Die Untersuchung setzt sich mit dem Problem der vertraglichen bzw. außerdeliktischen Dritthaftung auseinander. Es geht dabei in erster Linie um die seit langem diskutierte Frage, auf welcher Grundlage und unter welchen Voraussetzungen eine Haftung nach vertraglichen Grundsätzen möglich ist, wenn der Haftende gegenüber dem Geschädigten nicht vertraglich gebunden ist. Diese Frage hat vor dem Hintergrund des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes vom 26. November 2001 eine neue Brisanz erlangt. Denn mit den §§ 280 Abs. 1, 241 Abs. 2 und § 311 Abs. 3 BGB enthält das Gesetz nunmehr eine Rechtsgrundlage, die sich zur Lösung der Dritthaftungsproblematik anbietet. Die gesetzliche Regelung lässt jedoch eine Reihe von Fragen offen, denen mit dieser Untersuchung nachgegangen werden soll. Dabei wird in erster Linie das Ziel verfolgt, die mit der vertraglichen Dritthaftung verbundenen Probleme auf der Grundlage der §§ 280 Abs. 1, 241 Abs. 2 und § 311 Abs. 3 BGB sachgerecht zu lösen und den Haftungstatbestand auf eine sichere dogmatische Grundlage zu stellen.
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *
Die Untersuchung setzt sich mit dem Problem der vertraglichen bzw. außerdeliktischen Dritthaftung auseinander. Es geht dabei in erster Linie um die seit langem diskutierte Frage, auf welcher Grundlage und unter welchen Voraussetzungen eine Haftung nach vertraglichen Grundsätzen möglich ist, wenn der Haftende gegenüber dem Geschädigten nicht vertraglich gebunden ist. Diese Frage hat vor dem Hintergrund des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes vom 26. November 2001 eine neue Brisanz erlangt. Denn mit den §§ 280 Abs. 1, 241 Abs. 2 und § 311 Abs. 3 BGB enthält das Gesetz nunmehr eine Rechtsgrundlage, die sich zur Lösung der Dritthaftungsproblematik anbietet. Die gesetzliche Regelung lässt jedoch eine Reihe von Fragen offen, denen mit dieser Untersuchung nachgegangen werden soll. Dabei wird in erster Linie das Ziel verfolgt, die mit der vertraglichen Dritthaftung verbundenen Probleme auf der Grundlage der §§ 280 Abs. 1, 241 Abs. 2 und § 311 Abs. 3 BGB sachgerecht zu lösen und den Haftungstatbestand auf eine sichere dogmatische Grundlage zu stellen.
Aktualisiert: 2023-06-23
> findR *
Aus dem Vorwort: Das hier vorgestellte Gebiet ist ein Kulturraum gewesen, in dem das Christentum das Heidentum in slawischer Zeit ablöste und in dem seit dem 7. Jahrhundert n.Chr. slawische Sprachräume ausgebildet wurden, die in den hier vorgestellten und erstmalig publizierten Karten areallinguistisch dokumentiert sind.
Das Doppelheft 3/4 zeigt die Beabeitung des umfangreichen Strukturtyps Slawischer Kurzname + -(ov)ici .
"Dank der beispielhaften Erschließung des Materials ist das Werk auch für die Erforschung der Slavia in Bayern ein nützliches Hilfsmittel, für welches man dem Herausgeber, aber besonders der Bearbeiterin gratulieren kann." Blätter für oberdeutsche Namenforschung
"Den Heften 2, 3/4 und 5 des altsorbischen Ortsnamenatlasses darf sowohl in Bezug auf Inhalt als auch auf Form und äußere Gestaltung eine hohe Qualität bescheinigt werden. Die gründliche Aufbereitung des umfangreichen Materials und dessen gelungene Darstellung auf Karten berücksichtigt alle Aspekte der modernen Ortsnamentypologie sowie -geographie und schafft so nicht zuletzt auch solide Voraussetzungen für siedlungshistorische Forschungen. Herausgeber und Bearbeiterinnen liefern nicht nur einen wichtigen Baustein zu einem künftigen gesamtslawischen toponymischen Atlas, sondern auch eine wertvollen methodologischen Beitrag zur Arealtoponomastik.“ Namenkundliche Informationen
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Aus dem Vorwort: Das hier vorgestellte Gebiet ist ein Kulturraum gewesen, in dem das Christentum das Heidentum in slawischer Zeit ablöste und in dem seit dem 7. Jahrhundert n.Chr. slawische Sprachräume ausgebildet wurden, die in den hier vorgestellten und erstmalig publizierten Karten areallinguistisch dokumentiert sind.
