Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus

Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus von Ratkowitsch,  Christine, Smolak,  Kurt, Strobl,  Wolfgang
Vermutlich in den späten 70er oder frühen 80er Jahren des 15. Jahrhunderts beauftragte der historisch interessierte Kardinal und Mäzen Francesco Tedeschini Piccolomini (1437/39–1503) den Mönch und Humanisten Hilarion aus Verona (um 1444– um 1484) mit der inhaltlichen und stilistischen Überarbeitung einer älteren Vita Caroli Magni, die ihm nicht mehr zeitgemäß schien. Der Humanist kam diesem Auftrag nach und schrieb eine eigene Vita des karolingischen Herrschers. Dabei stützt er sich auf die klassische Karlsvita Einhards aus dem 9. Jh., dann aber auch auf die 1461 entstandene Vita Caroli Magni des Florentiner Humanisten Donato Acciaiuoli (1428–1478). Durch Zitate römischer Schriftsteller ist der Autor bemüht, dem Werk ein antikes Kolorit zu verleihen. Die Arbeit bietet eine textkritische und kommentierte Edition der Vita Caroli des Hilarion aus Verona sowie des brieflichen Auftragschreibens des Piccolomini-Kardinals. Der Edition der Vita ist eine deutsche Übersetzung beigegeben. Außerdem versucht der Verfasser die bisher völlig unbekannt gebliebene Schrift in die historische und geistesgeschichtliche Tradition einzuordnen. Möglicherweise ist das Werk in den Zusammenhang der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen dem Hl. Stuhl und dem französischen König Louis XI zu stellen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus

Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus von Ratkowitsch,  Christine, Smolak,  Kurt, Strobl,  Wolfgang
Vermutlich in den späten 70er oder frühen 80er Jahren des 15. Jahrhunderts beauftragte der historisch interessierte Kardinal und Mäzen Francesco Tedeschini Piccolomini (1437/39–1503) den Mönch und Humanisten Hilarion aus Verona (um 1444– um 1484) mit der inhaltlichen und stilistischen Überarbeitung einer älteren Vita Caroli Magni, die ihm nicht mehr zeitgemäß schien. Der Humanist kam diesem Auftrag nach und schrieb eine eigene Vita des karolingischen Herrschers. Dabei stützt er sich auf die klassische Karlsvita Einhards aus dem 9. Jh., dann aber auch auf die 1461 entstandene Vita Caroli Magni des Florentiner Humanisten Donato Acciaiuoli (1428–1478). Durch Zitate römischer Schriftsteller ist der Autor bemüht, dem Werk ein antikes Kolorit zu verleihen. Die Arbeit bietet eine textkritische und kommentierte Edition der Vita Caroli des Hilarion aus Verona sowie des brieflichen Auftragschreibens des Piccolomini-Kardinals. Der Edition der Vita ist eine deutsche Übersetzung beigegeben. Außerdem versucht der Verfasser die bisher völlig unbekannt gebliebene Schrift in die historische und geistesgeschichtliche Tradition einzuordnen. Möglicherweise ist das Werk in den Zusammenhang der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen dem Hl. Stuhl und dem französischen König Louis XI zu stellen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Karl der Grosse im italienischen Renaissance – Humanismus

