Eiszeitkultur

Eiszeitkultur von Götte,  Wenzel M.
Gab es in der Eiszeit eine Hochkultur? Die Vollkommenheit der Höhlenmalereien legt es nahe. Wenzel M. Götte zeichnet anthropologische Entwicklungsstufen unter den Bedingungen der Klimageschichte nach, erörtert Erkenntnisse und Irrtümer der Wissenschaft. Seine Schilderungen der Entdeckungen in Altamira, Chauvet, Lascaux und an vielen anderen Orten Europas laden zum Staunen und Nachdenken über die Kunst der Eiszeit ein.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Eiszeitkultur

Eiszeitkultur von Götte,  Wenzel M.
Gab es in der Eiszeit eine Hochkultur? Die Vollkommenheit der Höhlenmalereien legt es nahe. Wenzel M. Götte zeichnet anthropologische Entwicklungsstufen unter den Bedingungen der Klimageschichte nach, erörtert Erkenntnisse und Irrtümer der Wissenschaft. Seine Schilderungen der Entdeckungen in Altamira, Chauvet, Lascaux und an vielen anderen Orten Europas laden zum Staunen und Nachdenken über die Kunst der Eiszeit ein.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Fred in der Eiszeit

Fred in der Eiszeit von Tetzner,  Birge, Uhlenbrock,  Karl
Fred ist schon in viele Länder und vergangene Kulturen gereist. Dass er sein nächstes Abenteuer ausgerechnet in Deutschland erlebt, hätte er nicht gedacht. Während einer Höhlentour in der Schwäbischen Alb zaubert ihn ein Feuerfunke durch die Zeit: in eine Vergangenheit vor 40.000 Jahren! Wie lebten die Menschen damals? Das zeigen ihm sein neuer Freund Bo und dessen Schwester Lu. Die Gefahren, die in der Eiszeit lauern, lernt Fred kennen, als er die beiden durch die karge Wildnis begleitet. Plötzlich stehen sie einem Höhlenlöwen gegenüber, der so groß ist wie sie! Und Bo hat mit seinem Speer noch nie auf etwas anderes als einen Busch gezielt… +++ Für alle ab 9 +++ Mit zahlreichen Illustrationen von Karl Uhlenbrock +++ Eine Abenteuergeschichte um die ältesten Kunstwerke der Menschheit +++ Mit Extra-Info zum weltberühmten Löwenmenschen und den Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb +++ Mit einem Essay von Eiszeitforscher Prof. Nicholas J. Conard, Universität Tübingen +++ Mit 27 Infotexten _ Eiszeit-Karte _ 40 farbigen Illustrationen _ archäologischen Skizzen nach Originalfunden _ Anhang mit Infotext, Glossar, Ausflugstipps ...
Aktualisiert: 2023-04-27
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Löwenmensch und Planetenvenus – Astronomie und Musik in der Steinzeit