Das Doppelheft 3/4 zeigt die Beabeitung des umfangreichen Strukturtyps Slawischer Kurzname + -(ov)ici .
"Dank der beispielhaften Erschließung des Materials ist das Werk auch für die Erforschung der Slavia in Bayern ein nützliches Hilfsmittel, für welches man dem Herausgeber, aber besonders der Bearbeiterin gratulieren kann." Blätter für oberdeutsche Namenforschung
"Den Heften 2, 3/4 und 5 des altsorbischen Ortsnamenatlasses darf sowohl in Bezug auf Inhalt als auch auf Form und äußere Gestaltung eine hohe Qualität bescheinigt werden. Die gründliche Aufbereitung des umfangreichen Materials und dessen gelungene Darstellung auf Karten berücksichtigt alle Aspekte der modernen Ortsnamentypologie sowie -geographie und schafft so nicht zuletzt auch solide Voraussetzungen für siedlungshistorische Forschungen. Herausgeber und Bearbeiterinnen liefern nicht nur einen wichtigen Baustein zu einem künftigen gesamtslawischen toponymischen Atlas, sondern auch eine wertvollen methodologischen Beitrag zur Arealtoponomastik.“ Namenkundliche Informationen
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Aus dem Vorwort
Das hier vorgestellte Gebiet ist ein Kulturraum gewesen, in dem das Christentum das Heidentum in slawischer Zeit ablöste und in dem seit dem 7. Jahrhundert n.Chr. slawische Sprachräume ausgebildet wurden, die in den hier vorgestellten und erstmalig publizierten Karten areallinguistisch dokumentiert sind.
Es werden hier die ersten Namenkarten bestimmter Subtypen der possesivischen Ortsnamen, die mit dem Suffix -j- erweitert wurden und die noch andere Suffixe enthalten konnten (bis zu den sogenannten „Mischnamen“ vom Typ Bogumilsdorf), für das altsorbische Sprachgebiet vorgestellt.
Die slawistische Sprachwissenschaft wird durch die hier vorgelegte Bearbeitung der von Vollnamen (zweigliedrigen Personennamen vom Typ Chotebud oder Radogost) abgeleiteten Ortsnamen wie Cottbus und Radegast in willkommener Weise bereichert.
"Den Heften 2, 3/4 und 5 des altsorbischen Ortsnamenatlasses darf sowohl in Bezug auf Inhalt als auch auf Form und äußere Gestaltung eine hohe Qualität bescheinigt werden. Die gründliche Aufbereitung des umfangreichen Materials und dessen gelungene Darstellung auf Karten berücksichtigt alle Aspekte der modernen Ortsnamentypologie sowie -geographie und schafft so nicht zuletzt auch solide Voraussetzungen für siedlungshistorische Forschungen. Herausgeber und Bearbeiterinnen liefern nicht nur einen wichtigen Baustein zu einem künftigen gesamtslawischen toponymischen Atlas, sondern auch eine wertvollen methodologischen Beitrag zur Arealtoponomastik.“ Namenkundliche Informationen
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Aus dem Vorwort
Das hier vorgestellte Gebiet ist ein Kulturraum gewesen, in dem das Christentum das Heidentum in slawischer Zeit ablöste und in dem seit dem 7. Jahrhundert n.Chr. slawische Sprachräume ausgebildet wurden, die in den hier vorgestellten und erstmalig publizierten Karten areallinguistisch dokumentiert sind.
Im Heft 5 werden die bisher erfaßten Toponyme in entsprechenden Registern erfaßt, um sie besser der internationalen Forschung zugänglich zu machen.
