Der verfassungsrechtliche Schutz der Familie und die Förderung der Kindererziehung im Rahmen des staatlichen Kinderleistungsausgleichs.

Der verfassungsrechtliche Schutz der Familie und die Förderung der Kindererziehung im Rahmen des staatlichen Kinderleistungsausgleichs. von Tünnemann,  Margit
Art. 6 Abs. 1 GG stellt die Familie unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. Darin erfährt die staatliche Familienpolitik ihre verfassungsrechtliche Begründung und Begrenzung. Bislang hat der Gesetzgeber den Auftrag, die Familie zu schützen und zu fördern, nur unzureichend erfüllt. Defizite bestehen insbesondere bei der Förderung der Familien im Rahmen des staatlichen Kinderleistungsausgleichs. Deshalb ist es geboten, rechtspolitische Lösungen zu entwickeln, die dem verfassungsrechtlichen Maßstab und den gesetzlichen Folgerungen des Familienschutzes entsprechen. Im ersten Kapitel analysiert Margit Tünnemann die rechtliche und wirtschaftliche Ausgangslage der Familien. Dabei zeigt sich, daß die Entscheidung für Kinder und für die Familie einen wesentlichen Einkommensverzicht und erhebliche Zusatzbelastungen bedeutet. Weder das Steuerrecht noch das Sozialrecht werden dem besonderen Zusammenwirken von erhöhtem Bedarf und geringerem Einkommen der Familien gerecht. Die Kindererziehung findet trotz ihres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wertes keine Anerkennung. Die Voraussetzungen eines Lebens mit Kindern und einer auf Familie und Beruf gerichteten Lebensplanung entsprechen nicht den Interessen der Familien. Das zweite Kapitel handelt von den verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Reformüberlegungen zum Kinderleistungsausgleich. Dabei bietet das Schutzgebot des Art. 6 Abs. 1 GG den Ansatz für eine gerechtigkeitsorientierte Begründung und Gestaltung der Familienpolitik. Unter besonderer Berücksichtigung des leistungsrechtlichen Gehalts der Grundrechte bestimmt die Autorin den Inhalt des in Art. 6 Abs. 1 GG formulierten Verfassungsauftrags zum Schutz und zur Förderung der Familie und stellt diesen in den verfassungsrechtlichen, europarechtlichen und völkerrechtlichen Kontext. Im dritten Kapitel werden die in Politik und Wissenschaft diskutierten und ins Werk gesetzten Modelle zur Reform des staatlichen Kinderleistungsausgleichs dargestellt und anhand des entfalteten verfassungsrechtlichen Maßstabes und der gesetzlichen Folgerungen des Familienschutzes gewürdigt. Schließlich unterbreitet die Autorin die Gestaltungsmerkmale eines staatlichen Kinderleistungsausgleichs, der dem Verfassungsauftrag zum Schutz und zur Förderung der Familie am ehesten entspricht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung.

Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung. von Roth,  Wolfgang
Mit dem geläufigen Begriff "Grundrechtsmündigkeit" ist der höchst unterschiedliche Aspekte und Rechtsinstitute berührende Themenkomplex Minderjährige und Grundrechte nur unzulänglich erfaßt. Wolfgang Roth beginnt daher mit einer Analyse von Grundrechtsfähigkeit, Grundrechtsausübung und Grundrechtsreife Minderjähriger, neben denen eine besondere Figur einer Grundrechtsmündigkeit nicht anzuerkennen ist. Die Grundrechtsausübung durch Minderjährige betrifft nicht allein ihr Verhältnis zum Staat. Grundsätzlich klärungsbedürftig sind die Konsequenzen, die sich aus den Grundrechten der Minderjährigen für die gesetzliche Regelung der Rechtsbeziehungen zu ihren Eltern oder Vormündern ergeben, insbesondere hinsichtlich des Erziehungsrechts. Die Einbettung des Familienrechts in die Grundrechtsordnung ist bis heute dogmatisch ebensowenig befriedigend erfaßt wie generell das Verhältnis von Zivilrecht und Grundrechten. Der Autor erläutert dieses Verhältnis und wendet sich hierbei gegen Fehlvorstellungen nicht zuletzt auf seiten des Gesetzgebers, aus denen mitunter Einseitigkeiten zu Lasten der Eltern resultieren, welche die Fundamente der Familie zu untergraben drohen. Eingehend behandelt wird das schwierige grundrechtliche Spannungsverhältnis im Dreiecksverhältnis Kinder - Eltern - Staat. Abschließend stellt der Autor die Möglichkeiten der gerichtlichen Geltendmachung der Grundrechte Minderjähriger dar. Da diesen keine eigenständige Grundrechts-Prozeßfähigkeit zukommt, sie vielmehr auf das Eintreten ihrer gesetzlichen Vertreter angewiesen sind, gewinnen im Falle diesbezüglicher Meinungsverschiedenheiten die Eingriffsmöglichkeiten der Familiengerichte zentrale Bedeutung zur Gewährleistung der Durchsetzbarkeit der Grundrechte Minderjähriger.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung.

Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung. von Roth,  Wolfgang
Mit dem geläufigen Begriff "Grundrechtsmündigkeit" ist der höchst unterschiedliche Aspekte und Rechtsinstitute berührende Themenkomplex Minderjährige und Grundrechte nur unzulänglich erfaßt. Wolfgang Roth beginnt daher mit einer Analyse von Grundrechtsfähigkeit, Grundrechtsausübung und Grundrechtsreife Minderjähriger, neben denen eine besondere Figur einer Grundrechtsmündigkeit nicht anzuerkennen ist. Die Grundrechtsausübung durch Minderjährige betrifft nicht allein ihr Verhältnis zum Staat. Grundsätzlich klärungsbedürftig sind die Konsequenzen, die sich aus den Grundrechten der Minderjährigen für die gesetzliche Regelung der Rechtsbeziehungen zu ihren Eltern oder Vormündern ergeben, insbesondere hinsichtlich des Erziehungsrechts. Die Einbettung des Familienrechts in die Grundrechtsordnung ist bis heute dogmatisch ebensowenig befriedigend erfaßt wie generell das Verhältnis von Zivilrecht und Grundrechten. Der Autor erläutert dieses Verhältnis und wendet sich hierbei gegen Fehlvorstellungen nicht zuletzt auf seiten des Gesetzgebers, aus denen mitunter Einseitigkeiten zu Lasten der Eltern resultieren, welche die Fundamente der Familie zu untergraben drohen. Eingehend behandelt wird das schwierige grundrechtliche Spannungsverhältnis im Dreiecksverhältnis Kinder - Eltern - Staat. Abschließend stellt der Autor die Möglichkeiten der gerichtlichen Geltendmachung der Grundrechte Minderjähriger dar. Da diesen keine eigenständige Grundrechts-Prozeßfähigkeit zukommt, sie vielmehr auf das Eintreten ihrer gesetzlichen Vertreter angewiesen sind, gewinnen im Falle diesbezüglicher Meinungsverschiedenheiten die Eingriffsmöglichkeiten der Familiengerichte zentrale Bedeutung zur Gewährleistung der Durchsetzbarkeit der Grundrechte Minderjähriger.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Erziehungsauftrag des Staates in der Schule.

Der Erziehungsauftrag des Staates in der Schule. von Thiel,  Markus
Im schulrechtlichen Schrifttum wird nach nahezu einhelliger Auffassung davon ausgegangen, dem Staate sei ein eigener Erziehungsauftrag erteilt. Art. 7 Abs. 1 GG, der vielfach als Grundlage für einen solchen Auftrag herangezogen wird, bietet jedoch wenig unmittelbare Anhaltspunkte zu seiner inhaltlichen Bestimmung. Der Autor behandelt in der vorliegenden Schrift zunächst die historischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des staatlichen Erziehungsauftrags im öffentlichen Schulwesen und wendet sich dann seinem Inhalt und seinen Grenzen zu. Hierbei werden die verschiedenen Rechtspositionen untersucht, mit denen der Staat bei der Ausübung seiner erzieherischen Tätigkeit in Konflikt geraten kann, so unter anderem das elterliche Erziehungsrecht, die pädagogische Freiheit des Lehrpersonals und die Grundrechte der Schüler. Markus Thiel kommt zu dem Ergebnis, daß ein Erziehungsauftrag des Staates aus Art. 7 Abs. 1 GG besteht, der im Sinne einer umfassenden staatlichen Schulhoheit weit zu verstehen ist. Dieser Erziehungsauftrag ist jedoch den verschiedensten Einschränkungen und einem wechselseitigen Einfluß durch andere Rechtspositionen unterworfen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der verfassungsrechtliche Schutz der Familie und die Förderung der Kindererziehung im Rahmen des staatlichen Kinderleistungsausgleichs.