Löwenmensch und Planetenvenus – Astronomie und Musik in der Steinzeit von Keim,  Frank, Seemann,  Dominik
Die Studie versucht den Nachweis zu erbringen, dass sich Archäologie und Archäoastronomie in sinnvoller Weise ergänzen können. Die Archäologie fördert ihre Objekte unter oft schwierigen Bedingungen und in mühevoller Kleinarbeit zu Tage. Die Datierungen, die sie für diese Objekte anbietet, erstrecken sich oft auf riesige Zeiträume, sind also relativ ungenau. An diesem Punkt setzt die Archäoastronomie an, deren Methoden es erlauben, die Artefakte aufgrund stellarer Konstellationen exakter auf der Zeitachse zu platzieren. Die Archäoastronomie oder Astroarchäologie wird so zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel der Archäologie und der Altertumswissenschaften. In diesem Sinne werden Kunstobjekte aus den Epochen des Aurignacien und Gravettien aus Deutschland, Frankreich, Österreich und Tschechien diskutiert. Der hier gewählte Zugang zu den Artefakten der Eiszeit ist astronomischer Art. Inwiefern haben Planeten und Sterne bei den Ureinwohnern einen bleibenden Eindruck hinterlassen? Inwieweit spiegelten sich ihre ureigensten Erfahrungen im ewigen Kreislauf der Gestirne? Am Anfang steht die Venus vom Hohle Fels (Nicholas Conard). Die etwa sechs Zentimeter große Figur ist aus Mammutelfenbein geschnitzt. Ihr Alter beläuft sich auf etwa 40.000 Jahre, womit sie zu den ältesten Kunstwerken der Menschheit zählt. Beeindruckend sind die großen Brüste der Frau, ihr ausladendes Becken sowie die Schamlippen. Mit ihr beginnt die planetarische Revolution im Aurignacien. Die Figur im Ganzen ist eine Planetenvenus. In ihrem Gefolge wurden die Beobachtungen aller Planeten präziser, so dass es nur eine Frage der Zeit war, bis man auf die winzigen Sterne um den Jupiter stoßen würde: die Jupitermonde. Der Löwenmensch ist eine 31,1 Zentimeter große, aus demselben Material geschnitzte Skulptur. Die Statuette zeigt ein Mischwesen aus einem Menschen und einem Löwen. Der Kopf und die oberen Extremitäten stammen von einem Höhlenlöwen, die unteren sind menschlicher Natur. Der Löwenmensch blickt zu seinem Spiegelbild am Horizont, dem Sternbild Löwe. Sein Alter beläuft sich auf 41.000 bis 35.000 Jahre.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Eiszeitkultur

Eiszeitkultur von Götte,  Wenzel M.
Gab es in der Eiszeit eine Hochkultur? Die Vollkommenheit der Höhlenmalereien legt es nahe. Wenzel M. Götte zeichnet anthropologische Entwicklungsstufen unter den Bedingungen der Klimageschichte nach, erörtert Erkenntnisse und Irrtümer der Wissenschaft. Seine Schilderungen der Entdeckungen in Altamira, Chauvet, Lascaux und an vielen anderen Orten Europas laden zum Staunen und Nachdenken über die Kunst der Eiszeit ein.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Deutschlands Welterbe

Deutschlands Welterbe von Mentzel,  Britta, Wrba,  Ernst
Sämtliche Welterbestätten Deutschlands zwischen Wattenmeer und Alpenraum – mit Stand 2018. Was macht den Naumburger Dom zu einem so außergewöhnlichen Bauwerk? Welche Geschichte ist mit der Wikinger-Siedlung Haithabu verbunden? Unterhaltsam und kenntnisreich geschriebene Texte und stimmungsvolle Bilder bringen uns unser Natur- und Kulturerbe nahe – mit zahlreichen Tipps zu Veranstaltungen und Öffnungszeiten.
Aktualisiert: 2020-12-02
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Frankreich – Dordogne/Périgord, Wiege der Kunst, Teil 1