"Den Heften 2, 3/4 und 5 des altsorbischen Ortsnamenatlasses darf sowohl in Bezug auf Inhalt als auch auf Form und äußere Gestaltung eine hohe Qualität bescheinigt werden. Die gründliche Aufbereitung des umfangreichen Materials und dessen gelungene Darstellung auf Karten berücksichtigt alle Aspekte der modernen Ortsnamentypologie sowie -geographie und schafft so nicht zuletzt auch solide Voraussetzungen für siedlungshistorische Forschungen. Herausgeber und Bearbeiterinnen liefern nicht nur einen wichtigen Baustein zu einem künftigen gesamtslawischen toponymischen Atlas, sondern auch eine wertvollen methodologischen Beitrag zur Arealtoponomastik.“ Namenkundliche Informationen
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Aus dem Vorwort
Das hier vorgestellte Gebiet ist ein Kulturraum gewesen, in dem das Christentum das Heidentum in slawischer Zeit ablöste und in dem seit dem 7. Jahrhundert n.Chr. slawische Sprachräume ausgebildet wurden, die in den hier vorgestellten und erstmalig publizierten Karten areallinguistisch dokumentiert sind.
Es werden hier die ersten Namenkarten bestimmter Subtypen der possesivischen Ortsnamen, die mit dem Suffix -j- erweitert wurden und die noch andere Suffixe enthalten konnten (bis zu den sogenannten „Mischnamen“ vom Typ Bogumilsdorf), für das altsorbische Sprachgebiet vorgestellt.
Die slawistische Sprachwissenschaft wird durch die hier vorgelegte Bearbeitung der von Vollnamen (zweigliedrigen Personennamen vom Typ Chotebud oder Radogost) abgeleiteten Ortsnamen wie Cottbus und Radegast in willkommener Weise bereichert.
"Den Heften 2, 3/4 und 5 des altsorbischen Ortsnamenatlasses darf sowohl in Bezug auf Inhalt als auch auf Form und äußere Gestaltung eine hohe Qualität bescheinigt werden. Die gründliche Aufbereitung des umfangreichen Materials und dessen gelungene Darstellung auf Karten berücksichtigt alle Aspekte der modernen Ortsnamentypologie sowie -geographie und schafft so nicht zuletzt auch solide Voraussetzungen für siedlungshistorische Forschungen. Herausgeber und Bearbeiterinnen liefern nicht nur einen wichtigen Baustein zu einem künftigen gesamtslawischen toponymischen Atlas, sondern auch eine wertvollen methodologischen Beitrag zur Arealtoponomastik.“ Namenkundliche Informationen
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
Aus dem Vorwort
Das hier vorgestellte Gebiet ist ein Kulturraum gewesen, in dem das Christentum das Heidentum in slawischer Zeit ablöste und in dem seit dem 7. Jahrhundert n.Chr. slawische Sprachräume ausgebildet wurden, die in den hier vorgestellten und erstmalig publizierten Karten areallinguistisch dokumentiert sind.
Im Heft 5 werden die bisher erfaßten Toponyme in entsprechenden Registern erfaßt, um sie besser der internationalen Forschung zugänglich zu machen.
"Den Heften 2, 3/4 und 5 des altsorbischen Ortsnamenatlasses darf sowohl in Bezug auf Inhalt als auch auf Form und äußere Gestaltung eine hohe Qualität bescheinigt werden. Die gründliche Aufbereitung des umfangreichen Materials und dessen gelungene Darstellung auf Karten berücksichtigt alle Aspekte der modernen Ortsnamentypologie sowie -geographie und schafft so nicht zuletzt auch solide Voraussetzungen für siedlungshistorische Forschungen. Herausgeber und Bearbeiterinnen liefern nicht nur einen wichtigen Baustein zu einem künftigen gesamtslawischen toponymischen Atlas, sondern auch eine wertvollen methodologischen Beitrag zur Arealtoponomastik.“ Namenkundliche Informationen
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
Aus dem Vorwort: Das hier vorgestellte Gebiet ist ein Kulturraum gewesen, in dem das Christentum das Heidentum in slawischer Zeit ablöste und in dem seit dem 7. Jahrhundert n.Chr. slawische Sprachräume ausgebildet wurden, die in den hier vorgestellten und erstmalig publizierten Karten areallinguistisch dokumentiert sind.
Das Doppelheft 3/4 zeigt die Beabeitung des umfangreichen Strukturtyps Slawischer Kurzname + -(ov)ici .
