Versicherungsaufsicht in der Europäischen Union

Versicherungsaufsicht in der Europäischen Union von Platzer,  Alexander Maximilian
Das Werk befasst sich mit dem System der Aufsicht über Versicherungsunternehmen in der Europäischen Union. Ausgehend von der neu geschaffenen europäischen Versicherungsaufsichtsbehörde „EIOPA“ werden die Schwachstellen des bis dato bestehenden Aufsichtssystems analysiert sowie die Vereinbarkeit der neuen Behörde mit dem Unionsrecht untersucht. Die Arbeit ist darüber hinaus als Grundlagenwerk für die Schaffung von vertragsfremden Einrichtungen durch die Europäische Union, die Delegation von Aufgaben und Befugnissen an solche Einrichtungen sowie ihre demokratische Rückkoppelung ausgestaltet.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Versicherungsaufsicht in der Europäischen Union

Versicherungsaufsicht in der Europäischen Union von Platzer,  Alexander Maximilian
Das Werk befasst sich mit dem System der Aufsicht über Versicherungsunternehmen in der Europäischen Union. Ausgehend von der neu geschaffenen europäischen Versicherungsaufsichtsbehörde „EIOPA“ werden die Schwachstellen des bis dato bestehenden Aufsichtssystems analysiert sowie die Vereinbarkeit der neuen Behörde mit dem Unionsrecht untersucht. Die Arbeit ist darüber hinaus als Grundlagenwerk für die Schaffung von vertragsfremden Einrichtungen durch die Europäische Union, die Delegation von Aufgaben und Befugnissen an solche Einrichtungen sowie ihre demokratische Rückkoppelung ausgestaltet.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Versicherungsaufsicht in der Europäischen Union

Versicherungsaufsicht in der Europäischen Union von Platzer,  Alexander Maximilian
Das Werk befasst sich mit dem System der Aufsicht über Versicherungsunternehmen in der Europäischen Union. Ausgehend von der neu geschaffenen europäischen Versicherungsaufsichtsbehörde „EIOPA“ werden die Schwachstellen des bis dato bestehenden Aufsichtssystems analysiert sowie die Vereinbarkeit der neuen Behörde mit dem Unionsrecht untersucht. Die Arbeit ist darüber hinaus als Grundlagenwerk für die Schaffung von vertragsfremden Einrichtungen durch die Europäische Union, die Delegation von Aufgaben und Befugnissen an solche Einrichtungen sowie ihre demokratische Rückkoppelung ausgestaltet.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Techniken konzerninterner Gewinnverlagerung

Techniken konzerninterner Gewinnverlagerung von Koerner,  Andreas
Die allgemeine Problematik einer Gewinnverlagerung aus Hochbesteuerungsländern in Niedrigsteuerländer wird anhand der typischen Modalitäten der konzerninternen Gewinnverlagerung aus Deutschland heraus dargestellt. Es werden dabei zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten erörtert. Weiterhin wird ein allgemeines Schema zur Untersuchung von Verstößen nationaler steuerrechtlicher Vorschriften gegen europäisches Recht entwickelt. Basierend auf diesem Schema wird dargelegt, dass die bedeutendsten Gewinnverlagerungsbekämpfungsvorschriften des deutschen Steuerrechts gegen europäisches Recht verstoßen. Das Werk versteht sich in erster Linie als Gestaltungshilfe für Konzerne sowie deren externe Berater. Der Schwerpunkt liegt im Bereich des europäischen Rechts, da eine Steuerplanung, welche nachhaltig erfolgreich sein soll, dieses mittlerweile unbedingt zu berücksichtigen hat. Dr. rer. pol. Andreas Körner LL.M. (Tax) hat die Arbeit an den im Rahmen seiner Tätigkeit in der Steuerabteilung eines multinationalen Konzerns gesammelten Erfahrungen sowie den in diesem Zusammenhang auftretenden Fragestellungen ausgerichtet.
Aktualisiert: 2020-11-16
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EG-Grundfreiheiten und Kapitalmärkte