Frankreich – Dordogne/Périgord, Wiege der Kunst, Teil 1 von Wimmer,  Peter
Eine filmische Dokumentation im Breitbildformat, aus der Reihe „Kulturreisen individuell". Der Südwesten Frankreichs zählt zu den reichsten Kulturlandschaften dieser Erde. Er birgt auf relativ engem Raum Zeugnisse aller Epochen der Menschwerdung. Kein anderer Ort bietet einen vergleichbar grandiosen Einblick in die Entstehung der Kunst. Eine Kulturreise entlang der kleinen Flüsse Vézère, Dordogne und Lot ist eine Reise durch eine Landschaft in der der kreative, in abstrakten Symbolen denkende Mensch schon vor 30.000 Jahren Meisterwerke schuf, die uns sprachlos machen. Périgord ist der alte Landschaftsname für das Departement Dordogne. Was in den Karsthöhlen entlang der Flussläufe erhalten blieb und was in den Schichten von eiszeitlichen Lagerstätten gefunden wurde, zählt zum Spektakulärsten, was diese Erde dem Kultur interessierten Reisenden zu bieten vermag. Leider durfte ich an den Original-Schauplätzen des Wirkens, in den Höhlen, keine Aufnahmen machen. Um so spannender wird es der Besucher selbst empfinden, wenn er sie erkundet. Die Vézère, im Raum von Les Eyzies, von der UNESCO als Kulturerbe der Menschheit unter Schutz gestellt, wird das Tal des Menschen bezeichnet. An ihren Ufern befindet sich die größte Dichte an prähistorisch bedeutenden Stätten, weltweit. An Ségur-le-Château scheinen 500 Jahre kaum Spuren hinterlassen zu haben. Die romanische Kirche im Zentrum Thiviers birgt die reichhaltigste Kapitell-Ausgestaltung im Périgord. Zwölf Kilometer der Grotte de Villars sind erforscht. Dabei wurden etwa 18.000 Jahre alte Malereien und Gravuren entdeckt. Die Wehrkirche von St.-Amand-de Coly ist eine der bedeutendsten und als Bauwerk beeindruckendsten des Périgords. Die Grotte Lascaux gilt als „achtes Weltwunder“. Vier mutige Jungen waren eingestiegen um nach einem legendären Schatz zu forschen. Sie fanden die schönste und wertigste Stätte der Urgeschichte. Lange stritt die Fachwelt um das Alter der Gemälde. Heute geht die Wissenschaft von etwa 17.000 Jahren aus. Der Nachbau der Grotte ist als solcher kaum zu erkennen. Le Thot, das große Zentrum für prähistorische Kunst, begleitet den Besucher auf einer Exkursion durch 30.000 Jahre Menschheitsgeschichte. Der Prähistorikpark bei Tursac bietet eine bunte Erlebniswelt, bei einem Spaziergang entlang nachgestellter Szenen aus dem Alltag des Neandertalers und des Cro-Magnon-Menschen. Maison Forte de Reignac ist ein Felsenschloss, im Verbund mit einer prähistorischen Höhlenfestung. Es ist das einzige seiner Art, welches im 14. Jh. errichtet bis 1897 bewohnt war. Hinter der repräsentativen Fassade befinden sich tief in den Fels hinein geschlagene Räume. Der prähistorische Mensch siedelte in den Schutzräumen der Felswand schon vor 20.000 Jahren. Die Räume des Schlosses sind stilvoll eingerichtet. Nur einen Kilometer nördlich befindet sich eine Felsenfestung ungeheueren Ausmaßes. Schon vor etwa 70.000 Jahren lebte der Neandertaler am Rande des wunderschönen Flussbeckens. Seine Spuren und Siedlungsreste wurden in den unteren Abris gefunden. Wahrscheinlich nutzte er auch die höheren Ebenen. Es ist aber nicht mehr nachweisbar. Die starke mittelalterliche Nutzung des Roque Saint Christope hat die alten Spuren ausgelöscht. Noch im 16. Jh. lebten in der befestigten als uneinnehmbar geltenden Höhlenfestung auf fünf, über Treppen verbundenen Ebenen, etwa 1.500 Menschen. Als im 8. Jh. Sarazenen und Wikinger einfielen, errichteten die Bauern dieser Gegend befestigte Wohndörfern. Eines davon ist La Madeleine. Aber viel bedeutender ist die Fundstelle gleichen Namens, denn nach ihr wurde eine große Epoche der Eiszeit benannt, das Magdalenien. Während des Hundertjährigen Krieges wurde das Dorf stark befestigt. Die Grotte de Rouffignac birgt 219 prähistorischen Tierbilder, die vor etwa 13.000 Jahren im tiefsten Raum der weit verzweigten Anlage, an der Decke eines sehr großen Saals, geschaffen wurden. Laugerie-Haut und Laugerie-Basse sind uralte Siedlungsplätze am Ufer der Vézère. Der alte Ortskern von Les Eyzies-de-Tayac schmiegt sich in traditioneller Form an die Flanke eines riesigen Abris. Auch hier fühlten sich die eiszeitlichen Jäger geborgen. Auf einer natürlichen Felsterrasse, ließen die Herrn von Tayac im 12. Jh. eine Festung errichten. Im 16. Jh. wurde daraus ein Renaissance-Schloss. 1913 kaufte der Staat das Gemäuer. Das erste Eiszeitmuseum der Welt entstand. Heute, durch einen großen modernen Anbau ergänzt, schlummert zwischen den honigfarbigen Wänden die umfangreichste Sammlung prähistorischer Funde dieser Erde. Als 1868 in Les Eyzies die Eisenbahn gebaut wurde, stießen die Arbeiter im Abri Cro-Magnon, nur einige Fußminuten entfernt, auf fünf Skelette, drei Männer, eine Frau und einen Säugling. Geschätztes Alter etwa 30.000 Jahre. Dieser Fund ist der erste Nachweis für den Homo sapiens in diesem Raum.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Frankreich – Dordogne/Périgord, Wiege der Kunst, Teil 2