"Dank der beispielhaften Erschließung des Materials ist das Werk auch für die Erforschung der Slavia in Bayern ein nützliches Hilfsmittel, für welches man dem Herausgeber, aber besonders der Bearbeiterin gratulieren kann." Blätter für oberdeutsche Namenforschung
"Den Heften 2, 3/4 und 5 des altsorbischen Ortsnamenatlasses darf sowohl in Bezug auf Inhalt als auch auf Form und äußere Gestaltung eine hohe Qualität bescheinigt werden. Die gründliche Aufbereitung des umfangreichen Materials und dessen gelungene Darstellung auf Karten berücksichtigt alle Aspekte der modernen Ortsnamentypologie sowie -geographie und schafft so nicht zuletzt auch solide Voraussetzungen für siedlungshistorische Forschungen. Herausgeber und Bearbeiterinnen liefern nicht nur einen wichtigen Baustein zu einem künftigen gesamtslawischen toponymischen Atlas, sondern auch eine wertvollen methodologischen Beitrag zur Arealtoponomastik.“ Namenkundliche Informationen
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *
FESTSCHRIFT GUENTER BLAU Z.70.GEB.(SCHWIND)
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Aufgabe des „Atlas altsorbischer Ortsnamentypen“, dessen Untersuchungsgebiet sich im wesentlichen auf den Raum zwischen Saale/Elbe bis hin zu den Gebieten östlich der Neiße erstreckt, ist die kartographische Darstellung der Struktur- und Wortbildungstypen slawischer und slawisch-deutscher Ortsnamen.
Die historischen Belege, die teilweise bis ins 9./10. Jh. zurückreichen, gehören zu den ältesten Sprachdenkmälern und liefern mitunter den ältesten (z.T. sogar den einzigen) (west)slawischen Nachweis eines Wortes oder eines Personennamens. Materialbearbeitung und Kartierung bieten die Möglichkeit einer vergleichenden Einbeziehung der Ergebnisse in weitere namenkundliche, sprachwissenschaftliche, (siedlungs)geschichtliche und landeskundliche Untersuchungen innerhalb des (alt)sorbischen Gebietes und ferner in Bearbeitungen anderer slawischer Sprach- und Kontaktgebiete, in historisch-etymologische Lexika sowie in slawische Sprach- und Namenatlanten.
Außerdem sind u. a. anhand der historischen Schichtung der Ortsnamenbildungen Rückschlüsse auf die Besiedlungsgeschichte dieses Sprachkontaktgebietes möglich.
"Der ‚Atlas altsorbischer Ortsnamentypen’ verspricht zu einem Standardwerk der modernen Namenkunde zu werden, das über die slawische Sprach- und Siedlungsgeschichte hinaus auch viele wichtige Erkenntnisse für die Mediävistik, die historische Landeskunde und die Archäologie bereithält." Namenkundliche Informationen
"… ein solides, sorgsam erarbeitetes wissenschaftliches Werk …, das die historisch-onomastische Forschung wesentlich bereichert. Mit großem Interesse erwartet die Fachwelt die nächsten Hefte." Letopis
Aktualisiert: 2023-05-25
> findR *
Der Kooperative Föderalismus in Deutschland führt zu einer vielfältigen Determination kommunaler Aufgaben durch Bundes- und Landesgesetze. Die Ausführung gesetzlich bestimmter Aufgaben belastet die gemeindlichen Haushalte, da die in Deutschland vorherrschende Verknüpfung von Verwaltungs- und Finanzierungskompetenz zur finanziellen Heranziehung der ausführenden und zur Verschonung der anordnenden Ebene tendiert. In der Untersuchung werden die vielfältigen Einflußnahmen der Bundes- und Landesgesetzgebung auf kommunale Finanzen deutlich gemacht und näherungsweise quantifiziert. Anhand der Entwicklung der Gemeindefinanzen in Nordrhein-Westfalen von 1975 bis 1996 (im interregionalen Vergleich) wird eine Verringerung der lokalen Autonomie konstatiert. Gleichzeitig werden Verbesserungsvorschläge für die Gestaltung der vertikalen Finanzierungsverflechtungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden unterbreitet. Die Herstellung des Konnexitätsprinzips bzw. der fiskalischen Äquivalenz soll das Verursacherprinzip in der staatlichen Aufgabenerfüllung einführen.