EG-Grundfreiheiten und Kapitalmärkte von Stünkel,  Kerstin
Die teils gegensätzlichen Interessen der EU-Mitgliedstaaten ermöglichen im europäischen Rechtsetzungsprozess oftmals nur Kompromisslösungen. Daher werden auch nach Vollendung des Aktionsplans für Finanzdienstleistungen der EG-Kommission zahlreiche Binnenmarkthindernisse die europäischen Kapitalmärkte belasten. Vor dem Hintergrund dieser Schwächen sekundärrechtlicher Rechtsangleichung beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit den Auswirkungen der im primären Gemeinschaftsrecht verankerten Grundfreiheiten auf die Integration der europäischen Kapitalmärkte. Ausgehend von der Rechtslage in Deutschland werden dabei systematisch die verschiedenen für die Kapitalmarktteilnehmer geltenden nationalen Vorschriften an den Grundfreiheiten des EG-Vertrags gemessen. Hierbei zeigt sich, dass eine weitere Integration der europäischen Kapitalmärkte nur durch ein Zusammenspiel sekundärrechtlicher Rechtsangleichung einerseits und der sich dynamisch fortentwickelnden Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu den Grundfreiheiten andererseits erfolgen kann. Die Arbeit wurde mit dem Hochschulpreis des Deutschen Aktieninstituts 2004 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Europäisches Ertragsteuerrecht

Europäisches Ertragsteuerrecht von Sedemund,  Jan
Zahlreiche Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs machen deutlich, dass die Gemeinschaftsrechtskonformität deutscher Steuerrechtsnormen häufig zweifelhaft ist. Das neue Praktikerhandbuch bietet einen systematischen Leitfaden für die Überprüfung von nationalen Steuervorschriften auf ihre Konformität mit dem Europarecht. Der Autor erläutert zunächst die Entstehung und die Rechtsgrundlagen des Europäischen Ertragsteuerrechts. Danach erfolgt eine konkrete Auseinandersetzung mit einzelnen Vorschriften des deutschen Ertragsteuerrechts, deren mögliche Europarechtswidrigkeit aktuell diskutiert wird. Dabei wird auch die neue Rechtslage nach dem SEStEG berücksichtigt. Anschließend wird aufgezeigt, wie die Ansprüche, die sich aus dem EG-Recht ergeben, verfahrensrechtlich geltend zu machen sind. Dieser Themenbereich ist von hoher praktischer Relevanz, da die effektive Rechtsdurchsetzung auch im Bereich des Europarechts an die Beachtung des einschlägigen Verfahrensrechts gekoppelt ist. Die Darstellung endet mit einem Ausblick auf langfristige Perspektiven der europäischen Ertragsbesteuerung.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Wertpapierdienstleistungen im Binnenmarkt

Wertpapierdienstleistungen im Binnenmarkt von Thieme,  Juliane
Die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, die MiFID, welche im April 2004 erlassen und Ende 2007 in den Mitgliedstaaten umgesetzt wurde, verändert die Regulierung des Wertpapiergeschäfts in Europa grundlegend. Banken und Wertpapierfirmen stehen einer enormen Fülle detaillierter gesetzlicher Regelungen gegenüber. Das Werk hat es sich zum Ziel gesetzt, die Bestimmungen der MiFID nicht nur in einzelnen Teilen, sondern umfassend einer kritischen Bewertung zu unterziehen. Dies geschieht auch mit Blick auf die deutsche Umsetzung der Richtlinie, die in einigen Teilen mangelhaft ist. Bei der Untersuchung wird der Tatsache Rechnung getragen, dass eine isolierte Betrachtung der MiFID ihrer außerordentlichen Bedeutung nicht gerecht würde. In die Erörterung einbezogen werden daher der geschichtliche Hintergrund des europäischen Kapitalmarktrechts, ökonomische Analysen, die Vorgaben der Wertpapierdienstleistungsrichtlinie aus dem Jahr 1993, die diesbezüglich angestellten Reformüberlegungen sowie rechtsvergleichende Aspekte, vor allem zum britischen Kapitalmarktrecht.
Aktualisiert: 2020-11-16
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IAS-Verordnung

