Die vorliegende Edition einer in der Handschrift 2796 der Österreichischen Nationalbibliothek überlieferten Minneallegorie bildet den 4. Band eines insgesamt 19 Bände umfassenden Werkes. In dieser Minneallegorie wird eine Beizjagd geschildert, die der Dichter auf einen edlen Fasan, unter dem die umworbene Frau zu verstehen ist, unternimmt. Während er selbst diesen Fasan ohne Hinterlist und böse Absicht verfolgt, begegnet ihm ein anderer Jäger, der das Wild auf heimtückische Art erbeuten und zum Braten heimtragen will.Bei der Untersuchung der Handschrift, die als Grundlage des kritischen Textes dient, wurde vom Herausgeber besonderer Wert darauf gelegt, die sprachlichen Eigenheiten des Schreibers bis ins letzte Detail zu erforschen. Die neuhochdeutsche Übersetzung bemüht sich, den Sinn und Satzbau des Originaltextes möglichst genau wiederzugeben.
Aktualisiert: 2019-05-28
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Die vorliegende Studie fragt nach allfälligen Zusammenhängen der historischen Volkslieder der Alten Eidgenossen mit der deutschen Heldenepik und bringt somit eine Problematik mit dem gesamten Komplex der eidgenössischen historischen Lieder in Beziehung. Gleichzeitig wird versucht, die in der Forschung schon mehrmals aufgeworfene Frage nach der Verbreitung der Heldenepik im Gebiet der Schweiz des 14. und 16. Jahrhunderts anhand der vorhandenen Literatur neu zu beantworten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Dieses Spezialwörterbuch zur Minneallegorie zu der 1990 eine Textedition erschien, umfaßt den gesamten Wortschatz dieser Dichtung und dient damit einerseits dem Verständnis des Textes, andererseits der mittelhochdeutschen Lexikographie. Das Wörterbuch des Gesamtwortschatzes wird ergänzt durch das entsprechende Reimwörterbuch; beide zusammen bilden eine zuverlässige Grundlage für sprachliche und textkritische Untersuchungen und sind auch für die allgemeine deutsche Wort- und Sprachgeschichte, besonders aber für die Geschichte der deutschen Weidmannssprache, von Nutzen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die vorliegende Edition einer in der Handschrift 2796 der Österreichischen Nationalbibliothek überlieferten Minneallegorie bildet den 7. Band eines insgesamt 19 Bände umfassenden Werkes. In dieser Minneallegorie wird das Verhältnis zwischen einer edlen Amme und dem ihr anvertrauten Kind geschildert. Die Amme, unter der die Geliebte zu verstehen ist, erhält durch ihre Liebe das Kind, d.h. den Geliebten, am Leben und erzieht es, und das Kind ist ihr dafür zu tiefstem Dank verpflichtet. Bei der Untersuchung der Handschrift, die als Grundlage des kritischen Textes dient, wurde vom Herausgeber besonderer Wert darauf gelegt, die sprachlichen Eigenheiten des Schreibers bis ins letzte Detail zu erforschen. Die neuhochdeutsche Übersetzung bemüht sich, den Sinn und Satzbau des Originaltextes möglichst genau wiederzugeben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Dieses Spezialwörterbuch zur Minneallegorie , zu der 1993 eine Textedition erschien, umfaßt den gesamten Wortschatz dieser Dichtung und dient damit einerseits dem Verständnis des Textes, andererseits der mittelhochdeutschen Lexikographie. Das Wörterbuch des Gesamtwortschatzes wird ergänzt durch das entsprechende Reimwörterbuch; beide zusammen bilden eine zuverlässige Grundlage für sprachliche und textkritische Untersuchungen und sind auch für die allgemeine deutsche Wort- und Sprachgeschichte von Nutzen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Ritter von der heimlichen Kreide 6
