Geliebter Vater und treuster Freund – Der Briefwechsel des Königspaares Carol I. und Elisabeth von Rumänien mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen aus dem Rumänischen Nationalarchiv in Bukarest (1866-1885)

Geliebter Vater und treuster Freund – Der Briefwechsel des Königspaares Carol I. und Elisabeth von Rumänien mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen aus dem Rumänischen Nationalarchiv in Bukarest (1866-1885) von Binder-Iijima,  Edda, Zimmermann,  Silvia Irina
Die im Rumänischen Nationalarchiv in Bukarest aufbewahrte Korrespondenz des ersten rumänischen Königspaares Carol I. und Elisabeth von Rumänien mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen aus den Jahren von 1866 bis 1885, die in dieser Edition erstmals vollständig und nach wissenschaftlichen Kriterien ediert und kommentiert wiedergegeben wird, ist ein privater Briefwechsel von historisch-politischer Bedeutung. Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen war für König Carol I. von Rumänien ein wichtiger Berater und Vertrauter in allen politischen, militärischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen sowie kulturellen Themen. Zugleich waren Vater und Sohn Freunde und Gesprächspartner auf Augenhöhe in familiären Dingen wie auch in persönlichen, emotionalen Situationen. Ähnlich liebevoll und herzlich war die Beziehung zwischen Fürst Karl Anton und seiner Schwiegertochter Elisabeth, wie es seine Äußerungen über Elisabeth in seinen Briefen an den Sohn und die vertrauensoffenen Briefe der Königin an ihren Schwiegervater bezeugen. Insgesamt sind in den Briefen aller drei Persönlichkeiten die Details über das persönliche Verhältnis zu den rumänischen und deutschen Staatsmännern und Diplomaten und zu den Mitgliedern der Fürsten-, Königs- und Kaiserhäuser Europas aufschlussreich im Kontext der europäischen histori-schen Geschehnisse in den Jahren von 1866 bis 1885. Der briefliche Dialog zwischen Vater und Sohn stellt eine wichtige Quelle für das Verständnis der ersten Jahre der Herrschaft von König Carol I. von Rumänien dar. Neben der Relevanz im politischen europäischen Kontext und für die Geschichte der Hohenzollern-Dynastie in Rumänien bietet der Briefwechsel des ersten rumänischen Königspaares mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen für kulturgeschichtlich Interessierte einen authentischen Einblick in die Lebens- und Gefühlswelt der Hocharistokratie und in die deutsch-rumänischen Beziehungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-07-21
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Geliebter Vater und treuster Freund – Der Briefwechsel des Königspaares Carol I. und Elisabeth von Rumänien mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen aus dem Rumänischen Nationalarchiv in Bukarest (1866-1885)

Geliebter Vater und treuster Freund – Der Briefwechsel des Königspaares Carol I. und Elisabeth von Rumänien mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen aus dem Rumänischen Nationalarchiv in Bukarest (1866-1885) von Binder-Iijima,  Edda, Zimmermann,  Silvia Irina
