In den achtziger Jahren beschaffte die Deutsche Reichsbahn als letzte vierachsige Ellok die Baureihe 243, von der bis 1991 fast 650 Stück gebaut wurden. Die erfolgreiche und zuverlässige Universal-Lok wurde nach der deutschen Wiedervereinigung als spätere Baureihe 143 gesamtdeutsch. Auch im Jahre 2015 gehören sie noch zu den Leistungsträgern in vielen Nahverkehrs-Regionen. Sie waren z. B. auf der Schwarzwald- und Höllentalbahn oder bei der S-Bahn Rhein-Ruhr unterwegs. Der Film leitet durch die Geschichte dieser Lok: den Bau bei LEW Hennigsdorf, den Betrieb in den neunziger Jahren bei der DR und DB, im Güterverkehr, bei den S-Bahnen und natürlich im Betrieb der Gegenwart. Auch die heute privaten 143 fahren an unseren Kameras vorbei. Nicht fehlen darf der Übergang zur Baureihe 112 und deren Weiterentwicklung bis heute.
Aktualisiert: 2023-01-04
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Für die Hauptstrecken im dichten sächsischen Eisenbahnnetz wurde nach der Jahrhundertwende die Beschaffung einer leistungsfähigen dreifach gekuppelten Personenzug-Schlepptenderlokomotive immer dringlicher. Mit dem Bau der neuen Gattung XII H2 wurde die „Sächsische Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann AG Chemnitz“ beauftragt, die zwischen 1910 und 1927 insgesamt 169 Lokomotiven in mehreren Baulosen baute. Nach den Kriegsverlusten des Ersten Weltkrieges und der Abgabe von Waffenstillstandslokomotiven an Belgien und Frankreich reihte die Deutsche Reichsbahn ihre 134 Lokomotiven als 38 201 bis 38 334 ein. Dank ihrer Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit bekamen sie bald den Namen „Rollwagen“ und standen hauptsächlich im schweren Personenzugdienst, fanden aber auch vor Eil- und Schnellzügen Verwendung.
Ein Großteil der Lokomotiven verblieb nach 1945 bei den östlichen Bahnverwaltungen und abzüglich der kriegsbeschädigten Maschinen standen die noch rund 60 vorhandenen Lokomotiven nach dem zweiten Weltkrieg in zahlreichen Bahnbetriebswerken im Einsatz. Ende 1969 war ihr Einsatz durch den Traktionswechsels beendet. Dieser Band zeigt in eindrucksvollen Aufnahmen den Lebensweg der erfolgreichen sächsischen Lokomotivgattung in allen Epochen und widmet sich auch der einzigen noch erhaltenen Museumslokomotive 38 205.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Unter dem Motto „Sozialismus und Eisenbahn“ ist auch im dritten Jahrzehnt der DDR-Geschichte die Bahn unangefochten das Rückgrat des Verkehrs. Das Elektrifizierungs- und Dieselprogramm läuft im Fünfjahresplan. Der Weiterbau der Ellokbaureihen 242 und 211 und der Diesellokbaureihen 110 bis 114, 120 sowie die neuen sowjetischen 130, 131, 132 und 142 sollen den Dampfbetrieb ablösen, der dennoch unverzichtbar bleibt und sich auf Normalspur- und Schmalspurstrecken tapfer hält. In historischen Filmdokumenten der Reichsbahn und sogar der Stasi kann man diese Zeit nacherleben. Bemerkenswert sind die Szenen eines Kameramanns des damaligen DDR-Fernsehens, der mit seiner 16-mm-Kamera unterwegs war. Die 58 Minuten unter dem Motto „Überholen ohne einzuholen“ werden jeden faszinieren.
