Ch’i Ju-shan (1875-1961)

Ch’i Ju-shan (1875-1961)
Ch'i gilt in der Fachwelt als einer der wichtigsten Theoretiker des klassischen Chinesischen Dramas und als bedeutender Theaterschrift- steller in neuerer Zeit. Die Arbeit untersucht Ch'is Forschungsmethode und -ergebnisse mit Schwerpunkt auf den von ihm entwickelten 'vier Prinzipien'. Ueberdies wird eine Zusammenarbeit mit dem berühmten Schauspieler Mei Lan-fang dargestellt. Dabei wird versucht, Parallelen zu europäischen Theaterformen nachzuweisen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Bauformen des bürgerlichen Trauerspiels

Bauformen des bürgerlichen Trauerspiels von Kahl-Pantis,  Brigitte
Die Arbeit ist um Einsichten in die Form des Dramas bemüht. Sie sucht auf der Grundlage genauer Textanalysen, auf dem Hintergrund der überlieferten Tragödienlehre und im grösseren Zusammenhang der Gattungsge- schichte die Position des bürgerlichen Trauerspiels der Aufklärung zu bestimmen. Das von Lessings «Sara» bestimmte Bild der bisherigen Forschung wird mit dem Nachweis revidiert, dass das Genre in zwei Ausprägungen mit unterschiedlichen Strukturen und Funktionen in Erscheinung tritt. Zugleich wird die verbreitete Auffassung vom «empfindsamen» Gattungscharakter widerlegt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Otto Ludwigs Agnes-Bernauer-Fragmente

Otto Ludwigs Agnes-Bernauer-Fragmente von Rüsing,  Hans-Peter
Die literatur- und sozialgeschichtliche Analyse der größtenteils unvollendeten Agnes-Bernauer-Dramen Otto Ludwigs zeigt exemplarisch den Grund für die Krise des Dramas im bürgerlichen Realismus: Im Drama ließen sich die Widersprüche der bürgerlichen Gesellschaft kaum mehr zusammenzwingen. Für Konstruktionsschwierigkeiten und Kompositionsprobleme, die der literarische Ausdruck dieser nicht zu versöhnenden gesellschaftlichen Widersprüche waren, zeigte sich das Drama wegen seiner ungleich strengeren Bauform viel anfälliger als der locker gebaute, episodische Roman.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Drama der russischen und tschechischen Avantgarde als szenischer Text

Drama der russischen und tschechischen Avantgarde als szenischer Text von Schwarz,  Wolfgang Friedrich
Die Arbeit vereint zwei Forschungsaspekte: Sie versteht sich als texttheoretisch fundierter Beitrag zur Untersuchung der Anfänge und Entwicklungslinien des modernen Verfremdungstheaters und -dramas, sowie als Beitrag zur interslavistischen Avantgardeforschung. Der Verfasser entwickelt ein strukturalistisches Modell zur kontrastiv-typologischen Analyse dramatischer Texte. Die Textanalyse zeigt, dass kontrastive Strukturen innerhalb der avantgardistischen Dramatik von Anfang an systematisch erfassbar sind im Gegensatz von epischem und lyrischem Dramentyp. Die Verabsolutierung des Brechtschen Modells für die wissenschaftliche Beschreibung dramatisch-szenischer Verfremdung wird im Rahmen einer nichtnormativen Dramentheorie zurückgewiesen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Aufbruch des frankokanadischen Dramas im Umfeld der «révolution tranquille» in den 60er Jahren

Der Aufbruch des frankokanadischen Dramas im Umfeld der «révolution tranquille» in den 60er Jahren von Sauer,  Melanie
Im Umfeld der «révolution tranquille» in den 60er Jahren erlebt die frankokanadische Dramenproduktion einen signifikanten Wandel. Die Entwicklung einer eigenen frankokanadischen Mentalität bildet den Ursprung der Quebecer Unabhängigkeitsbewegung. Diese einschneidenden sozio-kulturellen Ereignisse spiegeln sich in der nationalen Dramenproduktion wider. Die Analyse beginnt mit den vorrevolutionären Dramen von Gratien Gélinas und Marcel Dubé. Den Schwerpunkt bilden das revolutionäre Theater von Anne Hébert sowie das avantgardistische «Nouveau Théâtre Québécois» von Michel Tremblay, dem «enfant terrible» des Quebecer Literaturbetriebs. An der Entwicklung des frankokanadischen Dramas wird der literarische Aufbruch Quebecs in die Moderne deutlich.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Drama als Interaktion

Drama als Interaktion von Weskamp,  Birgit
Ausgehend von der Vergleichbarkeit lebensweltlicher und dramatischer Interaktionen lässt sich die Funktion dieser Bedingung von Sinnkonstitution in der Moderne nachverfolgen. Die Ausdifferenzierung von Interaktion auf den Nahbereich führt im Drama zu einem Schrumpfungsprozess, indem dramatische Interaktion die Fähigkeit zum generalisierenden Verweis verliert. Dramatische Sinnbildung heute ist geprägt durch eine zunehmende Selbstreferentialität, die den Rezipienten in einen Sog paranoider Bedeutungssuche zieht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Susan Glaspell und die Provincetown Players

Susan Glaspell und die Provincetown Players von Bach,  Gerhard
Ausgehend von der Frage nach den wechselseitigen Einflüssen von Theater und Drama in Amerika zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird am Beispiel der Provincetown Players und ihres Hauptvertreters Susan Glaspell gezeigt, unter welchen Bedingungen sich ein eigenständiges Drama in Amerika entwickelt. Exemplarisch hierfür wird das dramatische Werk Susan Glaspells analysiert. Dieser in der Literaturgeschichts- schreibung neue Ansatz zeigt, dass die These, Eugene O'Neill sei erster Repräsentant eines «neuen» amerikanischen Dramas, zukünftig auf Widerspruch stossen wird.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Amerikanisierung des Dramas und Dramatisierung Amerikas

