Eine der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Städte Europas ist die italienische Lagunenstadt Venedig. Mithilfe der Wettbewerbskriterien des „European Green Capital Awards“ (EGCA) untersucht Veronika Howe mögliche Schritte einer umweltgerechten Stadtentwicklung, bei der die größten Herausforderungen in Venedig, Massentourismus und Abwanderung aufs Festland, integriert werden könnten. Dabei spielt der Dialog zwischen Stadtverwaltung, Bewohnern und örtlichen Unternehmen eine besondere Rolle, um Informationen über Umweltauswirkungen in der Stadtplanung transparent zu machen und die Grundlage für verbindliche Vereinbarungen zu schaffen. Zudem können einer bis dahin „ewig versinkenden Stadt“ neue Perspektiven aufgezeigt und mithilfe einer gesicherten Umweltentwicklung Potenziale für Wirtschaft und Gemeinschaftsleben entfaltet werden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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• Warum Chemikalienpolitik?
Andreas Hofmann-Dally
Chemikalienmanagement in der Europäischen Union:
Das schwierige politische Ringen um die REACh Verordnung
Anmerkungen zu den Intentionen und Ergebnissen der Workshopreihe
Otto Henseling
Kriterien nachhaltiger Chemie
Otto Henseling
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Chemie
• Einschätzungen zur Chemikalienpolitik der EU
Andreas Ahrens
Rückblick auf mehr als 20 Jahre Chemiepolitik und der sich daraus ergebende Handlungsbedarf
Andreas Ahrens
Reflektionen zur politischen Debatte um REACh
Axel Singhofen
The European Parliament and REACh
Dieter Cohors-Fresenborg
REACh – outreach?
Herausforderungen für die Chemikalienpolitik nach dem EU-Kompromiss
• Positionen zur Chemikalienpolitik der EU
Stefan Scheuer
Die EU Chemiepolitik Reform aus Sicht des EEB
Uwe Lahl
Das Weißbuch der EU-Kommission zur Chemikalienpolitik und die Position der Bundesregierung
• Stellungnahmen zum Weißbuchkonzept der EU
Wolfgang Reuter / Dirk Bunke
Eckpunkte der Umsetzung des Weißbuchkonzeptes der EU
Patricia Cameron
Eckpunkte der Umsetzung des Weißbuchkonzeptes der EU
Ein Kommentar
Jürgen Metzger
Perspektiven der Umsetzung des Weißbuchkonzeptes der EU
Innovationen, fairer Wettbewerb, Verantwortung
Arnim von Gleich
Märkte sichern und erschließen durch anwenderorientierte Innovationen
• Stellungnahmen zum Grünbuch der EU
Christian Hey
Die Neue Chemikalienpolitik: Anspruch und Wirklichkeit
Anne-Sofie Andersson
Was proaktive Firmen von REACh erwarten
Patricia Cameron
Benefits – was bringt‘s? Die neue EU-Chemikalienpolitik
• REACh und die menschliche Gesundheit
Kurt E. Müller
Erwartungen von Ärzten an REACh
Siegfried Mohr
Vermeidung von Innenraumbelastungen
Andreas Lischka
Vermeidung von PVC-haltigen Medikalprodukten in der Kinderklinik Glanzing
Michael Nasterlack
Gesundheitsnutzen von REACh in industrieller Perspektive
Klaus Günter Steinhäuser
Umwelt- und Gesundheitsrisiken durch gefährliche Stoffe in Handelserzeugnissen und Konsumartikeln: Was bringt REACh?
• Chancen von REACh für die Volkswirtschaft
Ulrike Kallee
Eindämmung von Umweltgiften
Patricia Cameron / Ulrike Kallee
Chancen für Innovationen in der Industrie sowie Forschung und Entwicklung
Reinhold Rühl
Verminderung der Kosten durch Berufskrankheiten
Kerstin Heitmann
Substitution gefährlicher Chemikalien
Ergebnisse aus dem Forschungsverbundprojekt SubChem
Matthias Peters
Vermarktung sehr gefährlicher Stoffe
• Probleme der Umsetzung von REACh (I): REACh praxisnah im Konsens gestalten?
