Weltweit wird diskutiert, wie sich die Klimakatastrophe noch abwenden lässt. In Elektromotoren zu investieren, wird nicht ausreichen. Johanna Bussemer und Katja Kipping entwerfen einen Green New Deal als Zukunftspakt, der die sozialen und ökologischen Krisen entschärft und Konsequenzen aus dem Corona-Schock zieht. Ein solches Programm muss ein grundlegendes sozial- und wirtschaftspolitisches Umdenken wagen. Vom historischen New Deal lässt sich der dafür nötige Mut zum Konflikt lernen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Weltweit wird diskutiert, wie sich die Klimakatastrophe noch abwenden lässt. In Elektromotoren zu investieren, wird nicht ausreichen. Johanna Bussemer und Katja Kipping entwerfen einen Green New Deal als Zukunftspakt, der die sozialen und ökologischen Krisen entschärft und Konsequenzen aus dem Corona-Schock zieht. Ein solches Programm muss ein grundlegendes sozial- und wirtschaftspolitisches Umdenken wagen. Vom historischen New Deal lässt sich der dafür nötige Mut zum Konflikt lernen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Den Mut zum Konflikt lernen: ein Gegenentwurf zu Schwarz-Grün, nachhaltig und gerecht
Die Zeit drängt und das heißt auch, es ist Zeit für Neues: Weltweit wird ein Green New Deal diskutiert, um die Klimakatastrophe und ihre verheerenden Folgen abzuwenden. In Elektromotoren zu investieren, wird jedoch nicht reichen. Vom historischen New Deal unter Franklin D. Roosevelt und Frances Perkins in den 1930er Jahren lässt sich der Mut zum Konflikt erlernen. Nachhaltig wirkt ein solches Programm nur, wenn es mit grundlegenden sozialpolitischen Weichenstellungen und der Bereitschaft zum wirtschaftspolitischen Umdenken verknüpft wird. Katja Kipping und Johanna Bussemer zeigen, wie ein »Green New Deal als Zukunftspakt« aussehen kann, der die sozialen und ökologischen Krisen entschärft und Konsequenzen aus dem Corona-Schock zieht. Es geht dabei um soziale Garantien und regionale Wirtschaftskreisläufe, um Bauhaus 2.0., die Eigentumsverhältnisse und die Frage der Demokratie, die Rolle der Sorgearbeit sowie die Vier-Tage-Woche. In der Verbindung von historischen
Beispielen, der Sichtung aktueller Green-New-Deal-Konzepte und Seitenblicken in die zeitgenössische Literatur und Popkultur wird unter dem Motto »Die Karten neu mischen« ein Projekt der Gesellschaftsveränderung entworfen, das fortschrittlicher Politik einen Weg in die Zukunft weist. Dabei stellen sich Kipping und Bussemer auch der schwierigen Frage, was zu tun ist, damit ein solches Projekt Wirklichkeit werden kann.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Im neuen Zeitalter der Mauern und Grenzen, in einer mit Internierungslagern für Flüchtlinge übersäten Welt, spricht sich Di Cesare für eine Politik der Gastfreundschaft aus, die sich auf eine Loslösung vom eigenen Wohnort gründet, und umreißt auf diese Weise einen neuen Sinn des Zusammenwohnens in unserer globalisierten Welt.
In der immer noch vom Nationalstaat beherrschten politischen Landschaft sind Migranten die Unwillkommenen und werden beschuldigt, fehl am Platz zu sein, anderen ihren Ort streitig zu machen. Es gibt jedoch kein territoriales Recht, das eine Politik der verallgemeinerten Zurückweisung rechtfertigen könnte.
Im Rahmen einer Ethik, die auf globale Gerechtigkeit ausgerichtet ist, reflektiert die italienische Philosophin Donatella Di Cesare luzide die grundlegende Bedeutung des Migrierens und stellt erneut ihre Fähigkeit unter Beweis, in Auseinandersetzung mit analytischen und phänomenologischen Ansätzen direkt in das Herz der Frage zu treffen: Wohnen und Migrieren bilden keine Gegensätze, wie der in den Fängen der alten Gespenster von Blut- und Bodenrecht begriffene Gemeinsinn meint. In einem jeden Migranten ist die Figur des »Ansässigen Fremden« zu erkennen, dem wahren Protagonisten dieses Buches.
Di Cesare nimmt die Herausforderung an, die von der Migration für jegliches Verständnis von Gemeinschaft ausgeht, und entdeckt dabei Möglichkeiten, das Zusammenwohnen neu zu denken.
»Philosophie muss die Welt aus den Angeln heben. Davon ist die italienische Philosophin Donatella Di Cesare überzeugt.« – GERD BRENDEL, Deutschlandfunk Kultur
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2021-10-15
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Die Hausbesetzer_innenbewegung prägte den Slogan Lieber Instandbesetzen als Kaputtbesitzen. Der Ausdruck des Kaputtbesitzens impliziert dabei die These, Eigentum – und zwar Eigentum als solches und nicht etwa nur eine zu große Anhäufung von Eigentum in den Händen Einzelner – sei nicht eine Bedingung, sondern ein Hindernis des Gebrauchs. In Anknüpfung daran unternimmt der Essay den Versuch einer systematischen Kritik des Eigentums. Der Missbrauch des Eigentums, so zeigt Daniel Loick, hat dabei eine objektive und eine subjektive Seite: Das Rechtsinstitut des Eigentums entzieht die Gegenstände ihrer Gebrauchbarkeit durch die Menschen und es deformiert die Menschen selbst auf eine Weise, dass sie eines sinnvollen Gebrauchs von Gegenständen nicht mehr fähig sind. Diese These wird sowohl mittels einer kritischen Lektüre klassischer Eigentumsbegründungen, als auch durch die Rekonstruktion verschiedener einschlägiger Eigentumskritiken erläutert. Im Dialog mit Locke und Hegel, Marx und den franziskanischen Theologen formuliert Loick eine eminent politische Eigentumskritik, die in der Hausbesetzung ihr Paradigma hat und durch die gegenwärtige Diskussion um die Commons neue Impulse bekommt. Eigentum ist nicht, wie es die bürgerliche Ideologie will, Bedingung für den Gebrauch. Im Gegenteil produziert es, wie Daniel Loick zeigt, unweigerlich einen spezifischen Missbrauch: sowohl der Dinge als auch der Menschen.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-87877-997-1)
In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema.
Heft 1/2008 beleuchtet das Thema »Die Herrschaft der Zahlen (Teil 2)«, hg. von Uwe Vormbusch.
Mit Beiträgen von Judith Butler, Reimut Reiche, Volker Heins, Gerard Hanlon, Stephen Dunne, Stefano Harney, Uwe Vormbusch, Hendrik Vollmer, Frank-Olaf Radtke, Natascha Gentz und Raymond Geuss.
Aktualisiert: 2023-01-05
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