Europäische Strukturfonds in Sachsen: Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996.

Europäische Strukturfonds in Sachsen: Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996. von Hagen,  Kornelia, Toepel,  Kathleen
Die neuen Bundesländer und Ostberlin gehören in der europäischen Strukturpolitik zu den Ziel-l-Regionen und genießen damit aus EU-Sicht die höchste Förderpriorität. Im Jahre 1997, in der Mitte der von 1994 bis 1999 reichenden Förderperiode, wurden in allen Förderregionen Europas Zwischenevaluierungen der Struktfondsförderung durchgeführt. Ausgewählte Ergebnisse der vom DIW im Auftrag der sächsischen Staatsregierung vorgenommenen Zwischenbewertung der Interventionen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) im Freistaat Sachsen werden hier vorgestellt. Sachsen beschreitet in der Strukturfondsförderung einen anderen Weg als die übrigen ostdeutschen Länder. Die EFRE-Mittel werden überwiegend zur Kofinanzierung eines umfangreichen Spektrums landeseigener Förderprogramme außerhalb der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" eingesetzt. Mit der Zwischenevaluierung wird die Umsetzung und die Wirksamkeit des Einsatzes der Strukturfonds in Sachsen anhand eines Bündels von Einzelindikatoren abgeschätzt. In der Untersuchung wird zunächst die sozioökonomische Situation in Sachsen skizziert. Getrennt für beide Fonds werden Ziele und Modalitäten der Förderung diskutiert, Analysen zum Stand der Umsetzung durchgeführt, die Beschäftigungswirkungen abgeschätzt und Empfehlungen für die Gestaltung der beiden Strukturfonds in der verbleibenden Förderperiode abgeleitet. In einer fondsübergreifenden Betrachtung wird das integrierte Zusammenwirken des Einsatzes von EFRE- und ESF-Mitteln beurteilt sowie Veränderungen für die Programmdurchführung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verfahrensevaluation im Rahmen der Förderung innovativer Entwicklungsvorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen.

Verfahrensevaluation im Rahmen der Förderung innovativer Entwicklungsvorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen. von Zieger,  Sebastian
Die vorliegende Arbeit basiert zunächst auf zwei Feststellungen: Zum einen unterstützen - mit einer Ausnahme - alle Bundesländer in ähnlicher Weise kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei innovativen Entwicklungsvorhaben durch öffentliche Fördermittel, die als Zuschuß oder Darlehen vergeben werden. Zum anderen beschränken Evaluationsstudien zur Wirksamkeit staatlicher F&E-Förderung ihr Erkenntnisinteresse überwiegend auf die Auswirkungen von Fördermaßnahmen und blenden das Verfahren der Entscheidungsfindung bei der Mittelvergabe aus. Beide Feststellungen werden verknüpft, indem ein idealtypisches Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg - das sogenannte C I-Programm - dahingehend untersucht wird, wie es den Trägern gelingt, zwischen förderwürdigen und abzulehnenden Förderanträgen zu unterscheiden und welcher Kriterien, Methoden und Hilfsmittel sie sich dabei bedienen. Besonderes Gewicht erhält dabei die Frage nach der Integration externen Sachverstandes in die Förderentscheidungen. Beachtung verlangt zudem die wesensinhärente Eigenschaft innovativer Entwicklungsvorhaben, sich aufgrund ihrer hohen Erfolgsunsicherheit einer einfachen Prognose zu entziehen. Hinzu tritt die Vorgabe an die Entscheidungsträger, nur - hinsichtlich wirtschaftlicher Kriterien - besonders förderwürdige Unternehmen zu unterstützen. Über die Identifikation des Entscheidungsprozesses hinaus wird die Leistungsfähigkeit des Vorgehens geprüft, inwieweit es sich etwa fähig zeigt, den tatsächlichen technischen und wirtschaftlichen Erfolg der Vorhaben zu prognostizieren oder Unternehmen einen Entwicklungssprung zu ermöglichen. Im Licht der Ergebnisse werden abschließend Vorschläge zur Weiterentwicklung des C I-Programms entwickelt, die auch Anregungen für Programmverantwortliche in anderen Ländern bieten können.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Förderpraxis des sozialen Wohnungsbaus.