Die im Rumänischen Nationalarchiv in Bukarest aufbewahrte Korrespondenz des ersten rumänischen Königspaares Carol I. und Elisabeth von Rumänien mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen aus den Jahren von 1866 bis 1885, die in dieser Edition erstmals vollständig und nach wissenschaftlichen Kriterien ediert und kommentiert wiedergegeben wird, ist ein privater Briefwechsel von historisch-politischer Bedeutung. Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen war für König Carol I. von Rumänien ein wichtiger Berater und Vertrauter in allen politischen, militärischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen sowie kulturellen Themen. Zugleich waren Vater und Sohn Freunde und Gesprächspartner auf Augenhöhe in familiären Dingen wie auch in persönlichen, emotionalen Situationen. Ähnlich liebevoll und herzlich war die Beziehung zwischen Fürst Karl Anton und seiner Schwiegertochter Elisabeth, wie es seine Äußerungen über Elisabeth in seinen Briefen an den Sohn und die vertrauensoffenen Briefe der Königin an ihren Schwiegervater bezeugen. Insgesamt sind in den Briefen aller drei Persönlichkeiten die Details über das persönliche Verhältnis zu den rumänischen und deutschen Staatsmännern und Diplomaten und zu den Mitgliedern der Fürsten-, Königs- und Kaiserhäuser Europas aufschlussreich im Kontext der europäischen historischen Geschehnisse in den Jahren von 1866 bis 1885. Der briefliche Dialog zwischen Vater und Sohn stellt eine wichtige Quelle für das Verständnis der ersten Jahre der Herrschaft von König Carol I. von Rumänien dar. Neben der Relevanz im politischen europäischen Kontext und für die Geschichte der Hohenzollern-Dynastie in Rumänien bietet der Briefwechsel des ersten rumänischen Königspaares mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen für kulturgeschichtlich Interessierte einen authentischen Einblick in die Lebens- und Gefühlswelt der Hocharistokratie und in die deutsch-rumänischen Beziehungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-09-06
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Geliebter Vater und treuster Freund – Der Briefwechsel des Königspaares Carol I. und Elisabeth von Rumänien mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen aus dem Rumänischen Nationalarchiv in Bukarest (1866-1885)

Geliebter Vater und treuster Freund – Der Briefwechsel des Königspaares Carol I. und Elisabeth von Rumänien mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen aus dem Rumänischen Nationalarchiv in Bukarest (1866-1885) von Binder-Iijima,  Edda, Zimmermann,  Silvia Irina
Die im Rumänischen Nationalarchiv in Bukarest aufbewahrte Korrespondenz des ersten rumänischen Königspaares Carol I. und Elisabeth von Rumänien mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen aus den Jahren von 1866 bis 1885, die in dieser Edition erstmals vollständig und nach wisse-schaftlichen Kriterien ediert und kommentiert wiedergegeben wird, ist ein privater Briefwechsel von historisch-politischer Bedeutung. Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen war für den regierenden Fürsten Carol von Rumänien ein wichtiger Berater und Vertrauter in allen politischen, militärischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen sowie kulturellen Themen. Zugleich waren Vater und Sohn Freunde und Gesprächs-partner auf Augenhöhe in familiären Dingen wie auch in persönlichen, emotionalen Situationen. Ähnlich liebevoll und herzlich war die Beziehung zwischen Fürst Karl Anton und seiner Schwiegertochter Elisabeth, wie es seine Äußerungen über Elisabeth in seinen Briefen an den Sohn und die vertrau-ensoffenen Briefe der Fürstin an ihren Schwiegervater bezeugen. Insgesamt sind in den Briefen aller drei Persönlichkeiten die Details über das persönliche Verhältnis zu den rumänischen und deutschen Staatsmännern und Diplomaten und zu den Mitgliedern der Fürsten-, Königs- und Kaiserhäuser Europas aufschlussreich im Kontext der europäischen historischen Geschehnisse in den Jahren von 1866 bis 1885. Der briefliche Dialog zwischen Vater und Sohn stellt eine wichtige Quelle für das Verständnis der ersten Jahre der Herrschaft von König Carol I. von Rumänien dar. Neben der Relevanz im politischen europäischen Kontext und für die Geschichte der Hohenzollern-Dynastie in Rumänien bietet der Brief-wechsel des ersten rumänischen Königspaares mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen für kulturgeschichtlich Interessierte einen authentischen Einblick in die Lebens- und Gefühlswelt der Hocharistokratie und in die deutsch-rumänischen Beziehungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-09-06
