Laseroberflächenvorbehandlung von kohlenstofffaserverstärkten Polymeren für das strukturelle Kleben in der Luft- und Raumfahrt

Laseroberflächenvorbehandlung von kohlenstofffaserverstärkten Polymeren für das strukturelle Kleben in der Luft- und Raumfahrt von Rauh,  Benedikt
In der Dissertationsarbeit wird die Wirkung von Laserstrahlung auf CFK Materialien untersucht, die in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden. Hierbei geht es einerseits um die Reinigungswirkung der Oberflächen durch die Entfernung der Produktionsrückstände (Trennmittel). Andererseits geht es um die Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche um eine hohe Klebfestigkeit zu erreichen. Im Fokus steht hierbei ein Verständnisgewinn der Abtragsmechanismen bei der Entfernung der Trennmittelrückstände während der Laserbehandlung. Eine Motivation hierbei ist es nur minimal Material abzutragen im Gegensatz zu der in der Literatur meist untersuchten Faserfreilegung. Im Rahmen der Arbeit wird hierfür ein Modellansatz aufgestellt der ein Durchstrahlen des Trennmittels und eine oberflächennahe Sublimation des darunterliegenden Harzmaterials postuliert. Durch Untersuchungen mit einem 266 nm ns-gepulstem Nd:YAG Lasersystem sowie Oberflächenanalytik (z.B. Rasterelektronenmikroskop, Energiedispersive Röntgenspektroskopie) konnte der "explosionsartige" Abtrag aufgezeigt werden. Die aufgestellte Modellvorstellung wurde durch UV-Vis-Spektroskopie, sowie mittels einer Partikel-Absaugvorrichtung und Track-Etch-Filtern aufgefangener Kontamination soweit untermauert, als gezeigt werden konnte, dass das Harzmaterial während der Laserbehandlung in die Gasphase übergeht während die abgetragenen Trennmittelrückstände nicht sublimiert werden. XPS-Finescans zeigten die Bildung von funktionalen Gruppen auf den gereinigten Oberflächen. Eine mögliche Erklärung für die signifikanten Verbesserungen der resultierenden Klebfestigkeit nach der Laservorbehandlung im Vergleich zu aktuell vorwiegend in der Luft- und Raumfahrt verwendeten und untersuchten Klebvorbehandlungsverfahren.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Laseroberflächenvorbehandlung von kohlenstofffaserverstärkten Polymeren für das strukturelle Kleben in der Luft- und Raumfahrt

Laseroberflächenvorbehandlung von kohlenstofffaserverstärkten Polymeren für das strukturelle Kleben in der Luft- und Raumfahrt von Rauh,  Benedikt
In der Dissertationsarbeit wird die Wirkung von Laserstrahlung auf CFK Materialien untersucht, die in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden. Hierbei geht es einerseits um die Reinigungswirkung der Oberflächen durch die Entfernung der Produktionsrückstände (Trennmittel). Andererseits geht es um die Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche um eine hohe Klebfestigkeit zu erreichen. Im Fokus steht hierbei ein Verständnisgewinn der Abtragsmechanismen bei der Entfernung der Trennmittelrückstände während der Laserbehandlung. Eine Motivation hierbei ist es nur minimal Material abzutragen im Gegensatz zu der in der Literatur meist untersuchten Faserfreilegung. Im Rahmen der Arbeit wird hierfür ein Modellansatz aufgestellt der ein Durchstrahlen des Trennmittels und eine oberflächennahe Sublimation des darunterliegenden Harzmaterials postuliert. Durch Untersuchungen mit einem 266 nm ns-gepulstem Nd:YAG Lasersystem sowie Oberflächenanalytik (z.B. Rasterelektronenmikroskop, Energiedispersive Röntgenspektroskopie) konnte der "explosionsartige" Abtrag aufgezeigt werden. Die aufgestellte Modellvorstellung wurde durch UV-Vis-Spektroskopie, sowie mittels einer Partikel-Absaugvorrichtung und Track-Etch-Filtern aufgefangener Kontamination soweit untermauert, als gezeigt werden konnte, dass das Harzmaterial während der Laserbehandlung in die Gasphase übergeht während die abgetragenen Trennmittelrückstände nicht sublimiert werden. XPS-Finescans zeigten die Bildung von funktionalen Gruppen auf den gereinigten Oberflächen. Eine mögliche Erklärung für die signifikanten Verbesserungen der resultierenden Klebfestigkeit nach der Laservorbehandlung im Vergleich zu aktuell vorwiegend in der Luft- und Raumfahrt verwendeten und untersuchten Klebvorbehandlungsverfahren.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Laseroberflächenvorbehandlung von kohlenstofffaserverstärkten Polymeren für das strukturelle Kleben in der Luft- und Raumfahrt

