Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der begibt sich in diesem reich bebilderten Band auf eine eine einzigartige Die einzigartigen Fotoschätze wecken Erinnerungen an Spiele, Turniere und Großereignisse, legendäre Sportlerinnen und Sportler, große Triumphe und Niederlagen in den wechselvollen Jahren. Ein spannendes Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
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Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
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"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
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Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
"Mit dieser konzis verfassten Monographie leistet Patrick Gaul einen überaus wertvollen und innovativen Beitrag zur Erforschung der komplexen Verflechtungsgeschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges und dessen Auswirkungen auf das deutschsprachige Mitteleuropa; damit beleuchtet und analysiert er eine ebenso relevante wie zuvor vernachlässigte Forschungsperspektive. "
Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
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Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-05-13
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Der begibt sich in diesem reich bebilderten Band auf eine eine einzigartige Die einzigartigen Fotoschätze wecken Erinnerungen an Spiele, Turniere und Großereignisse, legendäre Sportlerinnen und Sportler, große Triumphe und Niederlagen in den wechselvollen Jahren. Ein spannendes Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte
Aktualisiert: 2023-05-08
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Der begibt sich in diesem reich bebilderten Band auf eine eine einzigartige Die einzigartigen Fotoschätze wecken Erinnerungen an Spiele, Turniere und Großereignisse, legendäre Sportlerinnen und Sportler, große Triumphe und Niederlagen in den wechselvollen Jahren. Ein spannendes Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte
Aktualisiert: 2023-05-04
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Völlig auf sich allein gestellt erlebt der 21-jährige Janusz Garlicki im Sommer 1944 den Beginn des Warschauer Aufstands gegen die deutschen Besatzer. Er wird festgenommen und nach Frankfurt am Main verschleppt. Die Adlerwerke hatten dort kurz zuvor das Außenlager Katzbach errichtet, um KZ-Häftlinge in der Rüstungsproduktion einzusetzen. Mit viel Glück gelingt Janusz Garlicki das Überleben. Genau beschreibt er die Verschleppung aus dem aufständischen Warschau, die Zwischenstation in Buchenwald, die Auswirkungen von Gefangenschaft, Erniedrigung und Mangelversorgung auf die Häftlinge, gibt Einblicke in ihre Verzweiflung, ihre Sehnsucht nach der Freiheit, der Heimat und der Familie. Er schildert die wenigen Momente der Gemeinschaft und Ermutigung, etwa beim Singen polnischer Weihnachtslieder an Heiligabend 1944. Anders als Hunderte seiner Mithäftlinge überlebt Janusz Garlicki die extrem grausamen Bedingungen in diesem Lager und den Todesmarsch, bis er auf dem dritten Wegabschnitt in Richtung Dachau bereit ist, die Flucht zu wagen …
Jahrzehnte nach Kriegsende verfasste Janusz Garlicki seine Erinnerungen, offen und unmittelbar, mit subtiler Beobachtungsgabe. Zunächst unscheinbar wirkende Situationen, zufällige Konstellationen und kleine Entscheidungen, so reflektiert er im Nachhinein, haben seinen Weg, sein Leid und letztlich sein Überleben bestimmt. Er zeigt all das aus der Perspektive des jungen Mannes, der sich trotz immer neuer Ungewissheiten und der unmenschlichen Realität des Konzentrationslagers nicht brechen lässt. Das Buch ist ein wichtiges Zeugnis für die Zeit des Nationalsozialismus in der Region Frankfurt und darüber hinaus, für das System Zwangsarbeit und für das Schicksal der Menschen aus den von Deutschland besetzten Ländern.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
"Mit seinem Buch über die Verstrickungen deutschsprachiger Mitteleuropäer im Amerikanischen Bürgerkrieg weckt Patrick Gaul die historische Forschung aus einem langen Dornröschenschlaf. Wo frühere Arbeiten lediglich Zaungäste sahen, zeigt Gaul am Beispiel der Stadtgesellschaften Hamburgs, Bremens und Frankfurts, wie ein scheinbar ferner Krieg lokale Diskursräume erweiterte und neue ökonomische und politische Handlungsoptionen hervorbrachte. Ideale und Interessen zeichnet das faszinierende Panorama einer globalisierten nordatlantischen Welt im Umbruch, in der Planungsunsicherheit, Profiterwartungen und Parteinahme eng ineinanderwirkten. "
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"Full of new insights, this deeply informed study identifies under-researched strands of pragmatism and economic interest in the transnational history of the US Civil War. It contributes to an array of scholarly conversations – on the history of German Americans, global cotton, the arms trade, philanthropy, international finance, and more – and raises fundamental questions about the relationship between ideals and interests."
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Jörg Nagler, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mithg. Don Doyle, Marcus Gräser, The Transnational Significance of the American Civil War
"Der Amerikanische Bürgerkrieg war eines der wichtigsten globalen Ereignisse des neunzehnten Jahrhunderts. Auch deutsche Kaufleute, Textilfabrikanten, Waffenhändler, Bankiers und Investoren waren tief in den Konflikt verwickelt. Patrick Gauls wichtiges Buch bietet neue Perspektiven auf diese Beziehungen und erlaubt tiefe Einblicke in die Entstehung einer global vernetzten Weltwirtschaft."
Sven Beckert, Harvard University, Autor von King Cotton: Eine Globalgeschichte des Kapitalismus
Aktualisiert: 2023-02-17
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Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–65) war ein Konflikt von transatlantischen Ausmaßen. Auch für Mitteleuropa hatte er spürbare, bis jetzt nur wenig erforschte Konsequenzen. Patrick Gaul widmet sich den grenzüberschreitenden Auswirkungen dieses Krieges aus wirtschafts- und kulturhistorischen Blickwinkeln, untersucht bisher unberücksichtigte Quellen und fördert dadurch neue Facetten zu Tage. Anhand von Schlaglichtern auf die Städte Hamburg, Bremen und Frankfurt zeigt Gaul unter anderem, wie Mitteleuropäerinnen und Mitteleuropäer durch Kredite, Schmuggel, humanitäre Hilfe und Waffenlieferungen in den Bürgerkrieg verwickelt waren und dass US-amerikanische Agenten und Konsuln vor Ort eifrig für die Interessen der Union beziehungsweise der sklavenhaltenden Südstaaten warben. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass längst nicht alle deutschsprachigen Beteiligten vorbehaltlose Unterstützer der Nordstaaten oder Befürworter der Sklavenemanzipation waren. Gaul geht zudem den Fragen nach, wie der Civil War auf den Deutschen "Bürgerkrieg" von 1866 wirkte und welche Folgen die Emanzipation der Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner auf mitteleuropäische Diskurse über Arbeit, Freiheit und den Umgang mit Minderheiten provozierte.
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Mischa Honeck, Universität Kassel, Autor von Our Frontier Is the World: The Boy Scouts in the Age of American Ascendancy
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Alison Clark Efford, Marquette University, Author of German Immigrants, Race, and Citizenship in the Civil War Era
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Aktualisiert: 2023-03-14
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»Nehmt bitte dieses Büchel als das, was ich wollte: als herzlichen Dank an eine Stadt, die mir eine der liebsten in Deutschland ist, und lest nichts hinein, was nicht hineingelesen werden will. Sogar dort, wo der Anschein von Ironie erweckt wird – selbst dort habe ichs freundlich und gut gemeint.«
Aktualisiert: 2020-02-28
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