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Unterschiedliche Wege, dasselbe Ideal

Unterschiedliche Wege, dasselbe Ideal von Binder-Iijima,  Edda, Czapla,  Ralf, Krüger,  Hans-Jürgen, Zimmermann,  Silvia Irina
Aus dem vielseitigen und sehr umfangreichen Werk Carmen Sylvas (Königin Elisabeth von Rumänien, geborene Prinzessin zu Wied, 1843-1916) haben vor allem ihre Märchen und Aphorismen sowie ihre Übersetzungen zeitgenössischer rumänischer Dichter Anerkennung gefunden. Sie sind bis heute lesenswert und kulturgeschichtlich bedeutsam. Die politische, prodynastische Tendenz ihrer Werke dagegen wurde bisher kaum untersucht, obwohl die literarische Öffentlichkeitsarbeit der Königin wesentlich zur Wahrnehmung des 1881 gegründeten Königreichs Rumänien in Westeuropa beige¬tragen hat. Aus heutiger Sicht ist die schriftstellerische Tätigkeit Carmen Sylvas ein erfolgreiches Beispiel von Public Relations durch Storytelling in einer Zeit, als diese Begriffe noch gar nicht erfunden waren. Dieser Band enthält eine erste ausführlichere Studie über das Bild des Königs Carol I. von Rumänien in den veröffentlichten Werken von Carmen Sylva, den Reisebericht der Königin "Rheintochters Donaufahrt" sowie ein Album mit zahlreichen Fotografien aus dem Fürstlich Wiedischen Archiv. Diese Fotografien sandte Elisabeth an ihre Familienmitglieder in Neuwied, um ihnen Einblick in ihr Leben in der neuen Heimat zu gewähren.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Die dichtende Königin. Elisabeth, Prinzessin zu Wied, Königin von Rumänien, Carmen Sylva (1843-1916)

Die dichtende Königin. Elisabeth, Prinzessin zu Wied, Königin von Rumänien, Carmen Sylva (1843-1916) von Zimmermann,  Silvia Irina
Elisabeth, die erste Königin von Rumänien und Prinzessin zu Wied (1843-1916), entfaltete seit 1880 unter dem Künstlernamen Carmen Sylva eine äußerst rege schriftstellerische Tätigkeit. Als engagierte und erfolgreiche Kulturvermittlerin fand die Königin bereits zu Lebzeiten Anerkennung, doch die Beurteilung der Dichterin blieb bis heute kontrovers. Die kulturpolitische Tendenz ihres Werks wurde bisher nur selten thematisiert; eine systematische Untersuchung lag bislang nicht vor. Was ihre Schreibpraxis, ihr literarisches Anliegen und ihre Legitimationsbestrebungen als ‚dichtende Königin’ betreffen, handelt es sich bei ihrem Werk um eine konsequente Instrumentalisierung des Literaturbegriffs: Carmen Sylvas Werk ist Teil ihres ‚Berufs’ als Königin und somit vorwiegend prodynastische Öffentlichkeitsarbeit durch Literatur. Silvia Irina Zimmermanns Studie ist die erste systematische wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem gesamten literarischen Werk Carmen Sylvas überhaupt und bietet die bislang umfangreichste Bibliografie zur dichtenden Königin. Neu für Carmen-Sylva-Kenner ist Zimmermanns Ermahnung, das literarische Werk der Königin von Rumänien auch unter dem Aspekt der Öffentlichkeitsarbeit durch Literatur zu betrachten. Das Phänomen einer in eigener und prodynastischer Sache literarisch tätigen Königin offenbart unerwartete Modernität. Zugleich ermöglicht diese Betrachtungsweise eine genauere literarhistorische Einordnung und Bewertung der schriftstellerischen Tätigkeit Carmen Sylvas, die ihren Anliegen besser gerecht wird. Für neue Leser ist die dichtende Königin Carmen Sylva auf alle Fälle eine spannende Entdeckung.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Gedanken einer Königin