Der verfassungsrechtliche Schutz der Familie und die Förderung der Kindererziehung im Rahmen des staatlichen Kinderleistungsausgleichs. von Tünnemann,  Margit
Art. 6 Abs. 1 GG stellt die Familie unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. Darin erfährt die staatliche Familienpolitik ihre verfassungsrechtliche Begründung und Begrenzung. Bislang hat der Gesetzgeber den Auftrag, die Familie zu schützen und zu fördern, nur unzureichend erfüllt. Defizite bestehen insbesondere bei der Förderung der Familien im Rahmen des staatlichen Kinderleistungsausgleichs. Deshalb ist es geboten, rechtspolitische Lösungen zu entwickeln, die dem verfassungsrechtlichen Maßstab und den gesetzlichen Folgerungen des Familienschutzes entsprechen. Im ersten Kapitel analysiert Margit Tünnemann die rechtliche und wirtschaftliche Ausgangslage der Familien. Dabei zeigt sich, daß die Entscheidung für Kinder und für die Familie einen wesentlichen Einkommensverzicht und erhebliche Zusatzbelastungen bedeutet. Weder das Steuerrecht noch das Sozialrecht werden dem besonderen Zusammenwirken von erhöhtem Bedarf und geringerem Einkommen der Familien gerecht. Die Kindererziehung findet trotz ihres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wertes keine Anerkennung. Die Voraussetzungen eines Lebens mit Kindern und einer auf Familie und Beruf gerichteten Lebensplanung entsprechen nicht den Interessen der Familien. Das zweite Kapitel handelt von den verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Reformüberlegungen zum Kinderleistungsausgleich. Dabei bietet das Schutzgebot des Art. 6 Abs. 1 GG den Ansatz für eine gerechtigkeitsorientierte Begründung und Gestaltung der Familienpolitik. Unter besonderer Berücksichtigung des leistungsrechtlichen Gehalts der Grundrechte bestimmt die Autorin den Inhalt des in Art. 6 Abs. 1 GG formulierten Verfassungsauftrags zum Schutz und zur Förderung der Familie und stellt diesen in den verfassungsrechtlichen, europarechtlichen und völkerrechtlichen Kontext. Im dritten Kapitel werden die in Politik und Wissenschaft diskutierten und ins Werk gesetzten Modelle zur Reform des staatlichen Kinderleistungsausgleichs dargestellt und anhand des entfalteten verfassungsrechtlichen Maßstabes und der gesetzlichen Folgerungen des Familienschutzes gewürdigt. Schließlich unterbreitet die Autorin die Gestaltungsmerkmale eines staatlichen Kinderleistungsausgleichs, der dem Verfassungsauftrag zum Schutz und zur Förderung der Familie am ehesten entspricht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung.

