Der vorliegende zweite Faszikel des CSIR Flavia Solva (CSIR Österreich IV / 2) behandelt wie der entsprechende Band für Virunum (CSIR Österreich II / 2) die von Grabdenkmäkern stammenden freistehenden Porträtmedaillons und Porträtnischen aus dem Territorium des Municipium Flavia Solva (Wagna bei Leibnitz, Steiermark). Abweichend von bisherigen Gepflogenheiten wurde versucht, die Denkmäler − getrennt nach Porträtmedaillons und Porträtnischen − in chronologischer Reihenfolge zu behandeln, wobei die Gründe für die jeweilige Datierung zu jedem einzelnen Denkmal relativ ausführlich erörtert werden. Bei den Porträtdarstellungen aus Flavia Solva handelt es sich – wie bereits seit längerem erkannt wurde – um eine besonders qualitätsvolle Gruppe von römerzeitlichen Denkmälern aus dem Gebiet der heutigen Steiermark. Dennoch lassen sich zeitliche Ansetzungen auf stilistischer Basis im Anschluss an datierte stadtrömische Porträts nur selten treffen. Die getroffenen Datierungen beruhen in erster Linie auf antiquarischen Grundlagen – Haar- und Barttracht sowie Gewandtracht. Von Bedeutung ist, dass die Porträtdarstellungen nach den Markomannenkriegen keineswegs abreißen – wie in der älteren Forschung angenommen wurde – sondern jedenfalls durch das ganze 3. Jh. n. Chr. bis an den Anfang des 4. Jhs. n. Chr. kontinuierlich zu verfolgen sind. Der Versuch, für die erhaltenen Denkmäler – 2,5-5 % der ursprünglich vorhanden Grabdenkmäler – Werkstätten festzustellen, ist schwierig, konnte aber aufgrund der entsprechenden Vorarbeiten für die Gruppe der späten Porträts unternommen werden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der vorliegende Faszikel des CSIR behandelt die Grabstelen und Grabaltäre aus dem Stadtgebiet von Flavia Solva (CSIR IV 3). Es geht dabei zunächst um allgemeine Fragen wie die Grenzen des Territoriums von Flavia Solva und die Fundorte sowie das Material der Grabstelen und der Grabaltäre. Weitere Grundsatzfragen werden in den Kapiteln zu der Typologie und Ikonographie der Grabstelen bzw. der Grabaltäre behandelt sowie in dem Überblick über die in den Inschriften genannten Personen und deren Status, für den Ingrid Weber-Hiden verantwortlich zeichnet. Sie hat auch im Katalog der Grabstelen und Grabaltäre die epigraphischen Fragen bearbeitet. Der Katalog ist nach formalen Gesichtspunkten gegliedert, da eine chronologische Ordnung schwerfällt. Die Arbeit wird durch ein Sachregister, einen Namensindex, ein Register der Fundorte und der Denkmalformen sowie ein Register der Museen und übrigen Verwahrorte abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aus dem Inhalt:
0 Vorwort und Einleitung
1 Lage
2 Historischer Kontext
3 Forschungsgeschichte
4 Forschungsmeinungen
5 Quellenkritik
6 Terminologie
7 Taphonomie
8 Exkurs: Korrespondierende Befunde im Munizipium Flavia Solva?
9 Die Architektur der Insula XLI (Haus I-VI)
10 Definition von Aktivitätszonen
11 Fundauswertungen
12 Chronologie
13 Technologie und Werkstätten
uvm
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der vorliegende zweite Faszikel des CSIR Flavia Solva (CSIR Österreich IV / 2) behandelt wie der entsprechende Band für Virunum (CSIR Österreich II / 2) die von Grabdenkmäkern stammenden freistehenden Porträtmedaillons und Porträtnischen aus dem Territorium des Municipium Flavia Solva (Wagna bei Leibnitz, Steiermark). Abweichend von bisherigen Gepflogenheiten wurde versucht, die Denkmäler − getrennt nach Porträtmedaillons und Porträtnischen − in chronologischer Reihenfolge zu behandeln, wobei die Gründe für die jeweilige Datierung zu jedem einzelnen Denkmal relativ ausführlich erörtert werden. Bei den Porträtdarstellungen aus Flavia Solva handelt es sich – wie bereits seit längerem erkannt wurde – um eine besonders qualitätsvolle Gruppe von römerzeitlichen Denkmälern aus dem Gebiet der heutigen Steiermark. Dennoch lassen sich zeitliche Ansetzungen auf stilistischer Basis im Anschluss an datierte stadtrömische Porträts nur selten treffen. Die getroffenen Datierungen beruhen in erster Linie auf antiquarischen Grundlagen – Haar- und Barttracht sowie Gewandtracht. Von Bedeutung ist, dass die Porträtdarstellungen nach den Markomannenkriegen keineswegs abreißen – wie in der älteren Forschung angenommen wurde – sondern jedenfalls durch das ganze 3. Jh. n. Chr. bis an den Anfang des 4. Jhs. n. Chr. kontinuierlich zu verfolgen sind. Der Versuch, für die erhaltenen Denkmäler – 2,5-5 % der ursprünglich vorhanden Grabdenkmäler – Werkstätten festzustellen, ist schwierig, konnte aber aufgrund der entsprechenden Vorarbeiten für die Gruppe der späten Porträts unternommen werden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Corpus Signorum Imperii Romani (CSIR) ist ein seit 1963 geführtes internationales Sammelwerk, das die flächendeckende Erfassung und Publikation römerzeitlicher Skulpturen zum Ziel hat. Es gehört damit zu den unverzichtbaren Grundlagenwerken für die Erforschung der historischen Zusammenhänge im Imperium Romanum. Das Territorium von Flavia Solva ist eines der letzten Gebiete der römischen Provinz Noricum, dessen Steindenkmäler noch nicht im CSIR erfasst sind. Der nun vorliegende erste Band des CSIR Flavia Solva enthält insgesamt 69 rundplastische Skulpturen aus diesem Stadtgebiet. Er spiegelt die gesamte Bandbreite provinzialrömischer Plastik wider, die von qualitätvollen Marmorplastiken bis zu einfachen Produkten lokaler Werkstätten reicht. Er erschließt das Kunstschaffen einer südnorischen Region, das durch charakteristische Formen der Grabplastik, wie etwa die zahlreichen Löwenaufsätze oder die Ikarusstatuetten geprägt ist.
…
The Corpus Signorum Imperii Romani (CSIR) is an international catalogue, which aims since 1963 to collect and publish sculpture all over the Roman Imperium. It belongs thus to the indispensable basics for the investigation of historical issues in the Imperium Romanum. The territory of Flavia Solva is one of the last regions in Roman Noricum not yet covered by CSIR. The present first volume of CSIR Flavia Solva contains 69 items found in the area of this Roman town. It reflects the whole variety of provincial Roman sculpture, containing marble pieces of high quality as well as plain local products. It reveals the art production of a region in southern Noricum, which shows characteristic forms of sepulcral sculpture as for example the numerous stelae copings with lions or the Icarus statuettes.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der vorliegende Faszikel des CSIR behandelt die Grabstelen und Grabaltäre aus dem Stadtgebiet von Flavia Solva (CSIR IV 3). Es geht dabei zunächst um allgemeine Fragen wie die Grenzen des Territoriums von Flavia Solva und die Fundorte sowie das Material der Grabstelen und der Grabaltäre. Weitere Grundsatzfragen werden in den Kapiteln zu der Typologie und Ikonographie der Grabstelen bzw. der Grabaltäre behandelt sowie in dem Überblick über die in den Inschriften genannten Personen und deren Status, für den Ingrid Weber-Hiden verantwortlich zeichnet. Sie hat auch im Katalog der Grabstelen und Grabaltäre die epigraphischen Fragen bearbeitet. Der Katalog ist nach formalen Gesichtspunkten gegliedert, da eine chronologische Ordnung schwerfällt. Die Arbeit wird durch ein Sachregister, einen Namensindex, ein Register der Fundorte und der Denkmalformen sowie ein Register der Museen und übrigen Verwahrorte abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der