Der Europäischen Union eine nichtfinanzielle Seele geben

Der Europäischen Union eine nichtfinanzielle Seele geben von Hochhuth,  Martin
Ernst Cassirer war der europäischste Philosoph.°°Das aufgeklärte Weltbürgertum, für das er sein Leben lang sprach und schrieb, steht im Mittelpunkt dieses Tagungsbandes. So ist Cassirers Kampf gegen Nationalismus und Rassismus mit der Weltkriegsepoche nicht erledigt: Die Begriffe des Deutschen und des Jüdischen, die er als Kulturphilosoph entfaltete, zeigen der Europäischen Union heute, was das Europäische sein könnte.°°Die Beiträge erinnern darüber hinaus an die kolossale Bedeutung dieses Denkers für die Philosophie überhaupt. Das gilt selbst dort, wo die Autoren ihm ausdrücklich widersprechen. Als der Philosophieprofessor Ernst Cassirer am 13. April 1945 in New York mit siebzig Jahren starb, war er weltberühmt. Dass sein Rang bis heute noch nicht wieder erkannt wird, liegt, wie bei Felix Mendelssohn in der Musik, noch immer an den zwölf Jahren des Hitlerismus.°°Politisch streitet der Band für eine freiheitliche und vollständig demokratische Republik ohne Mythos, aber mit Gerechtigkeitsidee.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Europäischen Union eine nichtfinanzielle Seele geben

Der Europäischen Union eine nichtfinanzielle Seele geben von Hochhuth,  Martin
Ernst Cassirer war der europäischste Philosoph.°°Das aufgeklärte Weltbürgertum, für das er sein Leben lang sprach und schrieb, steht im Mittelpunkt dieses Tagungsbandes. So ist Cassirers Kampf gegen Nationalismus und Rassismus mit der Weltkriegsepoche nicht erledigt: Die Begriffe des Deutschen und des Jüdischen, die er als Kulturphilosoph entfaltete, zeigen der Europäischen Union heute, was das Europäische sein könnte.°°Die Beiträge erinnern darüber hinaus an die kolossale Bedeutung dieses Denkers für die Philosophie überhaupt. Das gilt selbst dort, wo die Autoren ihm ausdrücklich widersprechen. Als der Philosophieprofessor Ernst Cassirer am 13. April 1945 in New York mit siebzig Jahren starb, war er weltberühmt. Dass sein Rang bis heute noch nicht wieder erkannt wird, liegt, wie bei Felix Mendelssohn in der Musik, noch immer an den zwölf Jahren des Hitlerismus.°°Politisch streitet der Band für eine freiheitliche und vollständig demokratische Republik ohne Mythos, aber mit Gerechtigkeitsidee.
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Der Europäischen Union eine nichtfinanzielle Seele geben von Hochhuth,  Martin
Ernst Cassirer war der europäischste Philosoph.°°Das aufgeklärte Weltbürgertum, für das er sein Leben lang sprach und schrieb, steht im Mittelpunkt dieses Tagungsbandes. So ist Cassirers Kampf gegen Nationalismus und Rassismus mit der Weltkriegsepoche nicht erledigt: Die Begriffe des Deutschen und des Jüdischen, die er als Kulturphilosoph entfaltete, zeigen der Europäischen Union heute, was das Europäische sein könnte.°°Die Beiträge erinnern darüber hinaus an die kolossale Bedeutung dieses Denkers für die Philosophie überhaupt. Das gilt selbst dort, wo die Autoren ihm ausdrücklich widersprechen. Als der Philosophieprofessor Ernst Cassirer am 13. April 1945 in New York mit siebzig Jahren starb, war er weltberühmt. Dass sein Rang bis heute noch nicht wieder erkannt wird, liegt, wie bei Felix Mendelssohn in der Musik, noch immer an den zwölf Jahren des Hitlerismus.°°Politisch streitet der Band für eine freiheitliche und vollständig demokratische Republik ohne Mythos, aber mit Gerechtigkeitsidee.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Europäischen Union eine nichtfinanzielle Seele geben

