Theodor Storm: Spuk- und Gespenstergeschichten

Theodor Storm: Spuk- und Gespenstergeschichten von Eversberg,  Gerd
Gerd Eversberg legt mit diesem Buch sämtliche Spukgeschichten, die Theodor Storm gesammelt bzw. selbst verfasst hat, in einer kritischen und kommentierten Edition vor. Theodor Storm sammelte schon seit 1842 Sagen von Spukerscheinungen sowie Gespenstergeschichten, die er zu einem Teil aus gedruckten Quellen zusammentrug, von denen er aber auch eine ganze Reihe nach mündlichen Erzählungen und eigenen Erlebnissen niederschrieb. Einen Teil dieser Texte schickte er an den Germanisten Karl Müllenhoff, der einige davon in seine Sagensammlung aufnahm, die 1845 in Kiel erschien. Einen weiteren Teil fasste Storm zu einem Konvolut zusammen, das er als „Neues Gespensterbuch“ bezeichnete. Dieses druckfertige Manuskript erschien aber zu seinen Lebzeiten nicht als Buch. Der Band enthält außerdem weitere Spukgeschichten, die Storm zwischen 1847-1849 in den „Volksbüchern für die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg“ veröffentlichte sowie Storms Erzählung „Am Kamin“, für die er einige der früher gesammelten und konzipierten Gespenstergeschichten in neuer epischer Gestalt in ein Gespräch eingearbeitet hat. Für die Entwicklung der Erzählkunst Storms hat die Arbeit an den hier versammelten Texten eine von der Storm-Forschung bisher zu wenig beachtete Bedeutung; sie legen nicht nur Zeugnis ab von den vielfältigen Interessen des angehenden Autors, sie bieten ihm zunächst Schreibanlässe, bei denen er sein Sprachgefühl verfeinern und seine Ausdrucksweise üben kann. Aus der Aneignung fremder Erzählungen, aus der Übertragung von Mündlichkeit in Schriftlichkeit und aus der Übernahme und Bearbeitung bereits gedruckter Texte gewinnt Storm die Fähigkeit, eigene Situationsskizzen zu formulieren und diese in komplexere Texte umzuwandeln. Erzählmotive aus dieser Zeit bleiben für das gesamte literarische Werk Storms bedeutsam.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Theodor Storm: Spuk- und Gespenstergeschichten von Eversberg,  Gerd
Gerd Eversberg legt mit diesem Buch sämtliche Spukgeschichten, die Theodor Storm gesammelt bzw. selbst verfasst hat, in einer kritischen und kommentierten Edition vor. Theodor Storm sammelte schon seit 1842 Sagen von Spukerscheinungen sowie Gespenstergeschichten, die er zu einem Teil aus gedruckten Quellen zusammentrug, von denen er aber auch eine ganze Reihe nach mündlichen Erzählungen und eigenen Erlebnissen niederschrieb. Einen Teil dieser Texte schickte er an den Germanisten Karl Müllenhoff, der einige davon in seine Sagensammlung aufnahm, die 1845 in Kiel erschien. Einen weiteren Teil fasste Storm zu einem Konvolut zusammen, das er als „Neues Gespensterbuch“ bezeichnete. Dieses druckfertige Manuskript erschien aber zu seinen Lebzeiten nicht als Buch. Der Band enthält außerdem weitere Spukgeschichten, die Storm zwischen 1847-1849 in den „Volksbüchern für die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg“ veröffentlichte sowie Storms Erzählung „Am Kamin“, für die er einige der früher gesammelten und konzipierten Gespenstergeschichten in neuer epischer Gestalt in ein Gespräch eingearbeitet hat. Für die Entwicklung der Erzählkunst Storms hat die Arbeit an den hier versammelten Texten eine von der Storm-Forschung bisher zu wenig beachtete Bedeutung; sie legen nicht nur Zeugnis ab von den vielfältigen Interessen des angehenden Autors, sie bieten ihm zunächst Schreibanlässe, bei denen er sein Sprachgefühl verfeinern und seine Ausdrucksweise üben kann. Aus der Aneignung fremder Erzählungen, aus der Übertragung von Mündlichkeit in Schriftlichkeit und aus der Übernahme und Bearbeitung bereits gedruckter Texte gewinnt Storm die Fähigkeit, eigene Situationsskizzen zu formulieren und diese in komplexere Texte umzuwandeln. Erzählmotive aus dieser Zeit bleiben für das gesamte literarische Werk Storms bedeutsam.
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Gerd Eversberg legt mit diesem Buch sämtliche Spukgeschichten, die Theodor Storm gesammelt bzw. selbst verfasst hat, in einer kritischen und kommentierten Edition vor. Theodor Storm sammelte schon seit 1842 Sagen von Spukerscheinungen sowie Gespenstergeschichten, die er zu einem Teil aus gedruckten Quellen zusammentrug, von denen er aber auch eine ganze Reihe nach mündlichen Erzählungen und eigenen Erlebnissen niederschrieb. Einen Teil dieser Texte schickte er an den Germanisten Karl Müllenhoff, der einige davon in seine Sagensammlung aufnahm, die 1845 in Kiel erschien. Einen weiteren Teil fasste Storm zu einem Konvolut zusammen, das er als „Neues Gespensterbuch“ bezeichnete. Dieses druckfertige Manuskript erschien aber zu seinen Lebzeiten nicht als Buch. Der Band enthält außerdem weitere Spukgeschichten, die Storm zwischen 1847-1849 in den „Volksbüchern für die Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg“ veröffentlichte sowie Storms Erzählung „Am Kamin“, für die er einige der früher gesammelten und konzipierten Gespenstergeschichten in neuer epischer Gestalt in ein Gespräch eingearbeitet hat. Für die Entwicklung der Erzählkunst Storms hat die Arbeit an den hier versammelten Texten eine von der Storm-Forschung bisher zu wenig beachtete Bedeutung; sie legen nicht nur Zeugnis ab von den vielfältigen Interessen des angehenden Autors, sie bieten ihm zunächst Schreibanlässe, bei denen er sein Sprachgefühl verfeinern und seine Ausdrucksweise üben kann. Aus der Aneignung fremder Erzählungen, aus der Übertragung von Mündlichkeit in Schriftlichkeit und aus der Übernahme und Bearbeitung bereits gedruckter Texte gewinnt Storm die Fähigkeit, eigene Situationsskizzen zu formulieren und diese in komplexere Texte umzuwandeln. Erzählmotive aus dieser Zeit bleiben für das gesamte literarische Werk Storms bedeutsam.
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