Die pharmazeutische Industrie steht im deutschen Gesundheitswesen häufig im Mittelpunkt kontroverser Kostendiskussionen. Als Resultat zielten die Maßnamen der Gesundheitspolitik in den letzten Jahren vorrangig auf (Kosten-)regulierungen der Arzneimittelindustrie ab, deren bisheriger Höhepunkt die Einführung des AMNOG im Jahr 2011 darstellte. Die bis dato freie Preisbildung wurde abgelöst durch ein zweistufiges Verfahren bestehend aus Nutzenbewertung und Preisverhandlung. Diese gravierenden Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Arzneimittelindustrie hatten einen erheblichen Bedeutungszuwachs des Themas Market Access zur Folge. Die Motivation zur Erstellung des Buches ist es, eine Publikation zu schaffen, die nicht nur den aktuellen Status widerspiegelt, sondern vielmehr auch die wesentlichen Instrumente und Verfahrensweisen aufzeigt und auch kritisch hinterfragt. Der Leser soll so einen Einblick in die Materie als auch nötiges Rüstzeug bei der konkreten Umsetzung erlangen. Das Buch dient dazu, Market Access Managern oder Interessierten fundiertes Hintergrundwissen zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die pharmazeutische Industrie steht im deutschen Gesundheitswesen häufig im Mittelpunkt kontroverser Kostendiskussionen. Als Resultat zielten die Maßnamen der Gesundheitspolitik in den letzten Jahren vorrangig auf (Kosten-)regulierungen der Arzneimittelindustrie ab, deren bisheriger Höhepunkt die Einführung des AMNOG im Jahr 2011 darstellte. Die bis dato freie Preisbildung wurde abgelöst durch ein zweistufiges Verfahren bestehend aus Nutzenbewertung und Preisverhandlung. Diese gravierenden Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Arzneimittelindustrie hatten einen erheblichen Bedeutungszuwachs des Themas Market Access zur Folge. Die Motivation zur Erstellung des Buches ist es, eine Publikation zu schaffen, die nicht nur den aktuellen Status widerspiegelt, sondern vielmehr auch die wesentlichen Instrumente und Verfahrensweisen aufzeigt und auch kritisch hinterfragt. Der Leser soll so einen Einblick in die Materie als auch nötiges Rüstzeug bei der konkreten Umsetzung erlangen. Das Buch dient dazu, Market Access Managern oder Interessierten fundiertes Hintergrundwissen zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Krankenkassen und Pflegekassen sind die nationalen Träger der gesetzlichen Krankenversicherung bzw. der sozialen Pflegeversicherung. Schauen sie zum einen auf eine lange Tradition zurück, sehen sich deutlich wandelnden Anforderungen im Hinblick auf das das Management der Trägerstrukturen gegenübergestellt. Zu den Hauptaufgaben der Kranken- und Pflegekassen gehören die Organisation der Versorgung im Falle von Krankheit, Mutterschaft, zum Teil Unfall und Pflegebedürftigkeit nebst der entsprechenden Finanzierung und späteren Kostenübernahme sowie die Führung und Gestaltung der Verhandlungsprozesse mit den Leistungserbringern. Als Körperschaften des öffentlichen Rechts gelten besondere – insbesondere gesetzliche und damit regulatorische – Anforderungen für diese Träger. Die Einführung des freien Kassenwahlrechts Mitte der 1990er-Jahre und die Etablierung des Gesundheitsfonds 2009 hat zu einem Verdrängungswettbewerb geführt, der sich in einer Reduzierung der Anzahl der Krankenkassen manifestiert hat: Knapp 100 Krankenkassen versuchen derzeit die Versorgung für rund 72 Mio. Versicherte zu organisieren. Die Anforderungen an das Management dieser Einheiten sind damit deutlich gestiegen und zudem fallen weitere neue Aufgaben auf die Krankenkassen und Pflegekassen zu. Damit erstrecken sich die Aktivitäten der Kranken- und Pflegekassen unmittelbar auf zwei der insgesamt drei Gesundheitsmärkte: Versicherungsmarkt, Markt der Versorgungsverträge und zu guter Letzt der Leistungsmarkt.
