Der Abschluss der großen Homo-Sacer-Reihe – der bedeutendste lebende Philosoph Giorgio Agamben legt den letzten Band seines Lebenswerkes in einer gegenüber der italienischen Originalfassung erweiterten Ausgabe vor.
»Mehr als ein Mal hat Agamben Giacomettis Behauptung zitiert, dass man ein Werk niemals beenden könne, sondern nur aufgeben. Wenn das Homo-Sacer-Projekt nun aufgegeben wird, dann im Sinne Giacomettis: mit Meisterschaft.«
Adam Kotsko, Boston Review
Giorgio Agambens »Homo Sacer« ist eines der wegweisenden Werke der politischen Philosophie der letzten Jahrzehnte, in dem er mit überwältigendem Ehrgeiz die tiefsten Grundlagen des westlichen politischen Denkens untersucht. Mit dem neunten und letzten Band in dieser Reihe reflektiert Agamben die Herausforderungen und Auswirkungen seines Werkes und beschreitet gleichzeitig neue Wege. Dabei nutzt er Aristoteles' Diskussion über Sklaverei als Ausgangspunkt für ein radikales Umdenken des Selbst, er fordert eine vollständige Überarbeitung der westlichen Ontologie und untersucht das Konzept der »Lebensform«, das in vielerlei Hinsicht die treibende Kraft hinter dem gesamten Homo-Sacer-Projekt ist. Ein wahres Meisterwerk eines der größten lebenden Philosophen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Abschluss der großen Homo-Sacer-Reihe – der bedeutendste lebende Philosoph Giorgio Agamben legt den letzten Band seines Lebenswerkes in einer gegenüber der italienischen Originalfassung erweiterten Ausgabe vor.
»Mehr als ein Mal hat Agamben Giacomettis Behauptung zitiert, dass man ein Werk niemals beenden könne, sondern nur aufgeben. Wenn das Homo-Sacer-Projekt nun aufgegeben wird, dann im Sinne Giacomettis: mit Meisterschaft.«
Adam Kotsko, Boston Review
Giorgio Agambens »Homo Sacer« ist eines der wegweisenden Werke der politischen Philosophie der letzten Jahrzehnte, in dem er mit überwältigendem Ehrgeiz die tiefsten Grundlagen des westlichen politischen Denkens untersucht. Mit dem neunten und letzten Band in dieser Reihe reflektiert Agamben die Herausforderungen und Auswirkungen seines Werkes und beschreitet gleichzeitig neue Wege. Dabei nutzt er Aristoteles' Diskussion über Sklaverei als Ausgangspunkt für ein radikales Umdenken des Selbst, er fordert eine vollständige Überarbeitung der westlichen Ontologie und untersucht das Konzept der »Lebensform«, das in vielerlei Hinsicht die treibende Kraft hinter dem gesamten Homo-Sacer-Projekt ist. Ein wahres Meisterwerk eines der größten lebenden Philosophen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Abschluss der großen Homo-Sacer-Reihe – der bedeutendste lebende Philosoph Giorgio Agamben legt den letzten Band seines Lebenswerkes in einer gegenüber der italienischen Originalfassung erweiterten Ausgabe vor.
»Mehr als ein Mal hat Agamben Giacomettis Behauptung zitiert, dass man ein Werk niemals beenden könne, sondern nur aufgeben. Wenn das Homo-Sacer-Projekt nun aufgegeben wird, dann im Sinne Giacomettis: mit Meisterschaft.«
Adam Kotsko, Boston Review
Giorgio Agambens »Homo Sacer« ist eines der wegweisenden Werke der politischen Philosophie der letzten Jahrzehnte, in dem er mit überwältigendem Ehrgeiz die tiefsten Grundlagen des westlichen politischen Denkens untersucht. Mit dem neunten und letzten Band in dieser Reihe reflektiert Agamben die Herausforderungen und Auswirkungen seines Werkes und beschreitet gleichzeitig neue Wege. Dabei nutzt er Aristoteles' Diskussion über Sklaverei als Ausgangspunkt für ein radikales Umdenken des Selbst, er fordert eine vollständige Überarbeitung der westlichen Ontologie und untersucht das Konzept der »Lebensform«, das in vielerlei Hinsicht die treibende Kraft hinter dem gesamten Homo-Sacer-Projekt ist. Ein wahres Meisterwerk eines der größten lebenden Philosophen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kann es sein, dass auf uralten getrockneten Palmblättern wichtige Ereignisse unseres künftigen Lebens aufgezeichnet sind? Dass die Namen unserer Eltern, genauso wie unser eigener Todestag bereits vor über 5000 Jahren von indischen Weisen auf diese geheimnisvollen Palmblätter geritzt wurden?