Förderpraxis des sozialen Wohnungsbaus. von Behring,  Karin, Guder,  Renate, Kirchner,  Joachim, Spillner,  Andreas, Ulbrich,  Rudi
Das mit diesem Buch publizierte Forschungsprojekt wurde in Kooperation zwischen Mitarbeitern des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung München (Karin Behring) und des Instituts Wohnen und Umwelt Darmstadt (Joachim Kirchner und Rudi Ulbrich) im Auftrag des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau in den Jahren 1996 und 1997 durchgeführt. Das Forschungsprojekt verfolgt zwei Ziele: eine bundesweite Darstellung der Förderpraxis der Länder und eine Effizienzanalyse der vorgefundenen Förderung. Zur Darstellung der Förderpraxis wurden einerseits die Länderrichtlinien zum sozialen Wohnungsbau ausgewertet und andererseits die dortigen Angaben durch umfangreiche Gespräche mit Vertretern ausgewählter Länder, Kommunen und Investoren ergänzt. Die Effizienzanalyse beschränkt sich auf den sozialen Mietwohnungsbau und ist aus drei verschiedenen Analyseteilen zusammengesetzt: - einer Bestimmung der Förderungshöhe, die bei gegebener Mietpreis- und Belegungsbindung aus betriebswirtschaftlicher Sicht ausreichend ist, - der Berechnung der aus der Zahlungsbereitschaft der Haushalte resultierenden angemessenen Miethöhe, - der Ermittlung der Versorgungseffekte für bedürftige Haushalte, die bei unterschiedlicher Zielgruppenbestimmung und Bindungsdauer zu erwarten sind. Durch eine Zusammenführung der Analyseschritte konnte die Frage beantwortet werden, welche Zielgruppenbestimmung und Bindungsdauer bei gegebenem Budget die höchsten Versorgungseffekte erzielt, wenn Mieten und Förderungshöhe effizient festgelegt werden. Das Ergebnis der Kosten-Wirksamkeits-Analyse zeigt nur in wohnungsbaukonjunkturellen Abschwungphasen, und dann auch nur, wenn es zu keinerlei Verdrängungsprozessen kommt, einen kleinen Vorteil der Förderung mit weiten Bindungen vor der mit engen Bindungen. Schon bei relativ geringfügiger Verdrängung ist die Förderung mit engen Bindungen dagegen vorteilhafter als die mit weiten, und das gilt unabhängig von der konjunkturellen Situation. Insoweit kann sowohl in der Abschwung- wie in der Aufschwungphase eine Förderung mit engen Bindungen (z. B. Einkommen unter § 25 II. WoBauG), sofern sie bezüglich der Förder- und Miethöhe effizient gestaltet ist, empfohlen werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kleine Unternehmen in Rußland

Kleine Unternehmen in Rußland von Schulze,  Rüdiger
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Problemstellung -- 2. Wirtschaftspolitische Rechtfertigung, Instrumente und Anforderungen einer Kleinunternehmensförderung unter besonderer Berücksichtigung transformations-theoretischer Gesichtspunkte -- 3. Definition, Entwicklung und Probleme der Kleinunternehmen in der Russischen Föderation -- 4. System der Kleinunternehmensförderung in der Russischen Föderation -- 5. Zusammenfassung -- 6. Anhang -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europäische Strukturfonds in Sachsen: Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996.

Europäische Strukturfonds in Sachsen: Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996. von Hagen,  Kornelia, Toepel,  Kathleen
Die neuen Bundesländer und Ostberlin gehören in der europäischen Strukturpolitik zu den Ziel-l-Regionen und genießen damit aus EU-Sicht die höchste Förderpriorität. Im Jahre 1997, in der Mitte der von 1994 bis 1999 reichenden Förderperiode, wurden in allen Förderregionen Europas Zwischenevaluierungen der Struktfondsförderung durchgeführt. Ausgewählte Ergebnisse der vom DIW im Auftrag der sächsischen Staatsregierung vorgenommenen Zwischenbewertung der Interventionen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) im Freistaat Sachsen werden hier vorgestellt. Sachsen beschreitet in der Strukturfondsförderung einen anderen Weg als die übrigen ostdeutschen Länder. Die EFRE-Mittel werden überwiegend zur Kofinanzierung eines umfangreichen Spektrums landeseigener Förderprogramme außerhalb der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" eingesetzt. Mit der Zwischenevaluierung wird die Umsetzung und die Wirksamkeit des Einsatzes der Strukturfonds in Sachsen anhand eines Bündels von Einzelindikatoren abgeschätzt. In der Untersuchung wird zunächst die sozioökonomische Situation in Sachsen skizziert. Getrennt für beide Fonds werden Ziele und Modalitäten der Förderung diskutiert, Analysen zum Stand der Umsetzung durchgeführt, die Beschäftigungswirkungen abgeschätzt und Empfehlungen für die Gestaltung der beiden Strukturfonds in der verbleibenden Förderperiode abgeleitet. In einer fondsübergreifenden Betrachtung wird das integrierte Zusammenwirken des Einsatzes von EFRE- und ESF-Mitteln beurteilt sowie Veränderungen für die Programmdurchführung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Verfahrensevaluation im Rahmen der Förderung innovativer Entwicklungsvorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen.