Dieses Handbuch – das erste zu diesem Thema – liefert eine hilfreiche Übersicht über die Organisation, das Versorgungsgeschehen und die Struktur der Kranken- und Pflegekassen. In den von Branchenexperten verfassten Beiträgen werden Verwaltungswissen, betriebswirtschaftliche Kompetenzen und regulatorische Grundlagen vermittelt, um sich in diesem sehr speziellen Markt behaupten zu können.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Krankenkassen und Pflegekassen sind die nationalen Träger der gesetzlichen Krankenversicherung bzw. der sozialen Pflegeversicherung. Schauen sie zum einen auf eine lange Tradition zurück, sehen sich deutlich wandelnden Anforderungen im Hinblick auf das das Management der Trägerstrukturen gegenübergestellt. Zu den Hauptaufgaben der Kranken- und Pflegekassen gehören die Organisation der Versorgung im Falle von Krankheit, Mutterschaft, zum Teil Unfall und Pflegebedürftigkeit nebst der entsprechenden Finanzierung und späteren Kostenübernahme sowie die Führung und Gestaltung der Verhandlungsprozesse mit den Leistungserbringern. Als Körperschaften des öffentlichen Rechts gelten besondere – insbesondere gesetzliche und damit regulatorische – Anforderungen für diese Träger. Die Einführung des freien Kassenwahlrechts Mitte der 1990er-Jahre und die Etablierung des Gesundheitsfonds 2009 hat zu einem Verdrängungswettbewerb geführt, der sich in einer Reduzierung der Anzahl der Krankenkassen manifestiert hat: Knapp 100 Krankenkassen versuchen derzeit die Versorgung für rund 72 Mio. Versicherte zu organisieren. Die Anforderungen an das Management dieser Einheiten sind damit deutlich gestiegen und zudem fallen weitere neue Aufgaben auf die Krankenkassen und Pflegekassen zu. Damit erstrecken sich die Aktivitäten der Kranken- und Pflegekassen unmittelbar auf zwei der insgesamt drei Gesundheitsmärkte: Versicherungsmarkt, Markt der Versorgungsverträge und zu guter Letzt der Leistungsmarkt.
Dieses Handbuch – das erste zu diesem Thema – liefert eine hilfreiche Übersicht über die Organisation, das Versorgungsgeschehen und die Struktur der Kranken- und Pflegekassen. In den von Branchenexperten verfassten Beiträgen werden Verwaltungswissen, betriebswirtschaftliche Kompetenzen und regulatorische Grundlagen vermittelt, um sich in diesem sehr speziellen Markt behaupten zu können.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Krankenkassen und Pflegekassen sind die nationalen Träger der gesetzlichen Krankenversicherung bzw. der sozialen Pflegeversicherung. Schauen sie zum einen auf eine lange Tradition zurück, sehen sich deutlich wandelnden Anforderungen im Hinblick auf das das Management der Trägerstrukturen gegenübergestellt. Zu den Hauptaufgaben der Kranken- und Pflegekassen gehören die Organisation der Versorgung im Falle von Krankheit, Mutterschaft, zum Teil Unfall und Pflegebedürftigkeit nebst der entsprechenden Finanzierung und späteren Kostenübernahme sowie die Führung und Gestaltung der Verhandlungsprozesse mit den Leistungserbringern. Als Körperschaften des öffentlichen Rechts gelten besondere – insbesondere gesetzliche und damit regulatorische – Anforderungen für diese Träger. Die Einführung des freien Kassenwahlrechts Mitte der 1990er-Jahre und die Etablierung des Gesundheitsfonds 2009 hat zu einem Verdrängungswettbewerb geführt, der sich in einer Reduzierung der Anzahl der Krankenkassen manifestiert hat: Knapp 100 Krankenkassen versuchen derzeit die Versorgung für rund 72 Mio. Versicherte zu organisieren. Die Anforderungen an das Management dieser Einheiten sind damit deutlich gestiegen und zudem fallen weitere neue Aufgaben auf die Krankenkassen und Pflegekassen zu. Damit erstrecken sich die Aktivitäten der Kranken- und Pflegekassen unmittelbar auf zwei der insgesamt drei Gesundheitsmärkte: Versicherungsmarkt, Markt der Versorgungsverträge und zu guter Letzt der Leistungsmarkt.