IAS-Verordnung von Bongertz,  Bastian
Mit der IAS-Verordnung leitete die EG den Wendepunkt in der europäischen Rechnungslegung ein. Fortan gilt für kapitalmarktorientierte Unternehmen eine einheitliche Konzernrechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS), welche durch das private und unabhängige International Accounting Standards Board entwickelt werden. Der Autor untersucht die Methoden zur Einbeziehung fremder Normen in das Gemeinschaftsrecht und die Anpassungen des deutschen Bilanzrechts und Bilanzstrafrechts durch das Bilanzrechtsreformgesetz sowie das Bilanzkontrollgesetz. Zudem klärt er, ob die IFRS auch auf Einzelabschlüsse sowie Konzernabschlüsse nicht-kapitalmarktorientierter Unternehmen angewendet werden sollten.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Der Einfluß des Europarechts auf das deutsche Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht

Der Einfluß des Europarechts auf das deutsche Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht von Loewens,  Lars
Wie stark ist der Einfluß des Europarechts auf das deutsche Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht? Zur Beantwortung dieser Frage stellt der Autor die Struktur der Einkommensbesteuerung grenzüberschreitender Sachverhalte dar und erarbeitet insbesondere durch eine eingehende Analyse der EuGH-Rechtsprechung zu den Grundfreiheiten die Anforderungen an eine europarechtskonforme Besteuerung. Nationales Recht läßt sich danach oftmals nicht mit den europäischen Vorgaben vereinbaren. Mit diesem Ergebnis richtet sich das Buch nicht nur an die Wissenschaft, sondern auch an die Beratungspraxis. Schließlich enthält das Werk einen neuen Vorschlag, wie mitgliedstaatliche Fiskalinteressen und europarechtliche Besteuerungsmaximen in Einklang gebracht werden können.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Der Rahmenvertrag für Finanzgeschäfte der Europäischen Bankenvereinigung (EMA)

Der Rahmenvertrag für Finanzgeschäfte der Europäischen Bankenvereinigung (EMA) von Gillor,  Viviane
Das EMA ist der einzige Rahmenvertrag für den außerbörslichen Derivatehandel, der für die Nutzung in ganz Europa konzipiert ist. In ihrer Arbeit untersucht Viviane Gillor die Regelungen des EMA für Pensionsgeschäfte und Wertpapierdarlehen vor dem Hintergrund des deutschen Rechts. Welche Anforderungen stellen das Schuld-, Insolvenz- und Aufsichtsrecht? Wird das durch die angloamerikanische Vertragspraxis geprägte EMA ihnen gerecht? Diese Fragen beantwortet die Untersuchung. Das EMA illustriert, dass außerhalb des Verbraucherschutzrechts »selbsterschaffenes Recht der Wirtschaft« eine vorzugswürdige Alternative zur gesetzgeberischen Vereinheitlichung auf europäischer Ebene sein kann. Die Arbeit wendet sich vornehmlich an Kredit- und sonstige Finanzinstitute sowie deren Rechtsberater.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die direkte Besteuerung in der EU

Die direkte Besteuerung in der EU von Lenaerts,  Koen
Auch wenn die direkte Besteuerung in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten fällt, müssen sie diese Zuständigkeit nach ständiger Rechtsprechung des Gerichtshofes unter Beachtung des Gemeinschaftsrechts ausüben. Es ist Sache des Gerichtshofes, über die Einhaltung der Vertragsbestimmungen und insbesondere der Verkehrsfreiheiten zu wachen: Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften und Selbständigen, Freizügigkeit der Arbeitnehmer, freier Dienstleistungsverkehr, freier Kapitalverkehr, Freizügigkeit der Unionsbürger. Die Erfassung der direkten Besteuerung durch die Verkehrsfreiheiten ergibt sich aus der Anwendung des Grundsatzes der steuerlichen Gleichbehandlung. Zum einen steht das Gemeinschaftsrecht diskriminierenden steuerlichen Maßnahmen entgegen: Dem Steuerzahler der Gemeinschaft wird damit das Recht zuerkannt, im Aufnahmestaat als Steuerinländer behandelt zu werden. Zum anderen verbietet die Verwirklichung des Binnenmarktes jedes steuerliche Hemmnis für die Ausübung einer Verkehrsfreiheit beim Weggang. Anhand einer umfassenden Analyse der Rechtsprechung des EuGH stellt das Werk die Leitprinzipien der gemeinschaftsrechtliche Umrahmung der direkten Besteuerung dar. Der Autor ist Kammerpräsident am Europäischen Gerichtshof und Professor an der Katholieke Universiteit Leuven.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Harmonisierung der Abschlussprüferhaftung in der EU

