Deutschland ist ein Land mit zunehmender sozialer Ungleichheit. Hunger und Ernährungsarmut aber gelten in der öffentlichen und wissenschaftlichen Wahrnehmung kaum als Phänomen bundesdeutscher Wirklichkeit. Dieser Beitrag widerspricht dieser Sichtweise und zeigt anhand empirischer Annäherungen: Es gibt Hunger und Ernährungsarmut mitten in unserer vermeintlichen Überflussgesellschaft. Es finden sich kaum Studien, die das mit harten Daten belegen, aber es gibt – und es ist ein Ziel dieses Beitrags, dies zu zeigen – ernst zu nehmende Zahlen und Fakten, die nahe legen: Es gibt Menschen in unserem Land, die sich ohne Unterstützung nicht ausreichend ernähren können. Es geht dabei um das „Wieviel“, aber auch um die Frage des „Was“. Nicht das Gleiche essen zu können wie andere, das ist in einer pluralisierten und individualisierten Konsumgesellschaft auch eine Frage von Teilhabe. Alimentäre Teilhabe – das zeigt der zweite Teil dieses Beitrags am Beispiel des Essengehens – ist ein sozial-existenzieller Zugang zu Gesellschaft, der immer mehr Menschen verwehrt ist. Tafeln sind eine Antwort auf die wachsende Ernährungsarmut in unserer Gesellschaft. An ihnen zeigt sich aber auch, wie Politik und Gesellschaft auf dieses brisanter werdende Problem bislang reagieren: es wird delegiert, negiert und die Betroffenen werden stigmatisiert. Diese Strategien – so die abschließende These – tragen bei zu einer weiteren Verstärkung von Ernährungsarmut in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Deutschland ist ein Land mit zunehmender sozialer Ungleichheit. Hunger und Ernährungsarmut aber gelten in der öffentlichen und wissenschaftlichen Wahrnehmung kaum als Phänomen bundesdeutscher Wirklichkeit. Dieser Beitrag widerspricht dieser Sichtweise und zeigt anhand empirischer Annäherungen: Es gibt Hunger und Ernährungsarmut mitten in unserer vermeintlichen Überflussgesellschaft. Es finden sich kaum Studien, die das mit harten Daten belegen, aber es gibt – und es ist ein Ziel dieses Beitrags, dies zu zeigen – ernst zu nehmende Zahlen und Fakten, die nahe legen: Es gibt Menschen in unserem Land, die sich ohne Unterstützung nicht ausreichend ernähren können. Es geht dabei um das „Wieviel“, aber auch um die Frage des „Was“. Nicht das Gleiche essen zu können wie andere, das ist in einer pluralisierten und individualisierten Konsumgesellschaft auch eine Frage von Teilhabe. Alimentäre Teilhabe – das zeigt der zweite Teil dieses Beitrags am Beispiel des Essengehens – ist ein sozial-existenzieller Zugang zu Gesellschaft, der immer mehr Menschen verwehrt ist. Tafeln sind eine Antwort auf die wachsende Ernährungsarmut in unserer Gesellschaft. An ihnen zeigt sich aber auch, wie Politik und Gesellschaft auf dieses brisanter werdende Problem bislang reagieren: es wird delegiert, negiert und die Betroffenen werden stigmatisiert. Diese Strategien – so die abschließende These – tragen bei zu einer weiteren Verstärkung von Ernährungsarmut in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Deutschland ist ein Land mit zunehmender sozialer Ungleichheit. Hunger und Ernährungsarmut aber gelten in der öffentlichen und wissenschaftlichen Wahrnehmung kaum als Phänomen bundesdeutscher Wirklichkeit. Dieser Beitrag widerspricht dieser Sichtweise und zeigt anhand empirischer Annäherungen: Es gibt Hunger und Ernährungsarmut mitten in unserer vermeintlichen Überflussgesellschaft. Es finden sich kaum Studien, die das mit harten Daten belegen, aber es gibt – und es ist ein Ziel dieses Beitrags, dies zu zeigen – ernst zu nehmende Zahlen und Fakten, die nahe legen: Es gibt Menschen in unserem Land, die sich ohne Unterstützung nicht ausreichend ernähren können. Es geht dabei um das „Wieviel“, aber auch um die Frage des „Was“. Nicht das Gleiche essen zu können wie