Laseroberflächenvorbehandlung von kohlenstofffaserverstärkten Polymeren für das strukturelle Kleben in der Luft- und Raumfahrt von Rauh,  Benedikt
In der Dissertationsarbeit wird die Wirkung von Laserstrahlung auf CFK Materialien untersucht, die in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden. Hierbei geht es einerseits um die Reinigungswirkung der Oberflächen durch die Entfernung der Produktionsrückstände (Trennmittel). Andererseits geht es um die Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche um eine hohe Klebfestigkeit zu erreichen. Im Fokus steht hierbei ein Verständnisgewinn der Abtragsmechanismen bei der Entfernung der Trennmittelrückstände während der Laserbehandlung. Eine Motivation hierbei ist es nur minimal Material abzutragen im Gegensatz zu der in der Literatur meist untersuchten Faserfreilegung. Im Rahmen der Arbeit wird hierfür ein Modellansatz aufgestellt der ein Durchstrahlen des Trennmittels und eine oberflächennahe Sublimation des darunterliegenden Harzmaterials postuliert. Durch Untersuchungen mit einem 266 nm ns-gepulstem Nd:YAG Lasersystem sowie Oberflächenanalytik (z.B. Rasterelektronenmikroskop, Energiedispersive Röntgenspektroskopie) konnte der "explosionsartige" Abtrag aufgezeigt werden. Die aufgestellte Modellvorstellung wurde durch UV-Vis-Spektroskopie, sowie mittels einer Partikel-Absaugvorrichtung und Track-Etch-Filtern aufgefangener Kontamination soweit untermauert, als gezeigt werden konnte, dass das Harzmaterial während der Laserbehandlung in die Gasphase übergeht während die abgetragenen Trennmittelrückstände nicht sublimiert werden. XPS-Finescans zeigten die Bildung von funktionalen Gruppen auf den gereinigten Oberflächen. Eine mögliche Erklärung für die signifikanten Verbesserungen der resultierenden Klebfestigkeit nach der Laservorbehandlung im Vergleich zu aktuell vorwiegend in der Luft- und Raumfahrt verwendeten und untersuchten Klebvorbehandlungsverfahren.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Laseroberflächenvorbehandlung von kohlenstofffaserverstärkten Polymeren für das strukturelle Kleben in der Luft- und Raumfahrt

Laseroberflächenvorbehandlung von kohlenstofffaserverstärkten Polymeren für das strukturelle Kleben in der Luft- und Raumfahrt von Rauh,  Benedikt
In der Dissertationsarbeit wird die Wirkung von Laserstrahlung auf CFK Materialien untersucht, die in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden. Hierbei geht es einerseits um die Reinigungswirkung der Oberflächen durch die Entfernung der Produktionsrückstände (Trennmittel). Andererseits geht es um die Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche um eine hohe Klebfestigkeit zu erreichen. Im Fokus steht hierbei ein Verständnisgewinn der Abtragsmechanismen bei der Entfernung der Trennmittelrückstände während der Laserbehandlung. Eine Motivation hierbei ist es nur minimal Material abzutragen im Gegensatz zu der in der Literatur meist untersuchten Faserfreilegung. Im Rahmen der Arbeit wird hierfür ein Modellansatz aufgestellt der ein Durchstrahlen des Trennmittels und eine oberflächennahe Sublimation des darunterliegenden Harzmaterials postuliert. Durch Untersuchungen mit einem 266 nm ns-gepulstem Nd:YAG Lasersystem sowie Oberflächenanalytik (z.B. Rasterelektronenmikroskop, Energiedispersive Röntgenspektroskopie) konnte der "explosionsartige" Abtrag aufgezeigt werden. Die aufgestellte Modellvorstellung wurde durch UV-Vis-Spektroskopie, sowie mittels einer Partikel-Absaugvorrichtung und Track-Etch-Filtern aufgefangener Kontamination soweit untermauert, als gezeigt werden konnte, dass das Harzmaterial während der Laserbehandlung in die Gasphase übergeht während die abgetragenen Trennmittelrückstände nicht sublimiert werden. XPS-Finescans zeigten die Bildung von funktionalen Gruppen auf den gereinigten Oberflächen. Eine mögliche Erklärung für die signifikanten Verbesserungen der resultierenden Klebfestigkeit nach der Laservorbehandlung im Vergleich zu aktuell vorwiegend in der Luft- und Raumfahrt verwendeten und untersuchten Klebvorbehandlungsverfahren.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Einfluss der Fügeteiloberfläche auf die Reaktionskinetik und die thermomechanischen Eigenschaften von Epoxidklebstoffen