Dieses Handbuch – das erste zu diesem Thema – liefert eine hilfreiche Übersicht über die Organisation, das Versorgungsgeschehen und die Struktur der Kranken- und Pflegekassen. In den von Branchenexperten verfassten Beiträgen werden Verwaltungswissen, betriebswirtschaftliche Kompetenzen und regulatorische Grundlagen vermittelt, um sich in diesem sehr speziellen Markt behaupten zu können.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aus Sicht des Gesetzgebers ging es bei der Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG) darum, den Versicherten die bestmögliche medizinische Versorgung zu ermöglichen, dabei aber die finanzielle Belastung für die Krankenkassen zu regulieren. In diesem Sinne sollen sich die Preise für Arzneimittel an deren (Zusatz-)Nutzen für Patienten orientieren. Der Verhandlung des Erstattungsbetrags zwischen pharmazeutischen Unternehmen und dem Spitzenverband Bund der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) geht daher die frühe Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) voraus. Grundlage hierfür ist das Nutzendossier, das vom pharmazeutischen Unternehmen zu erstellen ist. Dieses Fachbuch beleuchtet strukturiert die Hintergründe der frühen Nutzenbewertung und stellt rechtliche Vorgaben sowie beteiligte Institutionen vor. Im Anschluss wird das eigentliche Verfahren der frühen Nutzenbewertung detailliert beschrieben. Die Darstellung orientiert sich dabei an einer übersichtlichen Unterteilung des Verfahrens in die Phasen Vorbereitung, Dossiererstellung, Nutzenbewertung und Beschluss sowie Erstattungsbetragsverhandlung. Auch das weitere Vorgehen nach einem möglichen Scheitern der Verhandlungen wird vorgestellt. Das Buch folgt dabei der Perspektive des pharmazeutischen Unternehmers und bietet diesem eine umfassende Orientierung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aus Sicht des Gesetzgebers ging es bei der Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG) darum, den Versicherten die bestmögliche medizinische Versorgung zu ermöglichen, dabei aber die finanzielle Belastung für die Krankenkassen zu regulieren. In diesem Sinne sollen sich die Preise für Arzneimittel an deren (Zusatz-)Nutzen für Patienten orientieren. Der Verhandlung des Erstattungsbetrags zwischen pharmazeutischen Unternehmen und dem Spitzenverband Bund der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) geht daher die frühe Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) voraus. Grundlage hierfür ist das Nutzendossier, das vom pharmazeutischen Unternehmen zu erstellen ist. Dieses Fachbuch beleuchtet strukturiert die Hintergründe der frühen Nutzenbewertung und stellt rechtliche Vorgaben sowie beteiligte Institutionen vor. Im Anschluss wird das eigentliche Verfahren der frühen Nutzenbewertung detailliert beschrieben. Die Darstellung orientiert sich dabei an einer übersichtlichen Unterteilung des Verfahrens in die Phasen Vorbereitung, Dossiererstellung, Nutzenbewertung und Beschluss sowie Erstattungsbetragsverhandlung. Auch das weitere Vorgehen nach einem möglichen Scheitern der Verhandlungen wird vorgestellt. Das Buch folgt dabei der Perspektive des pharmazeutischen Unternehmers und bietet diesem eine umfassende Orientierung.
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Aus Sicht des Gesetzgebers ging es bei der Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG) darum, den Versicherten die bestmögliche medizinische Versorgung zu ermöglichen, dabei aber die finanzielle Belastung für die Krankenkassen zu regulieren. In diesem Sinne sollen sich die Preise für Arzneimittel an deren (Zusatz-)Nutzen für Patienten orientieren. Der Verhandlung des Erstattungsbetrags zwischen pharmazeutischen Unternehmen und dem Spitzenverband Bund der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) geht daher die frühe Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) voraus. Grundlage hierfür ist das Nutzendossier, das vom pharmazeutischen Unternehmen zu erstellen ist. Dieses Fachbuch beleuchtet strukturiert die Hintergründe der frühen Nutzenbewertung und stellt