Karl der Grosse im italienischen Renaissance – Humanismus von Strobl,  Wolfgang
Vermutlich in den späten 70er oder frühen 80er Jahren des 15. Jahrhunderts beauftragte der historisch interessierte Kardinal und Mazen Francesco Tedeschini Piccolomini (1437/39–1503) den Mönch und Humanisten Hilarion aus Verona (um 1444– um 1484) mit der inhaltlichen und stilistischen Überarbeitung einer älteren Vita Caroli Magni, die ihm nicht mehr zeitgemäß schien. Der Humanist kam diesem Auftrag nach und schrieb eine eigene Vita des karolingischen Herrschers. Dabei stützt er sich auf die klassische Karlsvita Einhards aus dem 9. Jh., dann aber auch auf die 1461 entstandene Vita Caroli Magni des Florentiner Humanisten Donato Acciaiuoli (1428–1478). Durch Zitate römischer Schriftsteller ist der Autor bemüht, dem Werk ein antikes Kolorit zu verleihen. Die Arbeit bietet eine textkritische und kommentierte Edition der Vita Caroli des Hilarion aus Verona sowie des brieflichen Auftragschreibens des Piccolomini-Kardinals. Der Edition der Vita ist eine deutsche Übersetzung beigegeben. Außerdem versucht der Verfasser die bisher völlig unbekannt gebliebene Schrift in die historische und geistesgeschichtliche Tradition einzuordnen. Möglicherweise ist das Werk in den Zusammenhang der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen dem Hl. Stuhl und dem französischen König Louis XI zu stellen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Karl der Grosse im italienischen Renaissance – Humanismus

Karl der Grosse im italienischen Renaissance – Humanismus von Strobl,  Wolfgang
Vermutlich in den späten 70er oder frühen 80er Jahren des 15. Jahrhunderts beauftragte der historisch interessierte Kardinal und Mazen Francesco Tedeschini Piccolomini (1437/39–1503) den Mönch und Humanisten Hilarion aus Verona (um 1444– um 1484) mit der inhaltlichen und stilistischen Überarbeitung einer älteren Vita Caroli Magni, die ihm nicht mehr zeitgemäß schien. Der Humanist kam diesem Auftrag nach und schrieb eine eigene Vita des karolingischen Herrschers. Dabei stützt er sich auf die klassische Karlsvita Einhards aus dem 9. Jh., dann aber auch auf die 1461 entstandene Vita Caroli Magni des Florentiner Humanisten Donato Acciaiuoli (1428–1478). Durch Zitate römischer Schriftsteller ist der Autor bemüht, dem Werk ein antikes Kolorit zu verleihen. Die Arbeit bietet eine textkritische und kommentierte Edition der Vita Caroli des Hilarion aus Verona sowie des brieflichen Auftragschreibens des Piccolomini-Kardinals. Der Edition der Vita ist eine deutsche Übersetzung beigegeben. Außerdem versucht der Verfasser die bisher völlig unbekannt gebliebene Schrift in die historische und geistesgeschichtliche Tradition einzuordnen. Möglicherweise ist das Werk in den Zusammenhang der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen dem Hl. Stuhl und dem französischen König Louis XI zu stellen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus

Karl der Grosse im italienischen Renaissance-Humanismus von Ratkowitsch,  Christine, Smolak,  Kurt, Strobl,  Wolfgang
Vermutlich in den späten 70er oder frühen 80er Jahren des 15. Jahrhunderts beauftragte der historisch interessierte Kardinal und Mäzen Francesco Tedeschini Piccolomini (1437/39–1503) den Mönch und Humanisten Hilarion aus Verona (um 1444– um 1484) mit der inhaltlichen und stilistischen Überarbeitung einer älteren Vita Caroli Magni, die ihm nicht mehr zeitgemäß schien. Der Humanist kam diesem Auftrag nach und schrieb eine eigene Vita des karolingischen Herrschers. Dabei stützt er sich auf die klassische Karlsvita Einhards aus dem 9. Jh., dann aber auch auf die 1461 entstandene Vita Caroli Magni des Florentiner Humanisten Donato Acciaiuoli (1428–1478). Durch Zitate römischer Schriftsteller ist der Autor bemüht, dem Werk ein antikes Kolorit zu verleihen. Die Arbeit bietet eine textkritische und kommentierte Edition der Vita Caroli des Hilarion aus Verona sowie des brieflichen Auftragschreibens des Piccolomini-Kardinals. Der Edition der Vita ist eine deutsche Übersetzung beigegeben. Außerdem versucht der Verfasser die bisher völlig unbekannt gebliebene Schrift in die historische und geistesgeschichtliche Tradition einzuordnen. Möglicherweise ist das Werk in den Zusammenhang der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen dem Hl. Stuhl und dem französischen König Louis XI zu stellen.
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