Die Grundrechte Minderjähriger im Spannungsfeld selbständiger Grundrechtsausübung, elterlichen Erziehungsrechts und staatlicher Grundrechtsbindung. von Roth,  Wolfgang
Mit dem geläufigen Begriff "Grundrechtsmündigkeit" ist der höchst unterschiedliche Aspekte und Rechtsinstitute berührende Themenkomplex Minderjährige und Grundrechte nur unzulänglich erfaßt. Wolfgang Roth beginnt daher mit einer Analyse von Grundrechtsfähigkeit, Grundrechtsausübung und Grundrechtsreife Minderjähriger, neben denen eine besondere Figur einer Grundrechtsmündigkeit nicht anzuerkennen ist. Die Grundrechtsausübung durch Minderjährige betrifft nicht allein ihr Verhältnis zum Staat. Grundsätzlich klärungsbedürftig sind die Konsequenzen, die sich aus den Grundrechten der Minderjährigen für die gesetzliche Regelung der Rechtsbeziehungen zu ihren Eltern oder Vormündern ergeben, insbesondere hinsichtlich des Erziehungsrechts. Die Einbettung des Familienrechts in die Grundrechtsordnung ist bis heute dogmatisch ebensowenig befriedigend erfaßt wie generell das Verhältnis von Zivilrecht und Grundrechten. Der Autor erläutert dieses Verhältnis und wendet sich hierbei gegen Fehlvorstellungen nicht zuletzt auf seiten des Gesetzgebers, aus denen mitunter Einseitigkeiten zu Lasten der Eltern resultieren, welche die Fundamente der Familie zu untergraben drohen. Eingehend behandelt wird das schwierige grundrechtliche Spannungsverhältnis im Dreiecksverhältnis Kinder - Eltern - Staat. Abschließend stellt der Autor die Möglichkeiten der gerichtlichen Geltendmachung der Grundrechte Minderjähriger dar. Da diesen keine eigenständige Grundrechts-Prozeßfähigkeit zukommt, sie vielmehr auf das Eintreten ihrer gesetzlichen Vertreter angewiesen sind, gewinnen im Falle diesbezüglicher Meinungsverschiedenheiten die Eingriffsmöglichkeiten der Familiengerichte zentrale Bedeutung zur Gewährleistung der Durchsetzbarkeit der Grundrechte Minderjähriger.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der verfassungsrechtliche Schutz der Familie und die Förderung der Kindererziehung im Rahmen des staatlichen Kinderleistungsausgleichs.

Der verfassungsrechtliche Schutz der Familie und die Förderung der Kindererziehung im Rahmen des staatlichen Kinderleistungsausgleichs. von Tünnemann,  Margit
Art. 6 Abs. 1 GG stellt die Familie unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung. Darin erfährt die staatliche Familienpolitik ihre verfassungsrechtliche Begründung und Begrenzung. Bislang hat der Gesetzgeber den Auftrag, die Familie zu schützen und zu fördern, nur unzureichend erfüllt. Defizite bestehen insbesondere bei der Förderung der Familien im Rahmen des staatlichen Kinderleistungsausgleichs. Deshalb ist es geboten, rechtspolitische Lösungen zu entwickeln, die dem verfassungsrechtlichen Maßstab und den gesetzlichen Folgerungen des Familienschutzes entsprechen. Im ersten Kapitel analysiert Margit Tünnemann die rechtliche und wirtschaftliche Ausgangslage der Familien. Dabei zeigt sich, daß die Entscheidung für Kinder und für die Familie einen wesentlichen Einkommensverzicht und erhebliche Zusatzbelastungen bedeutet. Weder das Steuerrecht noch das Sozialrecht werden dem besonderen Zusammenwirken von erhöhtem Bedarf und geringerem Einkommen der Familien gerecht. Die Kindererziehung findet trotz ihres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wertes keine Anerkennung. Die Voraussetzungen eines Lebens mit Kindern und einer auf Familie und Beruf gerichteten Lebensplanung entsprechen nicht den Interessen der Familien. Das zweite Kapitel handelt von den verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Reformüberlegungen zum Kinderleistungsausgleich. Dabei bietet das Schutzgebot des Art. 6 Abs. 1 GG den Ansatz für eine gerechtigkeitsorientierte Begründung und Gestaltung der Familienpolitik. Unter besonderer Berücksichtigung des leistungsrechtlichen Gehalts der Grundrechte bestimmt die Autorin den Inhalt des in Art. 6 Abs. 1 GG formulierten Verfassungsauftrags zum Schutz und zur Förderung der Familie und stellt diesen in den verfassungsrechtlichen, europarechtlichen und völkerrechtlichen Kontext. Im dritten Kapitel werden die in Politik und Wissenschaft diskutierten und ins Werk gesetzten Modelle zur Reform des staatlichen Kinderleistungsausgleichs dargestellt und anhand des entfalteten verfassungsrechtlichen Maßstabes und der gesetzlichen Folgerungen des Familienschutzes gewürdigt. Schließlich unterbreitet die Autorin die Gestaltungsmerkmale eines staatlichen Kinderleistungsausgleichs, der dem Verfassungsauftrag zum Schutz und zur Förderung der Familie am ehesten entspricht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Erziehungsauftrag des Staates in der Schule.

