer der Oder bei Stettin zunächst versagt blieb. Diese Rolle der Marine im Landkrieg war von den militärischen Planern nicht beabsichtigt, sie ergab sich einfach; doch sie hat möglicherweise den weiteren Verlauf des Kriegsendes beeinflusst. Der aufopferungsvolle Einsatz bei Stettin hatte zur Folge, dass die Kampfkraft der Division fortan weit überschätzt wurde. Als die Truppe einige Wochen später angesichts eines drohenden gegnerischen Durchbruchs erneut zum Schließen einer Frontlücke eingesetzt werden sollte, führte dies zu ihrer völligen Überforderung, so dass die Rote Armee in wenigen Tagen beinahe ungehindert das Gebiet der Mecklenburgischen Seenplatte erreichte.
Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die Männer, die zur Verstärkung der Landfront in einen aussichtslosen Kampf geschickt wurden. Mit veralteten Waffen, mangelhafter Ausrüstung und ohne Kenntnis des Landkrieges mussten die Marinesoldaten während der letzten zweihundert Kriegstage in blutige Schlachten ziehen. Viele Hundert verloren ihr Leben, Tausende kehrten verkrüppelt aus dem Krieg zurück. Eine unbekannte Zahl kam in sowjetische Kriegsgefangenschaft, um nach Jahren endlich heimzukehren oder für immer verschollen zu bleiben.
Die Ereignisse beginnen völlig undramatisch im Herbst 1944, als die Marineführung aus überzähligem Personal eine Marine-Schützen-Brigade für die Küstenverteidigung an der Nordseeküste aufstellen lässt. Unter den Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften ist kaum jemand mit Landkriegserfahrung; der größte Teil kommt aus Ausbildungs- oder Ersatzeinheiten oder von stillgelegten Schiffen. Im Einsatzfall soll die Brigade bei einer feindlichen Seelandung die Deichlinie solange verteidigen, bis sie durch Heerestruppen abgelöst wird. Nach Beginn der sowjetischen Offensive im Januar 1945 an der Weichsel wird diese Planung zu Makulatur: Großadmiral Dönitz lässt zunächst ein Marineregiment für einen Fronteinsatz ostwärts der Weichsel in Marsch setzen und redet zur gleichen Zeit Hitler und dem OKW die Aufstellung eines Marinekorps ein.
Aktualisiert: 2020-04-28
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"Hitlers Marine im Landkriegseinsatz" gibt auf 420 Seiten einen Einblick in ein kaum behandeltes Thema der deutschen Militärgeschichte. Vorgestellt werden in einer sachorientierten Gliederung sowohl die Truppenteile, aus denen Landkriegseinheiten aufgestellt wurden, wie auch die Kampfeinheiten der Marineartillerie, Marineflak, Marineinfanterie und Marine-Einsatz-Kommandos. Für mehr als 1200 Offiziere vom Leutnant bis zum Vizeadmiral werden in unterschiedlicher Ausführlichkeit die Werdegänge vorgestellt. Auf 48 Seiten wird die Einsatzgeschichte von 1938 bis zum Kriegsende 1945 chronologisch beschrieben. Eine Anzahl kaum bekannter Dokumente und Fotos rundet das Kompendium ab.
Aktualisiert: 2022-05-04
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