Der Europäischen Union eine nichtfinanzielle Seele geben von Hochhuth,  Martin
Ernst Cassirer war der europäischste Philosoph.°°Das aufgeklärte Weltbürgertum, für das er sein Leben lang sprach und schrieb, steht im Mittelpunkt dieses Tagungsbandes. So ist Cassirers Kampf gegen Nationalismus und Rassismus mit der Weltkriegsepoche nicht erledigt: Die Begriffe des Deutschen und des Jüdischen, die er als Kulturphilosoph entfaltete, zeigen der Europäischen Union heute, was das Europäische sein könnte.°°Die Beiträge erinnern darüber hinaus an die kolossale Bedeutung dieses Denkers für die Philosophie überhaupt. Das gilt selbst dort, wo die Autoren ihm ausdrücklich widersprechen. Als der Philosophieprofessor Ernst Cassirer am 13. April 1945 in New York mit siebzig Jahren starb, war er weltberühmt. Dass sein Rang bis heute noch nicht wieder erkannt wird, liegt, wie bei Felix Mendelssohn in der Musik, noch immer an den zwölf Jahren des Hitlerismus.°°Politisch streitet der Band für eine freiheitliche und vollständig demokratische Republik ohne Mythos, aber mit Gerechtigkeitsidee.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Bosch in Versuchung

Bosch in Versuchung von Derwahl,  Freddy
Albert Bosch wird in Belgien als »boche«, als »Sau-Deutscher« beschimpft. Im Nachkriegsjahr 1946 in Eupen geboren, ist sein Vaterland Belgien, seine Muttersprache Deutsch. Wo er auch auftaucht, beim Fußball in der Provinzklasse, an der Uni Löwen und in deren furiosen Kneipen, schlägt ihm der böse Vorwurf »sale boche« entgegen. In einem Soldaten-Bordell kommt es zur Schlägerei. Als Bosch 1965 an der TH Aachen studiert, trifft er auf ein anderes »Deutschtum«: Der mit falschem Namen agierende Literatur-Professor Schwerte war in den Niederlanden als SS-Hauptsturmführer Schneider für das »Ahnenerbe« zuständig. An der Fakultät wirken auch andere Lehrstuhlinhaber, die im »Dritten Reich« Karriere gemacht hatten. Im Eupener Nachtcafé »Columbus« wird Bosch Freund des Inhabers, der auf seinem Arm eine KZ-Nummer aus Auschwitz trägt. Zwischen alten Kollaborateuren und Neubelgiern bricht ein riskantes Saufgelage aus. Der clevere Bosch schafft es zum Chauffeur eines Brüsseler Kabinettchefs und zum Hilfsredakteur der »Aachener Volkszeitung«. Bald entlarvt er eine »großdeutsche« Stiftung, die im deutschsprachigen Belgien konspiriert. CDU und SPD gehen in Deckung. »DER SPIEGEL« räumt auf. Der im belgisch-deutschen Grenzland spielende Roman erzählt von der Versuchung des Verrats, der Versuchung politischer Rache und einer ganz anderen Versuchung, die in einer heftigen Liebesgeschichte endet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Bosch in Versuchung

Bosch in Versuchung von Derwahl,  Freddy
Albert Bosch wird in Belgien als »boche«, als »Sau-Deutscher« beschimpft. Im Nachkriegsjahr 1946 in Eupen geboren, ist sein Vaterland Belgien, seine Muttersprache Deutsch. Wo er auch auftaucht, beim Fußball in der Provinzklasse, an der Uni Löwen und in deren furiosen Kneipen, schlägt ihm der böse Vorwurf »sale boche« entgegen. In einem Soldaten-Bordell kommt es zur Schlägerei. Als Bosch 1965 an der TH Aachen studiert, trifft er auf ein anderes »Deutschtum«: Der mit falschem Namen agierende Literatur-Professor Schwerte war in den Niederlanden als SS-Hauptsturmführer Schneider für das »Ahnenerbe« zuständig. An der Fakultät wirken auch andere Lehrstuhlinhaber, die im »Dritten Reich« Karriere gemacht hatten. Im Eupener Nachtcafé »Columbus« wird Bosch Freund des Inhabers, der auf seinem Arm eine KZ-Nummer aus Auschwitz trägt. Zwischen alten Kollaborateuren und Neubelgiern bricht ein riskantes Saufgelage aus. Der clevere Bosch schafft es zum Chauffeur eines Brüsseler Kabinettchefs und zum Hilfsredakteur der »Aachener Volkszeitung«. Bald entlarvt er eine »großdeutsche« Stiftung, die im deutschsprachigen Belgien konspiriert. CDU und SPD gehen in Deckung. »DER SPIEGEL« räumt auf. Der im belgisch-deutschen Grenzland spielende Roman erzählt von der Versuchung des Verrats, der Versuchung politischer Rache und einer ganz anderen Versuchung, die in einer heftigen Liebesgeschichte endet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Bosch in Versuchung

