Aus düsteren Nebeln zur Sonne

Aus düsteren Nebeln zur Sonne von Lichtenheldt,  Andrea, Lichtenheldt,  Mario
Dieses Buch ist ein Versuch, die Kindheit und frühe Jugend Friedrich Nietzsches als prägende, vielleicht prägendste Zeit seines kurzen Lebens zumindest teilweise zu rekonstruieren – an Hand seiner frühesten Texte und Gedichte, aber auch unter Zuhilfenahme bislang wenig oder gar nicht bekannter Quellen. Es geht darum, Nietzsche, schon als Kind als Menschen menschlich zu betrachten, zu versuchen zu verstehen, warum er der Nietzsche geworden ist, den viele zu kennen meinen und was ihm wirklich wichtig war. Dabei geht der Autor mitunter über die erwiesenen Tatsachen hinaus und arbeitet mit Vermutungen. Es handelt sich hier also nicht um eine wissenschaftliche Arbeit. Es sind Gedanken, die es dem Autor wert waren, aufgeschrieben zu werden. Andere mögen anders denken – und vielleicht hat sogar "Fritz" völlig anders gedacht …
Aktualisiert: 2023-03-16
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Aus düsteren Nebeln zur Sonne

Aus düsteren Nebeln zur Sonne von Lichtenheldt,  Andrea, Lichtenheldt,  Mario
Dieses Buch ist ein Versuch, die Kindheit und frühe Jugend Friedrich Nietzsches als prägende, vielleicht prägendste Zeit seines kurzen Lebens zumindest teilweise zu rekonstruieren – an Hand seiner frühesten Texte und Gedichte, aber auch unter Zuhilfenahme bislang wenig oder gar nicht bekannter Quellen. Es geht darum, Nietzsche, schon als Kind als Menschen menschlich zu betrachten, zu versuchen zu verstehen, warum er der Nietzsche geworden ist, den viele zu kennen meinen und was ihm wirklich wichtig war. Dabei geht der Autor mitunter über die erwiesenen Tatsachen hinaus und arbeitet mit Vermutungen. Es handelt sich hier also nicht um eine wissenschaftliche Arbeit. Es sind Gedanken, die es dem Autor wert waren, aufgeschrieben zu werden. Andere mögen anders denken – und vielleicht hat sogar "Fritz" völlig anders gedacht …
Aktualisiert: 2023-03-16
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Fritz und der Weise im Walde

Fritz und der Weise im Walde von Lichtenheldt,  Mario
In einer Felsspalte ein wasserdicht verschlossenes Kästchen, darin handschriftliche Aufzeichnungen und Gedichte, die offensichtlich von einem Kind stammen, einem Jungen, der vor etwa 160 Jahren gelebt hat! Mit viel Geduld entziffern der 13-jährige Marcel und seine ein Jahr jüngere Schwester Annika die mit jeder Zeile seltsamer, bizarrer und rätselhafter anmutenden Eintragungen. Was da vor ihren Augen aus einer längst vergangenen Zeit ans Licht kommt, ist die teils befremdliche, teils schauerliche Kindheitsgeschichte eines Geschwisterpaares, das damals fast genauso alt war wie Marcel und Annika heute. Mitte des 19. Jahrhunderts: Aus nächster Nähe erleben Fritz und Elisabeth den qualvollen Tod ihres Vaters mit – und kein „lieber“ Gott hilft! Da wird gebetet und gebarmt, dass sich die Balken des alten Pfarrhauses biegen, in dem die beiden ihre frühe Kindheit verbringen. Doch als alles Bitten und Lamentieren nichts hilft – da sprechen plötzlich alle von „Erlösung“! Hautnah erlebt vor allem Fritz die geistige Enge und Prüderie seiner nunmehr von 5 ½ Frauen praktizierten frommen Erziehung: Zuckerbrot und Peitsche, im wahrsten Sinne des Wortes! Doch Fritz wehrt sich, denkt sich frei – gegen immense innere und äußere Widerstände, begibt sich auf Glückssuche und führt IHN schließlich vor, den „lieben“ Gott – so wie er wirklich ist – falls er überhaupt ist … Obgleich die Protagonisten dieses Buches Teenager sind, handelt es sich nicht um ein reines Jugendbuch. Vielmehr wird gezeigt, was Jugendliche zu leisten vermögen, wenn man sie lässt oder – im Fall von Fritz – sogar TROTZ geistig-religiöser Dressur. Mit freundlicher Genehmigung des Goethe- und Schiller-Archivs Weimar enthält das Buch u. a. die wahrscheinlich erstmalige Veröffentlichung einer Kinderzeichnung von „Fritz“, die in Nietzschekreisen seit längerer Zeit für Diskussionen sorgt und die möglicherweise Einblicke in früheste, bislang tabuisierte Kindheitserlebnisse des Jungen gewährt.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Fritz und der Weise im Walde

