Die Adjustierung des k. (u). k. Heeres. Feldgrau

Die Adjustierung des k. (u). k. Heeres. Feldgrau von Hinterstoisser,  Hermann
Erstmal wird detailliert auf die Entwicklung der zweckmässigen, den "Bunten Rock" der k.u.k. Armee ablösenden, feldgrauen Uniform eingegangen. Der Autor, anerkannter Fachmann und Autor vieler einschlägiger Artikel und Bücher arbeitet nicht nur relaevante Teile der Dienstvorschriften ein sondern bringt auch viele bislang unveröffentlichte Fotos ein. 136 Seiten, zahlreiche bislang unveröffentlichte s/w-Fotos, Skizzen, Farbabbildungen, gebunden Die österreichisch-ungarische Heeresleitung erkannte nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges recht bald die Notwendigkeit, eine den Erfordernissen des Krieges wesentlich besser entsprechende Adjustierung einführen zu müssen. Nachdem sich österreichisch-ungarischen Soldaten in den 1908 eingeführten hechtgrauen Uniformen, durch die dunklen Schwarzerdeböden Osteuropas als ideale Zielscheiben kontrastreich abhoben, was die zuständige Abteilung des Kriegsministeriums veranlasste in einem Beiblatt zu vermerken: „Hechtgrau entsprach als Schutzfarbe weniger gut“. Die Wahl fiel schließlich, auch für die sich bis dahin vehement wehrende Kavallerie, auf das, beim Bündnispartner Deutschland schon bestens bewährte, Feldgrau. Die oft noch historisch begründete Typenvielfalt konnte unter Kriegsbedingungen aber nicht aufrecht erhalten werden. Materialmangel und zu geringfügige Produktionskapazitäten erzwangen rasch Vereinheitlichungen und Standardisierungen. 1916 entwickelte sich daraus die „Einheitsadjustierung“ aus durchwegs feldgrauen Monturstücken. Mit der Einführung der feldgrauen Adjustierung, noch mehr aber mit jener der Spezial- und Tarnbekleidungen, hatte das k.u.k. Heer einen durchaus internationalen Standard erreicht. Erstmals standen einander Massenheere mit Massenvernichtungsmitteln gegenüber, was nicht nur eine Anpassung der Bekleidung des Soldaten an das Terrain am Gefechtsfeld notwendig machte, sondern auch zusätzliche und neuartige persönliche Ausrüstung wie Stahlhelm und Gasmaske. Die 1915 eingeführte feldgraue Farbe der Monturstücke, sowie die 1916 eingeführte und 1917 modifizierte „Einheitsadjustierung“ prägten nachhaltig das Bild des österreichisch-ungarischen Soldaten im Ersten Weltkrieg. Erstmals wurden auch Frauen im frontnahen Bereich – nicht unmittelbar als Angehörige des Heeres, aber doch über das Rote Kreuz organisiert im (humanitären) Kriegsdienst – eingesetzt, was u.a. zur Schaffung spezieller Kleidungssorten führte. Der Stellungskrieg von den weiten Ebenen Osteuropas über die Karstflächen des Isonzogebietes bis ins extreme Hochgebirge der Alpen erforderte zunehmend funktionale Kleidung abseits historischer Bindungen. Das machte die Kämpfer verschiedener Nationen einander auch immer ähnlicher in ihrem äußeren Erscheinungsbild. Immerhin gelang es aber, wesentliche identitätsstiftende Sorten wie die typische österreichische Feldkappe, die Kragendistinktionen und diverse Abzeichen wie das Edelweiß in die feldgraue Ära hinüberzuretten. Waren im damals erst knapp,zurückliegenden 19 Jahrhundert häufig noch Tradition und modischer Zeitgeschmack maßgeblich für die Uniform des Soldaten – auch am Schlachtfeld – so bestimmten ab dem Ersten Weltkrieg weitgehend Zweckorientierung, Tragekomfort, industrielle Kapazität und materielle Ressourcen Aussehen und Zusammensetzung der Adjustierung. Neben bisher unveröffentlichten Fotos sind auch alle relevanten Dienstvorschriften eingearbeitet worden!