Gedanken einer Königin von Sylva,  Carmen, Zimmermann,  Silvia Irina
Carmen Sylva – Königin Elisabeth von Rumänien, geborene Prinzessin zu Wied (1843-1916) – veröffentlichte zahlreiche literarische Werke, die Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit ein breites Publikum fanden. Sie nutzte ihre soziale Position als Königin, um als 'Dichterin auf dem Thron' mittels der Literatur eine größere Bekanntheit des neu gegründeten Königreichs Rumänien insbesondere im Westen Europas zu erreichen. Unabhängig von den literarisch-populistischen Absichten der dichtenden Königin zu ihren Lebzeiten, sind viele ihrer Gedanken überraschend modern. Sie zeigen eine vielschichtige Persönlichkeit, die in keine der Schablonen so recht zu passen scheint, die ihr von ihren zahlreichen Biographen zugewiesen wurden– von der einsamen Königin bis zum Star der Belle Époque. Denn je nach Blickwinkel offenbart Carmen Sylva, Königin Elisabeth von Rumänien, in verblüffender und manchmal widersprüchlicher Weise eine neue Facette ihrer selbst, womit sich die von ihr bis heute ausgehende eigenartige Faszination erklären lässt. Die von Silvia Irina Zimmermann herausgegebenen Gedanken einer Königin enthalten eine Auswahl der Aphorismen Carmen Sylvas, zitiert nach der im ibidem-Verlag erschienenen Studienausgabe (ISBN 978-3-8382-0385-0), die erstmals ihre gesammelten Aphorismen in deutscher und französischer Sprache sowie ihre Epigramme vollständig in einem Band und mit Siglen versehen bereitstellt.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Unterschiedliche Wege, dasselbe Ideal

Unterschiedliche Wege, dasselbe Ideal von Binder-Iijima,  Edda, Czapla,  Ralf, Krüger,  Hans-Jürgen, Zimmermann,  Silvia Irina
Aus dem vielseitigen und sehr umfangreichen Werk Carmen Sylvas (Königin Elisabeth von Rumänien, geborene Prinzessin zu Wied, 1843-1916) haben vor allem ihre Märchen und Aphorismen sowie ihre Übersetzungen zeitgenössischer rumänischer Dichter Anerkennung gefunden. Sie sind bis heute lesenswert und kulturgeschichtlich bedeutsam. Die politische, prodynastische Tendenz ihrer Werke dagegen wurde bisher kaum untersucht, obwohl die literarische Öffentlichkeitsarbeit der Königin wesentlich zur Wahrnehmung des 1881 gegründeten Königreichs Rumänien in Westeuropa beige¬tragen hat. Aus heutiger Sicht ist die schriftstellerische Tätigkeit Carmen Sylvas ein erfolgreiches Beispiel von Public Relations durch Storytelling in einer Zeit, als diese Begriffe noch gar nicht erfunden waren. Dieser Band enthält eine erste ausführlichere Studie über das Bild des Königs Carol I. von Rumänien in den veröffentlichten Werken von Carmen Sylva, den Reisebericht der Königin "Rheintochters Donaufahrt" sowie ein Album mit zahlreichen Fotografien aus dem Fürstlich Wiedischen Archiv. Diese Fotografien sandte Elisabeth an ihre Familienmitglieder in Neuwied, um ihnen Einblick in ihr Leben in der neuen Heimat zu gewähren.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Carmen Sylva. Königin Elisabeth von Rumänien – eine rheinische Prinzessin auf Rumäniens Thron

Carmen Sylva. Königin Elisabeth von Rumänien – eine rheinische Prinzessin auf Rumäniens Thron von Badea-Paun,  Gabriel, Wied,  Carl zu, Zimmermann,  Silvia Irina