Verfahrensevaluation im Rahmen der Förderung innovativer Entwicklungsvorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen. von Zieger,  Sebastian
Die vorliegende Arbeit basiert zunächst auf zwei Feststellungen: Zum einen unterstützen - mit einer Ausnahme - alle Bundesländer in ähnlicher Weise kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei innovativen Entwicklungsvorhaben durch öffentliche Fördermittel, die als Zuschuß oder Darlehen vergeben werden. Zum anderen beschränken Evaluationsstudien zur Wirksamkeit staatlicher F&E-Förderung ihr Erkenntnisinteresse überwiegend auf die Auswirkungen von Fördermaßnahmen und blenden das Verfahren der Entscheidungsfindung bei der Mittelvergabe aus. Beide Feststellungen werden verknüpft, indem ein idealtypisches Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg - das sogenannte C I-Programm - dahingehend untersucht wird, wie es den Trägern gelingt, zwischen förderwürdigen und abzulehnenden Förderanträgen zu unterscheiden und welcher Kriterien, Methoden und Hilfsmittel sie sich dabei bedienen. Besonderes Gewicht erhält dabei die Frage nach der Integration externen Sachverstandes in die Förderentscheidungen. Beachtung verlangt zudem die wesensinhärente Eigenschaft innovativer Entwicklungsvorhaben, sich aufgrund ihrer hohen Erfolgsunsicherheit einer einfachen Prognose zu entziehen. Hinzu tritt die Vorgabe an die Entscheidungsträger, nur - hinsichtlich wirtschaftlicher Kriterien - besonders förderwürdige Unternehmen zu unterstützen. Über die Identifikation des Entscheidungsprozesses hinaus wird die Leistungsfähigkeit des Vorgehens geprüft, inwieweit es sich etwa fähig zeigt, den tatsächlichen technischen und wirtschaftlichen Erfolg der Vorhaben zu prognostizieren oder Unternehmen einen Entwicklungssprung zu ermöglichen. Im Licht der Ergebnisse werden abschließend Vorschläge zur Weiterentwicklung des C I-Programms entwickelt, die auch Anregungen für Programmverantwortliche in anderen Ländern bieten können.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Verfahrensevaluation im Rahmen der Förderung innovativer Entwicklungsvorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen.

Verfahrensevaluation im Rahmen der Förderung innovativer Entwicklungsvorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen. von Zieger,  Sebastian
Die vorliegende Arbeit basiert zunächst auf zwei Feststellungen: Zum einen unterstützen - mit einer Ausnahme - alle Bundesländer in ähnlicher Weise kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei innovativen Entwicklungsvorhaben durch öffentliche Fördermittel, die als Zuschuß oder Darlehen vergeben werden. Zum anderen beschränken Evaluationsstudien zur Wirksamkeit staatlicher F&E-Förderung ihr Erkenntnisinteresse überwiegend auf die Auswirkungen von Fördermaßnahmen und blenden das Verfahren der Entscheidungsfindung bei der Mittelvergabe aus. Beide Feststellungen werden verknüpft, indem ein idealtypisches Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg - das sogenannte C I-Programm - dahingehend untersucht wird, wie es den Trägern gelingt, zwischen förderwürdigen und abzulehnenden Förderanträgen zu unterscheiden und welcher Kriterien, Methoden und Hilfsmittel sie sich dabei bedienen. Besonderes Gewicht erhält dabei die Frage nach der Integration externen Sachverstandes in die Förderentscheidungen. Beachtung verlangt zudem die wesensinhärente Eigenschaft innovativer Entwicklungsvorhaben, sich aufgrund ihrer hohen Erfolgsunsicherheit einer einfachen Prognose zu entziehen. Hinzu tritt die Vorgabe an die Entscheidungsträger, nur - hinsichtlich wirtschaftlicher Kriterien - besonders förderwürdige Unternehmen zu unterstützen. Über die Identifikation des Entscheidungsprozesses hinaus wird die Leistungsfähigkeit des Vorgehens geprüft, inwieweit es sich etwa fähig zeigt, den tatsächlichen technischen und wirtschaftlichen Erfolg der Vorhaben zu prognostizieren oder Unternehmen einen Entwicklungssprung zu ermöglichen. Im Licht der Ergebnisse werden abschließend Vorschläge zur Weiterentwicklung des C I-Programms entwickelt, die auch Anregungen für Programmverantwortliche in anderen Ländern bieten können.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Europäische Strukturfonds in Sachsen: Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996.

