Aktualisiert: 2023-06-05
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Die junge Josepha Schlupfburg, Druckerin in einer thüringischen Kleinstadt im Jahre 1976, ist schwanger. Das Kind, das sie erwartet, wird unehelich sein. Josepha, durch die körperliche Veränderung in einen träumerischen Zustand versetzt, möchte für ihr Kind eine Geschichte haben. Und so begibt sie sich mit Therese, der Urgroßmutter, mit der sie zusammenlebt, auf die elf Etappen der Gunnar-Lennefsen-Expedition, um sich an ihre Sippe zu erinnern. Auf einer imaginären Leinwand erleben die beiden Frauen Episoden aus der Familiengeschichte der Schlupfburgs, Wilczinskis, Hebenstreits und Globottas, einer Geschichte, die das Jahrhundert umfaßt, von Ostpreußen bis Nürnberg reicht und aus einer endlosen Reihe strotzender Mütter, unehelicher Kinder, erregter und anschließend abwesender Väter besteht. Einen solchen Roman, wie ihn Kathrin Schmidt vorlegt, mit einer reichen, kraftvollen und poetischen Sprache, einer überbordenden Körperlichkeit und Erotik, einer grotesken Komik und unerschöpflichen Phantasie, hat es lange nicht mehr gegeben. Mit ihrer epischen Urkraft erzählt Kathrin Schmidt eine Art weiblicher Körper- und Familiengeschichte deutscher Aufbrüche und Verhängnisse, mit einem plebejischen Humor, dem die Lust nie ganz vergeht.Einen solchen Roman, mit einer reichen, kraftvollen und poetischen Sprache, einer überbordenden Körperlichkeit und Erotik, einer grotesken Komik und unerschöpflichen Phantasie, hat es lange nicht mehr gegeben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Bürgerliche Mütter, bürgerliche Töchter: ein bitterböses Porträt zweier Frauen-Generationen
Elisabeth, 58, versucht würdevoll zu altern. Ihr gutbürgerliches Leben ist am ehesten charakterisiert durch das, was sie alles nicht getan hat: sie hat nicht studiert und nicht gearbeitet, sie hat ihre Kinder nicht vernachlässigt und ihren Mann nicht mit dem Künstler Jakob betrogen, sie hat der Schwiegermutter nicht die Stirn geboten und stellt noch immer nicht den Anspruch, ins Grundbuch der Jugendstilvilla eingetragen zu werden. Mit Zynismus und verhaltener Selbstreflexion beobachtet sie das Altern der Frauen um sie herum.
Und sie beobachtet ihre Kinder, vor allem Franziska, 35, die zu Wutausbrüchen neigt, mit den Anforderungen der Gesellschaft an ihre Mutterrolle hadert und die theoretische Gleichberechtigung von Mann und Frau im Alltag nicht einlösen kann. Auch sie hat ihre Visionen nicht verfolgt, weder beruflich noch privat, und begnügt sich mit einem fast fertigen Studium und einem fast geliebten Mann. Es scheint, als habe sich dieser zahnlose Feminismus von einer Generation an die nächste vererbt.
Gertraud Klemm, die mit einem Kapitel aus diesem Roman den Publikumspreis in Klagenfurt gewann, schildert eine gesellschaftliche Situation, in der mit viel 'ja – aber' die wichtigen Entscheidungen verschoben und verhindert werden, und ihr Blick auf die Lage ist gnadenlos, bissig und (aus Verzweiflung?) wahninnig komisch.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die junge Josepha Schlupfburg, Druckerin in einer thüringischen Kleinstadt im Jahre 1976, ist schwanger. Das Kind, das sie erwartet, wird unehelich sein. Josepha, durch die körperliche Veränderung in einen träumerischen Zustand versetzt, möchte für ihr Kind eine Geschichte haben. Und so begibt sie sich mit Therese, der Urgroßmutter, mit der sie zusammenlebt, auf die elf Etappen der Gunnar-Lennefsen-Expedition, um sich an ihre Sippe zu erinnern. Auf einer imaginären Leinwand erleben die beiden Frauen Episoden aus der Familiengeschichte der Schlupfburgs, Wilczinskis, Hebenstreits und Globottas, einer Geschichte, die das Jahrhundert umfaßt, von Ostpreußen bis Nürnberg reicht und aus einer endlosen Reihe strotzender Mütter, unehelicher Kinder, erregter und anschließend abwesender