Aktualisiert: 2021-12-21
> findR *
Aktualisiert: 2019-12-19
> findR *
Die vorliegende Untersuchung greift eine viel diskutierte aber bis heute nicht befriedigend gelöste Streitfrage aus dem Bereich des EWG-Kartellrechts auf. Das Kartellverbot des EWG-Vertrages unterscheidet sich von dem vieler nationaler Rechte durch seine Handels- und Wettbewerbsklausel. Das Nebeneinander der beiden Klauseln wirft schwierige Fragen auf, die die vorliegende Publikation zu klären sucht.
Aktualisiert: 2019-12-19
> findR *
FESTSCHRIFT GUENTER BLAU Z.70.GEB.(SCHWIND)
Aktualisiert: 2023-03-27
> findR *
Zu den in der Forschung bislang wenig betrachteten Einflußfaktoren des Konsumentenverhaltens gehören die situativen Größen, zu denen auch die Geschenksituation als eine antizipierte Produktverwendungssituation zählt. Die vorliegende empirische Untersuchung bemüht sich, Auskunft über den Einfluß der Geschenksituation auf verschiedene Aspekte des Konsumentenverhaltens zu geben. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei die Informationsgewinnungsaktivitäten des Schenkenden, die Bewertung von Geschenkalternativen sowie deren Auswahl.Die auf diese Weise gewonnenen Informationen tragen darüber hinaus auch zu der Verbindung von Marketing-Theorie und Marketing-Praxis bei, indem sie bei absatzpolitischen Überlegungen seitens der Konsumgüterhersteller und des Handels als Entscheidungshilfen fungieren können.
Aktualisiert: 2019-12-19
> findR *
Aus dem Vorwort
Das hier vorgestellte Gebiet ist ein Kulturraum gewesen, in dem das Christentum das Heidentum in slawischer Zeit ablöste und in dem seit dem 7. Jahrhundert n.Chr. slawische Sprachräume ausgebildet wurden, die in den hier vorgestellten und erstmalig publizierten Karten areallinguistisch dokumentiert sind.
Es werden hier die ersten Namenkarten bestimmter Subtypen der possesivischen Ortsnamen, die mit dem Suffix -j- erweitert wurden und die noch andere Suffixe enthalten konnten (bis zu den sogenannten „Mischnamen“ vom Typ Bogumilsdorf), für das altsorbische Sprachgebiet vorgestellt.
Die slawistische Sprachwissenschaft wird durch die hier vorgelegte Bearbeitung der von Vollnamen (zweigliedrigen Personennamen vom Typ Chotebud oder Radogost) abgeleiteten Ortsnamen wie Cottbus und Radegast in willkommener Weise bereichert.
"Den Heften 2, 3/4 und 5 des altsorbischen Ortsnamenatlasses darf sowohl in Bezug auf Inhalt als auch auf Form und äußere Gestaltung eine hohe Qualität bescheinigt werden. Die gründliche Aufbereitung des umfangreichen Materials und dessen gelungene Darstellung auf Karten berücksichtigt alle Aspekte der modernen Ortsnamentypologie sowie -geographie und schafft so nicht zuletzt auch solide Voraussetzungen für siedlungshistorische Forschungen. Herausgeber und Bearbeiterinnen liefern nicht nur einen wichtigen Baustein zu einem künftigen gesamtslawischen toponymischen Atlas, sondern auch eine wertvollen methodologischen Beitrag zur Arealtoponomastik.“ Namenkundliche Informationen
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
Aufgabe des „Atlas altsorbischer Ortsnamentypen“, dessen Untersuchungsgebiet sich im wesentlichen auf den Raum zwischen Saale/Elbe bis hin zu den Gebieten östlich der Neiße erstreckt, ist die kartographische Darstellung der Struktur- und Wortbildungstypen slawischer und slawisch-deutscher Ortsnamen.
Die historischen Belege, die teilweise bis ins 9./10. Jh. zurückreichen, gehören zu den ältesten Sprachdenkmälern und liefern mitunter den ältesten (z.T. sogar den einzigen) (west)slawischen Nachweis eines Wortes oder eines Personennamens. Materialbearbeitung und Kartierung bieten die Möglichkeit einer vergleichenden Einbeziehung der Ergebnisse in weitere namenkundliche, sprachwissenschaftliche, (siedlungs)geschichtliche und landeskundliche Untersuchungen innerhalb des (alt)sorbischen Gebietes und ferner in Bearbeitungen anderer slawischer Sprach- und Kontaktgebiete, in historisch-etymologische Lexika sowie in slawische Sprach- und Namenatlanten.