Frankreich – Dordogne/Périgord, Wiege der Kunst, Teil 2 von Wimmer,  Peter
Eine filmische Dokumentation im Breitbildformat, aus der Reihe „Kulturreisen individuell". Grüne Flusstäler, gesäumt von hoch aufragenden weißen Kalksteinfelsen, noch immer mittelalterlich wirkende Ortschaften, Höhlenfestungen, Burgen und Schlösser prägen diese zu allen Zeiten als Wohnraum begehrte Landschaft. Die Frühgeschichte der Menschheit wählte sie zur Bühne, zur Galerie für die ersten Meisterwerke des Homo sapiens. Nicht nur die Franzosen verbinden den alten Landschaftsbegriff Périgord mit Lebensfreude, abseits der hektischen Welt und mit kulinarischen Genüssen. Kastanien, Nüsse, Pilze, Trüffel, foi gras, Wein, Wassersport, Grotten, reich ausgestattet mit zauberhaften Tropfsteinformationen, mit großen unterirdischen Seen und vor allem mit den eindrucksvollen Bildwerken unserer eiszeitlichen Vorfahren, das zusammen betrachtet ergibt, was ich kennen und schätzen gelernt habe. Industrien der Neuzeit fanden keinen Platz in den engen gewundenen Flusstälern. So blieb still und beschaulich erhalten, was wir heute als Mittelpunkt der prähistorischen Welt bezeichnen. Eine Reise ins Périgord gleicht einer Wallfahrt zu den Wurzeln von Kreativität und Schönheit, zum Erwachen der Kunst. Grotte de Font-de Gaume und Grotte des Combarelles bei Les Eyzies sind Highlights einer Reise auf den Spuren der Eiszeitkünstler. Nur einer sehr begrenzten Zahl an Besuchern ist es täglich gegönnt, einzutreten in die Originalschauplätze ihres Schaffens. Der Roc de Cazelle ist ein Historikpark im Beune-Tal. Auch hier befand sich im Mittelalter ein befestigtes Dorf und während des Hundertjährigen Krieges eine Festung. Das ausgedehnte Höhlenlabyrinth war, seit der Prähistorie, bis 1966 wahrscheinlich durchgängig bewohnt, denn schon der Homo sapiens nutzte nachweislich vor etwa 15.000 Jahren die vielen natürlichen Schutzräume. Die prähistorische Sammlung des Museums für Vor- und Frühgeschichte in Périgueux, zählt zu den umfangreichsten in Frankreich. Die Grotte de St-Cirq wird auch Grotte des Zauberers genannt, weil sich in ihr eine besonders merkwürdige Menschendarstellung befindet. Auch hier zeigt die beeindruckende Felswand die Spuren eines wehrhaften Höhlen-Dorfes. Im Abri Pataud arbeiten immer noch Archäologen, aber nur zur Schulung von Studenten. Die Ablagerungen von 14.000 Jahren Siedlungsgeschichte wurden bis in neun Meter Tiefe ergraben. Zwischen 32.000 und 18.000 war der Abri bewohnt. Allerdings zeigten sich Lücken in der Siedlungsfolge, herbeigeführt durch Felsstürze. Beynac, am Ufer der Dordogne, besitzt eine gut erhaltne Bausubstanz aus dem 15. bis 17. Jh. und eine majestätische Burg auf der Spitze des weithin sichtbaren schroffen Felsens. Die kleine Uferstraße bei La Roque-Gageac war zwei Jahre lang nicht passierbar. 1957 löste sich ein gigantischer Felsüberhang und begrub einen Teil der Häuser. Die Wunden sind verheilt, die Gebäude wieder errichtet. Heute kann man das, was von der Höhlenfestung im Kalkmassiv übrig blieb, besichtigen. Das Architektur-Kunstwerk Sarlat wirkt nach Sonnenuntergang wie eine riesige Theaterbühne, nicht wie eine von Leben erfüllte Stadt unseres Jahrhunderts. Eine Museums-Stadt des Mittelalters, so könnte man sie kurz beschreiben. Im 13. Jh. entstanden im Périgord befestigte Städte eines eigenständigen Typs. Sie werden Königliche Bastiden genannt. Die mächtigen Türme des Stadttors der Bastide Domme dienten als Gefängnis. Zwischen 1307 und 1318 wurden darin 70 Ritter des sich auflösenauflösenden Templerordens gefangen gehalten. Im kleinen Ort Besse, schlummert, versteckt in einem Tal, kaum bekannt und touristisch nicht beworben, ein Kleinod der Romanik. Seit dem Jahr 1000, bis zu den Religionskriegen im 16. und 17. Jh., strömten die Pilger nach Rocamadour, zur schwarzen Madonna in der Wunderkapelle des großen Klostergebäudes, auf halber Höhe der imponierenden Felswand. Die Pilger mussten auf den Knien kriechend die steilen Stufen erklimmen. Schwere Ketten wurden ihnen um den Hals und um die Arme gewunden. St-Cirq-Lapopie ist einer der schönst gelegenen Orte Frankreichs und zudem ein Architekturkunstwerk aus einem Guss. Die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude stimmen mich ehrfürchtig, hinsichtlich der Leistung mittelalterlicher Planer und Bauhandwerker. Die Grotte du Pech-Merle zählt zu den größten und bedeutendsten ihrer Art. Sie birgt ca. 600 paläolithische Darstellungen, die auf ein Alter von 20 bis 16.000 Jahre datiert werden. In der Grotte von Cougnac befinden sich 300 Abbildungen. Der feine Kalksinterüberzug beweißt das hohe Alter, von 25 bis 14.000 Jahren. Die Moulin de Cougnaguet ist eine befestigte Mühle aus dem 15. Jh. Die Grottes de Lacave zählen mit der erforschten Ausdehnung von 3,5 km zu den größten und schönsten des Périgord. Carennac ist ein Juwel mittelalterlicher Architektur.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Fossilien-Sonderheft „Der Geopark Schwäbische Alb“