Väter besteht. Einen solchen Roman, wie ihn Kathrin Schmidt vorlegt, mit einer reichen, kraftvollen und poetischen Sprache, einer überbordenden Körperlichkeit und Erotik, einer grotesken Komik und unerschöpflichen Phantasie, hat es lange nicht mehr gegeben. Mit ihrer epischen Urkraft erzählt Kathrin Schmidt eine Art weiblicher Körper- und Familiengeschichte deutscher Aufbrüche und Verhängnisse, mit einem plebejischen Humor, dem die Lust nie ganz vergeht.Einen solchen Roman, mit einer reichen, kraftvollen und poetischen Sprache, einer überbordenden Körperlichkeit und Erotik, einer grotesken Komik und unerschöpflichen Phantasie, hat es lange nicht mehr gegeben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die junge Josepha Schlupfburg, Druckerin in einer thüringischen Kleinstadt im Jahre 1976, ist schwanger. Das Kind, das sie erwartet, wird unehelich sein. Josepha, durch die körperliche Veränderung in einen träumerischen Zustand versetzt, möchte für ihr Kind eine Geschichte haben. Und so begibt sie sich mit Therese, der Urgroßmutter, mit der sie zusammenlebt, auf die elf Etappen der Gunnar-Lennefsen-Expedition, um sich an ihre Sippe zu erinnern. Auf einer imaginären Leinwand erleben die beiden Frauen Episoden aus der Familiengeschichte der Schlupfburgs, Wilczinskis, Hebenstreits und Globottas, einer Geschichte, die das Jahrhundert umfaßt, von Ostpreußen bis Nürnberg reicht und aus einer endlosen Reihe strotzender Mütter, unehelicher Kinder, erregter und anschließend abwesender Väter besteht. Einen solchen Roman, wie ihn Kathrin Schmidt vorlegt, mit einer reichen, kraftvollen und poetischen Sprache, einer überbordenden Körperlichkeit und Erotik, einer grotesken Komik und unerschöpflichen Phantasie, hat es lange nicht mehr gegeben. Mit ihrer epischen Urkraft erzählt Kathrin Schmidt eine Art weiblicher Körper- und Familiengeschichte deutscher Aufbrüche und Verhängnisse, mit einem plebejischen Humor, dem die Lust nie ganz vergeht.Einen solchen Roman, mit einer reichen, kraftvollen und poetischen Sprache, einer überbordenden Körperlichkeit und Erotik, einer grotesken Komik und unerschöpflichen Phantasie, hat es lange nicht mehr gegeben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wunden, die das Leben schlug.
Larissa Boehnings geschichtensatter großer Roman über drei Frauen auf der Suche nach einem selbstbestimmten Leben
Moskau, Ende der 30er Jahre, Hitlers Landsleute sind politisch unerwünscht. Die überzeugte Kommunistin, aber deutschstämmige Sängerin Nadja sieht sich gezwungen, mit ihrer Familie auszuwandern. Ausgerechnet ins verhasste Nazideutschland müssen sie, ihr Mann Anton und die zwei Kinder. An eine Bühnenkarriere ist in Berlin nicht zu denken. Ihr anpassungsfähiger Mann übernimmt von nun an allein die Ernährung der Familie, er erstellt für eine Zeitung Horoskope. Nie wird Nadja ihm seinen eilfertigen Verrat aller früheren Ideale verzeihen. Sie verschließt sich in sich selbst – bis sie mit einem ehemaligen Kollegen Antons zu korrespondieren beginnt, der nach Amerika ausgewandert ist. Als dieser ankündigt zurückzukommen, zieht Anton alle Register des Verrats, um seine Frau zu halten. Eine Generation später steht Nadjas gerade erwachsene Tochter Senta am Grenzübergang Friedrichstraße und muss eine Entscheidung treffen: Der von ihr geliebte Gregor will in die DDR. Für immer. Er zieht die Revolution der Liebe vor, Senta (in Abgrenzung zu ihrer Mutter) die Vernunft – sie bleibt, obschon gerade schwanger, in Westberlin. Bald darauf heiratet sie Gregors besten Freund und täuscht ihn über die wahre Vaterschaft ihres ersten Kindes. Dreißig Jahre und einige Kinder später wird ihr ein Kassiber von Gregor zugespielt, der inzwischen im Gefängnis sitzt und auf Fluchthilfe hofft … Erst in der dritten Generation verheilen die Wunden, die die Vertreibung Nadjas aus Moskau schlug.