Michael Braedt
Der Niedersächsische Arbeitskreis „Europäische Chemikalienpolitik“
Hanny Nover
Planspiel zur Erprobung des REACh-Verfahrens in Nordrhein-Westfalen. Ein Projektbericht
Norbert Fedtke
REACh – Innovationsmotor für Verwender chemischer Stoffe?
Alex Föller
Die REACh-Folgen für TEGEWA Mitgliedsunternehmen
Christoph Mühlhaus
Die Wirkung von REACh auf die Wertschöpfungskette
Heinrich Reitz
Auswirkungen von REACh auf Innovationen in der Chemie
• Probleme der Umsetzung von REACh (II): Konzeptioneller Korrekturbedarf und institutionelle Erfordernisse
Dietmar Eichstädt
Korrekturbedarf und institutionelle Erfordernisse für die effektive Umsetzung des vorliegenden Verordnungsentwurfs zu REACh
Bernd Lange
Vorsorgende Strategien in der chemischen Industrie
Horst Riesenberg-Mordeja / Uwe Wötzel
Mit Chemikalienpolitik gesundheitliche Risiken minimieren
Patricia Cameron
Die Forderungen des BUND e.V.
• REACh im Kontext der internationalen Chemikalienpolitik
Daryl W. Ditz
REACh und die USA
Die US-amerikanische Sicht auf REACh und seine Auswirkungen auf die USA
Jens Küllmer
Internationale Chemikaliensicherheit
• Perspektiven der Umsetzung von REACh aus der Sicht verschiedener Akteure
Michael Braedt
Hilfestellung für KMU – Was muss/kann/sollte ein Bundesland leisten?
Beispiele aus Niedersachsen
Hanny Nover
REACh-Net: Ein integriertes Serviceangebot rund um die EU-REACh-Verordnung
Kerstin Heitmann
Mögliche Ankündigungseffekte durch die Kandidatenliste nach Artikel 58
Frank Michel
REACh – Anforderungen und Schlüsselfragen für den Handel
Dieter Fink
Vorschlag für ein besseres REACh
Andreas Ahrens
Ein besseres REACh? – Fragen
• Offene Probleme und Ansätze für die Weiterentwicklung von REACh
Olaf Dechow
Die Problematik der gefährlichen Substanzen in Fertigerzeugnissen
Norbert Fedtke
Wie lässt sich Kommunikation in Lieferketten effektiv gestalten?
Friedhelm Diel / Hans Schubert
Finden Allergene unter REACh angemessene Beachtung?
Andreas Hermann
Herausforderungen für REACh durch die Nano-Technologien
• REACh als umkämpfter politischer Prozess
Andreas Ahrens
Versuch einer Zwischenbilanz
Eckehard F. Rosenbaum
Versuch einer kritischen Zwischenbilanz
• Aufgaben für die Chemikalienpolitik nach REACh
Kurt E. Müller
Institutionelle und methodische Defizite trotz REACh
Ralph Ahrens
REACh und Medien
Dr. Klaus G. Steinhäuser
REACh – und nun?