rechtliche Vorgaben sowie beteiligte Institutionen vor. Im Anschluss wird das eigentliche Verfahren der frühen Nutzenbewertung detailliert beschrieben. Die Darstellung orientiert sich dabei an einer übersichtlichen Unterteilung des Verfahrens in die Phasen Vorbereitung, Dossiererstellung, Nutzenbewertung und Beschluss sowie Erstattungsbetragsverhandlung. Auch das weitere Vorgehen nach einem möglichen Scheitern der Verhandlungen wird vorgestellt. Das Buch folgt dabei der Perspektive des pharmazeutischen Unternehmers und bietet diesem eine umfassende Orientierung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Krankenkassen und Pflegekassen sind die nationalen Träger der gesetzlichen Krankenversicherung bzw. der sozialen Pflegeversicherung. Schauen sie zum einen auf eine lange Tradition zurück, sehen sich deutlich wandelnden Anforderungen im Hinblick auf das das Management der Trägerstrukturen gegenübergestellt. Zu den Hauptaufgaben der Kranken- und Pflegekassen gehören die Organisation der Versorgung im Falle von Krankheit, Mutterschaft, zum Teil Unfall und Pflegebedürftigkeit nebst der entsprechenden Finanzierung und späteren Kostenübernahme sowie die Führung und Gestaltung der Verhandlungsprozesse mit den Leistungserbringern. Als Körperschaften des öffentlichen Rechts gelten besondere – insbesondere gesetzliche und damit regulatorische – Anforderungen für diese Träger. Die Einführung des freien Kassenwahlrechts Mitte der 1990er-Jahre und die Etablierung des Gesundheitsfonds 2009 hat zu einem Verdrängungswettbewerb geführt, der sich in einer Reduzierung der Anzahl der Krankenkassen manifestiert hat: Knapp 100 Krankenkassen versuchen derzeit die Versorgung für rund 72 Mio. Versicherte zu organisieren. Die Anforderungen an das Management dieser Einheiten sind damit deutlich gestiegen und zudem fallen weitere neue Aufgaben auf die Krankenkassen und Pflegekassen zu. Damit erstrecken sich die Aktivitäten der Kranken- und Pflegekassen unmittelbar auf zwei der insgesamt drei Gesundheitsmärkte: Versicherungsmarkt, Markt der Versorgungsverträge und zu guter Letzt der Leistungsmarkt.
Dieses Handbuch – das erste zu diesem Thema – liefert eine hilfreiche Übersicht über die Organisation, das Versorgungsgeschehen und die Struktur der Kranken- und Pflegekassen. In den von Branchenexperten verfassten Beiträgen werden Verwaltungswissen, betriebswirtschaftliche Kompetenzen und regulatorische Grundlagen vermittelt, um sich in diesem sehr speziellen Markt behaupten zu können.
Aktualisiert: 2022-03-23
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Krankenkassen und Pflegekassen sind die nationalen Träger der gesetzlichen Krankenversicherung bzw. der sozialen Pflegeversicherung. Schauen sie zum einen auf eine lange Tradition zurück, sehen sich deutlich wandelnden Anforderungen im Hinblick auf das das Management der Trägerstrukturen gegenübergestellt. Zu den Hauptaufgaben der Kranken- und Pflegekassen gehören die Organisation der Versorgung im Falle von Krankheit, Mutterschaft, zum Teil Unfall und Pflegebedürftigkeit nebst der entsprechenden Finanzierung und späteren Kostenübernahme sowie die Führung und Gestaltung der Verhandlungsprozesse mit den Leistungserbringern. Als Körperschaften des öffentlichen Rechts gelten besondere – insbesondere gesetzliche und damit regulatorische – Anforderungen für diese Träger. Die Einführung des freien Kassenwahlrechts Mitte der 1990er-Jahre und die Etablierung des Gesundheitsfonds 2009 hat zu einem Verdrängungswettbewerb geführt, der sich in einer Reduzierung der Anzahl der Krankenkassen manifestiert hat: Knapp 100 Krankenkassen versuchen derzeit die Versorgung für rund 72 Mio. Versicherte zu organisieren. Die Anforderungen an das Management dieser Einheiten sind damit deutlich gestiegen und zudem fallen weitere neue Aufgaben auf die Krankenkassen und Pflegekassen zu. Damit erstrecken sich die Aktivitäten der Kranken- und Pflegekassen unmittelbar auf zwei der insgesamt drei Gesundheitsmärkte: Versicherungsmarkt, Markt der Versorgungsverträge und zu guter Letzt der Leistungsmarkt.