Amerikanisierung des Dramas und Dramatisierung Amerikas von Immel,  Horst, Siebald,  Manfred
Der Band vereinigt Beiträge zur Entwicklung von Drama und Theater in Amerika und Kanada sowie zu Literaturbeziehungen zwischen Europa und Amerika am Beispiel des dramatischen Genres. Es wird die «Amerikanisierung des Dramas» nachgezeichnet, der Weg des Genres von seiner Ächtung in der Kolonialzeit bis zu seinem ersten Höhe- punkt bei O'Neill. Als Stationen auf diesem Weg werden College Exercises, Lesestücke, Melodramen und realistische Gestaltungen untersucht. Neben einer Anlehnung an europäische Vorlagen ist dabei immer stärker auch eine «Dramatisierung Amerikas», d.h. die Gestaltung spezifisch amerikanischer Stoffe aus Geschichte und Literatur, festzustellen: z.B. amerikanische Revolution, Probleme der Minoritäten im 19. und 20. Jahrhundert, «American Dream» etc. Parallel dazu verläuft die Entwicklung eigenständiger Formtypen und Dramentechniken.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Aspekte des politischen Theaters und Dramas von Calderón bis Georg Seidel

Aspekte des politischen Theaters und Dramas von Calderón bis Georg Seidel von Langemeyer,  Peter, Turk,  Horst, Valentin,  Jean-Marie
Der Band behandelt den historischen Wandel des Theater-, Dramen- und Politikverständnisses des 17.-20. Jahrhunderts an einer Reihe von Fallbeispielen, die teils unter traditionsgeschichtlichem, teils unter rezeptionsgeschichtlichem Aspekt untersucht werden. Im Zentrum steht das bisher kaum hinreichend erforschte Konzept des politischen Theaters bzw. Dramas: Piscators Theorie des (P. Langemeyer) dient zum Ausgangspunkt, um die Vorgeschichte dieses Konzepts über (G. Schneilin und P. Langemeyer), (H. Turk), und das Schuldrama (H. Graubner) bis hin zu (J.-M. Valentin) und (B. Fritz) zurückzuverfolgen. Die anschließenden Untersuchungen konzentrieren sich auf das ausgehende 19. und das 20. Jahrhundert. Während für das späte 18. und frühe 19. Jahrhundert eine Ablösung des politischen Theaters durch das historische Drama zu verzeichnen ist, kommt es am Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Reaktualisierung des Politischen wie des Theatralischen. Im Reflex der Epik ist dieser Prozeß bereits bei zu fassen (M. Scheffel). Entfaltet wird er an einer Reihe von Dramen. Traditionelle Mittel auf der Ebene der Figuren- und Handlungsschemata verbinden sich mit politischen Strömungen (B. Choluj zu ) bzw. mit der Reaktion auf sie (W. Sabler zu ), mit Mitteln der politischen Inszenierung (H. Göbel zu ) sowie mit Argumenten der oppositionellen Integrität (Th. Unger zu ); das Geflecht der strukturellen Gewalt kommt ebenso zur Sprache (I. Haag und J.-M. Winkler zum ) wie die Gleichsetzung von Ästhetik und Politik (A. Combes zu ), die Ausflucht ins Fragmentarische (F. Maier-Schaeffer zu ) und Anekdotische (Chr. Klein zu ) ebenso wie die Fixierung auf das Literarische in der Rezeption (B. Reifenberg zu ).
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Tradition des lyrischen Dramas von Musset bis Hofmannsthal

Die Tradition des lyrischen Dramas von Musset bis Hofmannsthal von Schels,  Evelyn
Die Gattungen Lyrik und Dramatik verbinden sich in der Bezeichnung «lyrisches Drama» zu einer dramatischen Form, die keine gattungsgeschichtliche Kontinuität aufweist, sondern im Kontext historisch bedingter Aussageintentionen erscheint. Das lyrische Drama des ausgehenden 19. Jahrhunderts, am Beispiel von Musset, Mallarmé, Maeterlinck und Hofmannsthal bezeichnet eine Krise des Dramas, die wegbereitend für das moderne Theater des 20. Jahrhunderts ist. Von der Analyse dramatischer Texte ausgehend wird auf Begriffe, die für das Zeitbewusstsein prägend sind, eingegangen: Mal du siècle, Décadence, Ästhetizismus.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Finding an Identity in Canadian Drama – Theater als Identitätsfindung

Finding an Identity in Canadian Drama – Theater als Identitätsfindung von Schreyer,  Birgit
In Kanada, dem noch immer wenig erforschten Nachbarn der USA, gibt es eine faszinierende Vielfalt an aktiver Theaterkultur zu entdecken. Diese Studie untersucht die Rolle des Theaters anhand der problematischen Identitätsfindung einer Gesellschaft, die vom Postkolonialismus und dem Konzept des Multikulturalismus geprägt ist. Überraschend werden Zusammenhänge zwischen Geschichte, Geographie und sozialpsychologischer Ausprägung Kanadas deutlich, wie auch deren Einfluss auf die Kultur dieser noch jungen «Nation». Die Analyse dramatischer Werke, die heute als Meilensteine des Theaters Englisch-Kanadas gelten, erhellt entscheidende Ereignisse der reifenden Theaterkultur von 1950 bis zur Gegenwart. Ergänzt wird die Studie durch eine aktuelle Bestandsaufnahme inhaltlicher Schwerpunkte im kanadischen Drama und ihrer praktischen Umsetzung im Theater.
Aktualisiert: 2019-12-19
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