vorliegende Faszikel des CSIR behandelt die Grabstelen und Grabaltäre aus dem Stadtgebiet von Flavia Solva (CSIR IV 3). Es geht dabei zunächst um allgemeine Fragen wie die Grenzen des Territoriums von Flavia Solva und die Fundorte sowie das Material der Grabstelen und der Grabaltäre. Weitere Grundsatzfragen werden in den Kapiteln zu der Typologie und Ikonographie der Grabstelen bzw. der Grabaltäre behandelt sowie in dem Überblick über die in den Inschriften genannten Personen und deren Status, für den Ingrid Weber-Hiden verantwortlich zeichnet. Sie hat auch im Katalog der Grabstelen und Grabaltäre die epigraphischen Fragen bearbeitet. Der Katalog ist nach formalen Gesichtspunkten gegliedert, da eine chronologische Ordnung schwerfällt. Die Arbeit wird durch ein Sachregister, einen Namensindex, ein Register der Fundorte und der Denkmalformen sowie ein Register der Museen und übrigen Verwahrorte abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2021-05-27
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Die archäologische Ausgrabung in Retznei fand in den Jahren 2004 bis 2012 statt. Aus einer kleinen Unternehmung, die zunächst das Ziel der Lokalisierung einer im Jahr 1873 stattgefundenen Grabung hatte, entwickelte sich eine Forschungsgrabung, die später im Rahmen eines größeren Projektes durchgeführt werden konnte. Erste Publikationen über die Ergebnisse der Ausgrabung erschienen in unterschiedlichen Zeitschriften, die grundlegende dazugehörige Befundvorlage wird jedoch erst mit diesem Buch publiziert.
Aktualisiert: 2021-05-18
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Die archäologische Ausgrabung in Retznei fand in den Jahren 2004 bis 2012 statt. Aus einer kleinen Unternehmung, die zunächst das Ziel der Lokalisierung einer im Jahr 1873 stattgefundenen Grabung hatte, entwickelte sich eine Forschungsgrabung, die später im Rahmen eines größeren Projektes durchgeführt werden konnte. Erste Publikationen über die Ergebnisse der Ausgrabung erschienen in unterschiedlichen Zeitschriften, die grundlegende dazugehörige Befundvorlage wird jedoch erst mit diesem Buch publiziert.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Der vorliegende zweite Faszikel des CSIR Flavia Solva (CSIR Österreich IV / 2) behandelt wie der entsprechende Band für Virunum (CSIR Österreich II / 2) die von Grabdenkmäkern stammenden freistehenden Porträtmedaillons und Porträtnischen aus dem Territorium des Municipium Flavia Solva (Wagna bei Leibnitz, Steiermark). Abweichend von bisherigen Gepflogenheiten wurde versucht, die Denkmäler − getrennt nach Porträtmedaillons und Porträtnischen − in chronologischer Reihenfolge zu behandeln, wobei die Gründe für die jeweilige Datierung zu jedem einzelnen Denkmal relativ ausführlich erörtert werden. Bei den Porträtdarstellungen aus Flavia Solva handelt es sich – wie bereits seit längerem erkannt wurde – um eine besonders qualitätsvolle Gruppe von römerzeitlichen Denkmälern aus dem Gebiet der heutigen Steiermark. Dennoch lassen sich zeitliche Ansetzungen auf stilistischer Basis im Anschluss an datierte stadtrömische Porträts nur selten treffen. Die getroffenen Datierungen beruhen in erster Linie auf antiquarischen Grundlagen – Haar- und Barttracht sowie Gewandtracht. Von Bedeutung ist, dass die Porträtdarstellungen nach den Markomannenkriegen keineswegs abreißen – wie in der älteren Forschung angenommen wurde – sondern jedenfalls durch das ganze 3. Jh. n. Chr. bis an den Anfang des 4. Jhs. n. Chr. kontinuierlich zu verfolgen sind. Der Versuch, für die erhaltenen Denkmäler – 2,5-5 % der ursprünglich vorhanden Grabdenkmäler – Werkstätten festzustellen, ist schwierig, konnte aber aufgrund der entsprechenden Vorarbeiten für die Gruppe der späten Porträts unternommen werden.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der vorliegende Faszikel des CSIR behandelt die Grabstelen und Grabaltäre aus dem Stadtgebiet von Flavia Solva (CSIR IV 3). Es geht dabei zunächst um allgemeine Fragen wie die Grenzen des Territoriums von Flavia Solva und die Fundorte sowie das Material der Grabstelen und der Grabaltäre. Weitere Grundsatzfragen werden in den Kapiteln zu der Typologie und Ikonographie der Grabstelen bzw. der Grabaltäre behandelt sowie in dem Überblick über die in den Inschriften genannten Personen und deren Status, für den Ingrid Weber-Hiden verantwortlich zeichnet. Sie hat auch im Katalog der Grabstelen und Grabaltäre die epigraphischen Fragen bearbeitet. Der Katalog ist nach formalen Gesichtspunkten gegliedert, da eine chronologische Ordnung schwerfällt. Die Arbeit wird durch ein Sachregister, einen Namensindex, ein Register der Fundorte und der Denkmalformen sowie ein Register der Museen und übrigen Verwahrorte abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Aus dem Inhalt:
0 Vorwort und Einleitung
1 Lage
2 Historischer Kontext
3 Forschungsgeschichte
4 Forschungsmeinungen
5 Quellenkritik
6 Terminologie
7 Taphonomie
8 Exkurs: Korrespondierende Befunde im Munizipium Flavia Solva?
9 Die Architektur der Insula XLI (Haus I-VI)
10 Definition von Aktivitätszonen
11 Fundauswertungen
12 Chronologie
13 Technologie und Werkstätten
uvm
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der vorliegende Faszikel des CSIR behandelt die Grabstelen und Grabaltäre aus dem Stadtgebiet von Flavia Solva (CSIR IV 3). Es geht dabei zunächst um allgemeine Fragen wie die Grenzen des Territoriums von Flavia Solva und die Fundorte sowie das Material der Grabstelen und der Grabaltäre. Weitere Grundsatzfragen werden in den Kapiteln zu der Typologie und Ikonographie der Grabstelen bzw. der Grabaltäre behandelt sowie in dem Überblick über die in den Inschriften genannten Personen und deren Status, für den Ingrid Weber-Hiden verantwortlich zeichnet. Sie hat auch im Katalog der Grabstelen und Grabaltäre die epigraphischen Fragen bearbeitet. Der Katalog ist nach formalen Gesichtspunkten gegliedert, da eine chronologische Ordnung schwerfällt. Die Arbeit wird durch ein Sachregister, einen Namensindex, ein Register der Fundorte und der Denkmalformen sowie ein Register der Museen und übrigen Verwahrorte abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Das Corpus Signorum Imperii Romani (CSIR) ist ein seit 1963 geführtes internationales Sammelwerk, das die flächendeckende Erfassung und Publikation römerzeitlicher Skulpturen zum Ziel hat. Es gehört damit zu den unverzichtbaren Grundlagenwerken für die Erforschung der historischen Zusammenhänge im Imperium Romanum. Das Territorium von Flavia Solva ist eines der letzten Gebiete der römischen Provinz Noricum, dessen Steindenkmäler noch nicht im CSIR erfasst sind. Der nun vorliegende erste Band des CSIR Flavia Solva enthält insgesamt 69 rundplastische Skulpturen aus diesem Stadtgebiet. Er spiegelt die gesamte Bandbreite provinzialrömischer Plastik wider, die von qualitätvollen Marmorplastiken bis zu einfachen Produkten lokaler Werkstätten reicht. Er erschließt das Kunstschaffen einer südnorischen Region, das durch charakteristische Formen der Grabplastik, wie etwa die zahlreichen Löwenaufsätze oder die Ikarusstatuetten geprägt ist.