Der Erziehungsauftrag des Staates in der Schule. von Thiel,  Markus
Im schulrechtlichen Schrifttum wird nach nahezu einhelliger Auffassung davon ausgegangen, dem Staate sei ein eigener Erziehungsauftrag erteilt. Art. 7 Abs. 1 GG, der vielfach als Grundlage für einen solchen Auftrag herangezogen wird, bietet jedoch wenig unmittelbare Anhaltspunkte zu seiner inhaltlichen Bestimmung. Der Autor behandelt in der vorliegenden Schrift zunächst die historischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des staatlichen Erziehungsauftrags im öffentlichen Schulwesen und wendet sich dann seinem Inhalt und seinen Grenzen zu. Hierbei werden die verschiedenen Rechtspositionen untersucht, mit denen der Staat bei der Ausübung seiner erzieherischen Tätigkeit in Konflikt geraten kann, so unter anderem das elterliche Erziehungsrecht, die pädagogische Freiheit des Lehrpersonals und die Grundrechte der Schüler. Markus Thiel kommt zu dem Ergebnis, daß ein Erziehungsauftrag des Staates aus Art. 7 Abs. 1 GG besteht, der im Sinne einer umfassenden staatlichen Schulhoheit weit zu verstehen ist. Dieser Erziehungsauftrag ist jedoch den verschiedensten Einschränkungen und einem wechselseitigen Einfluß durch andere Rechtspositionen unterworfen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Erziehungsauftrag des Staates in der Schule.

Der Erziehungsauftrag des Staates in der Schule. von Thiel,  Markus
Im schulrechtlichen Schrifttum wird nach nahezu einhelliger Auffassung davon ausgegangen, dem Staate sei ein eigener Erziehungsauftrag erteilt. Art. 7 Abs. 1 GG, der vielfach als Grundlage für einen solchen Auftrag herangezogen wird, bietet jedoch wenig unmittelbare Anhaltspunkte zu seiner inhaltlichen Bestimmung. Der Autor behandelt in der vorliegenden Schrift zunächst die historischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des staatlichen Erziehungsauftrags im öffentlichen Schulwesen und wendet sich dann seinem Inhalt und seinen Grenzen zu. Hierbei werden die verschiedenen Rechtspositionen untersucht, mit denen der Staat bei der Ausübung seiner erzieherischen Tätigkeit in Konflikt geraten kann, so unter anderem das elterliche Erziehungsrecht, die pädagogische Freiheit des Lehrpersonals und die Grundrechte der Schüler. Markus Thiel kommt zu dem Ergebnis, daß ein Erziehungsauftrag des Staates aus Art. 7 Abs. 1 GG besteht, der im Sinne einer umfassenden staatlichen Schulhoheit weit zu verstehen ist. Dieser Erziehungsauftrag ist jedoch den verschiedensten Einschränkungen und einem wechselseitigen Einfluß durch andere Rechtspositionen unterworfen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Erziehungsauftrag des Staates in der Schule.

Der Erziehungsauftrag des Staates in der Schule. von Thiel,  Markus
Im schulrechtlichen Schrifttum wird nach nahezu einhelliger Auffassung davon ausgegangen, dem Staate sei ein eigener Erziehungsauftrag erteilt. Art. 7 Abs. 1 GG, der vielfach als Grundlage für einen solchen Auftrag herangezogen wird, bietet jedoch wenig unmittelbare Anhaltspunkte zu seiner inhaltlichen Bestimmung. Der Autor behandelt in der vorliegenden Schrift zunächst die historischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen des staatlichen Erziehungsauftrags im öffentlichen Schulwesen und wendet sich dann seinem Inhalt und seinen Grenzen zu. Hierbei werden die verschiedenen Rechtspositionen untersucht, mit denen der Staat bei der Ausübung seiner erzieherischen Tätigkeit in Konflikt geraten kann, so unter anderem das elterliche Erziehungsrecht, die pädagogische Freiheit des Lehrpersonals und die Grundrechte der Schüler. Markus Thiel kommt zu dem Ergebnis, daß ein Erziehungsauftrag des Staates aus Art. 7 Abs. 1 GG besteht, der im Sinne einer umfassenden staatlichen Schulhoheit weit zu verstehen ist. Dieser Erziehungsauftrag ist jedoch den verschiedensten Einschränkungen und einem wechselseitigen Einfluß durch andere Rechtspositionen unterworfen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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