HISTORIE bedeutet in der polnischen Sprache auch − wie im Deutschen − „Erzählung“, ist aber vor allem der Nominativ Plural des Substantivs „historia“ (Geschichte), das immer noch die von den Historikern betriebene wissenschaftliche Disziplin bezeichnet. Was den Titel unseres Jahrbuches angeht, hat der eigensinnige Gebrauch des Pluralis Majestatis eine doppelte Bedeutung: eine symbolische und eine praktische. Beide verbinden und überschneiden sich und ergeben dabei für das Instrumentarium des Historikers eine neue interessante Erfahrung. Das Leitmotiv der zweiten Ausgabe ist die erzählte und erinnerte Geschichte. Die hier versammelten Beiträge beschäftigen sich mit der theoretischen Reflexion über das kollektive Gedächtnis und zeigen zugleich die praktische Umsetzung der Theorie auf. Sie verbinden die Geschichte zweiten Grades mit der Beziehungsgeschichte und wollen durch eine detaillierte Analyse der deutsch−polnischen Beziehungen zu einem universalen Fragenkatalog gelangen. Darüber hinaus wollen wir den Lesern aktuelle Informationen über die wesentlichen geschichtswissenschaftlichen Probleme und Debatten in Polen liefern. Aus dem Inhalt: I. PANORAMA: HISTORIE IN POLEN II. HISTORIE ERINNERN – HISTORIE ERZÄHLEN III. HISTORIE AM ZENTRUM FÜR HISTORISCHE FORSCHUNG Mit Beiträgen von Katharina Blumberg−Stankiewicz, Hans−Jürgen Bömelburg, Piotr Buras, Etienne François, Maciej Górny, Jerzy Jedlicki, Kornelia Kończal, Georg Kreis, Andreas Lawaty, Iwona Meier, Karol Modzelewski, Lech Nijakowski, Stephan Stach, Robert Traba, Zofia Wóycicka, Klaus Zernack
Aktualisiert: 2023-07-01
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HISTORIE bedeutet in der polnischen Sprache auch − wie im Deutschen − „Erzählung“, ist aber vor allem der Nominativ Plural des Substantivs „historia“ (Geschichte), das immer noch die von den Historikern betriebene wissenschaftliche Disziplin bezeichnet. Was den Titel unseres Jahrbuches angeht, hat der eigensinnige Gebrauch des Pluralis Majestatis eine doppelte Bedeutung: eine symbolische und eine praktische. Beide verbinden und überschneiden sich und ergeben dabei für das Instrumentarium des Historikers eine neue interessante Erfahrung. Das Leitmotiv der zweiten Ausgabe ist die erzählte und erinnerte Geschichte. Die hier versammelten Beiträge beschäftigen sich mit der theoretischen Reflexion über das kollektive Gedächtnis und zeigen zugleich die praktische Umsetzung der Theorie auf. Sie verbinden die Geschichte zweiten Grades mit der Beziehungsgeschichte und wollen durch eine detaillierte Analyse der deutsch−polnischen Beziehungen zu einem universalen Fragenkatalog gelangen. Darüber hinaus wollen wir den Lesern aktuelle Informationen über die wesentlichen geschichtswissenschaftlichen Probleme und Debatten in Polen liefern. Aus dem Inhalt: I. PANORAMA: HISTORIE IN POLEN II. HISTORIE ERINNERN – HISTORIE ERZÄHLEN III. HISTORIE AM ZENTRUM FÜR HISTORISCHE FORSCHUNG Mit Beiträgen von Katharina Blumberg−Stankiewicz, Hans−Jürgen Bömelburg, Piotr Buras, Etienne François, Maciej Górny, Jerzy Jedlicki, Kornelia Kończal, Georg Kreis, Andreas Lawaty, Iwona Meier, Karol Modzelewski, Lech Nijakowski, Stephan Stach, Robert Traba, Zofia Wóycicka, Klaus Zernack
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HISTORIE bedeutet in der polnischen Sprache auch − wie im Deutschen − „Erzählung“, ist aber vor allem der Nominativ Plural des Substantivs „historia“ (Geschichte), das immer noch die von den Historikern betriebene wissenschaftliche Disziplin bezeichnet. Was den Titel unseres Jahrbuches angeht, hat der eigensinnige Gebrauch des Pluralis Majestatis eine doppelte Bedeutung: eine symbolische und eine praktische. Beide verbinden und überschneiden sich und ergeben dabei für das Instrumentarium des Historikers eine neue interessante Erfahrung. Das Leitmotiv der zweiten Ausgabe ist die erzählte und erinnerte Geschichte. Die hier versammelten Beiträge beschäftigen sich mit der theoretischen Reflexion über das kollektive Gedächtnis und zeigen zugleich die praktische Umsetzung der Theorie auf. Sie verbinden die Geschichte zweiten Grades mit der Beziehungsgeschichte und wollen durch eine detaillierte Analyse der deutsch−polnischen Beziehungen zu einem universalen Fragenkatalog gelangen. Darüber hinaus wollen wir den Lesern aktuelle Informationen über die wesentlichen geschichtswissenschaftlichen Probleme und Debatten in Polen liefern. Aus dem Inhalt: I. PANORAMA: HISTORIE IN POLEN II. HISTORIE ERINNERN – HISTORIE ERZÄHLEN III. HISTORIE AM ZENTRUM FÜR HISTORISCHE FORSCHUNG Mit Beiträgen von Katharina Blumberg−Stankiewicz, Hans−Jürgen Bömelburg, Piotr Buras, Etienne François, Maciej Górny, Jerzy Jedlicki, Kornelia Kończal, Georg Kreis, Andreas Lawaty, Iwona Meier, Karol Modzelewski, Lech Nijakowski, Stephan Stach, Robert Traba, Zofia Wóycicka, Klaus Zernack