„Eine großzügigere Frau hat es niemals gegeben. Sie war bereit, ihren letzten Pfennig zu teilen, ihren eigenen Mantel auszuziehen, um Schmerzen zu lindern oder einen Bittenden zufrieden zu stellen, aber durch diese grenzenlose Großzügigkeit zu allen Menschen war sie eine leichte Beute für Hochstapler. Trotz meiner kritischen Haltung ihr gegenüber in meiner Jugend erkenne ich heute, dass ich viel von der dichtenden Königin gelernt habe. Sie war ein glänzendes Beispiel an Liebenswürdigkeit, perfekten Manieren und Großzügigkeit. Aunty dachte immer an andere, arbeitete für andere, und wenn manchmal ihre Liebenswürdigkeit stereotyp und ihre Freuden- und Dankesausrufe eher künstlich wirkten, so habe ich gelernt, als ich selbst an die Reihe kam, als Königin offizielle Pflichten wahrzunehmen, dass man durch den jahrelangen Dienst auf dem Thron und die ewige Wiederholung bestimmter Pflichten dies letztlich beinahe mechanisch vollbringt – denn man kann nicht jeden Tag seines Lebens dieselbe Begeisterung für die ewig gleiche Runde finden.“ Königin Maria von Rumänien über ihre Vorgängerin Elisabeth, die erste Königin von Rumänien, geborene Prinzessin zu Wied und zu ihren Lebzeiten bekannte Schriftstellerin unter dem Dichternamen Carmen Sylva (1843-1916) Die einfühlsame Biografie Carmen Sylvas von Gabriel Badea-Păun vereint und interpretiert erstmals rumänische, deutsche, französische und englische Quellen und erklärt, warum die Faszination um den Mythos der dichtenden Königin Carmen Sylva heute wieder eine Renaissance erlebt. Gabriel Badea-Păun ist Historiker und Kunsthistoriker und Autor von „Portraits de Societé“ (2007) und „Le Style Second Empire“ (2009). Für seine Publikationen erhielt er mehrere Preise und Auszeichnungen.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Aus Carmen Sylvas Königreich. Gesammelte Märchen und Geschichten für Kinder und Jugendliche

Aus Carmen Sylvas Königreich. Gesammelte Märchen und Geschichten für Kinder und Jugendliche von Sylva,  Carmen, Zimmermann,  Silvia Irina
Wenn man über den Pass zwischen Virf cu Dor und der Furnica hinüberreitet, auf die andere Seite des Bucegi, so kommt man an die Jalomitza, deren Quellen in einer ungeheuren Tropfsteingrotte entspringen. Vor dem Eingang der Grotte ist ein kleines Klösterchen gebaut, schon seit uralten Zeiten, man sagt, die Grotte sei ohne Ende; es sei dort einmal jemand hineingegangen und nicht wieder zum Vorschein gekommen bis zum heutigen Tage. Einst war die Grotte von einem furchtbaren Zauberer bewohnt, von dem es hieß, dass er schöne Mädchen entführe, vom Felde, aus dem Elternhause, vom Traualtar. Sie folgten ihm alle, ohne Widerstreben, aber gesehen wurden sie nie wieder. Mancher kühne Jüngling hatte versprochen, sie zu befreien, war auch beherzt hineingeschritten, hatte sogar den Zauberer gerufen: Bucur! Bucur! Aber weder Bucur noch eine der Jungfrauen waren zu sehen gewesen. In dem schönen Dorfe Rucar, am Fuße des Bucegi, lebte aber ein herrliches Mädchen, das hieß Jalomitza; die hatte sich vermessen, dem Zauberer nicht zu folgen, in welcher Gestalt er ihr auch erscheinen würde und mit welchen Versprechungen er sie auch locken würde. (aus dem Märchen Die Grotte der Jalomitza) Unter dem Künstlernamen Carmen Sylva veröffentlichte Königin Elisabeth von Rumänien, geborene Prinzessin zu Wied (1843-1916) zahlreiche literarische Werke, die Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit ein breites Publikum fanden. Sie nutzte ihre soziale Position als Königin, um als "Dichterin auf dem Thron" mittels der Literatur eine größere Bekanntheit des neugegründeten Königreichs Rumänien insbesondere im Westen Europas zu erreichen. Die von Silvia Irina Zimmermann herausgegebene zweibändige Studienausgabe stellt erstmals Carmen Sylvas gesammelte Märchen und Geschichten für Kinder und Jugendliche vollständig bereit. Band I: Rumänische Märchen und Geschichten (ISBN 978 3 8382 0475 8) Band II: Märchen einer Königin (ISBN 978 3 8382 0485 7)