Harmonisierung der Abschlussprüferhaftung in der EU von Senninger,  Alexander
Die Harmonisierung der Abschlussprüfung wird ausgehend von der Abschlussprüferrichtlinie 2006 intensiv diskutiert. Verbindliche Regelungen im Bereich der Haftung des Prüfers wurden bislang jedoch ausgeklammert. Ausgehend von einem Rechtsvergleich der Länder Deutschland, England und Frankreich beschäftigt sich die Arbeit daher mit der Harmonisierung der Abschlussprüferhaftung. Nach einer Einführung in die Thematik wird die Notwendigkeit einer Rechtsangleichung auf europäischer Ebene untersucht. Anschließend analysiert der Verfasser die Haftungsbegründung, Haftungsbegrenzung und Versicherbarkeit des Prüfers. Er plädiert darauf aufbauend für die Einführung verbindlicher Regeln in den haftungsrelevanten Bereichen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Zahlungsverkehrsfreiheit des EG-Vertrages

Die Zahlungsverkehrsfreiheit des EG-Vertrages von Schreiner,  Niklas
Nach unzähligen Monographien zu den übrigen Grundfreiheiten soll diese überfällige Untersuchung der Zahlungsverkehrsfreiheit des Gemeinschaftsrechts eine Lücke schließen, die bislang in der rechtswissenschaftlichen Betrachtung der Grundfreiheiten klaffte. Ihr Kernanliegen ist es, den gemeinschaftsrechtlichen Begriff des Zahlungsverkehrs zu bestimmen und von hier aus die rechtsdogmatischen Konturen der Zahlungsverkehrsfreiheit zu entwickeln. Die dabei gewonnenen Ergebnisse zur Stellung dieser Freiheit im Gefüge der Grundfreiheiten behalten auch nach Inkrafttreten des Reformvertrages von Lissabon ihre Aktualität, zumal in der Untersuchung auch auf dessen marginale Änderungen für den Zahlungsverkehr eingegangen wird.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Der Einfluss des Europarechts auf steuerliches Verfahrensrecht

Der Einfluss des Europarechts auf steuerliches Verfahrensrecht von Geisenberger,  Ute
Die Arbeit untersucht, ob die in Rechtsprechung und Wissenschaft entwickelten Grundsätze zur Rückforderung von direkten Beihilfen auf die Rückforderung von indirekten Steuerbeihilfen übertragen werden können. Steuerbeihilfen sind Beihilfen, die einen Vorteil in der Form gewähren, dass bestimmte Unternehmen oder Produktionszweige günstiger besteuert werden als andere und dadurch der Wettbewerb gefährdet wird. Da diese Form der Beihilfe im Rahmen der Steuerfestsetzung gewährt wird, erfolgen Gewährung und auch die gemeinschaftsrechtlich gebotene Rückforderung nach dem Verfahrensrecht der Abgabenordnung. Nach einer Einführung in den gemeinschaftsrechtlichen Beihilfenbegriff und die Modifizierung des nationalen Rechts bei der Rückforderung direkter Beihilfen nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz beschäftigt sich das Werk mit der gemeinschaftskonformen Auslegung der Korrekturvorschriften der Abgabenordnung, die die Rückforderung ermöglichen. Die Untersuchung wird durch die Behandlung von Vertrauensschutzfragen vervollständigt. Die Verfasserin ist Rechtsanwältin und Steuerberaterin. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt im Steuerrecht.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Die Europäisierung des Internationalen Bankeninsolvenzrechts