Bosch in Versuchung von Derwahl,  Freddy
Albert Bosch wird in Belgien als »boche«, als »Sau-Deutscher« beschimpft. Im Nachkriegsjahr 1946 in Eupen geboren, ist sein Vaterland Belgien, seine Muttersprache Deutsch. Wo er auch auftaucht, beim Fußball in der Provinzklasse, an der Uni Löwen und in deren furiosen Kneipen, schlägt ihm der böse Vorwurf »sale boche« entgegen. In einem Soldaten-Bordell kommt es zur Schlägerei. Als Bosch 1965 an der TH Aachen studiert, trifft er auf ein anderes »Deutschtum«: Der mit falschem Namen agierende Literatur-Professor Schwerte war in den Niederlanden als SS-Hauptsturmführer Schneider für das »Ahnenerbe« zuständig. An der Fakultät wirken auch andere Lehrstuhlinhaber, die im »Dritten Reich« Karriere gemacht hatten. Im Eupener Nachtcafé »Columbus« wird Bosch Freund des Inhabers, der auf seinem Arm eine KZ-Nummer aus Auschwitz trägt. Zwischen alten Kollaborateuren und Neubelgiern bricht ein riskantes Saufgelage aus. Der clevere Bosch schafft es zum Chauffeur eines Brüsseler Kabinettchefs und zum Hilfsredakteur der »Aachener Volkszeitung«. Bald entlarvt er eine »großdeutsche« Stiftung, die im deutschsprachigen Belgien konspiriert. CDU und SPD gehen in Deckung. »DER SPIEGEL« räumt auf. Der im belgisch-deutschen Grenzland spielende Roman erzählt von der Versuchung des Verrats, der Versuchung politischer Rache und einer ganz anderen Versuchung, die in einer heftigen Liebesgeschichte endet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Bosch in Versuchung

Bosch in Versuchung von Derwahl,  Freddy
Albert Bosch wird in Belgien als »boche«, als »Sau-Deutscher« beschimpft. Im Nachkriegsjahr 1946 in Eupen geboren, ist sein Vaterland Belgien, seine Muttersprache Deutsch. Wo er auch auftaucht, beim Fußball in der Provinzklasse, an der Uni Löwen und in deren furiosen Kneipen, schlägt ihm der böse Vorwurf »sale boche« entgegen. In einem Soldaten-Bordell kommt es zur Schlägerei. Als Bosch 1965 an der TH Aachen studiert, trifft er auf ein anderes »Deutschtum«: Der mit falschem Namen agierende Literatur-Professor Schwerte war in den Niederlanden als SS-Hauptsturmführer Schneider für das »Ahnenerbe« zuständig. An der Fakultät wirken auch andere Lehrstuhlinhaber, die im »Dritten Reich« Karriere gemacht hatten. Im Eupener Nachtcafé »Columbus« wird Bosch Freund des Inhabers, der auf seinem Arm eine KZ-Nummer aus Auschwitz trägt. Zwischen alten Kollaborateuren und Neubelgiern bricht ein riskantes Saufgelage aus. Der clevere Bosch schafft es zum Chauffeur eines Brüsseler Kabinettchefs und zum Hilfsredakteur der »Aachener Volkszeitung«. Bald entlarvt er eine »großdeutsche« Stiftung, die im deutschsprachigen Belgien konspiriert. CDU und SPD gehen in Deckung. »DER SPIEGEL« räumt auf. Der im belgisch-deutschen Grenzland spielende Roman erzählt von der Versuchung des Verrats, der Versuchung politischer Rache und einer ganz anderen Versuchung, die in einer heftigen Liebesgeschichte endet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Bosch in Versuchung