Europäische Strukturfonds in Sachsen: Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996. von Hagen,  Kornelia, Toepel,  Kathleen
Die neuen Bundesländer und Ostberlin gehören in der europäischen Strukturpolitik zu den Ziel-l-Regionen und genießen damit aus EU-Sicht die höchste Förderpriorität. Im Jahre 1997, in der Mitte der von 1994 bis 1999 reichenden Förderperiode, wurden in allen Förderregionen Europas Zwischenevaluierungen der Struktfondsförderung durchgeführt. Ausgewählte Ergebnisse der vom DIW im Auftrag der sächsischen Staatsregierung vorgenommenen Zwischenbewertung der Interventionen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) im Freistaat Sachsen werden hier vorgestellt. Sachsen beschreitet in der Strukturfondsförderung einen anderen Weg als die übrigen ostdeutschen Länder. Die EFRE-Mittel werden überwiegend zur Kofinanzierung eines umfangreichen Spektrums landeseigener Förderprogramme außerhalb der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" eingesetzt. Mit der Zwischenevaluierung wird die Umsetzung und die Wirksamkeit des Einsatzes der Strukturfonds in Sachsen anhand eines Bündels von Einzelindikatoren abgeschätzt. In der Untersuchung wird zunächst die sozioökonomische Situation in Sachsen skizziert. Getrennt für beide Fonds werden Ziele und Modalitäten der Förderung diskutiert, Analysen zum Stand der Umsetzung durchgeführt, die Beschäftigungswirkungen abgeschätzt und Empfehlungen für die Gestaltung der beiden Strukturfonds in der verbleibenden Förderperiode abgeleitet. In einer fondsübergreifenden Betrachtung wird das integrierte Zusammenwirken des Einsatzes von EFRE- und ESF-Mitteln beurteilt sowie Veränderungen für die Programmdurchführung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Förderpraxis des sozialen Wohnungsbaus.

Förderpraxis des sozialen Wohnungsbaus. von Behring,  Karin, Guder,  Renate, Kirchner,  Joachim, Spillner,  Andreas, Ulbrich,  Rudi
Das mit diesem Buch publizierte Forschungsprojekt wurde in Kooperation zwischen Mitarbeitern des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung München (Karin Behring) und des Instituts Wohnen und Umwelt Darmstadt (Joachim Kirchner und Rudi Ulbrich) im Auftrag des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau in den Jahren 1996 und 1997 durchgeführt. Das Forschungsprojekt verfolgt zwei Ziele: eine bundesweite Darstellung der Förderpraxis der Länder und eine Effizienzanalyse der vorgefundenen Förderung. Zur Darstellung der Förderpraxis wurden einerseits die Länderrichtlinien zum sozialen Wohnungsbau ausgewertet und andererseits die dortigen Angaben durch umfangreiche Gespräche mit Vertretern ausgewählter Länder, Kommunen und Investoren ergänzt. Die Effizienzanalyse beschränkt sich auf den sozialen Mietwohnungsbau und ist aus drei verschiedenen Analyseteilen zusammengesetzt: - einer Bestimmung der Förderungshöhe, die bei gegebener Mietpreis- und Belegungsbindung aus betriebswirtschaftlicher Sicht ausreichend ist, - der Berechnung der aus der Zahlungsbereitschaft der Haushalte resultierenden angemessenen Miethöhe, - der Ermittlung der Versorgungseffekte für bedürftige Haushalte, die bei unterschiedlicher Zielgruppenbestimmung und Bindungsdauer zu erwarten sind. Durch eine Zusammenführung der Analyseschritte konnte die Frage beantwortet werden, welche Zielgruppenbestimmung und Bindungsdauer bei gegebenem Budget die höchsten Versorgungseffekte erzielt, wenn Mieten und Förderungshöhe effizient festgelegt werden. Das Ergebnis der Kosten-Wirksamkeits-Analyse zeigt nur in wohnungsbaukonjunkturellen Abschwungphasen, und dann auch nur, wenn es zu keinerlei Verdrängungsprozessen kommt, einen kleinen Vorteil der Förderung mit weiten Bindungen vor der mit engen Bindungen. Schon bei relativ geringfügiger Verdrängung ist die Förderung mit engen Bindungen dagegen vorteilhafter als die mit weiten, und das gilt unabhängig von der konjunkturellen Situation. Insoweit kann sowohl in der Abschwung- wie in der Aufschwungphase eine Förderung mit engen Bindungen (z. B. Einkommen unter § 25 II. WoBauG), sofern sie bezüglich der Förder- und Miethöhe effizient gestaltet ist, empfohlen werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Förderpraxis des sozialen Wohnungsbaus.

