Das Jahrbuch will die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Problemkreis des politischen Extremismus fördern und zugleich Informationen und Impulse für Praktiker anbieten. Es versteht sich als Diskussionsforum, Nachschlagewerk und Orientierungshilfe zugleich.
Der 25. Band des Jahrbuches dokumentiert, kommentiert und analysiert umfassend die Entwicklung des politischen Extremismus im Berichtsjahr. Neben Analysen, Daten und Dokumenten findet sich eine ausführliche Literaturschau mit Rezensionen zu den wichtigsten Publikationen aus dem Bereich der Extremismusforschung. Aktuelle Schwerpunkte bilden u.a. die Analyse des NSU-Terrors, der muslimfeindliche Rechtsextremismus, die „Dschihadfront“ des „Kaukasus-Emirats“ und die Verbreitung linksextremistischer Hassmusik. Systematische und historisch ausgreifende Analysen sind der Kritik der Leipziger „Mittestudien“, den Merkmalen „Extremen Denkens“, dem parteiförmigen Linksextremismus in Europa und der ungewöhnlichen intellektuellen Biographie eines ehemaligen Vordenkers der „Neuen Rechten“ gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-12
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In der Auseinandersetzung mit politischem Extremismus setzen Politiker in Deutschland auf das Vereinsverbot. Allein nach der Vereinigung 1990 wurden über 60 Gruppierungen im Namen der streitbaren Demokratie verboten. Selbstschutz und Selbstaufgabe demokratischer Ideale liegen nah beieinander und finden ihren Ausdruck im „demokratischen Dilemma“.
Die Studie bietet eine systematische Analyse der Vereinsverbotspraxis anhand der Frage: Welche Faktoren konstituieren die Vereinsverbotspraxis nach 1990? Dazu werden die Risikoperzeptionen von politischen Extremismen und das Spiel in der politischen Arena untersucht. Sie bilden ein Spannungsfeld zwischen Demokratieschutz und politischer Positionierung. Die Analyse zeigt die daraus resultierenden Schieflagen der Vereinsverbotspraxis u.a. im Hinblick auf Opportunität, Effektivität und Äquidistanz auf.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aufarbeitung „made in Germany“ ist zu einem Exportschlager geworden. Die Auseinandersetzung mit der NS- und der SED-Diktatur gilt international als Vorbild. Immer wieder suchen deshalb Staaten, die eine diktatorische Vergangenheit aufarbeiten müssen, den Erfahrungsaustauch mit deutschen Aufarbeitungsinstitutionen. Aktuell suchen nicht zuletzt die Länder des Arabischen Frühlings Rat in Deutschland. Im Rahmen des Deutsch-Tunesischen Projekts Contre l‘oubli hat der Journalist Sven Felix Kellerhoff nun erstmals die wichtigsten Institutionen und Methoden der Aufarbeitung in einem Handbuch zusammengefasst. Exemplarisch schildert er, wie Beweissicherung, Elitenwechsel, Bestrafung der Täter, Opferentschädigung sowie Gedenk- und Erinnerungsarbeit in Deutschland stattgefunden haben. Ergänzt wird das Handbuch durch Aufarbeitungserfahrungen aus anderen Ländern. Interessierte aus dem In- und Ausland können sich so einen schnellen Überblick über die Praxis der deutschen Aufarbeitung verschaffen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Antisemitismus wird in jüngerer Vergangenheit mit hoher diskursiver Präsenz artikuliert, ohne als solcher öffentlich kritisiert zu werden. Ein prominentes Beispiel für diese Tendenz ist die SPIEGEL-Online-Kolumne Im Zweifel links, in der Jakob Augstein wiederholt antisemitische Stereotype und anti-israelische Ressentiments bedient(e). Erst als das Simon-Wiesenthal-Center Ende 2012 auf diesen Umstand aufmerksam machte, indem es Passagen aus der Kolumne auf Platz neun seiner Liste der Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs setzte, hob in den deutschen Medien eine Debatte an. In dieser Debatte wurde die Kritik an Augstein jedoch überwiegend pauschal zurückgewiesen und eine Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus vermieden.