• Hintergrundmaterialien
Ralph Ahrens
Die Chemie stimmt nicht mehr
EU-Stoffpolitik in der Diskussion. Hörfunkbeiträge
Ralph Ahrens
Chemical Safety Rap
VCI
Freiwillige Selbstverpflichtung der deutschen chemischen Industrie zur Erfassung und Bewertung von Stoffen (insbesondere Zwischenprodukten) für die Verbesserung der Aussagefähigkeit
Karoline Schacht / Ninja Reineke
REACh erblickt das Licht der Welt
Klaus G. Steinhäuser
Gefährliche Stoffe global geregelt: PIC und POP
Patricia Cameron
Non-toxic Antifouling Coatings in Relation to EU Chemicals Policy
TEGEWA
Position zur EU Chemikalienpolitik
Henning Friege
Das EU-Weißbuch zum Umgang mit Stoffen
Chancen und offene Fragen bei der Umsetzung
Henning Friege
Incentives for the Improvement of the Quality of River Water
Experiences Gathered in the Rhine Basin
Martin Held / Klaus Kümmerer
Von der nichtnachhaltigen zu einer nachhaltigen Chemie
Jürgen Angerer
Über das Biological Monitoring, den Unwillen Gesundheitsrisiken rational abzuschätzen und die Lust an radikalen Maßnahmen
Reinhard Wandtner
FAZ Polemik für Biological Monitoring
Aktualisiert: 2023-01-16
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Eine der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Städte Europas ist die italienische Lagunenstadt Venedig. Mithilfe der Wettbewerbskriterien des „European Green Capital Awards“ (EGCA) untersucht Veronika Howe mögliche Schritte einer umweltgerechten Stadtentwicklung, bei der die größten Herausforderungen in Venedig, Massentourismus und Abwanderung aufs Festland, integriert werden könnten. Dabei spielt der Dialog zwischen Stadtverwaltung, Bewohnern und örtlichen Unternehmen eine besondere Rolle, um Informationen über Umweltauswirkungen in der Stadtplanung transparent zu machen und die Grundlage für verbindliche Vereinbarungen zu schaffen. Zudem können einer bis dahin „ewig versinkenden Stadt“ neue Perspektiven aufgezeigt und mithilfe einer gesicherten Umweltentwicklung Potenziale für Wirtschaft und Gemeinschaftsleben entfaltet werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die zunehmende Verlagerung umweltpolitischer Entscheidungen auf die EU-Ebene wurde wiederholt kritisiert. Vor allem der mit Maastricht im EG-Vertrag verankerte Subsidiaritätsgrundsatz dient hierbei als Maßstab, um Fehlentwicklungen bei der Übertragung und Ausübung umweltpolitischer Kompetenzen auf EU-Ebene aufzuzeigen. Vor diesem Hintergrund entwickelt der Verfasser erstmals in systematischer und umfassender Form einen einheitlichen Rahmen für die Beurteilung der europäischen Umweltpolitik aus Sicht eines ökonomisch interpretierten Subsidiaritätsprinzips. Mit seiner Hilfe lassen sich grundlegende Defizite im bisherigen Verständnis von Subsidiarität und ihrer Anwendung auf die EU-Umweltpolitik aufzeigen und lösen. Im ersten Teil der Arbeit wird auf das Subsidiaritätsprinzip als freiheitssichernde und staatsorganisatorische Leitidee für die Verteilung und Ausübung gesellschaftlicher Aufgaben eingegangen. Darauf aufbauend leistet der Autor eine kritische und umfassende Bestandsaufnahme der Organisationsstruktur der EU-Umweltpolitik und entwickelt Reformvorschläge für eine aus ökonomischer Sicht wirksame Realisierung von mehr Subsidiarität in der europäischen Umweltpolitik. Neben der angemessenen Zuordnung umweltpolitischer Aufgaben besitzen hier vor allem die Überlegungen zum subsidiaritätsgerechten Einsatz umweltpolitischer Instrumente auf EU-Ebene explorativen Charakter. Darüber hinaus wird auf die politischen und institutionellen Voraussetzungen einer dauerhaft wirksamen Umsetzung der entwickelten Reformvorschläge für eine subsidiaritätsgerechte Verteilung und Ausübung umweltpolitischer Zuständigkeiten auf EU-Ebene eingegangen. Diese Arbeit kann als Beitrag zu einer institutionenökonomischen Analyse umweltrechtlicher und umweltpolitischer Probleme auf EU-Ebene verstanden werden, der den Versuch eines interdisziplinären Dialogs über die Umweltprobleme darstellt.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Bis zum Jahr 2020 will die Europäische Union ein Fünftel ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien gewinnen. Doch wie verhält sich diese Zielsetzung zu den Grundsätzen des Energiebinnenmarktes? Eine gezielte Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien ist ohne Eingriffe in den Wettbewerb nicht zu leisten. Die Arbeit untersucht, wie dieser Konflikt im Recht der Europäischen Union – zumindest vorübergehend – gelöst wurde, und setzt sich mit Zukunftsperspektiven auseinander: Ist Harmonisierung eine Lösung? Welche Möglichkeiten bieten handelbare Grünstromzertifikate? Der Autor diskutiert diese aktuellen Fragen unter Bezugnahme auf den Reformvorschlag der EU-Kommission vom Januar 2008, der inzwischen zur Verabschiedung einer novellierten Erneuerbare-Energien-Richtlinie geführt hat.
Aktualisiert: 2019-12-19
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