Die Anwendung von § 31a BGB im Recht der Kapitalgesellschaften

Die Anwendung von § 31a BGB im Recht der Kapitalgesellschaften von Schneider,  Robert
Der Band untersucht den Anwendungsbereich von § 31a BGB, der recht jungen vereinsrechtlichen Vorschrift, welche die Haftung der Vorstandsmitglieder an die Höhe ihrer jährlichen Vergütung knüpft und sich in entsprechender Anwendung auch auf die aktien- und GmbH-rechtliche Haftungsverfassung auswirkt. Zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements hat der Gesetzgeber weitgehende Haftungsbegrenzungen zugunsten der Vorstandsmitglieder von Vereinen, gleichermaßen aber auch ein gesetzliches Mindestniveau normiert. Wenngleich die Regelungen unter gewissen Voraussetzungen analog im Aktien- und GmbH-Recht gelten, so setzt die gesetzliche Neuerung insbesondere der Dispositionsmöglichkeit über den GmbH-rechtlichen Haftungsmaßstab enge Grenzen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Anwendung von § 31a BGB im Recht der Kapitalgesellschaften

Die Anwendung von § 31a BGB im Recht der Kapitalgesellschaften von Schneider,  Robert
Der Band untersucht den Anwendungsbereich von § 31a BGB, der recht jungen vereinsrechtlichen Vorschrift, welche die Haftung der Vorstandsmitglieder an die Höhe ihrer jährlichen Vergütung knüpft und sich in entsprechender Anwendung auch auf die aktien- und GmbH-rechtliche Haftungsverfassung auswirkt. Zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements hat der Gesetzgeber weitgehende Haftungsbegrenzungen zugunsten der Vorstandsmitglieder von Vereinen, gleichermaßen aber auch ein gesetzliches Mindestniveau normiert. Wenngleich die Regelungen unter gewissen Voraussetzungen analog im Aktien- und GmbH-Recht gelten, so setzt die gesetzliche Neuerung insbesondere der Dispositionsmöglichkeit über den GmbH-rechtlichen Haftungsmaßstab enge Grenzen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Einwilligungs- und Genehmigungsmöglichkeiten in den Korruptionsdelikten der §§ 299 und 331 ff. StGB

Einwilligungs- und Genehmigungsmöglichkeiten in den Korruptionsdelikten der §§ 299 und 331 ff. StGB von Stürzl,  Anja
Die Untersuchung zeigt auf, dass dem Thema der Einwilligungs- und Genehmigungsmöglichkeiten im Rahmen der Korruptionsdelikte bisher nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Dabei birgt die Thematik große Problemfelder und ihr kommt in der Praxis – insbesondere im Rahmen der §§ 331 ff. StGB – große Bedeutung zu. Problematisch sind neben der in der Praxis herrschenden Rechtsunsicherheit insbesondere die Ausgestaltung der Korruptionsdelikte und die sich hieraus ergebenden Widersprüche. Methodisch wird daher ein gesamtheitlicher Ansatz verfolgt, um die verschiedenen miteinander vernetzen Problemfelder untersuchen zu können. Die Autorin gelangt zur Erkenntnis, dass es zur Auflösung der bestehenden Widersprüche einer Neufassung der §§ 299, 331 ff. StGB bedarf.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die datenschutzrechtliche Einwilligung nach §§ 4 Abs. 1, 4a BDSG – ein zukunftsfähiges Institut?

Die datenschutzrechtliche Einwilligung nach §§ 4 Abs. 1, 4a BDSG – ein zukunftsfähiges Institut? von Lindner,  Eric
Die datenschutzrechtliche Einwilligung ist "genuiner Ausdruck" des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung, gerade für die Datenverarbeitung im Privatrechtsverkehr. Der Datenschutz und der Umgang mit persönlichen Daten ist durch Datenmissbrauchsskandale und das enorme technische Potenzial moderner Kommunikations- und Informationstechniken in letzter Zeit wieder verstärkt in den Fokus der öffentlichen Diskussion gerückt. Die Einwilligung ist aber gerade im Datenschutzrecht an vielen Stellen in Gefahr, die ihr zugedachte Funktion nicht oder nicht mehr vollständig ausfüllen zu können. Manche meinen, sie sei in vielen Fällen sogar lediglich Fiktion. Gleichzeitig ist aber auch die Tendenz festzustellen, dass Millionen Menschen sich gerade im Internet präsentieren, persönliche Dinge preisgeben, die für die gesamte Netzwelt abrufbar sind. Diese Ausgangssituation stellt an den Datenschutz im 21. Jahrhundert ganz besondere Herausforderungen. Ist gar ein Weg in ein modernes digitales Panoptikum vorgezeichnet? Im ersten Teil legt der Verfasser die Grundlagen für das nähere Verständnis der Einwilligung im Kontext des Datenschutzrechts dar. Es wird zudem der rechtliche Hintergrund beleuchtet, der auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene besteht. Dabei wird besonders auf die EU-Datenschutzrichtlinie von 1995 eingegangen, die für die bis dahin geltende Fassung des Bundesdatenschutzgesetzes wichtige Änderungen gebracht hat. Im zweiten Teil werden zentrale Einzelfragen zur Einwilligung erörtert, Streitpunkte und offene Fragen herausgearbeitet. Dabei werden in den ersten Kapiteln (Rechtsnatur der Einwilligung; Gegenstand der Einwilligung und Rechtsfolgen der Einwilligung) Grundfragen der Einwilligung dargestellt. Anschließend wird das Hauptmerkmal der datenschutzrechtlichen Einwilligung, der Grundsatz der informierten Einwilligung, aufgearbeitet. Sodann werden Formfragen behandelt, die nicht nur angesichts von Internetsachverhalten bedeutsam sind. Im Anschluss an diesen Komplex werden Fragen des Minderjährigenschutzes erörtert, bevor Fragen der Einwilligung in zivilrechtlichen Vertragsverhältnissen untersucht werden. Innerhalb dieses Komplexes werden auch Problemfragen beleuchtet, die sich vor allem in Bezug auf Allgemeine Geschäftsbedingungen stellen, die in der Praxis weit verbreitet sind. Behandelt werden ebenfalls Haftungsfragen, die dann relevant werden, wenn Einwilligungsvoraussetzungen fehlen oder missachtet wurden. Der Verfasser stellt das Rechtsinstitut der datenschutzrechtlichen Einwilligung, die Grenzen und Wechselwirkungen zu bereichsspezifischen Normen dar und zeigt auch die "Schwachstellen" der datenschutzrechtlichen Einwilligung auf. Darauf aufbauend werden Anregungen gegeben, bei denen der Gesetzgeber, aber auch Betroffene gefordert sind, den Umgang mit personenbezogenen Daten zu ändern. Schließlich konnte auch der Entwurf einer Neuregelung des Datenschutzes auf EU-Ebene vom Anfang 2012 noch berücksichtigt werden.
Aktualisiert: 2019-12-20
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