Aktualisiert: 2021-02-16
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Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918 von Hanne,  Wolfgang, Kraus,  Jürgen, Rest,  Stefan
Das längst vergriffene Jubiläumswerk der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde aus dem Jahr 1999 wird hier in 2., verbesserter, ergänzter Auflage vorgelegt. Auf der Grundlage jahrelanger Quellenforschungen behandelt es nahezu lückenlos die gesamte feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres von den ersten Entwicklungen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Außerdem zeichnet es in enger Verbindung mit der Formation auch ein Gesamtbild des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg bezeichnet werden. Im ersten Teil der Arbeit werden alle Bekleidungsstücke einzeln in ihren Veränderungen, die oft durch die knappe Rohstofflage im Krieg bedingt waren, ausführlich beschrieben und durch klare Illustrationen veranschaulicht. Dabei spannt sich der Bogen von den Kopfbedeckungen, Röcken, Hosen und Mänteln über sämtliche Uniformabzeichen bis zu den persönlichen Ausrüstungsstücken einschließlich Tornister, Gasmasken und Pferdeausrüstung. Besondere Abschnitte sind den neuen Spezialbekleidungen für Gebirgs- und Schneeschuhtruppen und der Tropenkleidung gewidmet. Der zweite Teil behandelt, geordnet nach Waffengattungen, detailliert die Uniformierung der einzelnen Truppen und Behörden des Heeres. Dabei werden nicht nur die jeweiligen Abzeichen für alle Truppenteile an den verschiedenen Bekleidungsstücken dargestellt, sondern auch in enger Verbindung zur Formationsgeschichte erläutert. Hierbei sind die zahllosen Kriegsformationen, wie Reserve-, Landwehr- und Landsturmtruppen, ebenso berücksichtigt wie zahlreiche technische Spezialformationen, z. B. Minenwerfer-Kompanien, Flak- oder Starkstrom-Formationen, denen besondere Abzeichen verliehen wurden. Außerdem entstanden für die Flieger- und Kraftfahrtruppen besondere Spezialbekleidungen, die ebenfalls ausführlich behandelt werden. Ein umfangreicher Teil des Werkes ist ferner den Militärbeamten gewidmet, deren komplizierte Gliederung und Uniformierung erstmals eingehend erläutert und durch zahlreiche Tabellen übersichtlich dargelegt wird. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg angesprochen werden. Insgesamt 70 ganzseitige Farbtafeln führen die Systematik der feldgrauen Uniform dem Leser in übersichtlicher Form vor Augen. Dem Aufbau des zweibändigen Textbandes „Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918“ folgend illustriert dieser Bildband nahezu lückenlos sämtliche beschriebenen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der feldgrauen Uniformierung und deren Trageweise anhand von mehr als 1000 zeitgenössischen Fotografien. In jahrelanger Sammeltätigkeit gelang es dem Autor, eine unglaubliche Fülle eindringlicher Bilder zusammenzutragen, die einen repräsentativen Querschnitt der gesamten Uniformierung ergeben. Diese bislang unveröffentlichten Fotoaufnahmen der wohl umfangreichsten Privatsammlung zu diesem Thema bilden einen wertvollen Ergänzungsband zu dem oben angeführten Werk.
Aktualisiert: 2016-11-02
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Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918 von Hanne,  Wolfgang, Kraus,  Jürgen, Rest,  Stefan
Das längst vergriffene Jubiläumswerk der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde aus dem Jahr 1999 wird hier in 2., verbesserter, ergänzter Auflage vorgelegt. Auf der Grundlage jahrelanger Quellenforschungen behandelt es nahezu lückenlos die gesamte feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres von den ersten Entwicklungen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Außerdem zeichnet es in enger Verbindung mit der Formation auch ein Gesamtbild des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg bezeichnet werden. Im ersten Teil der Arbeit werden alle Bekleidungsstücke einzeln in ihren Veränderungen, die oft durch die knappe Rohstofflage im Krieg bedingt waren, ausführlich beschrieben und durch klare Illustrationen veranschaulicht. Dabei spannt sich der Bogen von den Kopfbedeckungen, Röcken, Hosen und Mänteln über sämtliche Uniformabzeichen bis zu den persönlichen Ausrüstungsstücken einschließlich Tornister, Gasmasken und Pferdeausrüstung. Besondere Abschnitte sind den neuen Spezialbekleidungen für Gebirgs- und Schneeschuhtruppen und der Tropenkleidung gewidmet. Der zweite Teil behandelt, geordnet nach Waffengattungen, detailliert die Uniformierung der einzelnen Truppen und Behörden des Heeres. Dabei werden nicht nur die jeweiligen Abzeichen für alle Truppenteile an den verschiedenen Bekleidungsstücken dargestellt, sondern auch in enger Verbindung zur Formationsgeschichte erläutert. Hierbei sind die zahllosen Kriegsformationen, wie Reserve-, Landwehr- und Landsturmtruppen, ebenso berücksichtigt wie zahlreiche technische Spezialformationen, z. B. Minenwerfer-Kompanien, Flak- oder Starkstrom-Formationen, denen besondere Abzeichen verliehen wurden. Außerdem entstanden für die Flieger- und Kraftfahrtruppen besondere Spezialbekleidungen, die ebenfalls ausführlich behandelt werden. Ein umfangreicher Teil des Werkes ist ferner den Militärbeamten gewidmet, deren komplizierte Gliederung und Uniformierung erstmals eingehend erläutert und durch zahlreiche Tabellen übersichtlich dargelegt wird. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg angesprochen werden. Insgesamt 70 ganzseitige Farbtafeln führen die Systematik der feldgrauen Uniform dem Leser in übersichtlicher Form vor Augen. Dem Aufbau des zweibändigen Textbandes „Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918“ folgend illustriert dieser Bildband nahezu lückenlos sämtliche beschriebenen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der feldgrauen Uniformierung und deren Trageweise anhand von mehr als 1000 zeitgenössischen Fotografien. In jahrelanger Sammeltätigkeit gelang es dem Autor, eine unglaubliche Fülle eindringlicher Bilder zusammenzutragen, die einen repräsentativen Querschnitt der gesamten Uniformierung ergeben. Diese bislang unveröffentlichten Fotoaufnahmen der wohl umfangreichsten Privatsammlung zu diesem Thema bilden einen wertvollen Ergänzungsband zu dem oben angeführten Werk.