Förderpraxis des sozialen Wohnungsbaus. von Behring,  Karin, Guder,  Renate, Kirchner,  Joachim, Spillner,  Andreas, Ulbrich,  Rudi
Das mit diesem Buch publizierte Forschungsprojekt wurde in Kooperation zwischen Mitarbeitern des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung München (Karin Behring) und des Instituts Wohnen und Umwelt Darmstadt (Joachim Kirchner und Rudi Ulbrich) im Auftrag des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau in den Jahren 1996 und 1997 durchgeführt. Das Forschungsprojekt verfolgt zwei Ziele: eine bundesweite Darstellung der Förderpraxis der Länder und eine Effizienzanalyse der vorgefundenen Förderung. Zur Darstellung der Förderpraxis wurden einerseits die Länderrichtlinien zum sozialen Wohnungsbau ausgewertet und andererseits die dortigen Angaben durch umfangreiche Gespräche mit Vertretern ausgewählter Länder, Kommunen und Investoren ergänzt. Die Effizienzanalyse beschränkt sich auf den sozialen Mietwohnungsbau und ist aus drei verschiedenen Analyseteilen zusammengesetzt: - einer Bestimmung der Förderungshöhe, die bei gegebener Mietpreis- und Belegungsbindung aus betriebswirtschaftlicher Sicht ausreichend ist, - der Berechnung der aus der Zahlungsbereitschaft der Haushalte resultierenden angemessenen Miethöhe, - der Ermittlung der Versorgungseffekte für bedürftige Haushalte, die bei unterschiedlicher Zielgruppenbestimmung und Bindungsdauer zu erwarten sind. Durch eine Zusammenführung der Analyseschritte konnte die Frage beantwortet werden, welche Zielgruppenbestimmung und Bindungsdauer bei gegebenem Budget die höchsten Versorgungseffekte erzielt, wenn Mieten und Förderungshöhe effizient festgelegt werden. Das Ergebnis der Kosten-Wirksamkeits-Analyse zeigt nur in wohnungsbaukonjunkturellen Abschwungphasen, und dann auch nur, wenn es zu keinerlei Verdrängungsprozessen kommt, einen kleinen Vorteil der Förderung mit weiten Bindungen vor der mit engen Bindungen. Schon bei relativ geringfügiger Verdrängung ist die Förderung mit engen Bindungen dagegen vorteilhafter als die mit weiten, und das gilt unabhängig von der konjunkturellen Situation. Insoweit kann sowohl in der Abschwung- wie in der Aufschwungphase eine Förderung mit engen Bindungen (z. B. Einkommen unter § 25 II. WoBauG), sofern sie bezüglich der Förder- und Miethöhe effizient gestaltet ist, empfohlen werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Integriertes Lernen von Sprache und Fach in der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung von Geflüchteten

Integriertes Lernen von Sprache und Fach in der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung von Geflüchteten von Münchhausen,  Gesa, Schneider,  Kerstin, Settelmeyer,  Anke
Der erfolgreiche Abschluss einer beruflichen Ausbildung gilt als wichtiger Schritt auf dem Weg zur Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund in die deutsche Ge­sellschaft. Für erst kürzlich nach Deutsch­land eingereiste geflüchtete Menschen im ausbildungsfähigen Alter stellt die Aufnah­me einer Ausbildung eine besondere Her­ausforderung dar. Diese Geflüchteten haben die Möglichkeit, in speziellen Programmen und Angeboten der Berufsorientierung und Berufsvorbereitung Sprach- und berufliche Handlungskompetenz zu erwerben. Für entsprechende Angebote gelten derzeit didak­tische Ansätze der integrierten Vermittlung von Sprache und Fach als besonders erfolg­versprechend. Wie wird dieses didaktische Konzept in An­geboten der Berufsorientierung und -vorbe­reitung für Geflüchtete angewandt? Dies ist die zentrale Frage, der mit der Untersuchung von Programmen in Deutschland, Österreich und Schweden nachgegangen wird. Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass das Konzept breit angewandt wird: in An­geboten unterschiedlicher Struktur und mit unterschiedlichen Zielen. Seine konkrete Ausgestaltung muss an die jeweiligen or­ganisatorischen, personellen und pädago­gischen Grob- und Feinziele des Angebots bzw. Programms angepasst werden. Wün­schenswert für alle Angebote der Berufsorientierung und -vorbereitung, in denen mit dem Konzept gearbeitet wird, wäre es, dass die konzeptuellen Grundlagen explizit dargelegt und Arbeitshilfen für seine Um­setzung bereitgestellt werden. Denn die ver­zahnte Vermittlung von Sprache und Fach stellt an Lehrkräfte und Ausbilder/-innen hohe Anforderungen fachlicher und organi­satorischer Art.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Kleine Unternehmen in Rußland