Aktualisiert: 2023-07-01
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7. Februar 1939: „Angeekelt und voller Hass“ verließen Herbert und Ursula Lebram Deutschland, ihre Heimat. Sie flohen vor dem nationalsozialistischen Terror nach Amsterdam, tauchten nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande in Alkmaar unter. Nach Kriegsende begannen sie in Amsterdam „ein zweites Leben“. Diese Geschichte steht exemplarisch für den Lebensweg vieler deutscher Juden, die um die Jahrhundertwende geboren wurden und die Gräuel des Nationalsozialismus erlitten. Das Buch gewährt den Lesern einen tiefen Einblick in das Leben und Empfinden der deutschen Juden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Text macht deutlich, wie ‚normal‘ ihr Leben war - und lässt die Unfassbarkeit ahnen, plötzlich ausgesondert und für lebensunwert erklärt zu werden. Sie hatten selbstverständlich am politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben im Kaiserreich und der Weimarer Republik teilgenommen. Vor und nach dem Ersten Weltkrieg mussten sie antisemitische Anfeindungen erdulden, ohne sich dadurch in ihrer Lebensführung beirren zu lassen. Daran hielten sie auch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten für lange Jahre fest. Verfolgt in einem Land, dem sie sich patriotisch verbunden fühlten, bewahrten sich viele wie Herbert Lebram die Hoffnung, „dass die Diktatur gestürzt und alle Unmenschlichkeit verschwinden würde“. Insbesondere für jüngere Generationen aber hält Herbert Lebram eine ganz persönliche Lehre bereit, die durch seine Erfahrung beglaubigt ist: Wer in Erinnerung rufen will, was durch die Schrecken der Geschichte verloren ging, muss zunächst den Schrecken der Geschichte selbst in Erinnerung rufen. Herbert Lebram unternahm den Versuch, das Verlorene - seine ‚deutschen Wurzeln‘, zu denen er sich auch nach dem Krieg bekannte - zurückzurufen, das Verlorene unter den Trümmern der Geschichte freizulegen. Dies war ihm nur möglich, indem er noch einmal den schmerzhaften und schrecklichen Verlust durchlebte, den er durch den Terror der Nazis erlitt. Der Bruch in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts wird am Beispiel Herbert Lebrams auf eindringliche Weise lebendig.
Aktualisiert: 2023-07-01
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7. Februar 1939: „Angeekelt und voller Hass“ verließen Herbert und Ursula Lebram Deutschland, ihre Heimat. Sie flohen vor dem nationalsozialistischen Terror nach Amsterdam, tauchten nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande in Alkmaar unter. Nach Kriegsende begannen sie in Amsterdam „ein zweites Leben“. Diese Geschichte steht exemplarisch für den Lebensweg vieler deutscher Juden, die um die Jahrhundertwende geboren wurden und die Gräuel des Nationalsozialismus erlitten. Das Buch gewährt den Lesern einen tiefen Einblick in das Leben und Empfinden der deutschen Juden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Text macht deutlich, wie ‚normal‘ ihr Leben war - und lässt die Unfassbarkeit ahnen, plötzlich ausgesondert und für lebensunwert erklärt zu werden. Sie hatten selbstverständlich am politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben im Kaiserreich und der Weimarer Republik teilgenommen. Vor und nach dem Ersten Weltkrieg mussten sie antisemitische Anfeindungen erdulden, ohne sich dadurch in ihrer Lebensführung beirren zu lassen. Daran hielten sie auch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten für lange Jahre fest. Verfolgt in einem Land, dem sie sich patriotisch verbunden fühlten, bewahrten sich viele wie Herbert Lebram die Hoffnung, „dass die Diktatur gestürzt und alle Unmenschlichkeit verschwinden würde“. Insbesondere für jüngere Generationen aber hält Herbert Lebram eine ganz persönliche Lehre bereit, die durch seine Erfahrung beglaubigt ist: Wer in Erinnerung rufen will, was durch die Schrecken der Geschichte verloren ging, muss zunächst den Schrecken der Geschichte selbst in Erinnerung rufen. Herbert Lebram unternahm den Versuch, das Verlorene - seine ‚deutschen Wurzeln‘, zu denen er sich auch nach dem Krieg bekannte - zurückzurufen, das Verlorene unter den Trümmern der Geschichte freizulegen. Dies war ihm nur möglich, indem er noch einmal den schmerzhaften und schrecklichen Verlust durchlebte, den er durch den Terror der Nazis erlitt. Der Bruch in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts wird am Beispiel Herbert Lebrams auf eindringliche Weise lebendig.
