Der überflüssige Mensch

Der überflüssige Mensch von Trojanow,  Ilija
Ein Essay zur Würde des Menschen im Spätkapitalismus.Wer nichts produziert und nichts konsumiert, ist überflüssig - so die mörderische Logik des Spätkapitalismus. Überbevölkerung sei das größte Problem unseres Planeten - so die internationalen Eliten. Doch wenn die Menschheit reduziert werden soll, wer soll dann verschwinden, fragt Trojanow in seiner humanistischen Streitschrift wider die Überflüssigkeit des Menschen. In seinen eindringlichen Analysen schlägt er den Bogen von den Verheerungen des Klimawandels über die Erbarmungslosigkeit neoliberaler Arbeitsmarktpolitik bis zu den massenmedialen Apokalypsen, die wir, die scheinbaren Gewinner, mit Begeisterung verfolgen. Doch wir täuschen uns: Es geht auch um uns. Es geht um alles.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der überflüssige Mensch

Der überflüssige Mensch von Trojanow,  Ilija
Ein Essay zur Würde des Menschen im Spätkapitalismus.Wer nichts produziert und nichts konsumiert, ist überflüssig - so die mörderische Logik des Spätkapitalismus. Überbevölkerung sei das größte Problem unseres Planeten - so die internationalen Eliten. Doch wenn die Menschheit reduziert werden soll, wer soll dann verschwinden, fragt Trojanow in seiner humanistischen Streitschrift wider die Überflüssigkeit des Menschen. In seinen eindringlichen Analysen schlägt er den Bogen von den Verheerungen des Klimawandels über die Erbarmungslosigkeit neoliberaler Arbeitsmarktpolitik bis zu den massenmedialen Apokalypsen, die wir, die scheinbaren Gewinner, mit Begeisterung verfolgen. Doch wir täuschen uns: Es geht auch um uns. Es geht um alles.
Aktualisiert: 2023-02-13
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wespennest – zeitschrift für brauchbare texte und bilder

wespennest – zeitschrift für brauchbare texte und bilder von Roedig,  Andrea, Zederbauer,  Andrea
HieDer Sommer 2018 ging in weiten Teilen Europas als besonders heiß und trocken in die Annalen ein und lässt uns mit dem unheimlichen Gefühl zurück, dass nichts mehr normal ist am Wetter, dass sich – wer weiß? – jetzt schon einer jener katastrophalen Kipppunkte ankündigt, vor denen die Klimaforscher warnen. Vielleicht wachen wir, auch auf Druck der Fridays-for-Future-Bewegung, langsam auf und realisieren, dass Klima das zentrale politische Thema unserer Zeit ist. – Wird adäquat über Klimaveränderung berichtet oder eher verschleiert durch gezielte Desinformation? Wie schaffen wir ein politisches System, in dem wir ressourcenleicht leben, dabei aber unseren Wohlstand erhalten können? Und: Taugt der Begriff Anthropozän oder muss man viel weiter denken – hinter die Spezies Mensch zurück oder über sie hinaus? Es sind die politischen, historischen und literarischen Seiten von Klima- und Wetterlagen, die den Schwerpunkt leiten – jenseits der üblichen Fokussierung auf Energie-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen. Außerdem in diesem Heft: Georg Seeßlen fragt nach der Gegenwart des Zukünftigen in unserer Wirklichkeit, Andreas F. Kelletat schlägt in einer Freundschafts-, Todes- und Trennungsgeschichte den Bogen von den gemeinsamen Anfängen bis zu „Ach je“, einem der letzten Gedichte des früh verstorbenen Thomas Kling, Alice Grünfelder folgt der Spur jener etwa 140.000 chinesischen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg als „Kriegsaufräumer“ in französischem und britischem Sold standen, u.v.a.m.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ilija Trojanows „Der Weltensammler“ – ein postkolonialer Roman?

Ilija Trojanows „Der Weltensammler“ – ein postkolonialer Roman? von Rakowski,  Janna
Ilija Trojanow wählt für den rätselhaften Protagonisten seines Romans Der Weltensammler den kulturellen Grenzgänger Richard Francis Burton (1821-1890) als historisches Vorbild. Er gesellt sich damit zu einer ganzen Reihe deutschsprachiger Autoren, die sich in den vergangenen Jahren mit dem Sujet der europäischen Abenteuer- und Entdeckungsreisen beschäftigt haben. Angesichts dieses offenbar breiten Interesses an dem Themenkomplex „interkultureller Kontakt“ analysiert Janna Rakowski die Spezifik, mit der Trojanow „über die (Un)Möglichkeit, sich in die Fremde hineinzuleben“, schreibt. Im Kontext der postkolonialen Theoriebildung wird untersucht, in welcher Weise sich Der Weltensammler mit dem Genre des klassischen Reiseberichts auseinandersetzt, seine Klischees sichtbar macht, sie subtil revidiert und anhand ausgefeilter narrativer, sprachlicher und formaler Mittel eine neue Art des Schreibens hervorbringt, das die traditionelle Grenzziehung zwischen ‚Eigenem‘ und ‚Fremden‘ aus den Fugen zu heben vermag. Rakowski setzt Trojanows Roman in diesem Zusammenhang nicht nur in Beziehung zur europäischen und nichteuropäischen Erzähltradition und zu Werken zeitgenössischer Autoren, sie stützt ihre Untersuchung auch auf die fundierte Kenntnis theoretischer Beiträge zur Inter- und Transkulturalität sowie der aktuellen narratologischen Forschung. Komplettiert wird diese gründliche Auseinandersetzung durch ein im Anhang abgedrucktes Gespräch, das die Autorin mit Ilija Trojanow führte. So wird in dieser Abhandlung sowohl Trojanows generelles Verständnis von Kultur und Reise deutlich, als auch eine hochinteressante literaturwissenschaftliche Annäherung an den Weltensammler geboten, die der Autor selbst mit großem Lob ehrte: „Kompliment! Sie gehört zu den besten Auseinandersetzungen mit meinem Werk, die ich bisher gelesen habe.“ (Ilija Trojanow)
Aktualisiert: 2023-01-31
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Der überflüssige Mensch

Der überflüssige Mensch von Trojanow,  Ilija
Ein Essay zur Würde des Menschen im Spätkapitalismus.Wer nichts produziert und nichts konsumiert, ist überflüssig – so die mörderische Logik des Spätkapitalismus. Überbevölkerung sei das größte Problem unseres Planeten – so die internationalen Eliten. Doch wenn die Menschheit reduziert werden soll, wer soll dann verschwinden, fragt Trojanow in seiner humanistischen Streitschrift wider die Überflüssigkeit des Menschen. In seinen eindringlichen Analysen schlägt er den Bogen von den Verheerungen des Klimawandels über die Erbarmungslosigkeit neoliberaler Arbeitsmarktpolitik bis zu den massenmedialen Apokalypsen, die wir, die scheinbaren Gewinner, mit Begeisterung verfolgen. Doch wir täuschen uns: Es geht auch um uns. Es geht um alles.
Aktualisiert: 2022-08-01
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