Kleine Unternehmen in Rußland von Schulze,  Rüdiger
Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Problemstellung -- 2. Wirtschaftspolitische Rechtfertigung, Instrumente und Anforderungen einer Kleinunternehmensförderung unter besonderer Berücksichtigung transformations-theoretischer Gesichtspunkte -- 3. Definition, Entwicklung und Probleme der Kleinunternehmen in der Russischen Föderation -- 4. System der Kleinunternehmensförderung in der Russischen Föderation -- 5. Zusammenfassung -- 6. Anhang -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-03-27
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Förderpraxis des sozialen Wohnungsbaus.

Förderpraxis des sozialen Wohnungsbaus. von Behring,  Karin, Guder,  Renate, Kirchner,  Joachim, Spillner,  Andreas, Ulbrich,  Rudi
Das mit diesem Buch publizierte Forschungsprojekt wurde in Kooperation zwischen Mitarbeitern des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung München (Karin Behring) und des Instituts Wohnen und Umwelt Darmstadt (Joachim Kirchner und Rudi Ulbrich) im Auftrag des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau in den Jahren 1996 und 1997 durchgeführt. Das Forschungsprojekt verfolgt zwei Ziele: eine bundesweite Darstellung der Förderpraxis der Länder und eine Effizienzanalyse der vorgefundenen Förderung. Zur Darstellung der Förderpraxis wurden einerseits die Länderrichtlinien zum sozialen Wohnungsbau ausgewertet und andererseits die dortigen Angaben durch umfangreiche Gespräche mit Vertretern ausgewählter Länder, Kommunen und Investoren ergänzt. Die Effizienzanalyse beschränkt sich auf den sozialen Mietwohnungsbau und ist aus drei verschiedenen Analyseteilen zusammengesetzt: - einer Bestimmung der Förderungshöhe, die bei gegebener Mietpreis- und Belegungsbindung aus betriebswirtschaftlicher Sicht ausreichend ist, - der Berechnung der aus der Zahlungsbereitschaft der Haushalte resultierenden angemessenen Miethöhe, - der Ermittlung der Versorgungseffekte für bedürftige Haushalte, die bei unterschiedlicher Zielgruppenbestimmung und Bindungsdauer zu erwarten sind. Durch eine Zusammenführung der Analyseschritte konnte die Frage beantwortet werden, welche Zielgruppenbestimmung und Bindungsdauer bei gegebenem Budget die höchsten Versorgungseffekte erzielt, wenn Mieten und Förderungshöhe effizient festgelegt werden. Das Ergebnis der Kosten-Wirksamkeits-Analyse zeigt nur in wohnungsbaukonjunkturellen Abschwungphasen, und dann auch nur, wenn es zu keinerlei Verdrängungsprozessen kommt, einen kleinen Vorteil der Förderung mit weiten Bindungen vor der mit engen Bindungen. Schon bei relativ geringfügiger Verdrängung ist die Förderung mit engen Bindungen dagegen vorteilhafter als die mit weiten, und das gilt unabhängig von der konjunkturellen Situation. Insoweit kann sowohl in der Abschwung- wie in der Aufschwungphase eine Förderung mit engen Bindungen (z. B. Einkommen unter § 25 II. WoBauG), sofern sie bezüglich der Förder- und Miethöhe effizient gestaltet ist, empfohlen werden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Evaluierung wettbewerbsorientierter Fördermodelle.

