Schreiben über Frauenbeziehungen

Schreiben über Frauenbeziehungen von Bednarczuk,  Monika, Gorny,  Justyna
Texte über Frauenbeziehungen machen auf emotionale und soziale Erfahrungs- und Handlungsräume aufmerksam, deren Bedeutung auch heute noch allzu oft übersehen wird. Im Zentrum des von Monika Bednarczuk und Justyna Górny herausgegebenen Bandes stehen deutschsprachige und polnische Frauenrechtlerinnen, Schriftstellerinnen, Brief- und Memoirenschreiberinnen. Bekannte Autorinnen und Aktivistinnen werden aus einem neuen Blickwinkel betrachtet und weniger bekannte Frauen der Anonymität des Vergessens entrissen. Wie beschrieben und gestalteten Frauen ihre Beziehungen zueinander und wie groß war deren Bedeutung für den Werdegang von Individuen sowie für den sozialpolitischen Aktionsradius von Gruppen? Das Spektrum der hier beleuchteten realen und literarischen Beziehungskonstellationen und Wirkungsfelder von Frauen ist breit: Es geht um Freundschaften und erotische Liebesbeziehungen, intime Bindungen und eher distanzierte Bekanntschaften, um Schulfreundschaften, nachbarschaftliche Allianzen sowie um Beziehungen zwischen KZ-Häftlingen. In zehn Fallstudien analysieren die an diesem Band beteiligten Forscherinnen Archivalien und literarische Texte, vom Jahr 1840 bis in das 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-11-28
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Schreiben über Frauenbeziehungen

Schreiben über Frauenbeziehungen von Bednarczuk,  Monika, Gorny,  Justyna
Texte über Frauenbeziehungen machen auf emotionale und soziale Erfahrungs- und Handlungsräume aufmerksam, deren Bedeutung auch heute noch allzu oft übersehen wird. Im Zentrum des von Monika Bednarczuk und Justyna Górny herausgegebenen Bandes stehen deutschsprachige und polnische Frauenrechtlerinnen, Schriftstellerinnen, Brief- und Memoirenschreiberinnen. Bekannte Autorinnen und Aktivistinnen werden aus einem neuen Blickwinkel betrachtet und weniger bekannte Frauen der Anonymität des Vergessens entrissen. Wie beschrieben und gestalteten Frauen ihre Beziehungen zueinander und wie groß war deren Bedeutung für den Werdegang von Individuen sowie für den sozialpolitischen Aktionsradius von Gruppen? Das Spektrum der hier beleuchteten realen und literarischen Beziehungskonstellationen und Wirkungsfelder von Frauen ist breit: Es geht um Freundschaften und erotische Liebesbeziehungen, intime Bindungen und eher distanzierte Bekanntschaften, um Schulfreundschaften, nachbarschaftliche Allianzen sowie um Beziehungen zwischen KZ-Häftlingen. In zehn Fallstudien analysieren die an diesem Band beteiligten Forscherinnen Archivalien und literarische Texte, vom Jahr 1840 bis in das 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Malwida von Meysenbug: Den eigenen Weg gehen