Aktualisiert: 2020-12-22
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Aus Carmen Sylvas Königreich. Gesammelte Märchen und Geschichten für Kinder und Jugendliche

Aus Carmen Sylvas Königreich. Gesammelte Märchen und Geschichten für Kinder und Jugendliche von Sylva,  Carmen, Zimmermann,  Silvia
Es war einmal eine gute Königin, die wollte alles Leid stillen, das sie auf Erden sah. Je mehr sie aber Gutes tat, desto mehr schien die Not zu wachsen. Ihre Mittel reichten nicht, den Armen zu helfen, ihre Worte hatten nicht die Kraft, die Trauernden vom Schmerz zu befreien, und ihre Hand konnte nicht alle Krankheiten heilen. Sie meinte aber, die Erde könne unmöglich so schlecht vom lieben Gott gewollt sein, sondern wenn seine Menschenkinder es nur richtig anfingen, so müssten sie glücklich werden. Da ging sie in die Kirche und betete ein Gebet, dessen ganze Kraft und Verwegenheit sie in jener Stunde noch gar nicht ermessen konnte. Sie betete, wie es auch andre Menschen in ihrer Torheit tun, die nicht wissen, was es bedeutet, wenn sie erhört würden. (aus dem Märchen von der hilfreichen Königin) Unter dem Künstlernamen Carmen Sylva veröffentlichte Königin Elisabeth von Rumänien, geborene Prinzessin zu Wied (1843-1916) zahlreiche literarische Werke, die Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit ein breites Publikum fanden. Sie nutzte ihre soziale Position als Königin, um als "Dichterin auf dem Thron" mittels der Literatur eine größere Bekanntheit des neugegründeten Königreichs Rumänien insbesondere im Westen Europas zu erreichen. Die von Silvia Irina Zimmermann herausgegebene zweibändige Studienausgabe stellt erstmals Carmen Sylvas gesammelte Märchen und Geschichten für Kinder und Jugendliche vollständig bereit. Band I: Rumänische Märchen und Geschichten (ISBN 978 3 8382 0475 8) Band II: Märchen einer Königin (ISBN 978 3 8382 0485 7)
Aktualisiert: 2020-12-22
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Aus Carmen Sylvas Königreich. Gesammelte Märchen und Geschichten

Aus Carmen Sylvas Königreich. Gesammelte Märchen und Geschichten von Sylva,  Carmen, Zimmermann,  Silvia Irina
Wenn man über den Pass zwischen Virf cu Dor und der Furnica hinüberreitet, auf die andere Seite des Bucegi, so kommt man an die Jalomitza, deren Quellen in einer ungeheuren Tropfsteingrotte entspringen. Vor dem Eingang der Grotte ist ein kleines Klösterchen gebaut, schon seit uralten Zeiten, man sagt, die Grotte sei ohne Ende; es sei dort einmal jemand hineingegangen und nicht wieder zum Vorschein gekommen bis zum heutigen Tage. Einst war die Grotte von einem furchtbaren Zauberer bewohnt, von dem es hieß, dass er schöne Mädchen entführe, vom Felde, aus dem Elternhause, vom Traualtar. Sie folgten ihm alle, ohne Widerstreben, aber gesehen wurden sie nie wieder. Mancher kühne Jüngling hatte versprochen, sie zu befreien, war auch beherzt hineingeschritten, hatte sogar den Zauberer gerufen: Bucur! Bucur! Aber weder Bucur noch eine der Jungfrauen waren zu sehen gewesen. In dem schönen Dorfe Rucar, am Fuße des Bucegi, lebte aber ein herrliches Mädchen, das hieß Jalomitza; die hatte sich vermessen, dem Zauberer nicht zu folgen, in welcher Gestalt er ihr auch erscheinen würde und mit welchen Versprechungen er sie auch locken würde. (aus dem Märchen Die