Aktualisiert: 2021-08-16
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Gerhard Illner, Bildreporter aus Leipzig und bekannter Eisenbahnfotograf, dürften vor allem die Eisenbahnfreunde aus der ehemaligen DDR noch kennen: Seine Handabzüge konnten schon in den frühen sechziger Jahren ganz offiziell erworben werden und bereichern heute zahlreiche private Sammlungen. Hans Müller, als Absolvent der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden und bei der VES-M Halle gerade mit Arbeiten an verschiedenen Rekoloks befasst, verbrachte viele Samstage im Hause Illner, lernte den Fotografen gut kennen und erwarb im Laufe der Jahre einen Großteil handverlesener Illner-Abzüge. Dafür unternahm Hans Müller, selbst bekannter Fotograf und EK-Buchautor, zahlreiche Exkursionen mit dem Leipziger Bildreporter, dem dank einer Fotogenehmigung der Pressestelle des DDR-Verkehrsministeriums alle Türen der DR-Dienststellen offen standen. Mit der vorliegenden Auswahl von Bildern aus der Sammlung von Hans Müller soll an das Wirken des früh verstorbenen Leipziger Bildreporters erinnert werden.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Der traditionelle EK-Rückblick auf die Deutsche Reichsbahn vor 25 Jahren steht ganz im Zeichen der tiefgreifenden Veränderungen des Jahres 1990 durch die Wiedervereinigung.
Zahlreiche Daten und die obligatorische Beheimatungsstatistik aller Triebfahrzeuge einschließlich der Indienststellungen, Umbauten und Ausmusterungen ergänzen den Jahresrückblick. Hervorragende Abbildungen zahlreicher Fotografen lassen die Erinnerungen an die Reichsbahn des Jahres 1990 noch einmal wach werden.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Die V 100-Familie der Deutschen Reichsbahn gehört zu den erfolgreichsten Konstruktionen des DDR-Schienenfahrzeugbaus. Mit insgesamt 1.145 gebauten Exemplaren in fünf Typ-Versionen für die Deutsche Reichsbahn und Werksbahnen im In- und Ausland gehört sie damit zu den am meisten gebauten deutschen Lokomotivtypen. Band 39 aus der Reihe „Eisenbahn-Bildarchiv“ widmet sich ausschließlich den DR-Lokomotiven in der Zeit zwischen 1964 und 1991 bis zur Einführung des neuen gesamtdeutschen Nummernsystems. Dem informativen Einführungstext von Dipl.-Ing. Hans Müller folgt ein sorgfältig ausgesuchter Bildteil, der sich hauptsächlich dem Einsatz der Lokomotiven in den ersten beiden Jahrzehnten widmet und die V 100 mit heute längst vergessenen Einsätzen zeigt. Neben exzellenten Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus den ersten Betriebsjahren erwarten den Leser herrliche Farbaufnahmen aus den Jahren bis 1991. Ein würdiges Denkmal für eine Lokomotiv-Familie, die heute zu den Kult-Baureihen von Eisenbahnfreunden zählt.
Aktualisiert: 2019-04-30
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Bei der „großen“ Bahn sind sie fast ausgemustert oder bereits aus dem Betrieb verschwunden, die Nachkriegs-Lokomotiven der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn. Bei den Privatbahnen rollen die Baureihen E 40, E 42, E 11, V 100 DB/DR, V 200, V 180 und V 60 DR jedoch weiter. Die einen in bunten Firmenfarben, die anderen im alten DB- oder DR-Aussehen. Der Film zeigt die Exoten an der Strecke oder Aufnahmen im Führerstand gemacht, mit der noch aktiven E 94 und der privaten 151. 58 Minuten Nostalgie im täglichen Plandienst!
