Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln. Zum sozialen Phänomen des Einzeltäters

Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln. Zum sozialen Phänomen des Einzeltäters von Blee,  Kathleen, Hoebel,  Thomas, Lemmes,  Fabian, Malkki,  Leena, Malthaner,  Stefan, Schattka,  Chris, Wahlström,  Mattias
Utøya, Christchurch, El Paso – das sind nur einige der Orte, die in den letzten Jahren als Schauplätze terroristischer Anschläge zu trauriger Berühmtheit gelangt sind. In Deutschland waren es die Gewalttaten von München, Köln, Halle und Hanau, die das Land schockiert und sich ins kollektive Gedächtnis eingeprägt haben. In der öffentlichen Berichterstattung wie auch in der wissenschaftlichen Forschung hat sich für diese und ähnliche Fälle, in denen die Gewalt von einer einzelnen Person verübt wurde, der Begriff des »Einzeltäters« etabliert. Inzwischen mehren sich die Zweifel an der Angemessenheit der Bezeichnung, denn selten lebten die Täter vor der Tat zurückgezogen oder isoliert. Meistens waren sie eingebettet in soziale Kontexte wie reale oder virtuelle Netzwerke und Kommunikationsgemeinschaften, in denen sie sich mit anderen austauschten und nach Aufmerksamkeit und Anerkennung strebten. Grund genug, Einzeltäterschaft als soziales Phänomen zu begreifen und zusammen mit den Gewalttätern auch die vielfältigen Beziehungen und die Bedingungen in den Blick zu nehmen, aus denen sie hervorgehen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln. Zum sozialen Phänomen des Einzeltäters

Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln. Zum sozialen Phänomen des Einzeltäters von Blee,  Kathleen, Hoebel,  Thomas, Lemmes,  Fabian, Malkki,  Leena, Malthaner,  Stefan, Schattka,  Chris, Wahlström,  Mattias
Utøya, Christchurch, El Paso – das sind nur einige der Orte, die in den letzten Jahren als Schauplätze terroristischer Anschläge zu trauriger Berühmtheit gelangt sind. In Deutschland waren es die Gewalttaten von München, Köln, Halle und Hanau, die das Land schockiert und sich ins kollektive Gedächtnis eingeprägt haben. In der öffentlichen Berichterstattung wie auch in der wissenschaftlichen Forschung hat sich für diese und ähnliche Fälle, in denen die Gewalt von einer einzelnen Person verübt wurde, der Begriff des »Einzeltäters« etabliert. Inzwischen mehren sich die Zweifel an der Angemessenheit der Bezeichnung, denn selten lebten die Täter vor der Tat zurückgezogen oder isoliert. Meistens waren sie eingebettet in soziale Kontexte wie reale oder virtuelle Netzwerke und Kommunikationsgemeinschaften, in denen sie sich mit anderen austauschten und nach Aufmerksamkeit und Anerkennung strebten. Grund genug, Einzeltäterschaft als soziales Phänomen zu begreifen und zusammen mit den Gewalttätern auch die vielfältigen Beziehungen und die Bedingungen in den Blick zu nehmen, aus denen sie hervorgehen.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

75 Jahre junge Welt – Ein Blick zurück

75 Jahre junge Welt – Ein Blick zurück von C. Olm jW-Archiv,  jW-Archiv, Hüllinghorst,  Andreas, Kalinowski,  Burga, Sommer,  Michael, Weber,  Ronald
Das Jahr 2022 ist das 75. Jahr des Bestehens der junge Welt. In der Tageszeitung erinnert die Journalistin Burga Kalinowski an deren erste 40 Jahre, also an die Zeit in der DDR als Multiplikator der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Auf den hier nun dokumentierten sieben Themaseiten und mit einem langen Interview mit dem Literaten Gerhard Wolf zeichnet sie das Bild von einem Medium für junge Menschen auf dem Weg zum Sozialismus. Die Junge Welt informierte ihre Leserschaft umfassend für ein waches und wachsames Miteinander. Sie organisierte Solidaritätsaktionen für kämpfende Befreiungsbewegungen und linke Politiker im Ausland. Sie rief zu Aktionen auf für überlebensnotwendige Projekte wie die Wasserleitung für die Stahlhütte Max. Sie entwickelte die Talente der Jugend in Mathematikolympiaden, Hausaufgabenwettbewerben und initiierte eine Poetenbewegung. Kalinowski sprach mit Machern der Zeitung und vielen Zeitzeugen.
Aktualisiert: 2023-01-05
> findR *

Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln. Zum sozialen Phänomen des Einzeltäters

Von einsamen Wölfen und ihren Rudeln. Zum sozialen Phänomen des Einzeltäters von Blee,  Kathleen, Hoebel,  Thomas, Lemmes,  Fabian, Malkki,  Leena, Malthaner,  Stefan, Schattka,  Chris, Wahlström,  Mattias
Utøya, Christchurch, El Paso – das sind nur einige der Orte, die in den letzten Jahren als Schauplätze terroristischer Anschläge zu trauriger Berühmtheit gelangt sind. In Deutschland waren es die Gewalttaten von München, Köln, Halle und Hanau, die das Land schockiert und sich ins kollektive Gedächtnis eingeprägt haben. In der öffentlichen Berichterstattung wie auch in der wissenschaftlichen Forschung hat sich für diese und ähnliche Fälle, in denen die Gewalt von einer einzelnen Person verübt wurde, der Begriff des »Einzeltäters« etabliert. Inzwischen mehren sich die Zweifel an der Angemessenheit der Bezeichnung, denn selten lebten die Täter vor der Tat zurückgezogen oder isoliert. Meistens waren sie eingebettet in soziale Kontexte wie reale oder virtuelle Netzwerke und Kommunikationsgemeinschaften, in denen sie sich mit anderen austauschten und nach Aufmerksamkeit und Anerkennung strebten. Grund genug, Einzeltäterschaft als soziales Phänomen zu begreifen und zusammen mit den Gewalttätern auch die vielfältigen Beziehungen und die Bedingungen in den Blick zu nehmen, aus denen sie hervorgehen.
Aktualisiert: 2023-04-01
> findR *

Der Rauch verzieht sich

Der Rauch verzieht sich von Bahar,  Alexander, Bratanovic,  Daniel, Köhler,  Otto, Schwarz,  Leo, Sommer,  Michael, Weber,  Ronald
Im Sommer 2019 wurde eine eidesstattliche Erklärung des ehemaligen SA-Mannes Lennings aus dem Jahr 1955 bekannt: Der Reichstag habe schon gebrannt, als er mit Spießgesellen den beschuldigten und dann zum Tode verurteilten Marinus van der Lubbe zum Gebäude gefahren hätten. Der Niederländer konnte unmöglich der Brandstifter sein. Autoren der jungen Welt widersprachen der »Einzeltäterthese« seit langem. Die Broschüre versammelt Artikel, die mehr Licht in die Schurkerei der Nazis bringt.
Aktualisiert: 2021-01-21
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Einzeltäterthese

Sie suchen ein Buch über Einzeltäterthese? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Einzeltäterthese. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Einzeltäterthese im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Einzeltäterthese einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Einzeltäterthese - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Einzeltäterthese, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Einzeltäterthese und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.