Larissa Boehning ist ein großer Wurf gelungen, eine dreifache Ost-West-Geschichte, eine dreifache Suche ihrer Figuren nach Heimat, sich und ihren Wurzeln – und das alles in einer Sprache, die in der deutschen Literatur ihresgleichen sucht: hochmusikalisch, biegsam und leuchtend, als sei sie mit Goldfäden durchzogen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-04-26
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Die junge Josepha Schlupfburg, Druckerin in einer thüringischen Kleinstadt im Jahre 1976, ist schwanger. Das Kind, das sie erwartet, wird unehelich sein. Josepha, durch die körperliche Veränderung in einen träumerischen Zustand versetzt, möchte für ihr Kind eine Geschichte haben. Und so begibt sie sich mit Therese, der Urgroßmutter, mit der sie zusammenlebt, auf die elf Etappen der Gunnar-Lennefsen-Expedition, um sich an ihre Sippe zu erinnern. Auf einer imaginären Leinwand erleben die beiden Frauen Episoden aus der Familiengeschichte der Schlupfburgs, Wilczinskis, Hebenstreits und Globottas, einer Geschichte, die das Jahrhundert umfaßt, von Ostpreußen bis Nürnberg reicht und aus einer endlosen Reihe strotzender Mütter, unehelicher Kinder, erregter und anschließend abwesender Väter besteht. Einen solchen Roman, wie ihn Kathrin Schmidt vorlegt, mit einer reichen, kraftvollen und poetischen Sprache, einer überbordenden Körperlichkeit und Erotik, einer grotesken Komik und unerschöpflichen Phantasie, hat es lange nicht mehr gegeben. Mit ihrer epischen Urkraft erzählt Kathrin Schmidt eine Art weiblicher Körper- und Familiengeschichte deutscher Aufbrüche und Verhängnisse, mit einem plebejischen Humor, dem die Lust nie ganz vergeht.Einen solchen Roman, mit einer reichen, kraftvollen und poetischen Sprache, einer überbordenden Körperlichkeit und Erotik, einer grotesken Komik und unerschöpflichen Phantasie, hat es lange nicht mehr gegeben.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Wunden, die das Leben schlug.
Larissa Boehnings geschichtensatter großer Roman über drei Frauen auf der Suche nach einem selbstbestimmten Leben
Moskau, Ende der 30er Jahre, Hitlers Landsleute sind politisch unerwünscht. Die überzeugte Kommunistin, aber deutschstämmige Sängerin Nadja sieht sich gezwungen, mit ihrer Familie auszuwandern. Ausgerechnet ins verhasste Nazideutschland müssen sie, ihr Mann Anton und die zwei Kinder. An eine Bühnenkarriere ist in Berlin nicht zu denken. Ihr anpassungsfähiger Mann übernimmt von nun an allein die Ernährung der Familie, er erstellt für eine Zeitung Horoskope. Nie wird Nadja ihm seinen eilfertigen Verrat aller früheren Ideale verzeihen. Sie verschließt sich in sich selbst – bis sie mit einem ehemaligen Kollegen Antons zu korrespondieren beginnt, der nach Amerika ausgewandert ist. Als dieser ankündigt zurückzukommen, zieht Anton alle Register des Verrats, um seine Frau zu halten. Eine Generation später steht Nadjas gerade erwachsene Tochter Senta am Grenzübergang Friedrichstraße und muss eine Entscheidung treffen: Der von ihr geliebte Gregor will in die DDR. Für immer. Er zieht die Revolution der Liebe vor, Senta (in Abgrenzung zu ihrer Mutter) die Vernunft – sie bleibt, obschon gerade schwanger, in Westberlin. Bald darauf heiratet sie Gregors besten Freund und täuscht ihn über die wahre Vaterschaft ihres ersten Kindes. Dreißig Jahre und einige Kinder später wird ihr ein Kassiber von Gregor zugespielt, der inzwischen im Gefängnis sitzt und auf Fluchthilfe hofft … Erst in der dritten Generation verheilen die Wunden, die die Vertreibung Nadjas aus Moskau schlug.
Larissa Boehning ist ein großer Wurf gelungen, eine dreifache Ost-West-Geschichte, eine dreifache Suche ihrer Figuren nach Heimat, sich und ihren Wurzeln – und das alles in einer Sprache, die in der deutschen Literatur ihresgleichen sucht: hochmusikalisch, biegsam und leuchtend, als sei sie mit Goldfäden durchzogen.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Oma und Enkelin – zwei starke Frauen und die Frage: Wie viel Ehe verträgt ein erfülltes Leben?