andere, das ist in einer pluralisierten und individualisierten Konsumgesellschaft auch eine Frage von Teilhabe. Alimentäre Teilhabe – das zeigt der zweite Teil dieses Beitrags am Beispiel des Essengehens – ist ein sozial-existenzieller Zugang zu Gesellschaft, der immer mehr Menschen verwehrt ist. Tafeln sind eine Antwort auf die wachsende Ernährungsarmut in unserer Gesellschaft. An ihnen zeigt sich aber auch, wie Politik und Gesellschaft auf dieses brisanter werdende Problem bislang reagieren: es wird delegiert, negiert und die Betroffenen werden stigmatisiert. Diese Strategien – so die abschließende These – tragen bei zu einer weiteren Verstärkung von Ernährungsarmut in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Sie sind die zehn Drei-Sterne-Köche Deutschlands 2021, ausgezeichnet vom »Guide Michelin« – der Ritterschlag der Restaurantkritik. Diese zehn, die besten ihres Fachs, geben für dieses Buch Auskunft: Wie haben sie das erreicht? Was macht Spitzenküche aus? Wie geht ein perfektes Essen? Sie sprechen über die ethischen, ökologischen und kulinarischen Prämissen ihrer Küche, über Handwerk und Virtuosität, über Nachhaltigkeit und den Respekt vor Lebensmitteln, über den Wert und den Preis von Fleisch, über fleischloses Kochen, über Regionalität und Qualität von Produkten und auch darüber, welchen Einfluss die Spitzenküche auf die Ernährung der Gesellschaft hat. So unterschiedlich die Kochweisen und Charaktere der zehn deutschen Spitzenköche auch sind, in einer Aussage treffen sich diese Meister: In ihren Restaurants sind sie Perfektionisten, privat reicht ihnen ein Stück Käse (es darf auch mal ein Hamburger sein) mit Freunden oder Familie.
Auskunft geben: Christian Bau vom »Victor’s Fine Dining« in Perl-Nennig, Sven Elverfeld vom »Aqua« in Wolfsburg, Kevin Fehling von »The Table« in Hamburg, Jan Hartwig vom »Atelier« in München, Christian Jürgens vom Restaurant »Überfahrt« in Rottach-Egern, Claus-Peter Lumpp vom »Bareiss« in Baiersbronn, Torsten Michel von der »Schwarzwaldstube« in Baiersbronn, Marco Müller vom »Rutz« in Berlin, Clemens Rambichler vom »Sonnora« in Dreis, Joachim Wissler vom »Vendôme« in Bergisch Gladbach. Gewissermaßen als Fußnote steuert jeder der Köche EIN Rezept aus seiner 3-Sterne-Küche bei. Probieren Sie, ob ein perfekter Dinnerabend auch zu Hause gelingt!
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Liebe zu leckeren Speisen verbindet uns Menschen seit jeher. Ob Gourmet oder Imbissbudenfreund, ob Frutarier oder Slow-Food-Liebhaber – Essen macht glücklich. Die Geschichten dieses Buches erzählen von der Liebe zum Essen und den verschlungenen Wegen und manchmal auch Abwegen, wie wir uns dieses Glück erobern. Selbst dann, wenn uns der Arzt gerade auf Diät gesetzt hat! Warum müssen auch die leckersten Dinge wie Pizza, Pasta, Döner oder Schokolade so viele Kalorien haben? Das Buch beantwortet mit viel Humor die alte Frage »Warum ist der Mensch so lecker?«, kokettiert mit modernen ernährungswissenschaftlichen Vorgaben, um einmal mehr zu beweisen: »Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen«, und serviert die feinsten und gut verdaulichen Häppchen süßer wie herzhafter Verführungen. Es versammelt Geschichten, die die Geschmacksnerven kitzeln, Geschichten, die ganz wie die persönliche kulinarische Lieblingsversuchung ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Von Christin Henkels Versuch, im Unverpackt-Laden einzukaufen, über Nils Heinrichs nackten Körper als Einkaufszettel bis hin zu Thilo Bocks Feldstudie zur Herkunft der Currywurst. Ein Buch, das ein prima Mitbringsel und Geschenk ist, wenn sie an den heimischen Herd der Freunde geladen sind; wenns dann länger dauert in der Küche, wenn was schiefgeht: mit diesen Geschichten kann jede Panne weggelacht werden!