Aktualisiert: 2023-07-01
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7. Februar 1939: „Angeekelt und voller Hass“ verließen Herbert und Ursula Lebram Deutschland, ihre Heimat. Sie flohen vor dem nationalsozialistischen Terror nach Amsterdam, tauchten nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande in Alkmaar unter. Nach Kriegsende begannen sie in Amsterdam „ein zweites Leben“. Diese Geschichte steht exemplarisch für den Lebensweg vieler deutscher Juden, die um die Jahrhundertwende geboren wurden und die Gräuel des Nationalsozialismus erlitten. Das Buch gewährt den Lesern einen tiefen Einblick in das Leben und Empfinden der deutschen Juden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Text macht deutlich, wie ‚normal‘ ihr Leben war - und lässt die Unfassbarkeit ahnen, plötzlich ausgesondert und für lebensunwert erklärt zu werden. Sie hatten selbstverständlich am politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben im Kaiserreich und der Weimarer Republik teilgenommen. Vor und nach dem Ersten Weltkrieg mussten sie antisemitische Anfeindungen erdulden, ohne sich dadurch in ihrer Lebensführung beirren zu lassen. Daran hielten sie auch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten für lange Jahre fest. Verfolgt in einem Land, dem sie sich patriotisch verbunden fühlten, bewahrten sich viele wie Herbert Lebram die Hoffnung, „dass die Diktatur gestürzt und alle Unmenschlichkeit verschwinden würde“. Insbesondere für jüngere Generationen aber hält Herbert Lebram eine ganz persönliche Lehre bereit, die durch seine Erfahrung beglaubigt ist: Wer in Erinnerung rufen will, was durch die Schrecken der Geschichte verloren ging, muss zunächst den Schrecken der Geschichte selbst in Erinnerung rufen. Herbert Lebram unternahm den Versuch, das Verlorene - seine ‚deutschen Wurzeln‘, zu denen er sich auch nach dem Krieg bekannte - zurückzurufen, das Verlorene unter den Trümmern der Geschichte freizulegen. Dies war ihm nur möglich, indem er noch einmal den schmerzhaften und schrecklichen Verlust durchlebte, den er durch den Terror der Nazis erlitt. Der Bruch in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts wird am Beispiel Herbert Lebrams auf eindringliche Weise lebendig.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Knut Elstermann begibt sich auf eine Zeitreise an den Ort seiner Kindheit: die Winsstraße in Berlin. Dort trifft er auf alte und neue Bewohner, erzählt Geschichten von Häusern und Menschen - von unbekannten und berühmten wie dem Entertainer Hans Rosenthal. Ein eindrucksvolles Bild des Kiezes in Prenzlauer Berg.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Seedorf, das kleine Dorf am Schaalsee, hat viel erlebt im Laufe der Jahrhunderte. Dieses Buch nimmt die Leser mit auf eine Reise durch wechselvolle Zeiten, von den Anfängen der Neuzeit bis zum heutigen Tag. Bilderreich und anhand von persönlichen Erinnerungen, alten Aufzeichnungen und seltenen Dokumenten geleitet es zurück in Zeiten, die gerade eben oder auch schon längst vergangen sind und doch unser Leben bis heute bestimmen – und vielleicht dazu anregen, das Dorf(leben) in einem anderen Licht zu sehen.
Es erzählen diejenigen Dorfbewohner, die sich noch an die Zeit erinnern, als in Seedorf ein Gutsbetrieb den Mittelpunkt bildete. Sie berichten aus Schule und Kindheit, vom Ende des Krieges, von Erntefesten und dem Wandel in der Landwirtschaft und von einem Gutsherrn, der mit seinen Leuten ein erfolgreiches Theater aufbaute. Von der überraschenden Öffnung der DDR-Grenze und ihren Folgen. Weltgeschichte einmal anders: als Dorfgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-31
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