Bosch in Versuchung von Derwahl,  Freddy
Albert Bosch wird in Belgien als »boche«, als »Sau-Deutscher« beschimpft. Im Nachkriegsjahr 1946 in Eupen geboren, ist sein Vaterland Belgien, seine Muttersprache Deutsch. Wo er auch auftaucht, beim Fußball in der Provinzklasse, an der Uni Löwen und in deren furiosen Kneipen, schlägt ihm der böse Vorwurf »sale boche« entgegen. In einem Soldaten-Bordell kommt es zur Schlägerei. Als Bosch 1965 an der TH Aachen studiert, trifft er auf ein anderes »Deutschtum«: Der mit falschem Namen agierende Literatur-Professor Schwerte war in den Niederlanden als SS-Hauptsturmführer Schneider für das »Ahnenerbe« zuständig. An der Fakultät wirken auch andere Lehrstuhlinhaber, die im »Dritten Reich« Karriere gemacht hatten. Im Eupener Nachtcafé »Columbus« wird Bosch Freund des Inhabers, der auf seinem Arm eine KZ-Nummer aus Auschwitz trägt. Zwischen alten Kollaborateuren und Neubelgiern bricht ein riskantes Saufgelage aus. Der clevere Bosch schafft es zum Chauffeur eines Brüsseler Kabinettchefs und zum Hilfsredakteur der »Aachener Volkszeitung«. Bald entlarvt er eine »großdeutsche« Stiftung, die im deutschsprachigen Belgien konspiriert. CDU und SPD gehen in Deckung. »DER SPIEGEL« räumt auf. Der im belgisch-deutschen Grenzland spielende Roman erzählt von der Versuchung des Verrats, der Versuchung politischer Rache und einer ganz anderen Versuchung, die in einer heftigen Liebesgeschichte endet.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Zwischen den Heimaten

Zwischen den Heimaten von Kramer,  Valentin
Auf der Suche nach einer besseren Zukunft wanderten im 19. und frühen 20. Jahrhundert Millionen Deutsche nach Amerika aus. Ein Kennzeichen der auslandsdeutschen Gemeinschaften war ihr vielfältiges Vereinswesen. Valentin Kramer verfolgt die Konstruktion von kollektiven Identitäten in deutschen Einwanderervereinen in Argentinien - namentlich in Schulen und evangelischen Kirchgemeinden - und zeichnet nach, wie die Vereine im Spannungsfeld zwischen staatlicher Identitätspolitik und gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen ganz neue Wege fanden, sich mit dem »Erbe der Väter« auseinanderzusetzen. Dabei zeigt sich auch, welche Bedeutung Migrantenorganisationen auf lange Sicht für die Integration von Einwanderern haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zwischen den Heimaten

Zwischen den Heimaten von Kramer,  Valentin
Auf der Suche nach einer besseren Zukunft wanderten im 19. und frühen 20. Jahrhundert Millionen Deutsche nach Amerika aus. Ein Kennzeichen der auslandsdeutschen Gemeinschaften war ihr vielfältiges Vereinswesen. Valentin Kramer verfolgt die Konstruktion von kollektiven Identitäten in deutschen Einwanderervereinen in Argentinien - namentlich in Schulen und evangelischen Kirchgemeinden - und zeichnet nach, wie die Vereine im Spannungsfeld zwischen staatlicher Identitätspolitik und gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen ganz neue Wege fanden, sich mit dem »Erbe der Väter« auseinanderzusetzen. Dabei zeigt sich auch, welche Bedeutung Migrantenorganisationen auf lange Sicht für die Integration von Einwanderern haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zwischen den Heimaten