…
The Corpus Signorum Imperii Romani (CSIR) is an international catalogue, which aims since 1963 to collect and publish sculpture all over the Roman Imperium. It belongs thus to the indispensable basics for the investigation of historical issues in the Imperium Romanum. The territory of Flavia Solva is one of the last regions in Roman Noricum not yet covered by CSIR. The present first volume of CSIR Flavia Solva contains 69 items found in the area of this Roman town. It reflects the whole variety of provincial Roman sculpture, containing marble pieces of high quality as well as plain local products. It reveals the art production of a region in southern Noricum, which shows characteristic forms of sepulcral sculpture as for example the numerous stelae copings with lions or the Icarus statuettes.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der vorliegende zweite Faszikel des CSIR Flavia Solva (CSIR Österreich IV / 2) behandelt wie der entsprechende Band für Virunum (CSIR Österreich II / 2) die von Grabdenkmäkern stammenden freistehenden Porträtmedaillons und Porträtnischen aus dem Territorium des Municipium Flavia Solva (Wagna bei Leibnitz, Steiermark). Abweichend von bisherigen Gepflogenheiten wurde versucht, die Denkmäler − getrennt nach Porträtmedaillons und Porträtnischen − in chronologischer Reihenfolge zu behandeln, wobei die Gründe für die jeweilige Datierung zu jedem einzelnen Denkmal relativ ausführlich erörtert werden. Bei den Porträtdarstellungen aus Flavia Solva handelt es sich – wie bereits seit längerem erkannt wurde – um eine besonders qualitätsvolle Gruppe von römerzeitlichen Denkmälern aus dem Gebiet der heutigen Steiermark. Dennoch lassen sich zeitliche Ansetzungen auf stilistischer Basis im Anschluss an datierte stadtrömische Porträts nur selten treffen. Die getroffenen Datierungen beruhen in erster Linie auf antiquarischen Grundlagen – Haar- und Barttracht sowie Gewandtracht. Von Bedeutung ist, dass die Porträtdarstellungen nach den Markomannenkriegen keineswegs abreißen – wie in der älteren Forschung angenommen wurde – sondern jedenfalls durch das ganze 3. Jh. n. Chr. bis an den Anfang des 4. Jhs. n. Chr. kontinuierlich zu verfolgen sind. Der Versuch, für die erhaltenen Denkmäler – 2,5-5 % der ursprünglich vorhanden Grabdenkmäler – Werkstätten festzustellen, ist schwierig, konnte aber aufgrund der entsprechenden Vorarbeiten für die Gruppe der späten Porträts unternommen werden.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Publikation bietet eine eingehende Studie über die archäologischen Befunde und Funde eines um 170 n. Chr., d. h. in den Zeitraum der Markomannenkriege, zu datierenden Brandhorizontes aus Flavia Solva (Wagna, Österreich). Dieser kam in der Insula XLI am westlichen Stadtrand des südostnorischen Munizipiums zutage. Das Buch legt nicht nur den für den Alpen-Adria-Raum exzeptionellen Befund vor, sondern leistet mit seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten – wie der Berücksichtigung des Problems der Historizität archäologischer Befunde – einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Archäologie als historischer Kulturwissenschaft.
Aktualisiert: 2017-09-12
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Im Jahr 1916 schrieb Peter Rosegger in seinem Heimgarten: „Die drittgrößte Stadt in der Steiermark ist kaum über ein Jahr alt. Aber sie hat an Einwohnerzahl Leoben, Bruck, Cilli bereits überflügelt. Sie steht nächst Leibnitz an der Sulm, in einer schönen, fruchtbaren Gegend. Sie wurde erbaut für fremde Kriegsflüchtlinge.“ Diese Lagerstadt war Wagna, wo zunächst rund 15.000 Flüchtlinge aus Galizien und ab Sommer 1915 über 20.000 Flüchtlinge aus Friaul und Istrien lebten. Mit dem Ende der Monarchie 1918 kamen neue Flüchtlinge nach Wagna – deutschsprachige Arbeiter, Angestellte und Beamte aus der Untersteiermark, das nun zu Jugoslawien gehörte.
Nachdem viele von ihnen in Wagna ein neues Zuhause gefunden hatten, musste 1940 erneut innerhalb kürzester Zeit auf dem ehemaligen Gelände der Lagerstadt ein Barackenlager aufgebaut werden, in das zunächst Umsiedler aus der Südbukowina und danach Kriegsgefangene kamen. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg und neuen Vertreibungen fanden sich hier wieder Flüchtlinge: Diesmal waren es jüdische Displaced Persons, jugoslawische Flüchtlinge und Volksdeutsche, die aus Jugoslawien vertrieben worden waren und die vielfach nach einem mühsamen Weg in Wagna und Umgebung integriert wurden.
Der wechselhaften Geschichte dieser Lagerstadt und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner geht das Buch „Lager Wagna 1914 – 1963. Die zeitweise drittgrößte Stadt der Steiermark“ nach.
Aktualisiert: 2020-01-07
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