Mit Beiträgen von Willy Astor, Thilo Bock, Horst Evers, Max Goldt, Susi Groth, Nils Heinrich, Christin Henkel, Mascha Kaléko, Joachim Ringelnatz, Kurt Tucholsky, Mark Twain, Janine Wagner und Rayk Wieland.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Sie sind die zehn Drei-Sterne-Köche Deutschlands 2021, ausgezeichnet vom »Guide Michelin« – der Ritterschlag der Restaurantkritik. Diese zehn, die besten ihres Fachs, geben für dieses Buch Auskunft: Wie haben sie das erreicht? Was macht Spitzenküche aus? Wie geht ein perfektes Essen? Sie sprechen über die ethischen, ökologischen und kulinarischen Prämissen ihrer Küche, über Handwerk und Virtuosität, über Nachhaltigkeit und den Respekt vor Lebensmitteln, über den Wert und den Preis von Fleisch, über fleischloses Kochen, über Regionalität und Qualität von Produkten und auch darüber, welchen Einfluss die Spitzenküche auf die Ernährung der Gesellschaft hat. So unterschiedlich die Kochweisen und Charaktere der zehn deutschen Spitzenköche auch sind, in einer Aussage treffen sich diese Meister: In ihren Restaurants sind sie Perfektionisten, privat reicht ihnen ein Stück Käse (es darf auch mal ein Hamburger sein) mit Freunden oder Familie.
Auskunft geben: Christian Bau vom »Victor’s Fine Dining« in Perl-Nennig, Sven Elverfeld vom »Aqua« in Wolfsburg, Kevin Fehling von »The Table« in Hamburg, Jan Hartwig vom »Atelier« in München, Christian Jürgens vom Restaurant »Überfahrt« in Rottach-Egern, Claus-Peter Lumpp vom »Bareiss« in Baiersbronn, Torsten Michel von der »Schwarzwaldstube« in Baiersbronn, Marco Müller vom »Rutz« in Berlin, Clemens Rambichler vom »Sonnora« in Dreis, Joachim Wissler vom »Vendôme« in Bergisch Gladbach. Gewissermaßen als Fußnote steuert jeder der Köche EIN Rezept aus seiner 3-Sterne-Küche bei. Probieren Sie, ob ein perfekter Dinnerabend auch zu Hause gelingt!
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Liebe zu leckeren Speisen verbindet uns Menschen seit jeher. Ob Gourmet oder Imbissbudenfreund, ob Frutarier oder Slow-Food-Liebhaber – Essen macht glücklich. Die Geschichten dieses Buches erzählen von der Liebe zum Essen und den verschlungenen Wegen und manchmal auch Abwegen, wie wir uns dieses Glück erobern. Selbst dann, wenn uns der Arzt gerade auf Diät gesetzt hat! Warum müssen auch die leckersten Dinge wie Pizza, Pasta, Döner oder Schokolade so viele Kalorien haben? Das Buch beantwortet mit viel Humor die alte Frage »Warum ist der Mensch so lecker?«, kokettiert mit modernen ernährungswissenschaftlichen Vorgaben, um einmal mehr zu beweisen: »Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen«, und serviert die feinsten und gut verdaulichen Häppchen süßer wie herzhafter Verführungen. Es versammelt Geschichten, die die Geschmacksnerven kitzeln, Geschichten, die ganz wie die persönliche kulinarische Lieblingsversuchung ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Von Christin Henkels Versuch, im Unverpackt-Laden einzukaufen, über Nils Heinrichs nackten Körper als Einkaufszettel bis hin zu Thilo Bocks Feldstudie zur Herkunft der Currywurst. Ein Buch, das ein prima Mitbringsel und Geschenk ist, wenn sie an den heimischen Herd der Freunde geladen sind; wenns dann länger dauert in der Küche, wenn was schiefgeht: mit diesen Geschichten kann jede Panne weggelacht werden!