Evaluierung wettbewerbsorientierter Fördermodelle. von Gornig,  Martin, Toepel,  Kathleen
Die Verbesserung der Effizienz regionaler Förderprogramme ist bei immer enger werdenden finanziellen Spielräumen der öffentlichen Hand ein wichtiges Element zur Sicherung der ökonomischen Entwicklungschancen in benachteiligten Regionen. Ein Weg zur Steigerung der Effizienz zeichnet sich dabei in der Abkehr von festen Förderkriterien und der Hinwendung zur Auswahl erfolgversprechender Förderprojekte im regionalen Wettbewerb ab. Eines der ersten und prägnantesten Beispiele für diesen Typ wettbewerbsorientierter Fördermodelle ist das Regionalprogramm des Landes Schleswig-Holstein zur Verbesserung der Infrastrukturausstattung im ländlichen Raum. Förderprogramme dieser Art stellen allerdings hohe Anforderungen an die Evaluierung der Projekte. In der vorliegenden Arbeit wird für den konkreten Fall des Regionalprogramms in Schleswig-Holstein ein umfassendes Evaluierungsdesign für die ex-ante Bewertung der Förderprojekte, das Monitoring und ex-post Erfolgskontrolle entwickelt. Darüber hinaus wird eine erste Zwischenbewertung der Förderergebnisse des Regionalprogramms für den Zeitraum 1994 bis 1996 durchgeführt. Grundlagen für die Konzeption des Evaluierungsdesigns sind die Herausarbeitung der spezifischen Ausgangslagen der Förderregionen, die Bewertung möglicher Evaluierungsformen und -verfahren und die Darstellung der bisherigen Beratungspraxis im Regionalprogramm.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Begleitforschung „Regionen Aktiv“ – Synthesebericht und Handlungsempfehlungen

Begleitforschung „Regionen Aktiv“ – Synthesebericht und Handlungsempfehlungen von Benz,  Arthur, Böcher,  Michael, Elbe,  Sebastian, Kroes,  Günter, Krott,  Max, Lukesch,  Robert, Meincke,  Anna, Middelmann,  Ute, Payer,  Harald, Rabenau,  Jutta, Tränkner,  Sebastian, Weiss,  Katrin
Das Modell- und Demonstrationsvorhaben 'Regionen Aktiv - Land gestaltet Zukunft' wurde im Jahr 2001 durch das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft als bundesweiter Wettbewerb initiiert. Gesucht wurden Regionen, die die Ziele 'Verbraucherorientierung', 'natur- und umweltverträgliche Landbewirtschaftung', 'Stärkung ländlicher Räume und Schaffung zusätzlicher Einkommensquellen' sowie 'Stärkung der Stadt-Land Beziehungen' modellhaft in ihrer Region umsetzen. Begleitet wurde das Modellvorhaben von einem interdisziplinären Forschungsteam. Aufgeteilt in mehreren Modulen wurde das Modellvorhaben aus verschiedenen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Methoden analysiert und bewertet. Der vorliegende Synthesebericht fügt die Ergebnisse dieser einzelnen Module zusammen und präsentiert die zentralen Ergebnisse und Handlungsempfehlungen der Begleitforschung.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Erfolgsfaktoren für die Beteiligung forstlicher Akteure an der integrierten ländlichen Entwicklung

Erfolgsfaktoren für die Beteiligung forstlicher Akteure an der integrierten ländlichen Entwicklung von Ortner,  Maximilian
Die Europäische Union betont die steigende Bedeutung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE). Maximilian Ortner zeigt, wie die Forstwirtschaft an dieser Entwicklung erfolgreich teilnehmen kann. Forstliche Musterprojekte für Trinkwasserwald, Holzmobilisierung, Holzabsatzsteigerung, Energiewald, Flughafenschutzwald oder Umweltbildung werden als Beispiele für aktives Handeln der Forstpraxis im Rahmen der integrierten ländlichen Entwicklung analysiert. Die Beispiele beziehen sich auf den Staatswald, den Kommunalwald, private Waldbesitzer sowie die Landwirtschaftskammer. Über die ermittelten Erfolgsfaktoren informiert eine „Checkliste“ mit der die Erfolgschancen von konkreten Vorhaben rasch beurteilt werden können.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Verfahrensevaluation im Rahmen der Förderung innovativer Entwicklungsvorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen.