Der Band analysiert die Kolumnentexte Augsteins sowie die ›Augstein-Debatte‹ aus antisemitismus-kritischer Perspektive und gibt damit Aufschluss über verbale Formen und diskursive Strategien des Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die vor über zwanzig Jahren besetzte ROTE FLORA im Hamburger Schanzenviertel gilt als eines der aktivsten Autonomen Zentren Europas. Sie ist bekannt als kreative Kulturstätte, aber auch als Ausgangspunkt gewalttätiger Auseinandersetzungen mit der Polizei und als Mythos der Autonomenbewegung. Das Wissen über Ziele, Mittel und Wirkungen dieser politischen Strömung ist dagegen gering, weite Teile des Forschungsfelds gelten als Terra incognita.
Drei Jahre lang hat der Politikwissenschaftler Karsten Dustin Hoffmann Quellen in der Autonomen Szene gesammelt und ausgewertet. Während seiner langjährigen Tätigkeit bei der Hamburger Bereitschaftspolizei war er selbst unzählige Male unmittelbar mit den Flora-Aktivisten konfrontiert. So bietet diese »Pionierstudie« (Eckhard Jesse) einen nie dagewesen Einblick in die Strukturen des militanten Linksextremismus.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Dieser Band zeigt, wie sich die „junge Welt“, eine Tageszeitung aus dem linksextremistischen Spektrum, mit der Geschichte des europäischen Kommunismus auseinandersetzt. Der Machtverlust der SED-Funktionäre führte nach der deutschen Einheit nicht zum Verschwinden ihrer politischen und ideologischen Vorstellungen. Viele der orthodoxen Positionen leben in Form historischer Legenden und Fehlwahrnehmungen fort. Innerhalb eines Netzwerkes aus postkommunistischen Stiftungen, Verlagen und Bildungsvereinen erscheinen zahlreiche Periodika, von denen hinsichtlich Auflage und Professionalität besonders die „junge Welt" hervorzuheben ist. Die Publikation analysiert das Geschichtsbild der Zeitung anhand ausgewählter Themenbereiche. Ferner stellt der Autor die Frage, ob es sich bei dieser Form der Vergangenheitsbewältigung um eine Art linken Geschichtsrevisionismus handelt?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Jahrbuch „Extremismus & Demokratie“ fördert die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Problemkreis des Links- und Rechtsextremismus sowie des Fundamentalismus. Es versteht sich als Diskussionsforum, Nachschlagewerk und Orientierungshilfe zugleich. Der 28. Band dokumentiert, kommentiert und analysiert umfassend die Entwicklung im Berichtsjahr 2015.
Neben Analysen, Daten und Dokumenten findet sich eine Literaturschau zu den wichtigsten Publikationen aus dem Bereich der Extremismusforschung. Aktuelle Schwerpunkte bilden u. a. der Aufstieg der AfD und deren extremistische Tendenzen, die „Logik der Gewalt“ rechtsextremistischer wie jihadistischer Gruppierungen, der Terror des „Islamischen Staates“ und die Entwicklung des Extremismus in der Türkei.
Mit Beiträgen von
Uwe Backes, Marc Brandstetter, Frank Decker, Jürgen W. Falter, Alexander Gallus, Matthias Garbert, Gülden Hennemann, Eckhard Jesse, Alexander Kühn, Jürgen P. Lang, Michail Logvinov, Werner Müller, Benjamin Onasch, Torsten Oppelland, Isabelle-Christine Panreck, Werner J. Patzelt u.a.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In diesem Buch werden aktuelle Studien der kultur- und sozialwissenschaftlichen Jugendforschung im Kontext von Religion und Migration vorgestellt. Zum einen wird die Bedeutung religiöser Zugehörigkeiten im komplexen Identitätsmanagement von Kindern und Jugendlichen, deren Leben durch Migrationsprozesse in der Elterngeneration mitbestimmt wurde thematisiert. Zum anderen wird die Thematisierung der Religion der Anderen reflektiert. Die qualitativen Forschungen in der Schweiz und Deutschland veranschaulichen, was es für Kinder und Jugendliche bedeutet, mit natio-ethno-kultureller Mehrfachzugehörigkeit umzugehen bzw. als Andere festgeschrieben zu werden.
Die Autor/-innen verfolgen eine intersektionale Perspektive, die religiöse Zugehörigkeiten und Praxen nicht isoliert, sondern immer im Zusammenspiel mit anderen gesellschaftlich relevanten Ordnungen wie Alters- oder Geschlechtszugehörigkeit betrachtet.