In ihrem erfolgreichen Roman kehrt Anne Gesthuysen zurück an den Niederrhein und spannt den Bogen vom Zweiten Weltkrieg über die piefigen Fünfziger- und die wilden Siebzigerjahre bis in die Gegenwart. Humorvoll und feinfühlig erzählt sie von einer jungen Mutter, die um eine Entscheidung ringt, und von den Herausforderungen einer Jahrzehnte währenden Ehe. Von der Liebe, kuriosen Hochzeitsbräuchen und Anti-AKW-Treckerfahrten, von patriarchalen Machtstrukturen und gesellschaftlichen Umbrüchen. Dabei spürt sie der Frage nach, welche Bedeutung Freiheit und Selbstverwirklichung haben, und zeigt, dass es keine einfachen Antworten gibt, nur individuelle Wege zum Glück.
»Die Frauen in diesem Roman wachsen einem sofort ans Herz.« Freundin
Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Wunden, die das Leben schlug.
Larissa Boehnings geschichtensatter großer Roman über drei Frauen auf der Suche nach einem selbstbestimmten Leben
Moskau, Ende der 30er Jahre, Hitlers Landsleute sind politisch unerwünscht. Die überzeugte Kommunistin, aber deutschstämmige Sängerin Nadja sieht sich gezwungen, mit ihrer Familie auszuwandern. Ausgerechnet ins verhasste Nazideutschland müssen sie, ihr Mann Anton und die zwei Kinder. An eine Bühnenkarriere ist in Berlin nicht zu denken. Ihr anpassungsfähiger Mann übernimmt von nun an allein die Ernährung der Familie, er erstellt für eine Zeitung Horoskope. Nie wird Nadja ihm seinen eilfertigen Verrat aller früheren Ideale verzeihen. Sie verschließt sich in sich selbst – bis sie mit einem ehemaligen Kollegen Antons zu korrespondieren beginnt, der nach Amerika ausgewandert ist. Als dieser ankündigt zurückzukommen, zieht Anton alle Register des Verrats, um seine Frau zu halten. Eine Generation später steht Nadjas gerade erwachsene Tochter Senta am Grenzübergang Friedrichstraße und muss eine Entscheidung treffen: Der von ihr geliebte Gregor will in die DDR. Für immer. Er zieht die Revolution der Liebe vor, Senta (in Abgrenzung zu ihrer Mutter) die Vernunft – sie bleibt, obschon gerade schwanger, in Westberlin. Bald darauf heiratet sie Gregors besten Freund und täuscht ihn über die wahre Vaterschaft ihres ersten Kindes. Dreißig Jahre und einige Kinder später wird ihr ein Kassiber von Gregor zugespielt, der inzwischen im Gefängnis sitzt und auf Fluchthilfe hofft … Erst in der dritten Generation verheilen die Wunden, die die Vertreibung Nadjas aus Moskau schlug.
Larissa Boehning ist ein großer Wurf gelungen, eine dreifache Ost-West-Geschichte, eine dreifache Suche ihrer Figuren nach Heimat, sich und ihren Wurzeln – und das alles in einer Sprache, die in der deutschen Literatur ihresgleichen sucht: hochmusikalisch, biegsam und leuchtend, als sei sie mit Goldfäden durchzogen.