Mit Beiträgen von Willy Astor, Thilo Bock, Horst Evers, Max Goldt, Susi Groth, Nils Heinrich, Christin Henkel, Mascha Kaléko, Joachim Ringelnatz, Kurt Tucholsky, Mark Twain, Janine Wagner und Rayk Wieland.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Sie sind die zehn Drei-Sterne-Köche Deutschlands 2021, ausgezeichnet vom »Guide Michelin« – der Ritterschlag der Restaurantkritik. Diese zehn, die besten ihres Fachs, geben für dieses Buch Auskunft: Wie haben sie das erreicht? Was macht Spitzenküche aus? Wie geht ein perfektes Essen? Sie sprechen über die ethischen, ökologischen und kulinarischen Prämissen ihrer Küche, über Handwerk und Virtuosität, über Nachhaltigkeit und den Respekt vor Lebensmitteln, über den Wert und den Preis von Fleisch, über fleischloses Kochen, über Regionalität und Qualität von Produkten und auch darüber, welchen Einfluss die Spitzenküche auf die Ernährung der Gesellschaft hat. So unterschiedlich die Kochweisen und Charaktere der zehn deutschen Spitzenköche auch sind, in einer Aussage treffen sich diese Meister: In ihren Restaurants sind sie Perfektionisten, privat reicht ihnen ein Stück Käse (es darf auch mal ein Hamburger sein) mit Freunden oder Familie.
Auskunft geben: Christian Bau vom »Victor’s Fine Dining« in Perl-Nennig, Sven Elverfeld vom »Aqua« in Wolfsburg, Kevin Fehling von »The Table« in Hamburg, Jan Hartwig vom »Atelier« in München, Christian Jürgens vom Restaurant »Überfahrt« in Rottach-Egern, Claus-Peter Lumpp vom »Bareiss« in Baiersbronn, Torsten Michel von der »Schwarzwaldstube« in Baiersbronn, Marco Müller vom »Rutz« in Berlin, Clemens Rambichler vom »Sonnora« in Dreis, Joachim Wissler vom »Vendôme« in Bergisch Gladbach. Gewissermaßen als Fußnote steuert jeder der Köche EIN Rezept aus seiner 3-Sterne-Küche bei. Probieren Sie, ob ein perfekter Dinnerabend auch zu Hause gelingt!
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Liebe zu leckeren Speisen verbindet uns Menschen seit jeher. Ob Gourmet oder Imbissbudenfreund, ob Frutarier oder Slow-Food-Liebhaber – Essen macht glücklich. Die Geschichten dieses Buches erzählen von der Liebe zum Essen und den verschlungenen Wegen und manchmal auch Abwegen, wie wir uns dieses Glück erobern. Selbst dann, wenn uns der Arzt gerade auf Diät gesetzt hat! Warum müssen auch die leckersten Dinge wie Pizza, Pasta, Döner oder Schokolade so viele Kalorien haben? Das Buch beantwortet mit viel Humor die alte Frage »Warum ist der Mensch so lecker?«, kokettiert mit modernen ernährungswissenschaftlichen Vorgaben, um einmal mehr zu beweisen: »Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen«, und serviert die feinsten und gut verdaulichen Häppchen süßer wie herzhafter Verführungen. Es versammelt Geschichten, die die Geschmacksnerven kitzeln, Geschichten, die ganz wie die persönliche kulinarische Lieblingsversuchung ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Von Christin Henkels Versuch, im Unverpackt-Laden einzukaufen, über Nils Heinrichs nackten Körper als Einkaufszettel bis hin zu Thilo Bocks Feldstudie zur Herkunft der Currywurst. Ein Buch, das ein prima Mitbringsel und Geschenk ist, wenn sie an den heimischen Herd der Freunde geladen sind; wenns dann länger dauert in der Küche, wenn was schiefgeht: mit diesen Geschichten kann jede Panne weggelacht werden!