Die Europäisierung des Internationalen Bankeninsolvenzrechts von Maucher,  Barbara
Die Arbeit befasst sich mit der Richtlinie 2001/24/EG über die Sanierung und Liquidation von Kreditinstituten. Die Richtlinie 2001/24/EG ist die erste, die sich mit der Abwicklung eines grenzüberschreitenden Bankeninsolvenzfalles beschäftigt. Zwar hatten die bisherigen Richtlinien auf dem Gebiet des Europäischen Bankenrechts mitunter insolvenzrechtliche Bezüge, keine der bisherigen europäischen Regelungen beschäftigte sich aber umfassend mit dem Aspekt der grenzüberschreitenden Insolvenz eines Kreditinstitutes. Das Werk diskutiert einzelne Regelungen der Richtlinie unter rechtsvergleichenden Aspekten. Daneben werden insbesondere der kollisionsrechtliche Ansatz der Richtlinie und die Notwendigkeit einer weitergehenden Sachrechtsvereinheitlichung diskutiert. Die Autorin gelangt zu dem Ergebnis, dass weitere Sachrechtsharmonisierung erforderlich ist, um von einem echten europäischen internationalen Bankeninsolvenzrecht sprechen zu können. Weitere Sachrechtsharmonisierung würde dazu beitragen, grenzüberschreitende Insolvenzen von Kreditinstituten wirklich befriedigend zu lösen und insbesondere den Grundsatz der Gläubigergleichbehandlung am besten zu verwirklichen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Rechtliche Integration der nationalen Zentralbanken in das Europäische System der Zentralbanken und in das Eurosystem

Rechtliche Integration der nationalen Zentralbanken in das Europäische System der Zentralbanken und in das Eurosystem von Dziechciarz,  Beata
Im Zuge der EU-Osterweiterung 2004 wurde die Gemeinschaftswährung noch nicht in den neuen Mitgliedstaaten eingeführt. Die EU ist daher gespalten in Mitgliedstaaten, die bereits am Euro teilnehmen, und Länder, die noch nicht zur Eurozone gehören. Der EG-Vertrag verpflichtet aber alle Mitgliedstaaten, unabhängig von der Einführung des Euro, die jeweilige nationale Zentralbanksatzung an das Gemeinschaftsrecht anzupassen. Diese Pflicht und die daraus resultierende rechtliche Integration der nationalen Zentralbanken in ein europäisches System stehen im Zentrum der Arbeit. Was ist der konkrete Umfang der Anpassungspflicht? Zu welchem Zeitpunkt ist sie zu erfüllen? Welche Rolle spielt sie im Kontext des Beitrittsprozesses? Welche Rolle spielt sie im Kontext der Konvergenzkriterien? Welche Neuerungen wird der Vertrag von Lissabon bringen? Diese Fragestellungen bieten einen Einblick in den facettenreichen Gegenstand der Untersuchung.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Europarecht und Erbschaftsteuer

Europarecht und Erbschaftsteuer von Wrede,  Jens
Seitdem der EuGH in der Rechtssache „Barbier“ (C-364/01) das erste Mal zum Verhältnis von Erbschaftsteuerrecht und Europarecht geurteilt hat, wurde vermehrt die Frage nach der Vereinbarkeit einzelner erbschaftsteuerrechtlicher Regelungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union mit den europäischen Grundfreiheiten aufgeworfen. Hierbei wurden vor allem zahlreiche Vorschriften des deutschen Erbschaftsteuerrechts zum Gegenstand von Vorabentscheidungsverfahren beim EuGH. Vor diesem Hintergrund setzt sich der Autor kritisch mit dem Verhältnis des Europarechts zum nationalen Steuerrecht, insbesondere mit der nicht zu unterschätzenden Bedeutung der Grundfreiheiten für das Steuerrecht der Mitgliedstaaten, auseinander. Hiervon ausgehend wird im Rahmen der Arbeit sodann der Einfluss des Europarechts auf das Erbschaftsteuerrecht im Allgemeinen untersucht. In diesem Kontext wird das Urteil des EuGH in der Rechtssache „Barbier“ eingehend diskutiert und der Fortgang der EuGH-Rechtsprechung zum Erbschaftsteuerrecht dargestellt. Das Werk analysiert die Vereinbarkeit einzelner Regelungen des deutschen Erbschaftsteuerrechts mit dem Unionsrecht und zeigt auf, in welchen Bereichen der Gesetzgeber bereits mit Blick auf die europäischen Grundfreiheiten nachgebessert hat und wo noch Anpassungsbedarf besteht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Entstrickungsbesteuerung und Niederlassungsfreiheit