Einfluss der Fügeteiloberfläche auf die Reaktionskinetik und die thermomechanischen Eigenschaften von Epoxidklebstoffen von Herzer,  Anita
Eine langzeitbeständige Verklebung setzt eine werkstoffspezifische Oberflächenvorbehandlung voraus, die insbesondere Einfluss auf die Grenzschicht zwischen Fügeteiloberfläche und Klebstoff nimmt. Da die Auswahl der Vorbehandlung noch heute auf experimenteller Basis erfolgt, wird in der vorliegenden Arbeit der Zusammenhang zwischen Oberfläche und Klebstoffeigenschaften untersucht. Das Vorgehen basiert auf der Annahme, dass bei Exposition der Fügeteile an Luft Adsorptionsvorgänge auf der Oberfläche stattfinden. Die sorbierten, atmosphärischen Bestandteile, werden in die Verklebung eingetragen und beeinflussen die Polymerisationsreaktion eines Amin-Epoxid-Basisklebstoffes sowie dessen Eigenschaften in einer Klebverbindung. Der Einfluss der Fügeteiloberfläche konnte anhand von Klebstoffproben auf Aluminium und Polypropylen herausgearbeitet und vergleichend dargestellt werden. Diese Ergebnisse wurden durch die Exposition des Harz-Härter-Gemischs bzw. der einzelnen Klebstoffkomponenten an kontrollierten Atmosphären mittels kalorimetrischer und mechanischer Methoden analysiert. Die Reaktion von Amin mit Kohlendioxid und Wasser führt nachweislich zur Bildung von Carbamat, während Wasser in Abwesenheit von Kohlendioxid die Polymerisationsreaktion katalysiert ohne die Polymereigenschaften zu beeinflussen. Dies dient als Erklärungsansatz für die Beobachtungen auf Aluminium und Polypropylen. Physisorbiertes Wasser auf der Oxidschicht diffundiert in das Harz-Härter-Gemisch hinein und beschleunigt die Reaktionskinetik des Polymers.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Untersuchungen zur Teilentladungsresistenz von Polymeren

Untersuchungen zur Teilentladungsresistenz von Polymeren von Müller,  Niels
Die Leistungssteigerung bei Generatoren und anderen elektrisch rotierenden Maschinen führt zu einer höheren elektrischen Belastung des Hochspannungsisolationssystems: Teilentladungen schädigen das Isolationsmaterial und es kommt zu Ausfällen und zur frühzeitigen Alterung der Hochleistungsmaschinen. Das Hochspannungsisolationssystem einer elektrisch rotierenden Maschine ist von elementarer Bedeutung, wenn es um Zuverlässigkeit, Sicherheit und den Wirkungsgrad geht und stellt dabei selbst das schwächste Glied in Form des polymeren Bindemittels bzw. Imprägnierharzes in der Kette dar. Ziel der Arbeit ist es, ein Imprägnierharz zu entwickeln, welches wesentlich resistenter gegenüber Teilentladungen als bisher verwendete Imprägnierharze ist. Dazu gliedert sich die Arbeit in drei Abschnitte: Zunächst werden anhand einer Standardharzformulierung die verschiedenen Einflussparameter auf die Teilentladungsresistenz ermittelt. Anschließend folgen Untersuchungen an verschiedenen Polymertypen, wobei der limitierende Faktor für die Teilentladungsresistenz herausgearbeitet und eine Verbesserung der Teilentladungsresistenz der Harzformulierung angestrebt wird. Neben der Betrachtung von SiO2-Nanopartikeln als Füllstoff, steht hier besonders die Verwendung von Poylsiloxanen als Imprägnierharzkomponente im Fokus. Im letzten Abschnitt der Arbeit werden Demonstratoren mit einer neuartigen Imprägnierharzformulierung hergestellt und zusammen mit Referenzprüflingen einer elektrischen Alterung unterzogen. Im Lebensdauertest zeigt sich, dass durch die Verwendung von Polysiloxanen eine Steigerung der Teilentladungsresistenz der Probekörper und eine Erhöhung ihrer elektrischen Lebensdauer unter einsatznahen Bedingungen erzielt werden kann.
Aktualisiert: 2022-02-24
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