Verfahrensevaluation im Rahmen der Förderung innovativer Entwicklungsvorhaben kleiner und mittlerer Unternehmen. von Zieger,  Sebastian
Die vorliegende Arbeit basiert zunächst auf zwei Feststellungen: Zum einen unterstützen - mit einer Ausnahme - alle Bundesländer in ähnlicher Weise kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei innovativen Entwicklungsvorhaben durch öffentliche Fördermittel, die als Zuschuß oder Darlehen vergeben werden. Zum anderen beschränken Evaluationsstudien zur Wirksamkeit staatlicher F&E-Förderung ihr Erkenntnisinteresse überwiegend auf die Auswirkungen von Fördermaßnahmen und blenden das Verfahren der Entscheidungsfindung bei der Mittelvergabe aus. Beide Feststellungen werden verknüpft, indem ein idealtypisches Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg - das sogenannte C I-Programm - dahingehend untersucht wird, wie es den Trägern gelingt, zwischen förderwürdigen und abzulehnenden Förderanträgen zu unterscheiden und welcher Kriterien, Methoden und Hilfsmittel sie sich dabei bedienen. Besonderes Gewicht erhält dabei die Frage nach der Integration externen Sachverstandes in die Förderentscheidungen. Beachtung verlangt zudem die wesensinhärente Eigenschaft innovativer Entwicklungsvorhaben, sich aufgrund ihrer hohen Erfolgsunsicherheit einer einfachen Prognose zu entziehen. Hinzu tritt die Vorgabe an die Entscheidungsträger, nur - hinsichtlich wirtschaftlicher Kriterien - besonders förderwürdige Unternehmen zu unterstützen. Über die Identifikation des Entscheidungsprozesses hinaus wird die Leistungsfähigkeit des Vorgehens geprüft, inwieweit es sich etwa fähig zeigt, den tatsächlichen technischen und wirtschaftlichen Erfolg der Vorhaben zu prognostizieren oder Unternehmen einen Entwicklungssprung zu ermöglichen. Im Licht der Ergebnisse werden abschließend Vorschläge zur Weiterentwicklung des C I-Programms entwickelt, die auch Anregungen für Programmverantwortliche in anderen Ländern bieten können.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Europäische Strukturfonds in Sachsen: Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996.

Europäische Strukturfonds in Sachsen: Zwischenevaluierung für die Jahre 1994 bis 1996. von Hagen,  Kornelia, Toepel,  Kathleen
Die neuen Bundesländer und Ostberlin gehören in der europäischen Strukturpolitik zu den Ziel-l-Regionen und genießen damit aus EU-Sicht die höchste Förderpriorität. Im Jahre 1997, in der Mitte der von 1994 bis 1999 reichenden Förderperiode, wurden in allen Förderregionen Europas Zwischenevaluierungen der Struktfondsförderung durchgeführt. Ausgewählte Ergebnisse der vom DIW im Auftrag der sächsischen Staatsregierung vorgenommenen Zwischenbewertung der Interventionen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) im Freistaat Sachsen werden hier vorgestellt. Sachsen beschreitet in der Strukturfondsförderung einen anderen Weg als die übrigen ostdeutschen Länder. Die EFRE-Mittel werden überwiegend zur Kofinanzierung eines umfangreichen Spektrums landeseigener Förderprogramme außerhalb der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" eingesetzt. Mit der Zwischenevaluierung wird die Umsetzung und die Wirksamkeit des Einsatzes der Strukturfonds in Sachsen anhand eines Bündels von Einzelindikatoren abgeschätzt. In der Untersuchung wird zunächst die sozioökonomische Situation in Sachsen skizziert. Getrennt für beide Fonds werden Ziele und Modalitäten der Förderung diskutiert, Analysen zum Stand der Umsetzung durchgeführt, die Beschäftigungswirkungen abgeschätzt und Empfehlungen für die Gestaltung der beiden Strukturfonds in der verbleibenden Förderperiode abgeleitet. In einer fondsübergreifenden Betrachtung wird das integrierte Zusammenwirken des Einsatzes von EFRE- und ESF-Mitteln beurteilt sowie Veränderungen für die Programmdurchführung vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Beschreibung und Systematisierung von Evaluationsmethoden sektorübergreifender Förderprogramme

Beschreibung und Systematisierung von Evaluationsmethoden sektorübergreifender Förderprogramme von Koglin,  Gesa
Evaluation ist zu einem festen Bestandteil im Ablauf sektorübergreifender Förderprogramme geworden. Für die Bewertung dieser vielschichtigen Untersuchungsgegenstände ist ein breites Methodenwissen notwendig. Die Arbeit stellt eine disziplinübergreifende Sammlung von Methoden zusammen, die für die Evaluation komplexer Programme geeignet sind. Eine eigens entwickelte Systematisierung dient Praktikern als Anleitung für die Auswahl geeigneter Methoden für ihre Studien. Diese Systematisierung wird auf der Basis der konzeptionellen Grundlagen der Evaluation erstellt. Insofern bietet diese Untersuchung nicht nur eine praxisfreundliche «Werkzeugsammlung für Evaluatoren mit Gebrauchsanleitung», sondern liefert einen komprimierten Überblick über die Evaluationstheorie.
Aktualisiert: 2023-04-12
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