Ringlein und Perlennadel 32
Das heilige Meer 58
Adamanta 100
Ein Tag im verwünschten Schlosse 118
Der Meergeist, oder Mann und Frau auf der wüsten Insel 152
Weinglas und Tintenfaß 168
LESEBEISPIEL aus "Die Ritter von der heimlichen Kreide ":. In jenen Tagen wohnte auf der Wartburg ein gar freisamer junger Rittersmann, welchem des Schlosses Obhut übertragen war, denn das Geschlecht der alten Landgrafen von Thüringen war erloschen und abgestorben, und die neuen Herren, die Markgrafen von Meissen und auch Landgrafen von Thüringen und Herzoge, wie Kurfürsten zu Sachsen, bewohnten die edle Bergfeste nicht mehr, sondern hatten ihre Residenzen zu Dresden,Torgau, Leipzig, Weimar, Altenburg, Weißensee, Eckartsberge oder auf anderen Schlössern des Meißner und Pleißnerlandes, und Schloß Wartburg, der viertehalbhundertjährige Sitz der Thüringer Landgrafen, wäre verödet, wenn nicht die wackern Burgmannen, die droben Wohnsitz hatten, der Burg mit Liebe gepflegt, sie baulich erhalten,und sie zu einem gastlichen Asyle für Pilgrime, Minne- und Meistersinger und reissige Mannen gemacht hatten. Unter diesen Burgmannen, deren Namen die Geschichte aufgezeichnet hat, darunter sich Angehörige der thüringischen Grafen- und Rittergeschlechter von Erffa, Uetterodt, Gleichen, Baumbach, Boineburg, Berlepsch, Harstall, von der Thann und andere finden — zeichnete sich nun der genannte ritterliche auch sangeskundige Bernhard von Swandtlar absonderlich aus, indem er in Kampf und Minne gleich erprobt, eine Freude hatte an allem Hohen und Edlen, viel schöner Künste pflag, die Laute und Zither wohl zu schlagen, und mit süßen Melodeien zu begleiten verstand, auch manch trefflich Gemäl und Bildwerk meisterlich herführbrachte. Auch war er der Gegend kundig wie keiner, ja er verstand etwas von der Nekromanzei, und ward ihm nachgesagt, er sei oftermalen in der Nähe des grauslichen Hörseelenberges gewesen, auch habe er wohl schon zum öfteren in Johannisnächten die verwünschte Jungfer gesehen. Mit sothaner Jungfer hat es eine seltsamliche Bewandtniß, die noch gar nicht recht bekannt worden, dieweil über dieselbe wenig oder nichts in den alten Chroniken dieser Gegend zu finden. Nur drunten in der schaurigen, von düstern Waldbäumen umschatteten Carthause lag in der Liberei des Klosters ein Buch an einer starken Kette mit einem Hangeschloß, zu dem nur der Prior der Carthause den Schlüssel hatte, und darin stand die Geschichte, aber mit alter, schwer oder kaum lesbarer Schrift. Dieser Prior nun, Pater Floribundus geheißen, war traun gar eng befreundet mit dem Burgmann hoch oben auf dem Wartburgschloß, und wohnte so, dass er leichtlich sich mit jenem Zeichen geben und Zeichen empfangen konnte, und war besagter Pater Prior auch ein Geweihter des Bundes von der heimlichen Kreide, insgemein der Humpenbund genannt, so gar wenige Mitglieder, wegen absonderlicher Heimlichkeit zählte, auch gar kein geschrieben Gesatz oder Statut hatte, und sein Verbündniß auch nur an ganz Auserwählte offenbarte.
Aktualisiert: 2019-10-25
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Die Arbeit untersucht die Gestalt des edlen, weisen Skythen Anacharsis in der griechischen Literatur unter dem Aspekt griechischer Fremdheitserfahrungen. Die Texte, die sich über den weiten Zeitraum von sieben Jahrhunderten erstrecken und verschiedenen literarischen Genera angehören, bieten anhand der Metamorphosen der Anacharsisgestalt interessante Einblicke in die Kultur- und Geistesgeschichte.
Aktualisiert: 2020-09-01
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