Außerdem sind u. a. anhand der historischen Schichtung der Ortsnamenbildungen Rückschlüsse auf die Besiedlungsgeschichte dieses Sprachkontaktgebietes möglich.
"Der ‚Atlas altsorbischer Ortsnamentypen’ verspricht zu einem Standardwerk der modernen Namenkunde zu werden, das über die slawische Sprach- und Siedlungsgeschichte hinaus auch viele wichtige Erkenntnisse für die Mediävistik, die historische Landeskunde und die Archäologie bereithält." Namenkundliche Informationen
"… ein solides, sorgsam erarbeitetes wissenschaftliches Werk …, das die historisch-onomastische Forschung wesentlich bereichert. Mit großem Interesse erwartet die Fachwelt die nächsten Hefte." Letopis
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
Aus dem Vorwort
Das hier vorgestellte Gebiet ist ein Kulturraum gewesen, in dem das Christentum das Heidentum in slawischer Zeit ablöste und in dem seit dem 7. Jahrhundert n.Chr. slawische Sprachräume ausgebildet wurden, die in den hier vorgestellten und erstmalig publizierten Karten areallinguistisch dokumentiert sind.
Im Heft 5 werden die bisher erfaßten Toponyme in entsprechenden Registern erfaßt, um sie besser der internationalen Forschung zugänglich zu machen.
"Den Heften 2, 3/4 und 5 des altsorbischen Ortsnamenatlasses darf sowohl in Bezug auf Inhalt als auch auf Form und äußere Gestaltung eine hohe Qualität bescheinigt werden. Die gründliche Aufbereitung des umfangreichen Materials und dessen gelungene Darstellung auf Karten berücksichtigt alle Aspekte der modernen Ortsnamentypologie sowie -geographie und schafft so nicht zuletzt auch solide Voraussetzungen für siedlungshistorische Forschungen. Herausgeber und Bearbeiterinnen liefern nicht nur einen wichtigen Baustein zu einem künftigen gesamtslawischen toponymischen Atlas, sondern auch eine wertvollen methodologischen Beitrag zur Arealtoponomastik.“ Namenkundliche Informationen
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
Aus dem Vorwort: Das hier vorgestellte Gebiet ist ein Kulturraum gewesen, in dem das Christentum das Heidentum in slawischer Zeit ablöste und in dem seit dem 7. Jahrhundert n.Chr. slawische Sprachräume ausgebildet wurden, die in den hier vorgestellten und erstmalig publizierten Karten areallinguistisch dokumentiert sind.
Das Doppelheft 3/4 zeigt die Beabeitung des umfangreichen Strukturtyps Slawischer Kurzname + -(ov)ici .
"Dank der beispielhaften Erschließung des Materials ist das Werk auch für die Erforschung der Slavia in Bayern ein nützliches Hilfsmittel, für welches man dem Herausgeber, aber besonders der Bearbeiterin gratulieren kann." Blätter für oberdeutsche Namenforschung
"Den Heften 2, 3/4 und 5 des altsorbischen Ortsnamenatlasses darf sowohl in Bezug auf Inhalt als auch auf Form und äußere Gestaltung eine hohe Qualität bescheinigt werden. Die gründliche Aufbereitung des umfangreichen Materials und dessen gelungene Darstellung auf Karten berücksichtigt alle Aspekte der modernen Ortsnamentypologie sowie -geographie und schafft so nicht zuletzt auch solide Voraussetzungen für siedlungshistorische Forschungen. Herausgeber und Bearbeiterinnen liefern nicht nur einen wichtigen Baustein zu einem künftigen gesamtslawischen toponymischen Atlas, sondern auch eine wertvollen methodologischen Beitrag zur Arealtoponomastik.“ Namenkundliche Informationen
Aktualisiert: 2023-03-14
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Eichler
Sie suchen ein Buch über Eichler? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Eichler. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Eichler im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Eichler einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Eichler - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Eichler, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Eichler und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.