Zwischen den Heimaten von Kramer,  Valentin
Auf der Suche nach einer besseren Zukunft wanderten im 19. und frühen 20. Jahrhundert Millionen Deutsche nach Amerika aus. Ein Kennzeichen der auslandsdeutschen Gemeinschaften war ihr vielfältiges Vereinswesen. Valentin Kramer verfolgt die Konstruktion von kollektiven Identitäten in deutschen Einwanderervereinen in Argentinien - namentlich in Schulen und evangelischen Kirchgemeinden - und zeichnet nach, wie die Vereine im Spannungsfeld zwischen staatlicher Identitätspolitik und gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen ganz neue Wege fanden, sich mit dem »Erbe der Väter« auseinanderzusetzen. Dabei zeigt sich auch, welche Bedeutung Migrantenorganisationen auf lange Sicht für die Integration von Einwanderern haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zwischen den Heimaten

Zwischen den Heimaten von Kramer,  Valentin
Auf der Suche nach einer besseren Zukunft wanderten im 19. und frühen 20. Jahrhundert Millionen Deutsche nach Amerika aus. Ein Kennzeichen der auslandsdeutschen Gemeinschaften war ihr vielfältiges Vereinswesen. Valentin Kramer verfolgt die Konstruktion von kollektiven Identitäten in deutschen Einwanderervereinen in Argentinien - namentlich in Schulen und evangelischen Kirchgemeinden - und zeichnet nach, wie die Vereine im Spannungsfeld zwischen staatlicher Identitätspolitik und gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen ganz neue Wege fanden, sich mit dem »Erbe der Väter« auseinanderzusetzen. Dabei zeigt sich auch, welche Bedeutung Migrantenorganisationen auf lange Sicht für die Integration von Einwanderern haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Zwischen den Heimaten

Zwischen den Heimaten von Kramer,  Valentin
Auf der Suche nach einer besseren Zukunft wanderten im 19. und frühen 20. Jahrhundert Millionen Deutsche nach Amerika aus. Ein Kennzeichen der auslandsdeutschen Gemeinschaften war ihr vielfältiges Vereinswesen. Valentin Kramer verfolgt die Konstruktion von kollektiven Identitäten in deutschen Einwanderervereinen in Argentinien - namentlich in Schulen und evangelischen Kirchgemeinden - und zeichnet nach, wie die Vereine im Spannungsfeld zwischen staatlicher Identitätspolitik und gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen ganz neue Wege fanden, sich mit dem »Erbe der Väter« auseinanderzusetzen. Dabei zeigt sich auch, welche Bedeutung Migrantenorganisationen auf lange Sicht für die Integration von Einwanderern haben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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„Unter allen Umständen vergiß nicht deine Bibel…“

„Unter allen Umständen vergiß nicht deine Bibel…“ von Ambos,  Carina
Bremen im 19. Jahrhundert: Tausende verlassen hier Europa in Richtung Übersee. Eine Fahrt ins Ungewisse steht bevor. Vor der Abreise sind sie jedoch nicht allein: Die in Bremen ansässigen Konfessionen nehmen sich ihrer an. Wie gestaltete sich dieses Engagement? Aufgezeigt werden 70 Jahre Auswandererfürsorge in Bremen in ökumenischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-19
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„Unter allen Umständen vergiß nicht deine Bibel…“

„Unter allen Umständen vergiß nicht deine Bibel…“ von Ambos,  Carina
Bremen im 19. Jahrhundert: Tausende verlassen hier Europa in Richtung Übersee. Eine Fahrt ins Ungewisse steht bevor. Vor der Abreise sind sie jedoch nicht allein: Die in Bremen ansässigen Konfessionen nehmen sich ihrer an. Wie gestaltete sich dieses Engagement? Aufgezeigt werden 70 Jahre Auswandererfürsorge in Bremen in ökumenischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-19
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„Unter allen Umständen vergiß nicht deine Bibel…“

„Unter allen Umständen vergiß nicht deine Bibel…“ von Ambos,  Carina
Bremen im 19. Jahrhundert: Tausende verlassen hier Europa in Richtung Übersee. Eine Fahrt ins Ungewisse steht bevor. Vor der Abreise sind sie jedoch nicht allein: Die in Bremen ansässigen Konfessionen nehmen sich ihrer an. Wie gestaltete sich dieses Engagement? Aufgezeigt werden 70 Jahre Auswandererfürsorge in Bremen in ökumenischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-19
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„Unter allen Umständen vergiß nicht deine Bibel…“

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Aktualisiert: 2023-06-19
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