Das Spektrum der Beiträge spiegelt dabei den religiösen Pluralismus in Deutschland sowie in der Schweiz wider. In diesem Rahmen zeigen mehrere Studien, dass Jugendliche kaum einer Religion ausgeliefert sind, sondern dass sie religiöse Zugehörigkeiten vielfältig nutzen, etwa um Erfahrungen der nationalen oder kulturellen Ausgrenzung zu überschreiten oder um im je relevanten Kontext das Generationenverhältnis oder die Geschlechterbeziehungen neu zu verhandeln.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Seit Jahrzehnten provoziert die Klassifikation der DDR in der Staatsformenlehre und Autokratieforschung einen Deutungskonflikt, denn so eindeutig sie als „Diktatur“ zu bestimmen ist, so deutlich tritt ein Dissens zu Tage, sie zwischen den Polen des Autoritarismus und Totalitarismus einzuordnen. Zur Klärung des Widerstreits misst die Arbeit das Herrschaftssystem der DDR anhand der Totalitarismusmodelle von Carl J. Friedrich, Juan J. Linz, Karl D. Bracher und Peter Graf Kielmansegg.
Der Autor formuliert kein eigenes Totalitarismuskonzept, sondern analysiert und beurteilt systematisch entlang der Modelle. Die Ergebnisse zeigen, empirisch begründet ist die DDR nach allen vier Konzepten als „totalitär“ einzustufen und zwar für die gesamte Zeit der monistischen Parteiherrschaft der SED: von 1949 bis ins Jahr 1989. Eine signifikante „Enttotalisierung“ lässt sich nicht ableiten, wonach sich das SED-Regime zu einem „nicht-totalitären“ autokratischen Regime zurück- bzw. weiterentwickelt hätte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nils Weichert entwickelt eine herausfordernd optimistische Vision: Zeitpolitik. Da Zeitkonflikte in modernen Gesellschaften allgegenwärtig geworden sind, ist eine Politik gefragt, die Zeitgerechtigkeit und Zeitvielfalt in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen rückt. Bisher ist Deutschland ein zeitpolitisches Niemandsland. Das soll sich nun ändern, denn es liegt ein erfolgversprechender Entwurf vor, der in der Beschleunigungsgesellschaft tatsächlich Wirkung entfalten könnte. Es handelt sich um ein komplexes Konzept, ein neues und integriertes Politikfeld zur Entwicklung einer zweiten Generation des Wohlfahrtsstaates, der neben materiellen Gütern auch für Zeitwohlstand verantwortlich ist. Jenseits von „Simplify your life-Ratgebern“ oder gängigen Zeitmanagementmodellen wird eine gesamtgesellschaftliche Lösung angestrebt. Dabei geht es nicht darum, bekannten Problemen das Zeitetikett aufzukleben, sondern um einen Perspektivenwechsel. Es gilt, einen gesellschaftlichen Diskurs über das menschliche und sozial zumutbare Maß der Veränderungen zu initiieren. Auf den kollektiven Wunschtraum nach Entschleunigung muss eine grundlegende Auseinandersetzung über die Verhältnisse zwischen den Zeiten folgen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Jahrbuch „Extremismus & Demokratie“ fördert die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Problemkreis des Links- und Rechtsextremismus sowie des Fundamentalismus. Es versteht sich als Diskussionsforum, Nachschlagewerk und Orientierungshilfe zugleich. Der 27. Band dokumentiert, kommentiert und analysiert umfassend die Entwicklung im Berichtsjahr 2014.
Neben Analysen, Daten und Dokumenten findet sich eine ausführliche Literaturschau zu den wichtigsten Publikationen aus dem Bereich der Extremismusforschung. Aktuelle Schwerpunkte bilden u. a. Fragen zur Positionierung des 20. Jahrhunderts in einem Koordinatensystem aus „Ideologie“ und „Wissen“, zum Populismus in Deutschland, zur hiesigen Liberalität und zur Äquidistanz gegenüber allen Formen des Extremismus. Schließlich wird eine Antwort auf die Frage gegeben, wieso der „Nationalsozialistische Untergrund“ von den Sicherheitsbehörden so lange unentdeckt geblieben ist.