Aktualisiert: 2022-11-28
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Schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg begann mit der Aufteilung der Besatzungszonen die Trennung in zwei Eisenbahn-Verwaltungen in Ost und West. Mit der Gründung der Bundesrepublik und der DDR 1949 war die Spaltung in zwei deutsche Staatsbahnen besiegelt, die in der DDR ihren alten Namen „Deutsche Reichsbahn“ beibehielt. Der Film führt durch die Nachkriegszeit der noch jungen DDR, die von Mangelwirtschaft, Demontagen und Reparationen, Breitspurzügen, Kolonnen-Zügen, Interzonenzügen und Kohlenstaubloks geprägt ist. Trotzdem geht der Wiederaufbau voran. In Görlitz werden die ersten Doppelstockzüge gebaut, 1955 wird der elektrische Betrieb wieder aufgenommen. Es entstehen die ersten Neubau-Dampfloks und das Reko-Programm beginnt. Ab den sechziger Jahre werden neue Elloks sowie Dieselloks gebaut, die auch aus der Sowjetunion und später aus Rumänien stammen. Zu sehen ist der Betrieb in den siebziger und achtziger Jahren, den zunehmenden Abschied vom Normalspurdampf bis hin zum Mauerfall und zur deutschen Wiedervereinigung, die auch auf der Schiene stattfindet. Anfang 1994 werden im damaligen Berliner Hauptbahnhof beide Bahnverwaltungen symbolisch vereint.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Als im Jahr 1983 die bekannten Erzgebirgsstrecken von Zwickau über Aue nach Schwarzenberg und von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt ihr 125-jähriges bzw. 100-jähriges Bestehen feierten, schrieb Günter Meyer († 2015) in einem wunderbaren Text die Geschichte beider Strecken auf. Es ist die Verknüpfung der Streckengeschichte mit dem Zustand des Jahres 1983. Heute, über 30 Jahre später ist dieser Band ein besonderes Zeugnis der Zeitgeschichte.
Der Leser erfährt, im unverwechselbaren Meyerschen Stil, unglaublich viel Wissenswertes über die Geschichte beider Strecken, die Industrie, die Veränderungen und die Umstände des Wandels nach dem Zweiten Weltkrieg infolge des Uranerzbergbaus. Es ist zugleich eine Beschreibung der Eisenbahn, wie es sie heute nicht mehr gibt.
Dieses Buch, das mit einer Vielzahl brillanter Motive des Meisters illustriert ist, erinnert zugleich an einen der bekanntesten Eisenbahnfotografen der ehemaligen DDR. Es lädt ein zu einer nostalgischen Fahrt durch das Erzgebirge.
Gleichzeitig erinnert der EK-Verlag mit diesem Band an seinen unvergessenen Autor und Mitarbeiter Günter Meyer, dem die Eisenbahnfreunde so viel zu verdanken haben.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Günter Meyers Bildbände gehören zu den beliebtesten Publikationen über die Deutsche Reichsbahn in der DDR. Nach dem großen Erfolg des 2005 erschienenen Titels über die normalspurigen DR-Wagen hat der bekannte Eisenbahnfotograf jetzt aus seinem Archiv eine weitere repräsentative Auswahl typischer Wagen-Bilder von den DDR-Schmalspurbahnen aus den fünfziger- und sechziger Jahren zusammengestellt. Hauptsächlich werden in dem neuen Band Aufnahmen schmalspuriger Reisezug- und Güterwagen vieler heute schon längst stillgelegter Schmalspurbahnen gezeigt. Natürlich enthält das Buch auch wieder viele eindrucksvolle Bilder vom lebendigen Alltag dieser kleinen Bahnen. Neben dem „Leben und Treiben“ auf den Bahnhöfen gibt es auch wieder eindrucksvolle Zugaufnahmen und Bahnhofsansichten zu bewundern, die heute wegen ihrer Qualität als Zeitdokumente gelten. Das Buch lässt noch einmal Erinnerungen an die Wagen-Vielfalt der DR-Schmalspurbahnen von der Ostseeküste bis zum Erzgebirge in den ersten Nachkriegsjahrzehnten aufleben.
Aktualisiert: 2020-11-24
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Der vorliegende Band behandelt die Landschaft und das bei vielen Eisenbahnfreunden so bekannte deutsche Mittelgebirge, in dem unser Autor und Fotograf seine Heimat hat: das Erzgebirge. Einmalige, meist noch nie veröffentlichte Aufnahmen lassen den teilweise schon längst vergessenen Eisenbahnalltag jener Jahre in hochwertigen Aufnahmen wiedererwachen.
Auf den Spuren der Wismut AG, Winter im Erzgebirge oder die Eibenstocker Steilrampe sind nur einige Höhepunkte in diesem Bildband.
Aktualisiert: 2019-08-20
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