Der Besuch einer Palmblattbibliothek während eines Indienaufenthalts verändert das Leben von Sebastian und Franziska Lichtenberg. Beide sind Philosophie-Lehrer am Gymnasium. Bei beiden gerät das Weltbild kräftig ins Wanken. Ihr Gefühl rebelliert gegen den Verstand, der ihr bisheriges Leben stets in geordneten Bahnen hielt.
Ihr Leben erfährt eine radikale Wendung, als sie beschließen, sich für ein Jahr vom Schuldienst beurlauben zu lassen. Mit dem angesparten Geld für ein neues Auto planen sie eine Weltreise.
Das Motto: Philosophen, Heiler und Heilige.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Kann es sein, dass auf uralten getrockneten Palmblättern wichtige Ereignisse unseres künftigen Lebens aufgezeichnet sind? Dass die Namen unserer Eltern, genauso wie unser eigener Todestag bereits vor über 5000 Jahren von indischen Weisen auf diese geheimnisvollen Palmblätter geritzt wurden?
Der Besuch einer Palmblattbibliothek während eines Indienaufenthalts verändert das Leben von Sebastian und Franziska Lichtenberg. Beide sind Philosophie-Lehrer am Gymnasium. Bei beiden gerät das Weltbild kräftig ins Wanken. Ihr Gefühl rebelliert gegen den Verstand, der ihr bisheriges Leben stets in geordneten Bahnen hielt.
Ihr Leben erfährt eine radikale Wendung, als sie beschließen, sich für ein Jahr vom Schuldienst beurlauben zu lassen. Mit dem angesparten Geld für ein neues Auto planen sie eine Weltreise.
Das Motto: Philosophen, Heiler und Heilige.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Aktualisiert: 2023-02-18
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Der Abschluss der großen Homo-Sacer-Reihe – der bedeutendste lebende Philosoph Giorgio Agamben legt den letzten Band seines Lebenswerkes in einer gegenüber der italienischen Originalfassung erweiterten Ausgabe vor.
»Mehr als ein Mal hat Agamben Giacomettis Behauptung zitiert, dass man ein Werk niemals beenden könne, sondern nur aufgeben. Wenn das Homo-Sacer-Projekt nun aufgegeben wird, dann im Sinne Giacomettis: mit Meisterschaft.«
Adam Kotsko, Boston Review
Giorgio Agambens »Homo Sacer« ist eines der wegweisenden Werke der politischen Philosophie der letzten Jahrzehnte, in dem er mit überwältigendem Ehrgeiz die tiefsten Grundlagen des westlichen politischen Denkens untersucht. Mit dem neunten und letzten Band in dieser Reihe reflektiert Agamben die Herausforderungen und Auswirkungen seines Werkes und beschreitet gleichzeitig neue Wege. Dabei nutzt er Aristoteles' Diskussion über Sklaverei als Ausgangspunkt für ein radikales Umdenken des Selbst, er fordert eine vollständige Überarbeitung der westlichen Ontologie und untersucht das Konzept der »Lebensform«, das in vielerlei Hinsicht die treibende Kraft hinter dem gesamten Homo-Sacer-Projekt ist. Ein wahres Meisterwerk eines der größten lebenden Philosophen.