Grotte der Jalomitza) Unter dem Künstlernamen Carmen Sylva veröffentlichte Königin Elisabeth von Rumänien, geborene Prinzessin zu Wied (1843-1916) zahlreiche literarische Werke, die Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit ein breites Publikum fanden. Sie nutzte ihre soziale Position als Königin, um als "Dichterin auf dem Thron" mittels der Literatur eine größere Bekanntheit des neugegründeten Königreichs Rumänien insbesondere im Westen Europas zu erreichen. Die von Silvia Irina Zimmermann herausgegebene zweibändige Studienausgabe stellt erstmals Carmen Sylvas gesammelte Märchen und Geschichten für Kinder und Jugendliche vollständig bereit. Band I: Rumänische Märchen und Geschichten (ISBN 978 3 8382 0475 8) Band II: Märchen einer Königin (ISBN 978 3 8382 0485 7)
Aktualisiert: 2020-12-22
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Der Zauber des fernen Königreichs

Der Zauber des fernen Königreichs von Zimmermann,  Silvia Irina
Unter dem Pseudonym Carmen Sylva veröffentlichte Königin Elisabeth von Rumänien und Prinzessin zu Wied (1843-1916) zahlreiche literarische Werke, die Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit ein breites Publikum fanden. Der soziale Status der Autorin trug nicht unwesentlich zu ihrer Popularität bei, denn als ‚Dichterin auf dem Thron‘ erregte sie besonderes Aufsehen. Doch genau dadurch konnte Carmen Sylva mit ihrem Schreiben, mit dem sie in großem Maße auch eine Kulturvermittlung zwischen Ost- und Westeuropa beabsichtigte, eine breitere Leserschaft erreichen. Nach ihrem Tod jedoch geriet Carmen Sylva in Vergessenheit, so wie viele andere Schriftsteller, deren Werke vom Zeitgeist des folgenden Jahrhunderts überholt wurden. Trotzdem haben einige Werke Carmen Sylvas und insbesondere ihre Pelesch-Märchen bis heute ihren Reiz noch nicht verloren, und sie erscheinen weiterhin in rumänischen Neuauflagen. Lange Zeit wurden die Pelesch-Märchen fälschlicherweise als Übertragungen rumänischer Volksmärchen ins Deutsche betrachtet. Silvia Irina Zimmermann zeigt in ihrer Studie erstmals ausführlich, dass Carmen Sylvas Märchen eigene literarische Produktionen der Schriftsteller-Königin und keine Nacherzählungen rumänischer Volksmärchen oder Sagen sind. Die Pelesch-Märchen können mit Recht als ‚kleine Kunstwerke‘ bezeichnet werden, da die Autorin in ihren Kunstmärchen auf originelle und anschauliche Weise eigene Phantasie mit übernommenen Motiven der Volksliteratur verbindet, diese gekonnt mit einer geographischen Landschaft in Verbindung bringt und den Eindruck einer mündlich tradierten Geschichte vermittelt. Der Leser wird beständig dazu gebracht, die teils märchenhaften, teils realistischen Schilderungen zu bewundern und zu bestaunen; Carmen Sylva weckt erfolgreich das Interesse für den Zauber ihres fernen Königreiches. Auch aus literarhistorischer Sicht sind die Pelesch-Märchen der Schriftsteller-Königin erwähnens- und lesenswert, denn in ihnen wird eine gelungene literarische Symbiose deutscher und rumänischer Motive der Volks- und Kunstmärchen offenbar. „Wenn die rumänische Königskrone den Dichtungen Carmen Sylvas auch unzweifelhaft Glanz verliehen hat, so gab die Königin ihrerseits dem Namen Rumäniens Schwingen der Phantasie, mit denen er weiter über den Erdball geflogen ist, als er es ohne sie gekonnt hätte. Das positive Schaffen des Königs hat Rumäniens Ruhm weniger verbreitet als der Dichtername seiner ersten Königin.“ Mite Kremnitz (1852-1916), deutsche Schriftstellerin, Gemeinschaftsautorin und Hofdame der Königin
Aktualisiert: 2020-03-26
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