Aktualisiert: 2021-11-24
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Die junge Josepha Schlupfburg, Druckerin in einer thüringischen Kleinstadt im Jahre 1976, ist schwanger. Das Kind, das sie erwartet, wird unehelich sein. Josepha, durch die körperliche Veränderung in einen träumerischen Zustand versetzt, möchte für ihr Kind eine Geschichte haben. Und so begibt sie sich mit Therese, der Urgroßmutter, mit der sie zusammenlebt, auf die elf Etappen der Gunnar-Lennefsen-Expedition, um sich an ihre Sippe zu erinnern. Auf einer imaginären Leinwand erleben die beiden Frauen Episoden aus der Familiengeschichte der Schlupfburgs, Wilczinskis, Hebenstreits und Globottas, einer Geschichte, die das Jahrhundert umfaßt, von Ostpreußen bis Nürnberg reicht und aus einer endlosen Reihe strotzender Mütter, unehelicher Kinder, erregter und anschließend abwesender Väter besteht. Einen solchen Roman, wie ihn Kathrin Schmidt vorlegt, mit einer reichen, kraftvollen und poetischen Sprache, einer überbordenden Körperlichkeit und Erotik, einer grotesken Komik und unerschöpflichen Phantasie, hat es lange nicht mehr gegeben. Mit ihrer epischen Urkraft erzählt Kathrin Schmidt eine Art weiblicher Körper- und Familiengeschichte deutscher Aufbrüche und Verhängnisse, mit einem plebejischen Humor, dem die Lust nie ganz vergeht.Einen solchen Roman, mit einer reichen, kraftvollen und poetischen Sprache, einer überbordenden Körperlichkeit und Erotik, einer grotesken Komik und unerschöpflichen Phantasie, hat es lange nicht mehr gegeben.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Drei selbstbewusste, willensstarke Frauen auf der Suche nach dem Glück
Eine deutsch-jüdische Familie, drei Frauengenerationen und ihr Kampf um Unabhängigkeit und Lebensglück – mit hinreißendem Humor und einem vortrefflichen Gespür vor allem für die komischen Seiten der Verzweiflung schreibt Edna Mazya in ihrem Roman über drei selbstbewusste Frauen, die die Schwächen ihrer Mütter zwar verachten, deren Fehler aber trotzdem wiederholen.Nomi, Verlegerin aus Leidenschaft in Tel Aviv, reist nach Wien zu ihrem Freund Kirin, einem bekannten Theaterregisseur, um sich über die Beziehung zu ihm Klarheit zu verschaffen. In Wien begegnet sie überall den Spuren ihrer Familie, denn hier wuchs ihre Großmutter Ruth Stein auf, deren Tagebücher immer noch ungelesen auf Nomis Speicher in Tel Aviv liegen. Sie lässt sie sich schicken und begibt sich auf eine Reise in die eigene Familiengeschichte, von der sie sich bisher unberührt glaubte:Ihre Großmutter Ruth, eine ebenso glamouröse wie exzentrische Frau, hatte Ehemann und Tochter vernachlässigt, um sich der rauschhaften Beziehung zu Robert, ihrer großen Liebe, hingeben zu können. Als die Beziehung scheitert und die Pogrome in den Dreißigerjahren in Deutschland zunehmen, muss die Familie nach Palästina fliehen. Ruth kommt das nicht ungelegen, denn es ist ihre einzige Hoffnung, Robert jemals wiederzusehen. Sie stellt jedoch schnell fest, dass sie in Palästina immer eine Fremde bleiben wird, und als ihre Tochter Anuschka, die Mutter Nomis, sich in eine fatale Liebesbeziehung mit Folgen für alle stürzt, droht ihr Leben beinahe auseinanderzubrechen.Ein Buch über drei selbstbewusste, willensstarke Frauen auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück.
Aktualisiert: 2022-02-11
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Bürgerliche Mütter, bürgerliche Töchter: ein bitterböses Porträt zweier Frauen-Generationen
Elisabeth, 58, versucht würdevoll zu altern. Ihr gutbürgerliches Leben ist am ehesten charakterisiert durch das, was sie alles nicht getan hat: sie hat nicht studiert und nicht gearbeitet, sie hat ihre Kinder nicht vernachlässigt und ihren Mann nicht mit dem Künstler Jakob betrogen, sie hat der Schwiegermutter nicht die Stirn geboten und stellt noch immer nicht den Anspruch, ins Grundbuch der Jugendstilvilla eingetragen zu werden. Mit Zynismus und verhaltener Selbstreflexion beobachtet sie das Altern der Frauen um sie herum.
Und sie beobachtet ihre Kinder, vor allem Franziska, 35, die zu Wutausbrüchen neigt, mit den Anforderungen der Gesellschaft an ihre Mutterrolle hadert und die theoretische Gleichberechtigung von Mann und Frau im Alltag nicht einlösen kann. Auch sie hat ihre Visionen nicht verfolgt, weder beruflich noch privat, und begnügt sich mit einem fast fertigen Studium und einem fast geliebten Mann. Es scheint, als habe sich dieser zahnlose Feminismus von einer Generation an die nächste vererbt.
Gertraud Klemm, die mit einem Kapitel aus diesem Roman den Publikumspreis in Klagenfurt gewann, schildert eine gesellschaftliche Situation, in der mit viel 'ja – aber' die wichtigen Entscheidungen verschoben und verhindert werden, und ihr Blick auf die Lage ist gnadenlos, bissig und (aus Verzweiflung?) wahninnig komisch.
Aktualisiert: 2020-01-17
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