Malwida von Meysenbug: Den eigenen Weg gehen von Röver,  Alfred, Wilde-Stockmeyer,  Marlis
Malwida von Meysenbug wurde 1816 in Kassel geboren und verbrachte hier ihre Kindheit. Ihr Vater war Staatsminister des hessischen Kurfürsten. Trotzdem sympathisierte sie mit den Idealen der Revolution von 1848 und musste 1852 nach London emigrieren. Dort verdiente sie ihren Lebensunterhalt mit Unterricht. Übersetzungen und schriftstellerischen Arbeiten. Sie vertrat Mutterstelle an den verwaisten Töchtern Alexander Herzens. Sie kannte viele bedeutende Persönlichkeiten ihrer Zeit und stand mit ihnen in freundschaftlicher Verbindung. Dies waren in London Johanna und Gottfried Kinkel, Carl Schurz, Alexander Herzen, Guiseppe Mazzini und Guiseppe Garibaldi, und, als Malwida von Meysenbugs Wohnsitze zwischen Paris, Bayreuth und Rom wechselten, Richard und Cosima Wagner, Friedrich Nietzsche und der damals noch unbekannte Romain Rolland. Ihr Hauptwerk erschien 1869 zunächst auf Französisch, 1876 unter dem Titel Memoiren einer Idealistin auf Deutsch. Es erlebte viele Auflagen und beeinflusste bis in unser Jahrhundert hinein Generationen von Frauen. Malwida von Meysenbug trat für die Emanzipation der Frau ein, und, um diese auch leben zu können, für den Anspruch auf Bildung und Beruf. Sie starb am 26. April 1903 in Rom. Die Malwida von Meysenbug-Gesellschaft wurde 1984 in Kassel gegründet. Sie hat sich die Erforschung von Leben und Werk sowie der Wirkungsgeschichte Malwida von Meysenbugs zur Aufgabe gemacht. Durch wissenschaftliche Arbeiten beteiligt sie sich an der Malwida von Meysenbug-Forschung, durch Vorträge und Veröffentlichungen schafft sie ein Diskussionsforum. Dabei wird auch versucht, den Fragen der Gegenwart nachzugehen. Wir sind für Anregungen und Mitarbeit dankbar. Die von der Gesellschaft veröffentlichten Publikationen sind geeignet, als Geschenke Interesse auch bei Freundinnen und Freunden zu wecken.
Aktualisiert: 2022-09-29
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30 Jahre Frauenbeauftragte

30 Jahre Frauenbeauftragte von Universität Kassel,  Frauen- und Gleichstellungsbüro
Die vorliegende Publikation zeichnet die Geschichte der Gleichstellungsarbeit an der heutigen Universität Kassel nach und blickt aus verschiedenen, kritisch reflektierenden Perspektiven auf die aktuellen Entwicklungen von Gleichstellung und auf das Verhältnis von Frauen- und Geschlechterforschung und Gleichstellung an der Universität Kassel.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Don Luis und die Frauen Carvajal

Don Luis und die Frauen Carvajal von Bechtloff,  Dagmar
Don Luis de Carvajal y de la Cueva, der erste Gouverneur des Nuevo Reino de León/Neuspanien, und seine Familie finden meist nur als prominente Beispiele für die Geschichte der Judenverfolgung in Spanischamerika bzw. der Geschichte der überseeischen Inquisition Erwähnung. Die Frauen in der Familie Carvajal werden, wenn sie überhaupt berücksichtigt werden, zumeist stereotyp als (wunder-)schön, seelisch labil, tiefreligiös oder als leidende Mütter beschrieben. Diese Beschränkung auf den Aspekt der Verfolgung verstellt jedoch den Blick auf eine wesentliche, erst dem Menschen der (frühen) Moderne zugebilligte Eigenschaft: Don Luis und die Frauen Carvajal verstanden sich primär als Individuen mit ganz persönlichen, subjektiven Lebensträumen, -zielen und -plänen. Als individuelle Menschen mit überaus starken Persönlichkeiten lebten sie unter den besonderen Bedingungen von Gesellschaften im Umbruch. Dies galt gleichermaßen für Portugal/Spanien wie für die kapverdischen Inseln oder Neuspanien. Dagmar Bechtloffs Studie befasst sich mit den Lücken in der Forschung zum Zusammentreffen von europäischen, afrikanischen und amerikanischen Welten, die sich gegenseitig bedrängten und inspirierten, durch die spezifische Umwelt Amerikas aber erst zum Dreiklang wurden. Sie bietet Analysen zum bisher vernachlässigten Anteil der sefardisch-neuchristlichen Kultur an dieser Entwicklung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Frauen- und Geschlechtergeschichte von Menschen indianischer, europäischer, kreolischer, afrikanischer, mestizischer oder mulattischer Herkunft.
Aktualisiert: 2020-04-28
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Frauen bewegen Politik