Entstrickungsbesteuerung und Niederlassungsfreiheit von Orthmann,  Jan
Darf der Fiskus stille Reserven aufdecken und besteuern, sobald Vermögenswerte ins EU-Ausland verlagert werden? In der Frage der Unionsrechtskonformität einer an den Grenzübertritt anknüpfenden Besteuerung zeigt sich der Konflikt zwischen staatlichem Territorialitätsdenken und dem Streben nach einem europäischen Binnenmarkt deutlich. Der Autor analysiert das komplexe Regelungssystem der betrieblichen Entstrickungsnormen im Ertragsteuerrecht und untersucht zentrale Konstellationen auf ihre Vereinbarkeit mit den Grundfreiheiten. Aufbauend auf der Grundsatzentscheidung „National Grid Indus“ zeichnet er eine Rechtsprechungskette des Gerichtshofs zu grundlegenden Fragen der Wegzugssteuer nach, bewertet diese und leitet aus der Zusammenschau der zahlreichen EuGH-Judikate unionsrechtliche Anforderungen und Grenzen einer „Exit“-Besteuerung ab. Auf dieser Basis wird der künftige gesetzgeberische Handlungsbedarf und Spielraum bei einer weiteren Ausgestaltung der Entstrickungsnormen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kapitalverkehrsfreiheit und Drittstaaten

Kapitalverkehrsfreiheit und Drittstaaten von Kemmerer,  Martin
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Inhalt der Kapitalverkehrsfreiheit und ihrer Dogmatik im Gefüge der Grundfreiheiten des EG-Vertrages. Die Kapitalverkehrsfreiheit gilt als einzige Grundfreiheit auch gegenüber Drittstaaten. Jedoch ist der Drittstaatsverkehr nur einseitig liberalisiert. Die Mitgliedstaaten haben keine Möglichkeit von den Drittstaaten die Öffnung ihrer Märkte zu fordern. Deshalb haben die Mitgliedstaaten ein veritables Interesse den drittstaatsbezogenen Kapitalverkehr gegenüber dem Innenverkehr unterschiedlich zu behandeln. Dieses mitgliedstaatliche Differenzierungsbedürfnis kann jedoch aufgrund des eindeutigen Wortlauts des Art. 56 EGV nicht bereits auf tatbestandlicher, sondern nur auf Rechtfertigungsebene berücksichtigt werden. Für drittstaatsbezogene Beschränkungen des Kapitalverkehrs ist auf Ebene der Rechtfertigung die Kontrolldichte zu reduzieren. Insbesondere Art. 58 EGV ist geeignet, ein solches mitgliedstaatliches Differenzierungsbedürfnis berücksichtigen zu können, da dieser Rechtfertigungstatbestand sowohl für den innergemeinschaftlichen als auch gegenüber dem Drittstaatsverkehr Geltung erlangt.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Versicherungsaufsicht in der Europäischen Union

Versicherungsaufsicht in der Europäischen Union von Platzer,  Alexander Maximilian
Das Werk befasst sich mit dem System der Aufsicht über Versicherungsunternehmen in der Europäischen Union. Ausgehend von der neu geschaffenen europäischen Versicherungsaufsichtsbehörde „EIOPA“ werden die Schwachstellen des bis dato bestehenden Aufsichtssystems analysiert sowie die Vereinbarkeit der neuen Behörde mit dem Unionsrecht untersucht. Die Arbeit ist darüber hinaus als Grundlagenwerk für die Schaffung von vertragsfremden Einrichtungen durch die Europäische Union, die Delegation von Aufgaben und Befugnissen an solche Einrichtungen sowie ihre demokratische Rückkoppelung ausgestaltet.
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