Aktualisiert: 2023-05-17
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Tief im Herzen von Hannesford Court liegt ein dunkles Geheimnis
London 1919. Eigentlich wollte Tom nie mehr nach Hannesford Court zurückkehren. Doch der Krieg hat viel verändert, und so nimmt er die Einladung von Lady Stansbury an. Der Landsitz der Familie seines toten Freundes war für Tom früher ein idyllischer Zufluchtsort. Bis zu jenem Rosenball, der mit einem mysteriösen Todesfall endete. Nun setzt Tom alles daran, herauszufinden, was 1914 wirklich geschah. Und auch Anne Gregory kehrt zurück nach Hannesford. Als sie Tom wiedertrifft, erwachen Gefühle in ihr, die sie längst vergessen geglaubt hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Tief im Herzen von Hannesford Court liegt ein dunkles Geheimnis
London 1919. Eigentlich wollte Tom nie mehr nach Hannesford Court zurückkehren. Doch der Krieg hat viel verändert, und so nimmt er die Einladung von Lady Stansbury an. Der Landsitz der Familie seines toten Freundes war für Tom früher ein idyllischer Zufluchtsort. Bis zu jenem Rosenball, der mit einem mysteriösen Todesfall endete. Nun setzt Tom alles daran, herauszufinden, was 1914 wirklich geschah. Und auch Anne Gregory kehrt zurück nach Hannesford. Als sie Tom wiedertrifft, erwachen Gefühle in ihr, die sie längst vergessen geglaubt hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Bild des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. So eröffnet Powell seinen „Tanz“ in dem Band „Eine Frage der Erziehung“ mit Szenen der Jugend: Jenkins in der Abschlussklasse des College, während eines Sprachaufenthalts in Frankreich sowie beim Five O’ Clock Tea seines Universitätsprofessors. Jahre später sehen wir ihn im zweiten Teil, „Tendenz: steigend“, auf Bällen und Partys der Oberklasse, aber auch der Boheme, wo er neue und immer wieder alte Bekannte trifft — sowie erste Liebschaften erlebt. Geheimnisvolle spiritistische Sitzungen und Dinnerpartys kennzeichnen den dritten Teil, „Die Welt des Wechsels“, bis im vierten, „Bei Lady Molly“, der Erzähler während eines Wochenendaufenthalts ein Schloss besucht, wo er seine zukünftige Frau kennenlernt. Der historische Hintergrund, die Jahre zwischen 1921 und 1934, scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.
In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier angekündigte Ausgabe startete 2015. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und noch einmal vollständig durchgesehenen ersten drei Teilen. Über den Übersetzer vermerkte Anthony Powell in seinem Tagebuch: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund — im zehnten Band, „Bücher schmücken ein Zimmer“, ist es die unmittelbare Nachkriegszeit — scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.
In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 mit den Bänden 1 bis 4. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durchgesehenen ersten drei Teilen. Bisher sind acht Bände erschienen. Die Bände 9 bis 12 werden in halbjährlichem Rhythmus bis Herbst 2018 erscheinen — aus der Feder desselben Übersetzers, über den Anthony Powell in seinem Tagebuch vermerkte: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Bild des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. So eröffnet Powell seinen „Tanz“ in dem Band „Eine Frage der Erziehung“ mit Szenen der Jugend: Jenkins in der Abschlussklasse des College, während eines Sprachaufenthalts in Frankreich sowie beim Five O’ Clock Tea seines Universitätsprofessors. Jahre später sehen wir ihn im zweiten Teil, „Tendenz: steigend“, auf Bällen und Partys der Oberklasse, aber auch der Boheme, wo er neue und immer wieder alte Bekannte trifft — sowie erste Liebschaften erlebt. Geheimnisvolle spiritistische Sitzungen und Dinnerpartys kennzeichnen den dritten Teil, „Die Welt des Wechsels“, bis im vierten, „Bei Lady Molly“, der Erzähler während eines Wochenendaufenthalts ein Schloss besucht, wo er seine zukünftige Frau kennenlernt. Der historische Hintergrund, die Jahre zwischen 1921 und 1934, scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.
In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier angekündigte Ausgabe startete 2015. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und noch einmal vollständig durchgesehenen ersten drei Teilen. Über den Übersetzers vermerkte Anthony Powell in seinem Tagebuch: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund — im neunten Band, „Die Philosophen des Krieges“, sind es die Kriegsjahre 1942 bis 1945 — scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.
In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 mit den Bänden 1 bis 4. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durchgesehenen ersten drei Teilen. Bisher sind acht Bände erschienen. Die Bände 9 bis 12 werden in halbjährlichem Rhythmus bis Herbst 2018 erscheinen — aus der Feder desselben Übersetzers, über den Anthony Powell in seinem Tagebuch vermerkte: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund — im achten Band, „Die Kunst des Soldaten“, sind es die letzten Jahre des Zweiten Weltkrieges — scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.