Fossilien-Sonderheft „Der Geopark Schwäbische Alb“ von Redaktion Fossilien
Kaum eine Region in Deutschland hat eine vergleichbare Fülle an geologischen Besonderheiten zu bieten wie das Gebiet der Schwäbischen Alb und ihres Vorlandes. Seit 2015 ist die Schwäbische Alb ein von der UNESCO ausgezeichneter UNESCO Global Geopark. Dieses erdgeschichtliche Erbe wird vom Geopark Schwäbische Alb und einem Netzwerk an Albguides betreut und für die Allgemeinheit aufbereitet. In diesem Heft stellen 16 Autoren neben klassischen Themen wie dem Posidonienschiefer, dem Steinheimer Impaktkrater, dem Aalener Besucherbergwerk oder der Bärenhöhle eine Fülle weiterer besuchenswerter Ziele im Geopark Schwäbische Alb vor, wo Erdgeschichte hautnah erlebt werden kann.
Aktualisiert: 2018-11-30
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Das Mammut vom Vogelherd

Das Mammut vom Vogelherd von Bolus,  Michael, Conard,  Nicholas J., Engler,  Bernd, Floss,  Harald, Seidl,  Ernst, Wolf,  Sibylle
Ausstellungskatalog „Das Mammut vom Vogelherd. Tübinger Funde der ältesten erhaltenen Kunstwerke“ (Publikation des Museums der Universität Tübingen MUT und des Instituts für Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters anlässlich der Ausstellung im Schloss Hohentübingen, 12. bis 21. Dezember 2008. Zahlreiche farbige Abbildungen, 50 Seiten, Softcover.) Es ist 3,7 Zentimeter klein, aber eine Sensation, denn es ist das älteste vollständig erhaltene Kunstwerk der Menschheit: das Mammut vom Vogelherd. Die Skulptur wurde 2006 von Archäologen der Tübinger Ur- und Frühgeschichte gefunden, machte nach seiner erstmaligen Publikation weltweit Furore und wird mit diesem Ausstellungskatalog nun einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Neben dem Mammut wurden 2006 vier weitere Figuren aus Elfenbein - alle ebenfalls etwa 35.000 Jahre alt - in der Vogelherdhöhle auf der Schwäbischen Alb ausgegraben. Die spektakulären Funde demonstrieren die glänzende Kunstfertigkeit der eiszeitlichen Bewohner und bekräftigen die Beobachtung, dass die älteste figürliche Kunst von einem ausgeprägt ästhetischen Anspruch getragen war.
Aktualisiert: 2019-03-19
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Schätze aus dem Schloss Hohentübingen