Aktualisiert: 2023-01-28
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Die Unterscheidung in Haupt- und Nebensache ist ein kulturabhängiges ästhetisches Konstrukt, das immer wieder neu ausgehandelt wird. Dieser Band erschließt die Ästhetik des Beiwerks in der Bild- und Textkultur des Quattrocento über den historischen Begriff Parergon (dt. Beiwerk) folglich auch innerhalb einer Normen- und Rezeptionsgeschichte. Der Topos von der potentiellen Gefährdung des Werkes durch übermäßiges Beiwerk prägt seit der Antike westliche kunsttheoretische, theologische und nicht zuletzt auch wissenschaftliche Diskurse. In eingehenden Analysen verfolgt dieser Band das Phänomen aus der Perspektive von Künstlern des ausgehenden 15. Jahrhunderts, die das scheinbar Nebensächliche als konstitutiv anerkennen und dergestalt produktiv einsetzen. Maler wie Francesco del Cossa, Carlo Crivelli oder Vittore Carpaccio schöpfen aus dem prekären Verhältnis von Ergon und Parergon, indem sie dieses visuell reflektieren und dabei gerade im sakralen Tafelbild das Beiwerk als Ort elaborierter ästhetischer Auseinandersetzungen entdecken.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Das Bild hat in den letzten Jahrzehnten eine steile Karriere gemacht. Zwar ist der von Gottfried Boehm ausgerufene »Iconic Turn« nicht mehr der jüngste »Turn«, aber er ist aktuell geblieben. Sieht man von der Popularität der Objekte ab, die unter dem Label »Design« fungieren, dann hat die »Angewandte«, allgemeiner: die »Dekorative Kunst« von dieser Bewegung zur kulturgeschichtlichen und wissenschaftsgeschichtlichen Neubewertung von Visualität kaum profitiert. Schon in Hinblick auf den quantitativen Anteil angewandter/dekorativer Kunst in der Geschichte der Kunst ist das ungerechtfertigt. Der Band diskutiert das Verhältnis von »Angewandter Kunst« und »Bild«. Die Begriffe »Bild« und »Angewandte Kunst« bleiben dabei nur Ausgangsmarkierungen. Mit Blick auf bestimmte historische Kontexte können sich diese Ausgangsmarkierungen zu Positionen verfestigen. In anderen Kontexten sind Verwischungen der Grenzen und Vermischung der Qualitäten zu beobachten; das Verhältnis von »Angewandter Kunst« und »Bild« lässt sich gelegentlich auch nach Maßgabe eines Vexierbildes beschreiben, und vor allem, wenn wir uns der Gegenwart nähern, kommen Phänomene in den Blick, vor denen die Differenz nicht nur unmöglich zu bestimmen, sondern obsolet ist.
Beiträge:
Hans Körner: „Bedeutung in den Bildern“? Bilder im dekorativen Rahmen;
Martin Faass: Malerei und Gartenkunst;
Manja Wilkens: Bild und Dekoration – das Bild als Dekoration;
Rainer Metzger: Angewandte Kunst und Bild und Wien um 1900. Josef Hoffmanns Supraporten für die sogenannte Beethoven-Ausstellung der Wiener Secession 1902 und ihr Weiterleben in der Gegenwart;
Guido Reuter: Akademie oder Werkstätte? Das Verhältnis von Freier und Angewandter Kunst an der Düsseldorfer Kunstakademie zwischen 1945 und den frühen 1960er-Jahren;
Christopher Oestereich: „Listen to the colour of your dreams“ – oder: Ding wird Bild. Design im kulturellen Wandel nach 1945;
Jürgen Wiener: Kelch und Kathedrale. Der Rothenfelser Messkelch und Rudolf Schwarz‘ Konzept von Bild und Mittel; Ursula Ströbele: OBJEKTE, benutzen. Angewandte(s in der) Kunst seit Franz Erhard Walther und Hans Haacke;
Gabriele Genge: Ergon und Parergon in Francis Alÿs‘ The silence of Ani (2015)
Aktualisiert: 2021-01-20
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Die Unterscheidung in Haupt- und Nebensache ist ein kulturabhängiges ästhetisches Konstrukt, das immer wieder neu ausgehandelt wird. Dieser Band erschließt die Ästhetik des Beiwerks in der Bild- und Textkultur des Quattrocento über den historischen Begriff Parergon (dt. Beiwerk) folglich auch innerhalb einer Normen- und Rezeptionsgeschichte. Der Topos von der potentiellen Gefährdung des Werkes durch übermäßiges Beiwerk prägt seit der Antike westliche kunsttheoretische, theologische und nicht zuletzt auch wissenschaftliche Diskurse. In eingehenden Analysen verfolgt dieser Band das Phänomen aus der Perspektive von Künstlern des ausgehenden 15. Jahrhunderts, die das scheinbar Nebensächliche als konstitutiv anerkennen und dergestalt produktiv einsetzen. Maler wie Francesco del Cossa, Carlo Crivelli oder Vittore Carpaccio schöpfen aus dem prekären Verhältnis von Ergon und Parergon, indem sie dieses visuell reflektieren und dabei gerade im sakralen Tafelbild das Beiwerk als Ort elaborierter ästhetischer Auseinandersetzungen entdecken.
Aktualisiert: 2023-04-24
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