Aktualisiert: 2020-12-02
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Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918

Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918 von Hanne,  Wolfgang, Kraus,  Jürgen, Rest,  Stefan
Das längst vergriffene Jubiläumswerk der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde aus dem Jahr 1999 wird hier in 2., verbesserter, ergänzter Auflage vorgelegt. Auf der Grundlage jahrelanger Quellenforschungen behandelt es nahezu lückenlos die gesamte feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres von den ersten Entwicklungen bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Außerdem zeichnet es in enger Verbindung mit der Formation auch ein Gesamtbild des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg bezeichnet werden. Im ersten Teil der Arbeit werden alle Bekleidungsstücke einzeln in ihren Veränderungen, die oft durch die knappe Rohstofflage im Krieg bedingt waren, ausführlich beschrieben und durch klare Illustrationen veranschaulicht. Dabei spannt sich der Bogen von den Kopfbedeckungen, Röcken, Hosen und Mänteln über sämtliche Uniformabzeichen bis zu den persönlichen Ausrüstungsstücken einschließlich Tornister, Gasmasken und Pferdeausrüstung. Besondere Abschnitte sind den neuen Spezialbekleidungen für Gebirgs- und Schneeschuhtruppen und der Tropenkleidung gewidmet. Der zweite Teil behandelt, geordnet nach Waffengattungen, detailliert die Uniformierung der einzelnen Truppen und Behörden des Heeres. Dabei werden nicht nur die jeweiligen Abzeichen für alle Truppenteile an den verschiedenen Bekleidungsstücken dargestellt, sondern auch in enger Verbindung zur Formationsgeschichte erläutert. Hierbei sind die zahllosen Kriegsformationen, wie Reserve-, Landwehr- und Landsturmtruppen, ebenso berücksichtigt wie zahlreiche technische Spezialformationen, z. B. Minenwerfer-Kompanien, Flak- oder Starkstrom-Formationen, denen besondere Abzeichen verliehen wurden. Außerdem entstanden für die Flieger- und Kraftfahrtruppen besondere Spezialbekleidungen, die ebenfalls ausführlich behandelt werden. Ein umfangreicher Teil des Werkes ist ferner den Militärbeamten gewidmet, deren komplizierte Gliederung und Uniformierung erstmals eingehend erläutert und durch zahlreiche Tabellen übersichtlich dargelegt wird. Durch seinen wissenschaftlichen Aufbau kann die vorliegende Arbeit als absolutes Quellenwerk und bleibendes Standardwerk zur feldgrauen Uniformierung des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg angesprochen werden. Insgesamt 70 ganzseitige Farbtafeln führen die Systematik der feldgrauen Uniform dem Leser in übersichtlicher Form vor Augen. Dem Aufbau des zweibändigen Textbandes „Die feldgraue Uniformierung des deutschen Heeres 1907–1918“ folgend illustriert dieser Bildband nahezu lückenlos sämtliche beschriebenen Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke der feldgrauen Uniformierung und deren Trageweise anhand von mehr als 1000 zeitgenössischen Fotografien. In jahrelanger Sammeltätigkeit gelang es dem Autor, eine unglaubliche Fülle eindringlicher Bilder zusammenzutragen, die einen repräsentativen Querschnitt der gesamten Uniformierung ergeben. Diese bislang unveröffentlichten Fotoaufnahmen der wohl umfangreichsten Privatsammlung zu diesem Thema bilden einen wertvollen Ergänzungsband zu dem oben angeführten Werk.
Aktualisiert: 2018-07-12
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