Schätze aus dem Schloss Hohentübingen von Floss,  Harald, Fuchs,  Andreas, Harms,  Volker, Jensen,  Hilde, Krmnicek,  Stefan, Marquardt,  Valentin, Petrasch,  Jörg, Schäfer,  Donata, Seidl,  Ernst, Teotino,  Carolina, Wolf,  Sibylle, Zachmann,  Thomas, Zimmer,  Kathrin Barbara
Auf Schloss Hohentübingen werden acht Fachsammlungen der Eberhard Karls Universität Tübingen institutionell betreut: jene der Älteren Urgeschichte und Quartärökologie, der Jüngeren Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters, der Altorientalistik, der Ägyptologie, der Klassischen Archäologie mit der Numismatischen Sammlung, die große Gipsabguss-Sammlung und die Ethnologische Sammlung. Aufgabe aller universitären Sammlungen ist es, einerseits der Ausbildung der Studierenden sowie der Wissenschaft von Nutzen zu sein, andererseits der allgemeinen Öffentlichkeit einen Zugang zu den reichen Beständen zu ermöglichen. Die Sammlungen dienen also der Forschung, der Lehre und der Bildung gleichermaßen. Diese Publikation erscheint fünfzehn Jahre nach der Einrichtung des Museums der Universität auf Schloss Hohentübingen anlässlich seiner Wiedereröffnung nach den Umbauten, insbesondere in der Abteilung für Ur- und Frühgeschichte mit ihren frühesten Kunstwerken, wie dem berühmten Pferdchen vom Vogelherd. Auf 2000 m² werden der Öffentlichkeit im Schloss rund 4600 Exponate präsentiert. Heute bildet diese Dauerausstellung einen Teil des Museums der Universität Tübingen MUT mit seinen derzeit 43 Sammlungen. Der Band soll dem Besucher einen Eindruck – wenn auch nur ausschnitthaft – von den überaus reichen Schätzen der Universität Tübingen vermitteln und deren internationale Bedeutung vor Augen führen.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Spuren lesen auf der Schwäbischen Alb

Spuren lesen auf der Schwäbischen Alb von Bayerl,  Günther, Haser,  Raimund
Urzeittiere und Neandertaler, Kelten und Römer, Ritter und Adelsleute – sie alle waren schon auf der Schwäbischen Alb zuhause, die zahlreichen Höhlen, Ausgrabungen, Burgen und Schlösser zeugen von ihrem Dasein. In der Neuzeit haben auch Kirche, Militär, Landwirtschaft und Industrialisierung ihre Spuren hinterlassen. Auch Gegenwart und Zukunft werden nicht spurlos vorbei gehen, und doch ist die Schwäbische Alb immer das geblieben, was sie seit jeher war: rauh und schön – eine Natur- und Kulturlandschaft, die nicht ohne Grund auch der UNESCO als auszeichnungswert aufgefallen ist. In einem außergewöhnlichen Buch geht der Naturfotograf Günther Bayerl zusammen mit Herausgeber Raimund Haser sowie acht namhafte Alb-Experten der Frage nach, was oder wer die Alb in 40 000 Jahren – von der Steinzeit bis zur Neuzeit – verändert und gestaltet hat. Gegliedert ist „Spuren lesen auf der Schwäbischen Alb“ in neun thematisch eingeteilte Kapitel mit faszinierenden, aus seltenen Perspektiven fotografierten Bildern, die von wissenschaftlichen Texten über die jeweilige Epoche begleitet werden.
Aktualisiert: 2021-11-19
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