Mit Beiträgen von Uwe Backes, Rudi Bigalke, Frank Decker, Judith Faessler, Alexander Gallus, Eckhard Jesse, Jürgen P. Lang, Tom Mannewitz, Lazaros Miliopoulos, Armin Pfahl-Traughber u.a.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Jahrbuch „Extremismus & Demokratie“ fördert die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Problemkreis des Links- und Rechtsextremismus sowie des Fundamentalismus. Es versteht sich als Diskussionsforum, Nachschlagewerk und Orientierungshilfe zugleich. Der 27. Band dokumentiert, kommentiert und analysiert umfassend die Entwicklung im Berichtsjahr 2014.
Neben Analysen, Daten und Dokumenten findet sich eine ausführliche Literaturschau zu den wichtigsten Publikationen aus dem Bereich der Extremismusforschung. Aktuelle Schwerpunkte bilden u. a. Fragen zur Positionierung des 20. Jahrhunderts in einem Koordinatensystem aus „Ideologie“ und „Wissen“, zum Populismus in Deutschland, zur hiesigen Liberalität und zur Äquidistanz gegenüber allen Formen des Extremismus. Schließlich wird eine Antwort auf die Frage gegeben, wieso der „Nationalsozialistische Untergrund“ von den Sicherheitsbehörden so lange unentdeckt geblieben ist.
Mit Beiträgen von Uwe Backes, Rudi Bigalke, Frank Decker, Judith Faessler, Alexander Gallus, Eckhard Jesse, Jürgen P. Lang, Tom Mannewitz, Lazaros Miliopoulos, Armin Pfahl-Traughber u.a.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Arbeit beschreibt die Rezeption des italienischen Faschismus im Deutschland der Weimarer Republik (1922-1933). Als erste Monografie skizziert sie die Wahrnehmung aller gesellschaftlichen Gruppen von den Kommunisten und Sozialdemokraten über Bürgerliche, Katholiken und Rechte bis zu den Nationalsozialisten.
Gab es linken Philofaschismus? Waren die bürgerlichen Vernunftrepublikaner wirklich Mussolini-Enthusiasten? Warum misstrauten die Völkischen dem Faschismus? Wie faschistisch war die NSDAP? Von Zetkin über Breitscheid, Wolff, Brüning, Adenauer und Schmitt bis Hitler: Das Werk ist mehr als ein Beitrag zur Ideengeschichte – es ist ein Sittengemälde einer der spannendsten Epochen der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Arbeit beschreibt die Rezeption des italienischen Faschismus im Deutschland der Weimarer Republik (1922-1933). Als erste Monografie skizziert sie die Wahrnehmung aller gesellschaftlichen Gruppen von den Kommunisten und Sozialdemokraten über Bürgerliche, Katholiken und Rechte bis zu den Nationalsozialisten.
Gab es linken Philofaschismus? Waren die bürgerlichen Vernunftrepublikaner wirklich Mussolini-Enthusiasten? Warum misstrauten die Völkischen dem Faschismus? Wie faschistisch war die NSDAP? Von Zetkin über Breitscheid, Wolff, Brüning, Adenauer und Schmitt bis Hitler: Das Werk ist mehr als ein Beitrag zur Ideengeschichte – es ist ein Sittengemälde einer der spannendsten Epochen der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie „demokratisch“ ist unsere Demokratie? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Sammelband und stellt die aktuelle demokratische Situation in Deutschland und Europa auf den Prüfstand: Steckt unsere Demokratie in einer Krise? Ist Politikverdrossenheit Folge eines Demokratiedefizits? Wie ist der Zusammenhang zwischen Bildung und Politikfähigkeit der Bürgerinnen und Bürger einzuschätzen?
Vor dem Hintergrund einer Beschäftigung mit der Generation der 68er – aus damaliger wie aus heutiger Sicht – und den Ereignissen der Deutschen Wiedervereinigung werden Möglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger zur politischen Partizipation thematisiert. Darüber hinaus nimmt der Band Entwicklungen der Europäischen Union in den Fokus und zeigt auf nationaler und auf EU-Ebene die demokratischen Veränderungen auf, die der Vertrag von Lissabon bewirkt hat und noch bewirken kann. Auch die weitreichenden Folgen der Finanzkrise für die Demokratie werden dargelegt, und es wird die Frage danach gestellt, welche Rolle Europa international einnimmt und welche Verantwortung daraus resultiert, etwa im Fall der Flüchtlings- und Migrationspolitik.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie „demokratisch“ ist unsere Demokratie? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Sammelband und stellt die aktuelle demokratische Situation in Deutschland und Europa auf den Prüfstand: Steckt unsere Demokratie in einer Krise? Ist Politikverdrossenheit Folge eines Demokratiedefizits? Wie ist der Zusammenhang zwischen Bildung und Politikfähigkeit der Bürgerinnen und Bürger einzuschätzen?