Fritz und der Weise im Walde von Lichtenheldt,  Mario
In einer Felsspalte ein wasserdicht verschlossenes Kästchen, darin handschriftliche Aufzeichnungen und Gedichte, die offensichtlich von einem Kind stammen, einem Jungen, der vor etwa 160 Jahren gelebt hat! Mit viel Geduld entziffern der 13-jährige Marcel und seine ein Jahr jüngere Schwester Annika die mit jeder Zeile seltsamer, bizarrer und rätselhafter anmutenden Eintragungen. Was da vor ihren Augen aus einer längst vergangenen Zeit ans Licht kommt, ist die teils befremdliche, teils schauerliche Kindheitsgeschichte eines Geschwisterpaares, das damals fast genauso alt war wie Marcel und Annika heute. Mitte des 19. Jahrhunderts: Aus nächster Nähe erleben Fritz und Elisabeth den qualvollen Tod ihres Vaters mit – und kein „lieber“ Gott hilft! Da wird gebetet und gebarmt, dass sich die Balken des alten Pfarrhauses biegen, in dem die beiden ihre frühe Kindheit verbringen. Doch als alles Bitten und Lamentieren nichts hilft – da sprechen plötzlich alle von „Erlösung“! Hautnah erlebt vor allem Fritz die geistige Enge und Prüderie seiner nunmehr von 5 ½ Frauen praktizierten frommen Erziehung: Zuckerbrot und Peitsche, im wahrsten Sinne des Wortes! Doch Fritz wehrt sich, denkt sich frei – gegen immense innere und äußere Widerstände, begibt sich auf Glückssuche und führt IHN schließlich vor, den „lieben“ Gott – so wie er wirklich ist – falls er überhaupt ist … Obgleich die Protagonisten dieses Buches Teenager sind, handelt es sich nicht um ein reines Jugendbuch. Vielmehr wird gezeigt, was Jugendliche zu leisten vermögen, wenn man sie lässt oder – im Fall von Fritz – sogar TROTZ geistig-religiöser Dressur. Mit freundlicher Genehmigung des Goethe- und Schiller-Archivs Weimar enthält das Buch u. a. die wahrscheinlich erstmalige Veröffentlichung einer Kinderzeichnung von „Fritz“, die in Nietzschekreisen seit längerer Zeit für Diskussionen sorgt und die möglicherweise Einblicke in früheste, bislang tabuisierte Kindheitserlebnisse des Jungen gewährt.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Nietzsche absconditus oder Spurenlesen bei Nietzsche / Jugend 1861-1864