In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 und basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durchgesehenen ersten drei Teilen. Über den Übersetzer vermerkte Anthony Powell in seinem Tagebuch: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.
In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 mit den Bänden 1 bis 4. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durchgesehenen ersten drei Teilen. Alle Bände stammen aus der Feder desselben Übersetzers, über den Anthony Powell in seinem Tagebuch vermerkte: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund — im siebten Band, „Das Tal der Gebeine“, ist es das Jahr 1940, in dem Churchill Premierminister wird und Italien in den Krieg eintritt — scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.
In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 und basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durchgesehenen ersten drei Teilen. Über den Übersetzer vermerkte Anthony Powell in seinem Tagebuch: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund — im fünften Band, „Casanovas chinesisches Restaurant“, ist es der Spanische Bürgerkrieg ab 1936 — scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.
In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 und basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durchgesehenen ersten drei Teilen. Über den Übersetzer vermerkte Anthony Powell in seinem Tagebuch: “I am lucky to have him as a translator.“
Aktualisiert: 2020-11-18
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Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Bild des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. So eröffnet Powell seinen „Tanz“ in dem Band „Eine Frage der Erziehung“ mit Szenen der Jugend: Jenkins in der Abschlussklasse des College, während eines Sprachaufenthalts in Frankreich sowie beim Five O’ Clock Tea seines Universitätsprofessors. Jahre später sehen wir ihn im zweiten Teil, „Tendenz: steigend“, auf Bällen und Partys der Oberklasse, aber auch der Boheme, wo er neue und immer wieder alte Bekannte trifft — sowie erste Liebschaften erlebt. Geheimnisvolle spiritistische Sitzungen und Dinnerpartys kennzeichnen den dritten Teil, „Die Welt des Wechsels“, bis im vierten, „Bei Lady Molly“, der Erzähler während eines Wochenendaufenthalts ein Schloss besucht, wo er seine zukünftige Frau kennenlernt. Der historische Hintergrund, die Jahre zwischen 1921 und 1934, scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.
In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier angekündigte Ausgabe startete 2015. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und noch einmal vollständig durchgesehenen ersten drei Teilen. Über den Übersetzer vermerkte Anthony Powell in seinem Tagebuch: “I am lucky to have him as a translator.“
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Tief im Herzen von Hannesford Court liegt ein dunkles Geheimnis
London 1919. Eigentlich wollte Tom nie mehr nach Hannesford Court zurückkehren. Doch der Krieg hat viel verändert, und so nimmt er die Einladung von Lady Stansbury an. Der Landsitz der Familie seines toten Freundes war für Tom früher ein idyllischer Zufluchtsort. Bis zu jenem Rosenball, der mit einem mysteriösen Todesfall endete. Nun setzt Tom alles daran, herauszufinden, was 1914 wirklich geschah. Und auch Anne Gregory kehrt zurück nach Hannesford. Als sie Tom wiedertrifft, erwachen Gefühle in ihr, die sie längst vergessen geglaubt hat.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Der zwölfbändige Zyklus „Ein Tanz zur Musik der Zeit“ — aufgrund seiner inhaltlichen wie formalen Gestaltung immer wieder mit Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ verglichen — gilt als das Hauptwerk des britischen Schriftstellers Anthony Powell und gehört zu den bedeutendsten Romanwerken des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von dem gleichnamigen Gemälde des französischen Barockmalers Nicolas Poussin, zeichnet der Zyklus ein facettenreiches Bild der englischen Upperclass vom Ende des Ersten Weltkriegs bis in die späten sechziger Jahre. Aus der Perspektive des mit typisch britischem Humor und Understatement ausgestatteten Ich-Erzählers Jenkins — der durch so manche biografische Parallele wie Powells Alter Ego anmutet — bietet der „Tanz“ eine Fülle von Figuren, Ereignissen, Beobachtungen und Erinnerungen, die einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick geben in die Gedankenwelt der in England nach wie vor tonangebenden Gesellschaftsschicht mit ihren durchaus merkwürdigen Lebensgewohnheiten. Der historische Hintergrund scheint dabei immer wieder überraschend schlaglichtartig auf.
In deutscher Sprache ist Powells „Tanz“ recht unbekannt geblieben, mangelte es doch bisher an einer Übersetzung des gesamten Zyklus. Drei Anläufe hat es in der Vergangenheit gegeben, alle scheiterten. Die hier vorgestellte Ausgabe startete im Oktober 2015 mit den Bänden 1 bis 4. Sie basiert auf den in den 80er Jahren von Heinz Feldmann (geb. 1935) angefertigten und neu durchgesehenen ersten drei Teilen. Alle Bände stammen aus der Feder desselben Übersetzers, über den Anthony Powell in seinem Tagebuch vermerkte: “I am lucky to have him as a translator.“
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Aktualisiert: 2023-04-24
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