„Die „“Collatio Alexandri et Dindimi““. Lat. /Dt.“ / Die »Collatio Alexandri et Dindimi« (lateinisch–deutsch)

„Die „“Collatio Alexandri et Dindimi““. Lat. /Dt.“ / Die »Collatio Alexandri et Dindimi« (lateinisch–deutsch) von Steinmann,  Marc
Die anonym überlieferte spätantike Collatio Alexandri et Dindimi – ein fiktiver Briefwechsel zwischen Alexander dem Großen und Dindimus, König der Brahmanen – wird hier erstmals in eine moderne westeuropäische Sprache, nämlich ins Deutsche, überSetzt. Ein Similienapparat verweist auf Parallelen lateinischer Literatur. Die Stellung der Collatio innerhalb der Alexanderliteratur, ihre zeitliche Einordnung sowie ihre Überlieferungs- und Editionsgeschichte werden in der Einleitung und einer annotierten Bibliographie zusammengefasst. Der Schwerpunkt des ausführlichen Kommentars liegt auf lexikalischer und grammatikalischer Erklärung. Zudem wird versucht, die vielfältigen Themenkomplexe zu erhellen, z.B. Fragen nach der ›rechten‹ Lebensführung, antike und christliche Religion, Goldenes Zeitalter, Luxusstreben und Goldgier vs. Enthaltsamkeit, Naturschauspiele, Kulturentwicklung und Ausbeutung der Umwelt. German translation and extensive commentary on the anonymous Collatio Alexandri et Dindimi.
Aktualisiert: 2022-04-29
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Kirchen als Freunde des Lebens

Kirchen als Freunde des Lebens von Großjohann,  Ole
Das Baumsterben, die allgemeine ökologische Katastrophe, Konflikte um Gesetzgebung zur Abtreibung, Diskussionen um In-vitro-Fertilisation, Genomanalyse und -therapie, und zur Sterbehilfe: Vielfältig waren die gesellschaftlichen Themen, die (West-)Deutschland zu Beginn der 1980er Jahre bewegten. Wissenschaft und Kirchen beteiligten sich am Diskurs, ohne dass es »Bioethik« als Forschungsdisziplin schon gab. Dieses Buch untersucht die ökumenische Stellungnahme »Gott ist ein Freund des Lebens« (1989) und zieht noch nicht veröffentlichte Dokumente heran. Die Entfaltung eines theologischen Lebensbegriffs machte die Kirchen anschlussfähig an eine moderne Gesellschaft – bis heute. Dr. Ole Großjohann ist Vikar in Hannover. Er hat sich 2014 an der Georg-August-Universität Göttingen promoviert.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Interkulturalität und Ethik

Interkulturalität und Ethik von Agbih,  Sylvia, Bruchhausen,  Walter, Coors,  Michael, Grützmann,  Tatjana, Ilkiliç,  Ilhan, Imhof,  Christiane, Knipper,  Michael, Kressing,  Frank, Peters,  Tim, Saladin,  Peter, Stülb,  Magdalena, Wehkamp,  Karl-Heinz
In Krankenhäusern und Pflegeheimen treffen immer häufiger Ärztinnen, Ärzte, Pflegende und Patientinnen und Patienten aus unterschiedlichen Kulturen zusammen. Dabei kommt es gerade vor diesem Hintergrund kultureller Unterschiede zu ethischen Konflikten, z.B. in der Entscheidung über die Durchführung medizinischer Therapien. Doch ist die kulturelle Zugehörigkeit wirklich entscheidend oder wird sie nur vorgeschoben? Was verstehen wir unter Kultur und wie verhält diese sich zu ethischen Fragen in der Medizin? Liegt in der Fremdheit des Anderen auch die Chance implizite Werthaltungen zu hinterfragen? Wie wird außerhalb des deutschsprachigen Raums mit diesen Dingen umgegangen? Die Autorinnen und Autoren des Buchs beantworten diese Fragen auf dem Hintergrund ihrer Forschungen in Medizin- und Pflegeethik und ihrer Praxis im Krankenhaus. Summary: People from different cultural backgrounds meet in contexts of medicine and care. Do these encounters enforce ethical conflicts or does cultural difference provide a chance to reconsider implicit ethical decisions? Herausgeber und Autoren: Dr. Michael Coors ist Theologischer Referent am Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) an der Evangelischen Akademie Loccum in Hannover und Pastor der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Tatjana Grützmann ist Koordinatorin und Mentorin im Modellstudiengang Medizin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen. Tim Peters ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Medizinische Lehre (ZML) der Medizinischen Fakultät und Koordinator des Simulationspersonenprogramms der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Sylvia Agbih ist tätig als pädagogische Mitarbeiterin an der MOS (Montessori Oberschule) Wertingen, Ethikberaterin, Dozentin für Ethik und Psychologie in der Aus- und Fortbildung für Heil- und Pflegeberufe, sowie Lehrbeauftragte für Anthropologie und Ethische Falldiskussion an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg im Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung. Dr. Walter Bruchhausen ist stellvertretender Leiter des Medizinhistorischen Instituts und des Klinischen Ethikkomitees am Universitätsklinikum Bonn, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Medizinische Fakultät, RWTH Aachen. Dr. Dr. Ilhan Ilkiliç ist als Professor der Istanbul University an der Faculty of Medicine tätig und von 2012 bis 2016 Mitglied im Deutschen Ethikrat. Dr. Christiane Imhof ist Ärztin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm tätig mit einem Schwerpunkt auf der klinischen Ethikberatung. Dr. Michael Knipper ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. Dr. Frank Kressing arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Theorie der Medizin (GTE) der Universität Ulm mit den Schwerpunkten Global Health, Interkulturalität und Medizin sowie evolutionäre Epistemologie. Dr. Peter Saladin war Leiter des Projektes »Migrant Friendly Hospitals – Spitalnetzwerk für die Migrationsbevölkerung«, des Projektes des Bundesamtes für Gesundheit Bern und von »H+ Die Spitäler der Schweiz«. Dr. Magdalena Stülb ist Professorin für Kommunikation, Präsentation und interkulturelle Kompetenz am Fachbereich Betriebs- und Sozialwirtschaft am RheinAhrCampus der Fachhochschule Koblenz und Gründungsmitglied des Instituts für Migration, Kultur und Gesundheit (AMIKO), Freiburg i. Br. Dr. Dr. Karl-Heinz Wehkamp ist als Professor für Human- und Gesundheitswissenschaften (FB 11) der Universität Bremen tätig und ist Dozent mit Lehrauftrag für Ethik in Gesundheit und Medizin an der Medical School Hamburg. Seine Schwerpunkte sind Gesundheitsethik, Ökonomie und Gesundheitswissenschaften.
Aktualisiert: 2020-03-04
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