Nietzsche absconditus oder Spurenlesen bei Nietzsche / Jugend 1861-1864 von Schmidt,  Hermann Josef
Der zweite Band der Untersuchung von Nietzsches Zeit an der Eliteschule Pforta führt den riskanten Versuch, dem frühen Denker Nietzsche wirklich auf die Spur zu kommen, fort. Aus längst veröffentlichten Texten ebenso wie aus unveröffentlichten Quellen werden in minutiöser Analyse die letzten Jahre in der Gelehrtenschule Pforta (1862-1864) rekonstruiert. Gerade die Texte seines zweiten Lebensjahrzehnts markieren diejenige Phase im Leben des stimmgabelbewehrten vermeintlichen „Philosophen mit dem Hammer“, in der er diejenigen Strategien ausbildet, die sein Denken bis 1889 charakterisieren und die ihm ermöglichen, sich dem Zugriff seiner Umgebung zunehmend zu entziehen. Und nicht zuletzt die Unterschiedlichkeit der Nietzscheinterpretationen weist darauf hin, daß Nietzsches Schriften sich bis heute jedem einfachen Zugang verweigern. Diesen verborgenen Nietzsche holt Nietzsche absconditus wohl erstmals ans Tageslicht. Dazu war es notwendig, sein Schreiben als Strategie des Widerstandes vor allem gegen die Zwänge zunächst des protestantischen Elternhauses und später des Internats Schulpforta aufzuschlüsseln, hinter dessen sichtbare und unsichtbare Klostermauern Nietzsche absconditus manchen überraschenden Blick wirft. Ungeschützt bringt der junge Nietzsche sein Denken und Fühlen nämlich nicht zu Papier, versteckt es vielmehr schmunzelnd hinter so manchem frommen Deckblatt in Großoktav und auf hochwertigem Geschenkpapier. In auf oft winzige Zettelchen gekritzelten privaten Notizen und Versen hingegen erfolgt dann die Auseinandersetzung mit religiösen oder sexuellen Problemen, die ungeschützt auszusprechen unmöglich gewesen wäre; und deren Berücksichtigung noch heute in der Nietzscheinterpretation vornehm ausgeklammert wird. In einem eigenen Kapitel entwickelt Hermann Josef Schmidt seine These, daß der junge Nietzsche ein enges Verhältnis zu dem Schriftsteller Ernst Ortlepp aufbaute und von diesem in seinem Denken nachhaltig beeinflußt worden ist.
Aktualisiert: 2020-04-07
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Klänge aus dem Saalthal

Klänge aus dem Saalthal von Ortlepp,  Ernst, Rittig,  Roland, Weisse,  Walter, Ziemann,  Rüdiger
Mit dem greisen Goethe hat er gesprochen und mit dem jungen Nietzsche. Beide beschäftigte er. Er feierte Martin Luther und Ludwig Börne. Metternich hasste und schmähte ihn. Der Band offeriert Gedichte des fast in Vergessenheit geratenen Poeten Ernst Ortlepp (1800–1864) aus Droyßig, dessen letzter Band 1856 erschien. Wen interessiert, wie die deutsche Romantik aus- und verklang, was das war, das man dann Biedermeierpoesie nannte, und wie schlussendlich nach der zerschlagenen Revolution die literarische „Heimatkunst“ ihren Aufstieg begann, kommt an Ortlepps Gedichten nicht vorbei. Sie reden von seiner ganz eigenen Sicht auf die Bibel zum Beispiel oder auf Goethe, auf die Politik, sprechen von Hoffnung, Müdigkeit, Sehnsucht und Heimatliebe. Ein verzweifelt rigoroser Wille zur Poesie prägt die Dichtung des Mannes, dem teilweise Beachtung und Erfolg beschieden waren, den letztlich die Ungunst der Verhältnisse besonders massiv traf und der als „Gescheiterter“ in die Literaturgeschichte einging.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Dichterschicksals Wolke?