Vor dem Hintergrund einer Beschäftigung mit der Generation der 68er – aus damaliger wie aus heutiger Sicht – und den Ereignissen der Deutschen Wiedervereinigung werden Möglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger zur politischen Partizipation thematisiert. Darüber hinaus nimmt der Band Entwicklungen der Europäischen Union in den Fokus und zeigt auf nationaler und auf EU-Ebene die demokratischen Veränderungen auf, die der Vertrag von Lissabon bewirkt hat und noch bewirken kann. Auch die weitreichenden Folgen der Finanzkrise für die Demokratie werden dargelegt, und es wird die Frage danach gestellt, welche Rolle Europa international einnimmt und welche Verantwortung daraus resultiert, etwa im Fall der Flüchtlings- und Migrationspolitik.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Anschläge auf lebenswichtige Infrastrukturen wie IT, Energieversorgung oder Verkehr verursachen Folgeschäden für die gesamte Gesellschaft. Infolge der Privatisierung dieser „kritischen Infrastrukturen“ fehlen dem Staat aber direkte Kontrollmöglichkeiten; Sicherheitspolitik ist auf die Mitwirkung privater Betreiber angewiesen. Deutschland setzt dazu maßgeblich auf freiwillige Kooperation mit der Privatwirtschaft.
Die Autorin analysiert diese Politik und die zugrunde liegenden Prämissen. Sie zeigt, dass die deutsche Politik auf unrealistischen Annahmen über das Funktionieren von Märkten basiert, die die Erfüllung des verfassungsrechtlichen Schutzauftrags „Infrastruktursicherheit“ gefährden können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Anschläge auf lebenswichtige Infrastrukturen wie IT, Energieversorgung oder Verkehr verursachen Folgeschäden für die gesamte Gesellschaft. Infolge der Privatisierung dieser „kritischen Infrastrukturen“ fehlen dem Staat aber direkte Kontrollmöglichkeiten; Sicherheitspolitik ist auf die Mitwirkung privater Betreiber angewiesen. Deutschland setzt dazu maßgeblich auf freiwillige Kooperation mit der Privatwirtschaft.
Die Autorin analysiert diese Politik und die zugrunde liegenden Prämissen. Sie zeigt, dass die deutsche Politik auf unrealistischen Annahmen über das Funktionieren von Märkten basiert, die die Erfüllung des verfassungsrechtlichen Schutzauftrags „Infrastruktursicherheit“ gefährden können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Religionen haben neue öffentliche Aufmerksamkeit gewonnen, weil sie in modernen Gesellschaften als Chance für Solidarität wie auch als Risiko für den Zusammenhalt gelten. An der Universität Luzern untersuchen Wissenschaftler im Forschungsschwerpunkt „Religion und gesellschaftliche Integration in Europa“ (REGIE) mit einem interdisziplinären Zugang die Auswirkungen und Zusammenhänge. Ein erster Kongress vom Juni 2012 diente der Erhebung des aktuellen Diskussionsstandes, den der Band dokumentiert: Es geht um die Integrationsleistung von Religion, um die integrative Wirkung religiöser Traditionen, Integrationskonflikte innerhalb von Gemeinwesen und um Aspekte des Rechts.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Religionen haben neue öffentliche Aufmerksamkeit gewonnen, weil sie in modernen Gesellschaften als Chance für Solidarität wie auch als Risiko für den Zusammenhalt gelten. An der Universität Luzern untersuchen Wissenschaftler im Forschungsschwerpunkt „Religion und gesellschaftliche Integration in Europa“ (REGIE) mit einem interdisziplinären Zugang die Auswirkungen und Zusammenhänge. Ein erster Kongress vom Juni 2012 diente der Erhebung des aktuellen Diskussionsstandes, den der Band dokumentiert: Es geht um die Integrationsleistung von Religion, um die integrative Wirkung religiöser Traditionen, Integrationskonflikte innerhalb von Gemeinwesen und um Aspekte des Rechts.
Aktualisiert: 2023-05-11
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