Mit Beiträgen von Willy Astor, Thilo Bock, Horst Evers, Max Goldt, Susi Groth, Nils Heinrich, Christin Henkel, Mascha Kaléko, Joachim Ringelnatz, Kurt Tucholsky, Mark Twain, Janine Wagner und Rayk Wieland.
Aktualisiert: 2022-04-14
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Deutschland ist ein Land mit zunehmender sozialer Ungleichheit. Hunger und Ernährungsarmut aber gelten in der öffentlichen und wissenschaftlichen Wahrnehmung kaum als Phänomen bundesdeutscher Wirklichkeit. Dieser Beitrag widerspricht dieser Sichtweise und zeigt anhand empirischer Annäherungen: Es gibt Hunger und Ernährungsarmut mitten in unserer vermeintlichen Überflussgesellschaft. Es finden sich kaum Studien, die das mit harten Daten belegen, aber es gibt – und es ist ein Ziel dieses Beitrags, dies zu zeigen – ernst zu nehmende Zahlen und Fakten, die nahe legen: Es gibt Menschen in unserem Land, die sich ohne Unterstützung nicht ausreichend ernähren können. Es geht dabei um das „Wieviel“, aber auch um die Frage des „Was“. Nicht das Gleiche essen zu können wie andere, das ist in einer pluralisierten und individualisierten Konsumgesellschaft auch eine Frage von Teilhabe. Alimentäre Teilhabe – das zeigt der zweite Teil dieses Beitrags am Beispiel des Essengehens – ist ein sozial-existenzieller Zugang zu Gesellschaft, der immer mehr Menschen verwehrt ist. Tafeln sind eine Antwort auf die wachsende Ernährungsarmut in unserer Gesellschaft. An ihnen zeigt sich aber auch, wie Politik und Gesellschaft auf dieses brisanter werdende Problem bislang reagieren: es wird delegiert, negiert und die Betroffenen werden stigmatisiert. Diese Strategien – so die abschließende These – tragen bei zu einer weiteren Verstärkung von Ernährungsarmut in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Deutschland ist ein Land mit zunehmender sozialer Ungleichheit. Hunger und Ernährungsarmut aber gelten in der öffentlichen und wissenschaftlichen Wahrnehmung kaum als Phänomen bundesdeutscher Wirklichkeit. Dieser Beitrag widerspricht dieser Sichtweise und zeigt anhand empirischer Annäherungen: Es gibt Hunger und Ernährungsarmut mitten in unserer vermeintlichen Überflussgesellschaft. Es finden sich kaum Studien, die das mit harten Daten belegen, aber es gibt – und es ist ein Ziel dieses Beitrags, dies zu zeigen – ernst zu nehmende Zahlen und Fakten, die nahe legen: Es gibt Menschen in unserem Land, die sich ohne Unterstützung nicht ausreichend ernähren können. Es geht dabei um das „Wieviel“, aber auch um die Frage des „Was“. Nicht das Gleiche essen zu können wie andere, das ist in einer pluralisierten und individualisierten Konsumgesellschaft auch eine Frage von Teilhabe. Alimentäre Teilhabe – das zeigt der zweite Teil dieses Beitrags am Beispiel des Essengehens – ist ein sozial-existenzieller Zugang zu Gesellschaft, der immer mehr Menschen verwehrt ist. Tafeln sind eine Antwort auf die wachsende Ernährungsarmut in unserer Gesellschaft. An ihnen zeigt sich aber auch, wie Politik und Gesellschaft auf dieses brisanter werdende Problem bislang reagieren: es wird delegiert, negiert und die Betroffenen werden stigmatisiert. Diese Strategien – so die abschließende These – tragen bei zu einer weiteren Verstärkung von Ernährungsarmut in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-04-04
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