Dichterschicksals Wolke? von Rittig,  Roland, Schmidt,  Hermann J, Weise,  Walter, Ziemann,  Rüdiger
Ernst Ortlepp wurde am 1. August 1800 in Droyßig geboren. Das Museum Schloss Moritzburg Zeitz zeigte anlässlich des 200. Geburtstages Ortlepps die Ausstellung „Dem freien Geiste freien Flug“, die unbekannte Dokumente, Handschriften und Gedichte Ortlepps aus seinen Beständen sowie Originalausgaben aus den Bibliotheken der Landesschule Pforta und der Universität Halle vorstellte. Auf der Festveranstaltung hielt Prof. Dr. Hermann Josef Schmidt den hier abgedruckten Vortrag. Im Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit des Philosophen von der Universität Dortmund steht das Werk Ernst Ortlepps. Ein Buch Schmidts von 2001 trägt den Titel „Der alte Ortlepp war’s wohl doch oder Für mehr Mut, Kompetenz und Redlichkeit in der Nietzscheinterpretation“. Ortlepp nennt er in seiner anregenden, des Dichters Verbindungen zu Zeitz herausarbeitenden Rede einen „Totgeschwiegenen“, einen „zentralen Anreger Nietzsches“, einen „noch nahezu unbekannten Dichter, der wirklich ein Dichter war“.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Der alte Ortlepp war’s wohl doch

Der alte Ortlepp war’s wohl doch von Schmidt,  Hermann Josef
Der mächtigste Politiker Europas verfolgte ihn schon vor dem Bundestags-Beschluß des 10.12.1835 gegen das Junge Deutschland: „aller religiösen und moralischen Bande entledigte und nur dem dämonischen Instinkte des Bösen hingegebene Phantasie“ wollte der österreichische Staatskanzler Metternich in Texten Ernst Ortlepps erkannt haben. Die Nietzsche-Interpretation hingegen ist noch immer kaum auf den von der Zensur verfolgten politischen Leipziger und Stuttgarter Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer aufmerksam geworden – obwohl Nietzsche Ortlepp seit Kindesbeinen kannte und noch wenige Stunden vor dessen rätselhaften Tod sprach. Nachdem die 100jähige Tabuierung der Brisanz der Texte des frühen Nietzsche allmählich ihr Ende findet, stellt Hermann Josef Schmidt nun die Nietzsche-Ortlepp-Thematik ins Zentrum seiner Analyse. Er veranschaulicht das Leben im Gymnasium von Pforta und die um Ortlepp zentrierte Subkultur. Die Auseinandersetzung mit konventionellen Interpretationen, die die Bedeutung dieser Zeit und des „alten Ortlepp“ für Nietzsches Entwicklung unterschätzen, mündet dabei in eine grundsätzliche Kritik der Nietzsche-Forschung. Schmidts Thesen, fundiert durch umfassendes Hintergrundwissen und abgesichert durch Archivfunde, verdeutlichen, daß es in Schulpforta noch viel zu entdecken gibt.
Aktualisiert: 2020-04-07
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Fieschi

Fieschi von Goltsche,  Dieter, Ortlepp,  Ernst, Rittig,  Roland, Ziemann,  Rüdiger
Am 28. Juli 1835 unternahm der Korse Joseph Fieschi mit einigen Helfern ein Attentat auf den französischen König Louis Philippe, der als der „Bürgerkönig“ in die Geschichte eingegangen ist. Unter dem Datum des 31. Oktober 1835 wies der Fürst Metternich den österreichischen Gesandten in Dresden an, bei der dortigen Staatsregierung vorstellig zu werden und auf eine „unbegreifliche Erscheinung“ hinzuweisen, deren Duldung die „Auflösung“ der „Gesellschaft“ entscheiden würde. „Es ist nämlich soeben unter meine Augen gekommen eine Broschüre von sechzehn Seiten betitelt: Fieschi, ein poetisches Nachtstück von Ernst Ortlepp mit dem … Druckort Leipzig 1835. Verlag von L. Fort.“ Der mächtigste europäische Politiker der Restauration, Fürst Metternich, kümmerte sich also höchstpersönlich um diese „unbegreifliche Erscheinung" … Dem Leser von heute wird schnell bewusst: Der in der Literaturgeschichte wenig beachtete Ernst Ortlepp arbeitete auf der Höhe des Denkens seiner Epoche.
Aktualisiert: 2019-01-07
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