Dieses Handbuch – das erste zu diesem Thema – liefert eine hilfreiche Übersicht über die Organisation, das Versorgungsgeschehen und die Struktur der Kranken- und Pflegekassen. In den von Branchenexperten verfassten Beiträgen werden Verwaltungswissen, betriebswirtschaftliche Kompetenzen und regulatorische Grundlagen vermittelt, um sich in diesem sehr speziellen Markt behaupten zu können.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Krankenkassen und Pflegekassen sind die nationalen Träger der gesetzlichen Krankenversicherung bzw. der sozialen Pflegeversicherung. Schauen sie zum einen auf eine lange Tradition zurück, sehen sich deutlich wandelnden Anforderungen im Hinblick auf das das Management der Trägerstrukturen gegenübergestellt. Zu den Hauptaufgaben der Kranken- und Pflegekassen gehören die Organisation der Versorgung im Falle von Krankheit, Mutterschaft, zum Teil Unfall und Pflegebedürftigkeit nebst der entsprechenden Finanzierung und späteren Kostenübernahme sowie die Führung und Gestaltung der Verhandlungsprozesse mit den Leistungserbringern. Als Körperschaften des öffentlichen Rechts gelten besondere – insbesondere gesetzliche und damit regulatorische – Anforderungen für diese Träger. Die Einführung des freien Kassenwahlrechts Mitte der 1990er-Jahre und die Etablierung des Gesundheitsfonds 2009 hat zu einem Verdrängungswettbewerb geführt, der sich in einer Reduzierung der Anzahl der Krankenkassen manifestiert hat: Knapp 100 Krankenkassen versuchen derzeit die Versorgung für rund 72 Mio. Versicherte zu organisieren. Die Anforderungen an das Management dieser Einheiten sind damit deutlich gestiegen und zudem fallen weitere neue Aufgaben auf die Krankenkassen und Pflegekassen zu. Damit erstrecken sich die Aktivitäten der Kranken- und Pflegekassen unmittelbar auf zwei der insgesamt drei Gesundheitsmärkte: Versicherungsmarkt, Markt der Versorgungsverträge und zu guter Letzt der Leistungsmarkt.
Dieses Handbuch – das erste zu diesem Thema – liefert eine hilfreiche Übersicht über die Organisation, das Versorgungsgeschehen und die Struktur der Kranken- und Pflegekassen. In den von Branchenexperten verfassten Beiträgen werden Verwaltungswissen, betriebswirtschaftliche Kompetenzen und regulatorische Grundlagen vermittelt, um sich in diesem sehr speziellen Markt behaupten zu können.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Aus Sicht des Gesetzgebers ging es bei der Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG) darum, den Versicherten die bestmögliche medizinische Versorgung zu ermöglichen, dabei aber die finanzielle Belastung für die Krankenkassen zu regulieren. In diesem Sinne sollen sich die Preise für Arzneimittel an deren (Zusatz-)Nutzen für Patienten orientieren. Der Verhandlung des Erstattungsbetrags zwischen pharmazeutischen Unternehmen und dem Spitzenverband Bund der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) geht daher die frühe Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) voraus. Grundlage hierfür ist das Nutzendossier, das vom pharmazeutischen Unternehmen zu erstellen ist. Dieses Fachbuch beleuchtet strukturiert die Hintergründe der frühen Nutzenbewertung und stellt rechtliche Vorgaben sowie beteiligte Institutionen vor. Im Anschluss wird das eigentliche Verfahren der frühen Nutzenbewertung detailliert beschrieben. Die Darstellung orientiert sich dabei an einer übersichtlichen Unterteilung des Verfahrens in die Phasen Vorbereitung, Dossiererstellung, Nutzenbewertung und Beschluss sowie Erstattungsbetragsverhandlung. Auch das weitere Vorgehen nach einem möglichen Scheitern der Verhandlungen wird vorgestellt. Das Buch folgt dabei der Perspektive des pharmazeutischen Unternehmers und bietet diesem eine umfassende Orientierung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Aus Sicht des Gesetzgebers ging es bei der Neuordnung des Arzneimittelmarktes in der gesetzlichen Krankenversicherung (AMNOG) darum, den Versicherten die bestmögliche medizinische Versorgung zu ermöglichen, dabei aber die finanzielle Belastung für die Krankenkassen zu regulieren. In diesem Sinne sollen sich die Preise für Arzneimittel an deren (Zusatz-)Nutzen für Patienten orientieren. Der Verhandlung des Erstattungsbetrags zwischen pharmazeutischen Unternehmen und dem