Frauen bewegen Politik von Hauch,  Gabriella
„Frauenemanzipation“ wurde in Österreich erstmals in der Revolution von 1848 zum öffentlich verhandelten Thema. In vielfältigen Organisationsformen, entlang verschiedener Themen und ideologischer Orientierungen, formierten sich während der Habsburgermonarchie die Frauenbewegung/en. Damals schien Frauen, neben der untergeordneten Position in Ehe und Familie, eine Klammer zu einen: Das Wahlrecht und die Mitgliedschaft in politischen Parteien sowie verschiedene höhere Ausbildungen und Berufe waren ausschließlich Männern vorbehalten. Trotz dieser gemeinsamen Behandlung als „Menschen zweiter Klasse“ und dem in verschiedensten Kontexten verwendeten Slogan „Wir Frauen“ trennten Sozialdemokratinnen, bürgerlich-liberale Feministinnen, katholisch-christlichsoziale sowie deutschnational-großdeutsche Frauen oft Welten. Gabriella Hauch thematisiert die Geschichte der Frauenbewegungen in der Habsburgermonarchie und die Veränderungen sowie die Kontinuitäten, mit denen sie sich in der Ersten Republik als Parteipolitikerinnen oder Parlamentarierinnen konfrontiert sahen. Die Angst gewisser Männer vor „feministischen Gesetzen“ in den 1920er Jahren kommt darin ebenso zur Sprache wie die Behandlung der ersten weiblichen Abgeordneten im sozialen Raum des Parlaments. Die Biographien von drei engagierten Akteurinnen – Adelheid Popp, Käthe Leichter und Therese Schlesinger – runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Wiener Gespräche zur Sozialgeschichte der Medizin

Wiener Gespräche zur Sozialgeschichte der Medizin von Aigner,  Thomas, Grössing,  Helmuth, Horn,  Sonia, Sonia,  Horn
Mit dem Buch "Wiener Gespräche zur Sozialgeschichte der Medizin", das thematisch vom Mittelalter bis zum 20. Jh. reicht, wird versucht, den Impuls zur Forschung an Kollegen und Kolleginnen weiterzugeben, sich mit Fragen der Sozialgeschichte der Medizin enger auseinanderzusetzen . Dieser Band soll hierzu ein Initial sein: ein Anfang, der hoffentlich Fortsetzung findet.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Don Luis und die Frauen Carvajal

Don Luis und die Frauen Carvajal von Bechtloff,  Dagmar
Don Luis de Carvajal y de la Cueva, der erste Gouverneur des Nuevo Reino de León/Neuspanien, und seine Familie finden meist nur als prominente Beispiele für die Geschichte der Judenverfolgung in Spanischamerika bzw. der Geschichte der überseeischen Inquisition Erwähnung. Die Frauen in der Familie Carvajal werden, wenn sie überhaupt berücksichtigt werden, zumeist stereotyp als (wunder-)schön, seelisch labil, tiefreligiös oder als leidende Mütter beschrieben. Diese Beschränkung auf den Aspekt der Verfolgung verstellt jedoch den Blick auf eine wesentliche, erst dem Menschen der (frühen) Moderne zugebilligte Eigenschaft: Don Luis und die Frauen Carvajal verstanden sich primär als Individuen mit ganz persönlichen, subjektiven Lebensträumen, -zielen und -plänen. Als individuelle Menschen mit überaus starken Persönlichkeiten lebten sie unter den besonderen Bedingungen von Gesellschaften im Umbruch. Dies galt gleichermaßen für Portugal/Spanien wie für die kapverdischen Inseln oder Neuspanien. Dagmar Bechtloffs Studie befasst sich mit den Lücken in der Forschung zum Zusammentreffen von europäischen, afrikanischen und amerikanischen Welten, die sich gegenseitig bedrängten und inspirierten, durch die spezifische Umwelt Amerikas aber erst zum Dreiklang wurden. Sie bietet Analysen zum bisher vernachlässigten Anteil der sefardisch-neuchristlichen Kultur an dieser Entwicklung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Frauen- und Geschlechtergeschichte von Menschen indianischer, europäischer, kreolischer, afrikanischer, mestizischer oder mulattischer Herkunft.
Aktualisiert: 2020-06-09
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