Spitzenverband Bund der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-SV) geht daher die frühe Nutzenbewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) voraus. Grundlage hierfür ist das Nutzendossier, das vom pharmazeutischen Unternehmen zu erstellen ist. Dieses Fachbuch beleuchtet strukturiert die Hintergründe der frühen Nutzenbewertung und stellt rechtliche Vorgaben sowie beteiligte Institutionen vor. Im Anschluss wird das eigentliche Verfahren der frühen Nutzenbewertung detailliert beschrieben. Die Darstellung orientiert sich dabei an einer übersichtlichen Unterteilung des Verfahrens in die Phasen Vorbereitung, Dossiererstellung, Nutzenbewertung und Beschluss sowie Erstattungsbetragsverhandlung. Auch das weitere Vorgehen nach einem möglichen Scheitern der Verhandlungen wird vorgestellt. Das Buch folgt dabei der Perspektive des pharmazeutischen Unternehmers und bietet diesem eine umfassende Orientierung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die pharmazeutische Industrie steht im deutschen Gesundheitswesen häufig im Mittelpunkt kontroverser Kostendiskussionen. Als Resultat zielten die Maßnamen der Gesundheitspolitik in den letzten Jahren vorrangig auf (Kosten-)regulierungen der Arzneimittelindustrie ab, deren bisheriger Höhepunkt die Einführung des AMNOG im Jahr 2011 darstellte. Die bis dato freie Preisbildung wurde abgelöst durch ein zweistufiges Verfahren bestehend aus Nutzenbewertung und Preisverhandlung. Diese gravierenden Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Arzneimittelindustrie hatten einen erheblichen Bedeutungszuwachs des Themas Market Access zur Folge. Die Motivation zur Erstellung des Buches ist es, eine Publikation zu schaffen, die nicht nur den aktuellen Status widerspiegelt, sondern vielmehr auch die wesentlichen Instrumente und Verfahrensweisen aufzeigt und auch kritisch hinterfragt. Der Leser soll so einen Einblick in die Materie als auch nötiges Rüstzeug bei der konkreten Umsetzung erlangen. Das Buch dient dazu, Market Access Managern oder Interessierten fundiertes Hintergrundwissen zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die pharmazeutische Industrie steht im deutschen Gesundheitswesen häufig im Mittelpunkt kontroverser Kostendiskussionen. Als Resultat zielten die Maßnamen der Gesundheitspolitik in den letzten Jahren vorrangig auf (Kosten-)regulierungen der Arzneimittelindustrie ab, deren bisheriger Höhepunkt die Einführung des AMNOG im Jahr 2011 darstellte. Die bis dato freie Preisbildung wurde abgelöst durch ein zweistufiges Verfahren bestehend aus Nutzenbewertung und Preisverhandlung. Diese gravierenden Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Arzneimittelindustrie hatten einen erheblichen Bedeutungszuwachs des Themas Market Access zur Folge. Die Motivation zur Erstellung des Buches ist es, eine Publikation zu schaffen, die nicht nur den aktuellen Status widerspiegelt, sondern vielmehr auch die wesentlichen Instrumente und Verfahrensweisen aufzeigt und auch kritisch hinterfragt. Der Leser soll so einen Einblick in die Materie als auch nötiges Rüstzeug bei der konkreten Umsetzung erlangen. Das Buch dient dazu, Market Access Managern oder Interessierten fundiertes Hintergrundwissen zu vermitteln.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Im Umfeld der gesetzlichen Krankenversicherung wird die Frage diskutiert, inwieweit sich die Anwendung der an marktwirtschaftlichen Zielen ausgerichteten Wettbewerbsregeln mit den sozialen Zielen des Fünften Buchs des Sozialgesetzbuchs (SGB V) vereinbaren lässt. Am Beispiel der Arzneimittelfestbeträge werden in dieser Arbeit die Nachfragetätigkeiten der gesetzlichen Krankenkassen einer kartellrechtlichen Bewertung unterzogen. Damit sind zugleich die Grenzen für Maßnahmen der Selbstverwaltungsgremien im Gesundheitswesen aufzuzeigen. Das Buch verfolgt dabei einen rechtsvergleichenden Ansatz, indem der Rechtsrahmen für Kostensenkungsmaßnahmen im Arzneimittelsektor in der EU mit der US-amerikanischen Rechtslage verglichen wird. Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu den Arzneimittelfestbeträgen werden vor dem Hintergrund des US-Rechts Alternativlösungen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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